7. Oktober – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 7. Oktober ist der 280. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 281. in Schaltjahren), somit bleiben 85 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 1848: Im Zuge des Oktoberaufstands flieht Kaiser Ferdinand mit seinem Hof mit der neuen Eisenbahn nach Olmütz.
• 1990: Bei der Nationalratswahl kann die SPÖ unter Vranitzky ihre Stärke behalten, während die ÖVP zugunsten der FPÖ massiv verliert. es bleibt aber bei der Großen Koalition. (1986<>1994)

Kärnten

• 1909: Bis zum 9. Oktober dauert ein Hochwasser im Gurktal und richtet große Schäden vor allem in Weitensfeld im Gurktal an. Auch Gurk und Straßburg sind stark betroffen. Erst nach einer weiteren Überschwemmung im Jahr 1919 kann 1921 mit dem Bau eines Hochwasserdammes begonnen werden.

Niederösterreich

• 1928: In Wiener Neustadt sind zwei Aufmärsche angemeldet. Am Heimwehraufmarsch nehmen etwa 19.000 Menschen teil, beim Schutzbund sind es etwa 15.000. Es werden zwar starke Gendarmerie und Bundesheereinheiten zum Schutz bereitgestellt. Es kommt aber zu keinen Zusammenstößen.

Oberösterreich

• 1961: Das Teilstück der Westautobahn A1 zwischen Vorchdorf und Regau wird von Bundespräsident Hubert Gorbach wird eröffnet. Noch am selben Tag passierte dort auch der erste Unfall.

Salzburg

• 1998: Nach zwei Monaten Probebetrieb geht der Sender Radiofabrik 107,5 als erstes freie Radio Salzburgs und zweites in Österreich in Betrieb.

Vorarlberg

• 1968: Mit der Unterzeichnung eines Vertrages zwischen Österreich und dem Vatikan wird die Diözese Feldkirch, die das Territorium des Bundeslandes Vorarlberg umfasst errichtet. Bruno Wechner wird der erste Diözesanbischof.
• 2018: Die seit 400 Jahren als Pilgerkirche bekannte Wallfahrtskirche Bildstein wird zur Basilika minor als zweite in der Diözese erhoben.

Wien

• 1989: Die U-Bahn-Linie U6 wird zwischen Heiligenstadt und der Philadelphiabrücke in Betrieb genommen.
• 1991: Die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien und die Länderbank fusionieren zur Unicredit Bank Austria
• 2010: Zwei neunjährige Zwillingsmädchen werden mit ihrem Vater in den Kosovo abgeschoben, während die Mutter sich wegen akuter Selbstmordgefahr in Spitalsbehandlung befindet. Zwei Wochen später darf die Familie Komani allerdings mit einem humanitären Visum wieder einreisen und erhält vom Magistrat ein Aufenthaltsrecht.

Gestorben

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 7. Oktober – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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