5. Juli – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 5. Juli ist der 186. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 187. in Schaltjahren), somit bleiben 179 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

Kärnten

• 1909: Mit der Eröffnungsfahrt des Kaisers wird die Südrampe der Tauernbahn einschließlich des Tauerntunnels in Betrieb genommen.

Niederösterreich

• 1809: In der Schlacht bei Wagram standen sich an diesem und am Folgetag in der Ebene zwischen der Donauauenregion Lobau und der niederösterreichischen Ortschaft Deutsch-Wagram bis zu 300.000 Soldaten gegenüber, in der die Franzosen als Sieger hervorgingen. In dieser bis dahin größten Schlacht der napoleonischen Kriege verloren auf beiden Seiten etwa 78.000 Soldaten ihr Leben.

Salzburg

• 1960: Von Böckstein passiert ein Zug der ÖBB mit dem sowjetischen Staatspräsidenten Nikita Chruschtschow die Tauernschleuse nach Mallnitz. Mit einem der prominentesten Fahrgäste auf dieser Strecke fährt der Sonderzug mit drei Waggons 1. Klasse und und 14 Autoüberstellwaggons.

Wien

• 1905: Einen österreichischen Rekord stellt der Meteorologe Anton Franz Schlein auf. Er erreicht alleinfahrend und ohne Sauerstoff in einem mit Leuchtgas gefüllten Ballon eine Höhe von annähernd 7.600 Meter. Dieser Rekord hält bis ins Jahr in Jahr 1937.
• 1973: Nach dem Rücktritt von Felix Slavik als Bürgermeister und Landeshauptmann wird Leopold Gratz als Nachfolger in diese Ämter gewählt.
• 1986: Einen ungewöhnlichen Drehort hat das Fernsehquiz Einer wird gewinnen. Die Sendung mit dem Quizmaster Hans-Joachim Kulenkampff wird aus dem Burgtheater übertragen.

Außerhalb Österreichs

• 1975: In Bozen wird vom ORF ein Studio zur Herstellung und Versorgung mit spezifischen Sendungen von Südtirol eröffnet.

Gestorben

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