Zistersdorf
Zistersdorf ist eine Stadt im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.
Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fensters navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte Seite erneut zu laden. Um einen Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, muss man den Artikel direkt in Wikipedia aufrufen! Der Link dazu ist Zistersdorf .
48.516666666716.75Koordinaten: 48° 31′ N, 16° 45′ O
Ganzseitige Karten: Zistersdorf48.516666666716.75 |
Gemeindegliederung
Gliederung
| ||||
Legende zur Gliederungstabelle
|
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Zistersdorf Darin befindet sich seit 1960 die Landesberufschule für das Sanitär-, Heizung- und Lüftungshandwerk.
- Stadtmauer teilweise erhaltene Stadtmauer mit Pulverturm und Stadttor
- Stadtpfarrkirche Zistersdorf
- Wallfahrtskirche Maria Moos, ältestes Quellenheiligtum Niederösterreichs (1160)[1], ursprünglich romanisch, später gotisiert, mit Barockelementen und einem Altarbild von Paul Troger
- Stadtmuseum
- Siehe auch → Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zistersdorf
- Siehe auch → Liste der Kellergassen in Zistersdorf
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Blaulichtorganisationen
- Polizeiinspektion Zistersdorf
- FF Blumenthal
- FF Eichhorn
- FF Gaiselberg
- FF Gösting
- FF Groß-Inzersdorf
- FF Maustrenk
- FF Windisch-Baumgarten
- FF Zistersdorf
Schulen
Unternehmen
Vereine
Personen
Ehrenringträger
- Ferdinand Reiter (1926-1913), Bürgermeister und Landtagsabgeordneter der ÖVP
Ehrenbürger
- Adam Latschka (1847-1905), Geistlicher, Ehrenbürger der früher selbständigen Gemeinde Blumenthal[2]
- Ferdinand Reiter (1926-1913)
Veranstaltungen
Im Jahr 2016 wurden die 66. Landesfeuerwehrleistungsbewerbe veranstaltet.
Zistersdorf in Legende und Sage
Die Hussiten in Zistersdorf
Zistersdorf gehörte zu jenen Orten, die im 15. Jahrhundert (besonders zwischen 1423 und 1432) wiederholt von den Hussiten heimgesucht wurden. Zistersdorf ist Schauplatz einer Sage, wo die Hussiten den Ort verwüsten und plündern und der Anführer, ein gewisser Hlavil, die Bevölkerung außerdem noch misshandelt, er lässt ihnen die Fußsohlen blutig peitschen, Pfeifer aufspielen und zwingt sie für ihn zu tanzen. Zur Strafe muss er Jahre später als wahnsinnig gewordener Bettler in Zistersdorf an jener Stelle selbst tanzen.[3]
- Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Zistersdorf in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (im Heimatlexikon)
- ↑ Adam Latschka im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Die Hussiten in Zistersdorf. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 194f.
Aderklaa | Andlersdorf | Angern an der March | Auersthal | Bad Pirawarth | Deutsch-Wagram | Drösing | Dürnkrut | Ebenthal | Eckartsau | Engelhartstetten | Gänserndorf | Glinzendorf | Groß-Enzersdorf | Groß-Schweinbarth | Großhofen | Haringsee | Hauskirchen | Hohenau an der March | Hohenruppersdorf | Jedenspeigen | Lassee | Leopoldsdorf im Marchfelde | Mannsdorf an der Donau | Marchegg | Markgrafneusiedl | Matzen-Raggendorf | Neusiedl an der Zaya | Obersiebenbrunn | Orth an der Donau | Palterndorf-Dobermannsdorf | Parbasdorf | Prottes | Raasdorf | Ringelsdorf-Niederabsdorf | Schönkirchen-Reyersdorf | Spannberg | Strasshof an der Nordbahn | Sulz im Weinviertel | Untersiebenbrunn | Velm-Götzendorf | Weiden an der March | Weikendorf | Zistersdorf