6. April – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 6. April ist der 96. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 97. in Schaltjahren), somit bleiben 269 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 1975: Der ORF sendet erstmals österreichweit die Sendung Österreichbild am Sonntag, die in der Folge von den Regionalsendern abwechselnd gestaltet wird.
• 1980: Erstmals wird in Österreich auf die Sommerzeit umgestellt. Am 27. September wird das erste Mal wieder zurückgestellt.

Niederösterreich

Gedenkstein am Friedhof in Stein

• 1945: In Stein an der Donau finden beim Massaker sowie bei der darauf folgenden Kremser Hasenjagd zwischen 400 und 500 Justizhäftlinge sowie einige Justizbeamte und Zivilisten den Tod. Bei der juristischen Aufarbeitung werden beim sogenannte „Stein-Prozess“ am 30. August 1946 fünf der Angeklagten zum Tod verurteilt. Fünf weitere erhalten lebenslange Haftstrafen.
• 2022: Die Gemeinden Korneuburg, Leobendorf, Stetten, Stetten, Großrußbach und Ernstbrunn gründen die regiobahn Leiser Berge und übernehmen von den ÖBB die Strecke der Lokalbahn Korneuburg–Hohenau von Kilometer 9,00 bis Ernstbrunn, um sie für Güter- und Tourismusverkehr zu nutzen.

Oberösterreich

• 2017: Thomas Stelzer löst nach 22 Jahren Josef Pühringer in der Funktion des Landeshauptmannes ab.

Salzburg

• 1975: Die Red Bull GembH übernimmt zu 100 % die Salzburg Sport AG, zu der SV Austria Salzburg gehört.

Wien

• 1945: Da die Operation Radetzky verraten wird, scheitert der geplante Aufstand und der Widerstandskämpfer Major Karl Biedermann wird verhaftet. Er wird bereits am 8. April hingerichtet.

Gestorben

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