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Mit Misstrauen und Besorgnis nahm die Gräfin die Vorkommnisse in [[w:Deutschland|Deutschland]] wahr. Diese Befürchtungen beschrieb sie auch in einem als Kopie erhaltenen Brief an den Herausgeber der englischer Kulturzeitschrift [[w:The Spectator (Zeitschrift)|The Spectator]] im Jahr 1934. | Mit Misstrauen und Besorgnis nahm die Gräfin die Vorkommnisse in [[w:Deutschland|Deutschland]] wahr. Diese Befürchtungen beschrieb sie auch in einem als Kopie erhaltenen Brief an den Herausgeber der englischer Kulturzeitschrift [[w:The Spectator (Zeitschrift)|The Spectator]] im Jahr 1934. | ||
Zum Zeitpunkt des [[w:Anschluss Österreichs|Anschlusses]] im Jahr 1938 war sie nicht im Land sondern in Südtirol. Von der kehrte sie vorerst nicht in den Lungau zurück, sondern | Zum Zeitpunkt des [[w:Anschluss Österreichs|Anschlusses]] im Jahr 1938 war sie nicht im Land sondern in Südtirol. Von der kehrte sie vorerst nicht in den Lungau zurück, sondern ging nach Oberbayern zu Freunden. Erst 1940 kehrte sie in die Heimat zurück. Hier wurde nur ihre Tochter, die weiter im Lungau wohnte, einmal von [[w:Hermann Göring|Hermann Göring]] aufgesucht. Ihm stach ein reich geziertes Himmelbett aus dem 16. Jahrhundert aus dem Inventar der Burg Finstergrün ins Auge. Andererseits versuchte die Gräfin ihrerseits der Familie [[w:Schwarzenberg (fränkisch-böhmisches Adelsgeschlecht)|Schwarzenberg]] wieder zu ihrem von [[w:August Eigruber|Gauleiter Eigruber]] beschlagnahmten Inventar in [[Murau]] zu verhelfen. Um ihr Göring in dieser Sache gwogen zu machen, machten sie ihm das Bett zum Geschenk, was allerdings nichts bewirkte. | ||
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