Deutsch-Griffen

Deutsch-Griffen ist eine Gemeinde im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten.

Übersicht der Gemeinde in Wikipedia
Die ausklappbaren Informationen werden aus dem aktuell verfügbaren Artikel bei der Deutschsprachigen Wikipedia eingebunden.
Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fensters navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte Seite erneut zu laden. Um einen Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, muss man den Artikel direkt in Wikipedia aufrufen! Der Link dazu ist Deutsch-Griffen .

Regionales aus der Gemeinde
Du weißt sicher mehr über diese Gemeinde oder diesen Bezirk - deshalb mach mit, mit Texten oder Fotos - wie? das siehst Du hier

46.85514.0738888889Koordinaten: 46° 51′ N, 14° 4′ O

Die Karte wird geladen …
Ganzseitige Karten: Deutsch-Griffen46.85514.0738888889


Gemeindegliederung

Geschichte - Ergänzungen

  • Es wird in der Forschungsliteratur angenommen, dass Deutsch-Griffen um 600, vermutlich von den Slawen, besiedelt wurde.[1] Das Gebiet, auf dem Deutsch-Griffen entstand, war zum größten Teil im Besitz des Gurker Domkapitels, erst später und besonders um und nach 1800 finden sich auch andere Grundherren. In den Urkunden des Bistums Gurk sind im Mittelalter mehrere Personen genannt, die sich nach Griffen nannten: 1145 ein Otto de Grivene, 1246 als Ministerialen ein Engelbertus de Griven und Wernhardus de Griven und dessen Sohn Reinboto.[2]
  • Die Pfarrkirche Deutsch-Griffen "zum Heiligen Jakobus", die möglicherweise eine Vorgängerkirche hatte, ist erstmals 1157 urkundlich genannt, als sie als Schenkung der Gräfin Hemma von Zeltschach, Witwe des Grafen Poppo von Zeltschach, in den Besitz des Domkapitels Gurk kommt. Es handelte sich um eine gut befestigte Wehrkirche, die 1218 zu einer selbständigen Pfarrkirche erhoben wurde. Während der Türkeneinfälle in den Jahren 1476 und 1478 diente sie als Zufluchtsort.[1]
  • 1387 wird erstmals der Turm des Mattheys Hewzz genannt, der seinen Sitz in "Griven in dem Gurktale" hatte, dessen genauer Standort jedoch bisher nicht eindeutig entdeckt werden konnte. Der Turm und ein Hof sind noch um 1408/09 als Lehen des Bistums Gurk genannt.[3]

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

 
Gerätehaus der FF Griffen
FF Deutsch-Griffen

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

  • Christian Schiwiz († nach 1592), Pfarrer von Griffen, er soll ein guter Hirte und recht beliebt gewesen sein, dürfte es aber mit dem Zölibat nicht besonders ernst genommen haben. 1592 wurde er abgesetzt.[4]

Literatur

Weblinks

  Deutsch-Griffen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6, S. 42
  2. vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6, S. 43
  3. vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6, S. 42f.
  4. vgl. Wilhelm Neumann: Bausteine zur Geschichte Kärntens. Spätlese. Festgabe für Wilhelm Neumann zum 90. Geburtstag (= Das Kärntner Landesarchiv 33). Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt, 2005. ISBN 3-900531-59-5. S. 302