Stift Stams: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Äbte von Stift Stams<ref>''Michael Forcher'' (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 349</ref><ref>ergänzt nach [http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Stams/Äbteliste Äbteliste], Zisterzienserlexikon.DE, abgerufen am 21. August 2019</ref> ==
== Die Äbte von Stift Stams<ref>''Michael Forcher'' (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 349</ref><ref>ergänzt nach [http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Stams/Äbteliste Äbteliste], Zisterzienserlexikon.DE, abgerufen am 21. August 2019</ref> ==
=== Äbte im Mittelalter ===
=== Äbte im Mittelalter ===
:* 1272–1279 Abt [[Heinrich von Honstätten|Heinrich (I.) von Honstätten]], unter ihm wurde das Stift erbaut. Wie auch sein Nachfolger Friedrich von Tegernsee dürfte er das Vertrauen des Tiroler Landesfürsten Meinhard (II.) besessen haben. Dieser vertraute ihm einen der beiden Schlüssel der "cista maior", seiner größten Schatztruhe, an, die auf dem in der Nähe von Stams gelegenen Schloss St. Petersberg aufbewahrt wurde.<ref name ="haidacher48">vgl. Christoph Haidacher: ''Im Dienste der Landesfürsten''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 48</ref>
:* 1272–1279 Abt [[Heinrich von Honstätten|Heinrich (I.) von Honstätten]] († um / nach 1279), unter ihm wurde das Stift erbaut.
:* 1279–1289 Abt Friedrich von Tegernsee, Nachfolger des Vorherigen. Auch ihm war wie diesem einer der beiden Schlüssel der "cista maior" anvertraut.<ref name ="haidacher48"/>
:* 1279–1289 Abt (1. Amtszeit) Friedrich von Tegernsee, einer der "Gründermönche" von Stams, die das Stift unter Abt Heinrich (I.) errichteten. Wie sein Vorgänger dürfte auch er das Vertrauen des Tiroler Landesfürsten Meinhard (II.) besessen haben, denn wie diesem war ihm einer der beiden Schlüssel der "cista maior" verwahren.<ref name ="haidacher48">vgl. Christoph Haidacher: ''Im Dienste der Landesfürsten''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 48</ref>
:* 1289-1295 Abt Rudolf von Kaisheim, er war einer der "Gründermönche" von Stams, die das Stift unter Abt Heinrich (I.) errichteten. Auf ihn geht das "Liber miraculorum" ("Buch der Wunder") zurück, eine eindrucksvolle, zeitgenössische Quelle über die Wallfahrten zur [[w:Pfarrkirche Stams|Johanneskirche]] in Stams im 13. Jahrhundert.<ref>vgl. Karl C. Berger: ''Die dreifache Wallfahrt begann mit dem Täufer''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 26</ref>
:* 1289-1295 Abt Rudolf von Kaisheim, einer der "Gründermönche" von Stams, die das Stift unter Abt Heinrich (I.) errichteten. Auf ihn geht das "Liber miraculorum" ("Buch der Wunder") zurück, eine eindrucksvolle, zeitgenössische Quelle über die Wallfahrten zur [[w:Pfarrkirche Stams|Johanneskirche]] in Stams im 13. Jahrhundert.<ref>vgl. Karl C. Berger: ''Die dreifache Wallfahrt begann mit dem Täufer''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 26</ref>
:* 1295-1299 Abt Friedrich von Tegernsee, nochmals
:* 1295-1299 Abt (2. Amtszeit) Friedrich von Tegernsee  
:* 1299–1316 Abt Konrad (I.) Walder
:* 1299–1316 Abt Konrad (I.) Walder
:* 1316-1333 Abt Hermann von Freising
:* 1316-1333 Abt Hermann von Freising
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