1921
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Ereignisse
- Am 29. Jänner wurde das sogenannte Trennungsgesetz verabschiedet, wodurch in der Folge die beiden selbständigen Bundesländer Wien und Niederösterreich entstanden.
Burgenland
- Am 25. Jänner wird mit einem Bundesverfassungsgesetz beschlossen, dass das Burgenland vorläufig ein Teil Österreichs ist. Damit hatte Österreich acht Bundesländer, denn Wien wurde erst mit 1. Jänner 1922 von Niederösterreich und damit das neunte.
- Am 13. Oktober werden die sogenannten Venediger Protokolle unterzeichnet, in denen sich die ungarische Regierung verpflichtet für den Abzug der bewaffneten Einheiten zu sorgen und das Gebiet den österreichischen Behörden ordnungsgemäß zu übergeben.
- Vom 14. bis 16. Dezember: Bei der Volksabstimmung im Burgenland entscheidet sich das Burgenland für Österreich. In der Folge wird das Burgenland entsprechend dem Vertrag von Saint-Germain ab Jahresbeginn 1922 als Bundesland in die Republik Österreich eingegliedert.
Kärnten
Niederösterreich
- 6. Februar: Bei Felixdorf kommt es auf der Südbahn zu einem Eisenbahnunfall. Bei starken Schneefall fahren einen Schnellzug und ein Güterzug zusammen. Das Unglück fordert sieben Tote, 14 wurden schwer verletzt.[1]
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
- 27. Mai: Die elektrifizierte Straßenbahn fährt das erste Mal auf der Linie 360 von Mauer nach Mödling. Sie fährt bis ins Jahr 1967.[2]
Auswahl bekannter Geborener
Auswahl bekannter Gestorbener
Weblinks
1921 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Schweres Eisenbahnunglück bei Felixdorf.: Die Lokomotive, Jahrgang 1921, S. 79 (online bei ANNO).
- ↑ Anfang bis heute der Stadt Mödling abgerufen am 7. Juni 2019