1. November – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 1. November ist der 305. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 306. in Schaltjahren), somit bleiben 60 Tage bis zum Jahresende.

Feier- und Gedenktage

Christlicher Feiertag:

• Das Fest der Allerheiligen ist ein gesetzlicher Feiertag. Es handelt sich um ein katholisches Fest, an dem aller Heiligen gedacht wird.

Ereignisse

• 996: Ausstellung der Schenkungsurkunde von Kaiser Otto III. an den Freisinger Bischof Gottschalk mit der Nennung des Namens Ostarrichi, sie gilt als Erstnennung des Landes Österreich
• 1783: An den österreichischen Universitäten wird von Kaiser Joseph II. die deutsche Sprache an Stelle der lateinischen als Unterrichtssprache eingeführt.
• 1858: Der Gulden wird aufgrund des Wiener Münzvertrages in Österreich allgemeingültige Währung und löst damit auch den seit 1750 gültigen Konventionstaler ab.
• 1890: Mit dem Fahrplanwechsel wird in der gesamten Monarchie die Zeit für den Eisenbahn- und Telegraphendienst auf die Mitteleuropäische Zeit umgestellt. Bis dahin ergaben sich jeweils Minutendifferenzen beispielsweise zwischen Wien, Prag oder Budapest.
• 1993: Nachdem die Abgabe von verbleitem Benzin in den Raffinerien bereits seit 1. Februar verboten ist, darf dieses ab sofort auch bei Tankstellen nicht mehr abgegeben werden.
• 2000: Ein neues Sparbuch kann nur mehr gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweis angelegt werden. Auch darf die Einlage nicht mehr höher als 200.000 Schilling (ca. 14.500 Euro) betragen. Übergangsfristen zur Legitimierung bestehender sind bis 2002 vorgesehen.
• 2019: Nach jahrelangen Tauziehen der politischen Kräfte tritt ein österreichweites komplettes Rauchverbot in der Gastronomie in Kraft. Beschlossen wurde es in der Zeit der Expertenregierung mit den Stimmen aller Parteien außer der FPÖ am 2. Juli.

Burgenland

• 1781 wird durch Kaiser Joseph II. die Leibeigenschaft mit den Untertanenpatent aufgehoben. Die anderen Bundesländer folgen erst im Folgejahr.

Kärnten

• 1967: In St. Stefan bei Wolfsberg finden bei einem Grubenunglück der Braunkohlengrube fünf Bergleite den Tod.

Niederösterreich

• 2001: Mit Michaela Pfeifenberger tritt die erste Frau ihren Dienst als Polizeidirektorin Österreichs in Schwechat an.

Wien

• 1678: Der Webergeselle Jakob Meckhitz ist vermutlich das erste Pestopfer der Epidemie, die bis Mitte 1680 wütet und offiziell über 7.000 Todesopfer fordert. Geschätzt werden über 12.000. Einer der Überlebenden dieser Seuche ist der bekannte Liebe Augustin.
• 1874: Auf dem Wiener Zentralfriedhof werden die ersten zwölf Toten begraben.
• 1918: Von den Sozialdemokraten wird am Parteitag die republikanische Staatsform gefordert, was schließlich am 12. November geschieht.

Geboren

• Erzherzog Rudolf (IV.) von Österreich ("Rudolf der Stifter"), ist eine der wenigen Persönlichkeiten des Mittelalters, bei dem das Geburtsdatum als gesichert gilt

Gestorben

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 1. November – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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