1. Dezember – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 1. Dezember ist der 335. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 336. in Schaltjahren), somit bleiben 30 Tage bis zum Jahresende. Mit diesem Tag beginnt der meteorologische Winter, der mit dem letzen Februartag endet.

Ereignisse

• 1989: Das Nachtfahrverbot für LKW tritt in Kraft. Ausgenommen sind nur Lärmarme Lastkraftwagen. Während der nächsten Tage werden von Frächtern zahlreiche Transitrouten aus Protest blockiert.
• 1997: Die Grenzkontrollen fallen ab diesem Tag durch den Beitritt zum Schengener Abkommen weg.
• 2007: Der Vertrag von Lissabon, der die Europäische Union reformiert, tritt in Kraft.

Niederösterreich

• 1965: Der erste Teil der Fußgängerzone in Krems an der Donau wird als eine der ersten in Österreich eröffnet.
• 2015: Auf der Semmeringbahn entgleiste nach einem Zusammenstoß mit einer E-Lok ein Güterzug. Die schwierige Bergung des Zuges, der teilweise im Polleroswand-Tunnel und auf zwei Viadukten zum stehen kam, führt zu einer mehrwöchigen Sperre.

Tirol

• 1978: Mit der Freigabe des Arlberg-Straßentunnels wurde eine wintersichere Straßenverbindung nach Vorarlberg geschaffen.

Wien

• 1881: Es wird die erste Fernsprechvermittlungsstelle in der Friedrichstraße mit 154 Teilnehmern in Betrieb genommen.
• 1964: Bei der Straßenbahn wird der erste schaffnerlose Beiwagen Beiwagen in Betrieb genommen. Der Wagen 1900 ist mit einem automatischen Türschließsystem mit Trittstufen und Türsensoren ausgestattet.
• 1993: Simon Wiesenthal erhält das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse. Es ist die erste Auszeichnung für de Publizisten und Schriftsteller durch die Republik.

Gestorben

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 1. Dezember – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons