22. Dezember – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 22. Dezember ist der 356. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 357. in Schaltjahren), somit bleiben neun Tage bis zum Jahresende. Am Mittag des 22. (bzw. 21.) Dezember steht die Sonne am südlichen Wendekreis im Zenit. Somit ist es der kürzeste Tag des Jahres, die Wintersonnenwende.

Ereignisse

Niederösterreich

• 1992: Eine Öffnung des Grabes von Mary Vetsera am Heiligenkreuzer Ortsfriedhof bestätigt den Diebstahl ihres Sarges. Er wurde später nach einem Hinweis bei einer Wiener Spedition sichergestellt.
• 2017: Zwei Personenzüge fahren im Bahnhofsgebiet von Kritzendorf zusammen. Es sind zwölf zum Teil schwer Verletzte zu verzeichnen. Die Franz-Josefs-Bahn muss für mehrere Tage gesperrt werden.

Tirol

• 2017: Waggons eines Güterzuges entgleisen im Stafflachtunnel, sodass die Brennerbahn für den gesamten Verkehr zwischen Innsbruck und Italien voraussichtlich eine Woche gesperrt werden muss.

Wien

• 1887: In Neubau öffnet das erste Tröpferlbad. Im ersten Betriebsjahr wird es von 78.000 Menschen besucht. Bis zum Erster Weltkrieg werden weitere 18 Volksbäder.
• 1966: Mit der Freigabe des Knotens Auhof ist die Westautobahn durchgehend bis Salzburg befahrbar. Eine weitere Verlängerung bis zum Flötzersteig wird wegen Bürgerprotesten nicht mehr realisiert.
• 1970: Mit der Eröffnung des Teilstücks zwischen Knoten Prater und Kaisermühlen ist ein durchgehendes Befahren der Südosttangente von der A2 (Süd-) zur A22 (Donauuferautobahn) möglich. In den Folgejahren werden Verlängerungen nach beiden Richtungen und neuer Anschlusstellen errichtet.
• 1984: Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Fred Sinowatz beschließt nach zwei Wochen einen „Weihnachtsfrieden“ mit den Besetzern der Hainburger Au.

Außerhalb Österreichs

• 1971: Kurt Waldheim in New York wird zum UN-Generalsekretär gewählt.

Gestorben

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