Markus Krammer

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Markus Krammer OSB (* 13. Juli 1949 als Leopold Krammer in Gerolding; † 30. August 2024) war ein römisch-katholischer Ordenspriester und Benediktiner des Stiftes Göttweig.[1]

Leben

Markus Krammer kam 1949 in Gerolding einer Ortschaft der niederösterreichischen Gemeinde Dunkelsteinerwald zur Welt und wuchs dort mit seinen fünf Geschwistern auf. Als zehnjähriger Bursche trat er 1960 den Sängerknaben des Stiftes Göttweig bei und besuchte das Piaristengymnasium Krems.[1] Am 9. August 1970, dem Fest des Hl. Altmann wurde Krammer mit dem Ordensnamen Markus vom Göttweiger Abt Wilhelm Zedinek in den Benediktinerorden aufgenommen. 1974 legte er die Ewige Profess ab, am 10. August 1975 wurde er von Bischof Franz Žak zum Priester geweiht.[1]

Krammer erfüllte im Stift das Amt des Stiftskaplans und des Konviktpräfektes und war späterhin über 30 Jahre lang Pfarrer in den beiden dem Stift Göttweig inkorporierten Weinviertler Pfarren Obernalb und Unternalb sowie Obermarkersdorf und Retz und wirkte seelsorgerisch in Kleinhöflein und Kleinriedentalɠ. Ab 2012 war er zudem Pfarrer in Hainfeld. Im Jahr 2015 übersiedelte er ins Stift zurück, übernahm das Amt des Wallfahrtsdirektors und war als Aushilfe und Substitut unter anderem in den Pfarren Gansbach und Furth tätig.[1]

Im Frühjahr 2024 wurde eine fortgeschrittene Krebserkrankung bei ihm diagnostiziert. Nach einem palliativen Aufenthalt in Krems kehrte er am 10. August 2024 ins Stift zurück und verstarb am frühen Morgen des 30. August. Er wurde am 7. September 2024 am Konventfriedhof des Stiftes Göttweig bestattet.[1]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Parte Pater Markus Krammer. 2024, abgerufen am 1. Februar 2025.