30. April – Fakten und Ereignisse aus Österreich
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Der 30. April ist der 120. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 121. in Schaltjahren), somit bleiben 245 Tage bis zum Jahresende.
Feier- und Gedenktage
- In Anlehnung an den folgenden Tag der Arbeit wird in Österreich der 30. April als Tag der Arbeitslosigkeit begangen.
- Die Nacht zum 1. Mai wird als Walpurgisnacht bezeichnet. Sie gilt in manchen Gegenden auch als Störnacht.[1]
- Seit dem Jahr 1995 findet der Internationale Tag gegen Lärm statt. Damit soll auf Lärm als Umweltthema aufmerksam gemacht werden und er auch die Gesundheit beeinträchtigen kann.[2]
Ereignisse
- 1934: In der letzten Sitzung des Rumpfparlaments nehmen 76 Abgeordnete des seit März 1933 ausgeschalteten Nationalrats mit 74 gegen zwei Stimmen 466 Notverordnungen der Dollfuß-Regierung und das Bundesverfassungsgesetz über außerordentliche Maßnahmen im Bereich der Verfassung an, das die Grundlage für die ab 1. Mai gültigen Ständestaatsverfassung bildet.
- 2019: Mit 5.002.266 PKW wird erstmals die 5 Millionen Grenze zugelassener PKW überschritten.[3]
Burgenland
- 1925: Bei der Landtagssitzung wird im dritten Durchgang Eisenstadt zum Sitz der Burgenländischen Landesregierung im Widerstreit mit Sauerbrunn und Pinkafeld gewählt. Sie wird damit de facto auch zur Landeshauptstadt, obwohl sie nie gesetzlich dazu ernannt wird.[4]
- 1936: Eine Jury wählt aus rund 300 Einreichungen ein Musikstück von Peter Zauner mit dem Text von Ernst Joseph Görlich zur burgenländischen Landeshymne.
- 2021: Die ASFINAG berichtet über archäologische Funde aus der Jungsteinzeit nahe Pöttsching. Die historischen Siedlungen wurden im Zuge der Verbreiterung der Mattersburger Schnellstraße S4 gemacht und brachten übliche Keramik, von der verzierten Keramik, die eben dieses Verzierungsmuster von der damaligen Zeit trägt, bis hin zu Steingeräten zutage.[5]
- 2023: Bei Kittsee kollidieren zwei Güterzüge in einer Unterführung der Nordost Autobahn A6. Während der Autobahnverkehr nur einige Stunden gesperrt werden muss, ist der Bahnverkehr über eine Woche unterbochen.[6]
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
- 1938: Am Salzburger Residenzplatz findet die Bücherverbrennung durch die Nazis statt.
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
- 1671: In Wien wurde der ungarische Fürst Franz III. Nádasdy enthauptet, nachdem er sich 1666 der Magnatenverschwörung gegen Kaiser Leopold I. von Habsburg angeschlossen hatte. Nádasdy gründete um 1648 die burgenländische Gemeinde Neufeld an der Leitha, in welcher er zuerst vermehrt Juden ansiedeln ließ.
- 1899: Der ARBÖ wird als österreichweiter Verband der Arbeiter-Radfahrervereine Österreichs gegründet.
Außerhalb Österreichs
Geboren
Gestorben
30. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Walpurgisnacht im OÖ Brauchtumskalender
- ↑ Tag gegen Lärm abgerufen am 30. April 2025
- ↑ Erstmals mehr als fünf Millionen Pkws auf ORF vom 21. Mai 2019 abgerufen am 21. Mai 2019
- ↑ Die Sitzung des burgenländischen Landtages. In: Neue Freie Presse, 1. Mai 1925, S. 6 (online bei ANNO).
- ↑ Reste jungsteinzeitlicher Siedlung gefunden auf ORF-Burgenland vom 30. April 2021 abgerufen am 30. April 2021
- ↑ Schienenersatzverkehr nach Kollision von Güterzügen in Kittsee im Standard vom 1. Mai 2023 abgerufen am 2. Mai 2023