15. Juli – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 15. Juli ist der 196. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 197. in Schaltjahren), somit bleiben 169 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 2009: Von der Statistik Austria wird mit einer Inflationsrate von 0 Prozent für Juni, die niedrigste seit 1966 bekanntgegeben.

Burgenland

• 2020: Die Finanzmarktaufsicht schließt wegen Bilanzfälschung die Commerzialbank Mattersburg. Betroffen sind etwa 60.000 Kunden, ebenso wie der von der Bank gesponserte SV Mattersburg.

Steiermark

• 1952: Im Bahnhof in Hieflau fährt die Lokomotive 52.798 in die Flanke des ausfahrenden Personenzuges P 2412. Der Zug besteht aus fünf Waggons und ist mit der Dampflok 15.009 bespannt. Das Unglück fordert drei Tote, 38 Schwer- und 22 Leichtverletzte. Ursache ist das Überfahren eines „Verschub verboten“ zeigenden Verschubsignales durch die nicht streckenkundige Lokmannschaft der 52.798.

Wien

• 1927: Als Folge des als skandalös empfundendenen Urteils im Schattendorfer Prozess wird der Wiener Justizpalast in Brand gesteckt. Es gibt 84 Tote bei dem Brand.
• 2013: Infolge von Misshandlungen im Zuge einer Polizeiaktion kommt der mauretanische Student Seibane Wague ums Leben.

Außerhalb Österreichs

• 2021: Nach einem Hilferuf von Belgien über die Europäische Union aufgrund der umfangreichen Hochwasser in Westeuropa setzt sich ein Hilfskontingent der niederösterreichischen Feuerwehren, bestehend aus über 100 Mann und 20 Fahrzeugen nach Lüttich in Bewegung, um die örtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen. Der Einsatz ist drei Tage geplant.

Gestorben

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 15. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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