Benutzer:Lucaconi2000/Liste der Straßen in Bad Ischl

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Die Liste der Straßen in Bad Ischl beinhaltet wichtige Straßen, Gassen, Wege und Plätze der Stadt Bad Ischl im Salzkammergut und seiner Ortsteile Ahorn, Bad Ischl, Eck, Haiden, Hinterstein, Jainzen, Kaltenbach, Kößlbach, Kreutern, Lauffen, Lindau, Mitterweißenbach, Perneck, Ramsau, Reiterndorf, Rettenbach, Roith, Steinbruch, Steinfeld und Sulzbach.

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Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A

  • Adalbert-Stifter-Kai
    Im Jahr 1923 erfolgte die offizielle Benennung der Uferpromenade entlang der Traun zwischen dem Haus Elisabeth und der Steinfeldbrücke in Adalbert-Stifter-Kai, die schließlich 1958 in "Stifterkai" umbenannt wurde. Zuvor wurde für dieses Gebiet in den Jahren 1829 bis 1873 die Bezeichnung "Traunufer" sowie "Sudhausplatz" verwendet. In den Jahren 1881 bis 1919 wurde es als "Kronprinzessin-Stefanie-Kai" bezeichnet, eine Benennung, die auf die damalige Kronprinzessin zurückzuführen ist. Die offizielle Bezeichnung "Adalbert-Stifter-Kai" verweist auf den berühmten Dichter Adalbert Stifter, der wiederholt in Ischl weilte und dort kreative Inspiration fand. Zu den in Ischl entstandenen Werken Stiffers zählt unter anderem seine Novelle "Der Waldsteig", deren Handlung auf dem sogenannten "Römerweg" oberhalb von Engleithen angesiedelt ist.[1][2]
  • Adolf-Reim-Straße
    Im Jahr 1965 wurde in Kreutern eine Straße benannt, die in der Nähe des Zimnitzbachs von der Kreuterer Straße abzweigt und in nördlicher Richtung verläuft. Diese Benennung nach Adolf Reim, einem Bad Ischler Hauptschuldirektor und Botaniker, der 1963 verstarb.
  • Ahorn
  • Ahornstraße
    Im Jahr 1898 erhielt sie zunächst den Namen „Ahorngasse“, bevor sie 1956 offiziell zur „Ahornstraße“ umbenannt wurde. Historischen Aufzeichnungen zufolge wurde das Gebiet bereits 1786 im Lagebuch als „Grillgasse“ bezeichnet, die als Grenze zum Ortsteil Kaltenbach diente. Diese Gasse setzte sich als Fortführung der Stiegengasse vom Steinbruch nach Ahorn fort und war einst auch als „Ahorner Kirchenweg“ bekannt. Im Jahr 1874 findet sich der Name „Grillgasse“ noch in den Aufzeichnungen des Wochenblatts (Nr. 27). Erst 1898 wurde die Umbenennung in „Ahorngasse“ vollzogen. Im Jahr 1955 erfuhr die bis dahin schmale und lediglich als Abkürzung genutzte Gasse eine grundlegende Verbreiterung und Asphaltierung. Die Bezeichnung „Ahornstraße“ wurde schließlich 2010 durch einen Gemeinderatsbeschluss (07.10.2010) bis zur Abzweigung Sandteneck erweitert.
  • Alexander-Girardi-Straße
    Die Straße im Steinfeld wurde 1965 in Alexander-Girardi-Straße benannt. Sie führt von der Rettenbachwaldstraße zum Rettenbachweg. Sie ehrt den Schauspieler Alexander Girardi (1850—1918), der um 1900 häufig in Ischl verweilte, in der „Girardi-Villa“ wohnte und am Kurtheater auftrat.
  • Am Buchenhain
    Die Straße wurde 1971 benannt und zweigt von der Perneckerstraße in östlicher Richtung ab.
  • Am Buchenhof
    Die Straße im Gebiet Haiden wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss am 30. Juni 2011 benannt. Sie zweigt von der Hahnlfeldstraße ab und führt in Richtung der ehemaligen Jausenstation „Buchenhof“.
  • Am Haischberg
    Die Straße wurde in den 1960er Jahren benannt und führt von der Ahornstraße zum Bauernfeldweg. Der Name „Haisperg“ ist bereits im Jahr 1325 im Oberösterreichischen Stiftsurbar dokumentiert.
  • Am Kaisersitz
    Die Benennung erfolgte im Jahr 1996. Der betreffende Ortsteil war bereits in früherer Zeit unter dem Namen „Am Kaisersitz“ bekannt.
  • Am Rechensteg
    Die Straße wurde 1968 benannt und zweigt von der Götzstraße ab. Sie führt über den Rechensteg bis zur Gärtnerei der Kaiservilla.
  • Am Weinbühel
    Die Straße wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss am 8. Juli 2010 benannt. Sie stellt die letzte Abzweigung von der Dorfstraße in nordlicher Richtung dar und befindet sich im Gebiet Perneck.
  • Andreas-Hofer-Straße
    Die Straße im Gebiet Reiterndorf wurde 1941 in Andreas-Hofer-Straße benannt und stellt eine Verbindungsstraße zur Siriuskoglgasse dar. Sie führt durch die nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Wüstenrotsiedlung in den Edtbauerngründen am Nordfuß des Siriuskogls. Die Benennung erfolgte zu Ehren des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer (1767-1810).
  • Anton-Bruckner-Straße
    Die Anton-Bruckner-Straße (Schilder Vor Ort:Bruckner-Stra0ße) wurde 1938 im Rothauerfeld neu angelegt. Westlich der Straße verläuft die Burgfriedgrenze. Das Gebiet, einst als Oberfeld bekannt, war seit 1724 im Besitz der Familie Rothauer. Zuvor, im Jahr 1928, trug die Straße den Namen „Emmerich-Kalman-Straße“, bevor sie 1938 zu Ehren des Komponisten Anton Bruckner (1824–1896) umbenannt wurde. Anton Bruckner spielte bei festlichen Anlässen regelmäßig auf der Ischler Orgel im Kaiserhaus. Sein Andenken wird durch ein Denkmal in der Pfarrkirche sowie einen Gedenkstein am Weinhaus Attwenger gewürdigt, wo er zeitweise residierte.
  • Antonius-Dicklberger-Straße
    Zu Ehren des Bergmeisters Antonius Dicklberger wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss vom 8. Juli 2010 die Straße in der Ortschaft Eck (Nordwesten von Perneck), die von der Obereckstraße in nordöstlicher Richtung abzweigt, als „Antonius-Dicklberger-Straße“ benannt.
  • Auböckplatz
    Der heutige Auböckplatz, der von der Pfarrgasse bis zur Traun verläuft und die Trinkhalle sowie das Auböckhaus (Nr. 10) umschließt, erhielt seinen Namen in den Jahren 1919 und erneut 1945. Er ehrt Ferdinand Auböck (1821–1869), einen Sohn eines Salzfertigers und hochgeschätzten Pfarrer von Ischl (1861–1869). Auböck wird in seinem Nachruf als ein wahrhafter Vater seiner Pfarrgemeinde und besonders der Armen beschrieben. Sein Andenken blieb weit über seinen Tod hinaus lebendig, was zu der Benennung des Platzes führte. Ein Gedenkstein in der Katholischen Stadtpfarrkirche erinnert an ihn. Während seiner Amtszeit erneuerte Auböck 1864 das traditionelle Ischler Krippenspiel (erstmals 1654 belegt) und initiierte den Bau der ersten Pfandler Kirche. Sein Elternhaus, das sogenannte Auböckhaus, ist das älteste Bürgerhaus Ischls und hat seine Form mindestens seit dem 17. Jahrhundert bewahrt. Die historische Bezeichnung des Platzes wandelte sich mehrfach: 1829 als Teil der Pfarrgasse (inklusive der heutigen Kirchengasse) bezeichnet, trug er ab 1835 den Namen „Kaiser-Ferdinand-Platz“ zu Ehren Kaiser Ferdinands I., der in den Sommern von 1837 bis 1842 Ischl besuchte. 1873 wurde er als „Bade- und Kaiser-Ferdinands-Platz“ bekannt, da er die damalige Badegasse (seit 1843) und Casinogasse einschloss. 1918 erhielt er erstmals den Namen „Auböckplatz“, der 1938 während der NS-Zeit in „Adolf-Hitler-Platz“ geändert wurde. Mit Kriegsende 1945 wurde die ursprüngliche Bezeichnung wiederhergestellt.
  • Auerbachweg
    Der Straßenname Auerbachweg in Ahorn wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2010 offiziell festgelegt. Die Benennung leitet sich vom sogenannten „Auerbach“ ab, der in der Nähe verläuft.
  • Auweg
    Die Straße in Sulzbach wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss am 8. Juli 2010 benannt. Sie führt vom Traunreiterweg zur Sulzbacherstraße.

B

  • Bachgasse
    Die Straße in Reiterndorf wurde 1898 benannt und verläuft entlang des Sulzbaches, von der Grazerstraße bis nach der Ortschaft Eck. Sie wurde nach dem nahegelegenen Wasserlauf benannt.
  • Bahnhofstraße
    Die Straße führt von der Kaiser-Franz-Josef-Straße zur Steinfeldbrücke. Im Jahr 1837 trug sie die Bezeichnungen Kolowratgasse, Alleegasse sowie einen Teil des ehemaligen Holzplatzes vor der Steinfeldbrücke (1843). Im gleichen Jahr wurde vom Auböckplatz bis zur Steinfeldbrücke eine Kastanienallee gepflanzt, die zu Ehren des Minister Graf Kolowrat, Besitzer des Wolfsbühels (Sonnhof), Kolowrat-Allee genannt wurde. Der erste Abschnitt der späteren Bahnhofstraße, von der Post bis zur Eurotherme, war auch als „Weg zum Alpengarten“ bekannt. 1873 erhielt dieser Bereich den Namen Dampfbadgasse, da hier 1829 auf Veranlassung von Dr. Franz Wirer das erste Dampfbad an der Stelle des Westflügels des Kurmittelhauses errichtet wurde. 1840 wurde das Dampfbad mit dem Tiroler Sudwerk, das 1920 abgerissen wurde, verbunden und schließlich aufgegeben. Seit der Eröffnung der Bahn im Jahr 1877 wird die Straße als Bahnhofstraße bezeichnet.
  • Bauerstraße
    Die 1922 benannte Bauerstraße in der Ortschaft Kaltenbach führt von der Kaltenbachstraße zum ehemaligen Hotel Bauer. Sie wurde 1873 neu angelegt. Vor 1900 ließ der Hotelier Hans Sarsteiner die Gehwege anlegen und trat Grund aus den Gärten seiner Villen (Brennerstraße - Kalmangasse) ab. Die Straße wurde unter ihm zur Rodelbahn Ischls ausgebaut und entsprechend gepflegt. Ursprünglich „Habsburgergasse“ genannt, erhielt sie 1922 ihren heutigen Namen zu Ehren von Andre Bauer, dem ersten Besitzer des nach ihm benannten Hotels, das 1863 am Kalvarrienberg (Heute Bauer-Park) errichtet wurde.[3]
  • Berggasse
    Die 1898 benannte Berggasse verbindet die Herrengasse mit der Leitenbergerstraße und verläuft leicht ansteigend. Ursprünglich trug der südliche Teil der Straße 1843 die Bezeichnung „Handschuhmacher-Gassl“, während der nördliche Teil als „Seifensieder-Gassl“ bekannt war. 1873 wurden beide Abschnitte zur „Seifensiedergasse“ zusammengefasst, bevor die Straße 1898 ihren heutigen Namen erhielt. Die Benennung „Berggasse“ bezieht sich auf ihre Lage an der hohen Eglmoosleiten.
  • Brachbergstraße
    Die Straße in der Ortschaft Jainzen wurde mit Gemeinderatsbeschluss vom 30. Juni 2011 umbenannt. Sie trug zuvor den Namen „Schlachthofstraße“.
  • Brahmsstraße
    Die 1916 benannte Straße in Kaltenbach stellt die unterste linke Seitengasse der Bauerstraße dar und führt zur Kaltenbachstraße. Sie ehrt den Komponisten ohannes Brahms (1833–1897), der über viele Jahre hinweg als Sommergast in Bad Ischl verweilte.[4]
  • Brandenbergweg
    Der 1958 benannte Brandenbergweg im Bereich Unter-Rettenbach entstand 1934 und geht auf eine alte Flurbezeichnung zurück, die bereits im Traunkirchner Urbar von 1325 als „daz Prentenperig“ und 1429 als „Am Prantenperg“ dokumentiert ist.
  • Brennerstraße
    Die Brennerstraße, die 1898 benannt wurde, verläuft im Gebiet Steinbruch/Kaltenbach und führt von der Kleinkammer (ehemals Gasthaus) zur HBLA Kaltenbach. Sie ist die einzige durchgehende Querstraße zur Bauerstraße und führt am ehemaligen Ischler Krankenhaus, heute als Dr.-Brenner-Haus bekannt, vorbei. Historisch war die Straße als „Im Oberen Eglmoos“ bekannt und trug im 18. Jahrhundert auch die Bezeichnung „Färbergassl“. Die Straße wurde zu Ehren von Kais. Rat Dr. Josef Brenner von Felsach (1807–1876) benannt, der in Wien geboren und in Vösendorf bei Wien gestorben ist. Dr. Brenner war ein enger Freund von Dr. Franz Wirer und trat 1839 die Nachfolge von Dr. Josef Götz als Salinenphysikus an. 1841 setzte er sich tatkräftig für den Bau des ersten regelrechten Krankenhauses in Ischl ein, das später als Dr.-Brenner-Haus bekannt wurde, und wurde dessen erster Primar. Nach dem Tod von Dr. Wirer übernahm Brenner die Leitung der Wirerschen Badestiftung. Dr. Brenner war, wie auch Dr. Wirer, bis zu seinem Tod unermüdlich für die Entwicklung des Kurortes und dessen kulturelles Leben tätig. Er war unter anderem Gründer des Musealvereins und des Ischler Heimatmuseums (1874) sowie Ehrenmitglied des Ischler Musik- und Gesangsvereins (MGV). Zudem war er maßgeblich am Bau des alten Casinos an der Traun beteiligt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde eine Allee angelegt, die zunächst den Namen „Brennerallee“ trug, später jedoch in „Brennerstraße“ umbenannt wurde.
  • Brunnleitenstraße
    Die Straße im Gebiet Reiterndorf wurde am 29. September 2011 durch einen Gemeinderatsbeschluss benannt. Sie zweigt von der B 145 im Bereich der Fischbrathütte ab und führt in Richtung Reinfalz.

C

  • Concordiastraße
    Die Concordiastraße wurde 1874 neu angelegt und verläuft im Bereich Steinbruch, zunächst von der Brennerstraße abzweigend und dann parallel zu ihr bis zur Bauerstraße. Sie ist benannt nach der Wiener Schriftsteller- und Journalistenvereinigung Concordia, der Andre Bauer 1874 einen Villenbauplatz schenkte. Auf diesem Grundstück wurde die Villa „Concordia“ (Concordiastraße 2) errichtet, weshalb die Straße seither den Namen „Concordiastraße“ trägt. An dieser Straße befindet sich auch die neue Zentralvolksschule, die von 1960 bis 1963 erbaut wurde und sowohl eine Volksschule als auch eine Sonderschule umfasst.

D

  • Dachsteinweg
    Die Straße wurde 1976 benannt und befindet sich in der Nähe des Golfplatzes. Sie trägt den Namen des höchsten Berges Öberösterreichs und Salzburgs: dem Dachstein.
  • Dorfstraße
    Die Straße in der Ortschaft Perneck, die am 8. Juli 2010 per Gemeinderatsbeschluss benannt wurde, zweigt von der Perneckerstraße beim Gasthof „Zum Salzberg“ in nordöstlicher Richtung ab.
  • Dr.-Felix-Mandl-Straße
    Die 1976 benannte Straße liegt in der Nähe des Golfplatzes und trägt den Namen des Förderers des Golfclubs Salzkammergut, Dr. Felix Mandl.
  • Dr.-Höchsmann-Straße
    Die Straße in Kaltenbach, die 1958 benannt wurde, zweigt von der Leschetitzkystraße ab. Sie trägt den Namen von Dr. Adolf Höchsmann († 1946), Obermedizinalrat und Leiter der Wirer’schen Badestiftung. Höchsmann verdankt sich insbesondere der Bau des Ischler Kurmittelhauses, dessen Realisierung im Jahr 1931 maßgeblich auf sein Engagement zurückzuführen ist.
  • Dr.-Mayer-Straße
    Die Straße in Reiterndorf, benannt im Jahr 1923, führt von der Grazer Straße am Friedhof vorbei zum Landeskrankenhaus. Der Bau des Krankenhauses, ursprünglich als „Kaiserin-Elisabeth-Krankenhaus“ bekannt, wurde maßgeblich von Obermedizinalrat Dr. Max Mayer (1857-1936)angeregt, der auch als erster Primar fungierte. Das Krankenhaus wurde 1908 im Jubiläumsjahr erbaut. Zuvor trug die Straße den Namen „Josefine-von-Skladny-Straße“, zu Ehren einer Dame, die eine großzügige Spende zum Bau des Krankenhauses beisteuerte.
  • Dr.-Sterz-Straße
    Die Straße in Reiterndorf, benannt im Jahr 1919, stellt eine Verbindung zwischen der Grazer Straße und dem Dr.-Sterz-Weg dar.
  • Dr.-Sterz-Weg
    Die Straße wurde 1898 in Reiterndorf angelegt und führt von der Grazerstraße beim Grenzkreuz über den Sterzens-Abendsitz zur Rosenkranzgasse. Sie ist benannt nach Dr. Sterz, einem Advokaten aus Wien und Freund von Dr. Wirer, der dessen Testament unterzeichnete. Dr. Sterz verbrachte als Sommergast viel Zeit in Ischl und genoss insbesondere die beeindruckende Aussicht, die sich von seinem Lieblingsplatz unter den sieben Linden bot. Diese Aussicht wurde bereits von Steiner in seinem Werk über das obderennsische Salzkammergut als besonders großartig hervorgehoben.
  • Dr.-Widerhofer-Weg
    Die Straße wurde 1958 in Hinterstein angelegt und führt als Abzweigung von der Rettenbachwaldstraße zur Hinterstein-Brücke sowie zur Rettenbachmühle. Benannt ist sie nach Dr. Hermann Freiherr von Widerhofer, einem ehemaligen Leibarzt des Kaisers und Ehrenbürger von Ischl. Er verstarb 1901 in seiner Villa in Ischl.
  • Dürrenbachweg
    Die Straße in Kreutern, im Jahr 1965 benannt, zweigt von der Hahnlfeldstraße ab und verläuft in Richtung Zimnitz. Sie wurde nach dem nahegelegenen Bach benannt.
  • Dumbastraße
    Die Straße wurde 1898 in Kaltenbach angelegt und zweigt von der Kaltenbachstraße ab, um beim Haus Tisserand wieder in diese zu münden. Sie ist nach w:Michael Dumba, Direktor der Österreichischen Nationalbank, griechischer Generalkonsul in Österreich und Förderer des Wiener Musiklebens, benannt. Dumba stiftete in Ischl ein Offiziersheim (Kaltenbachstraße 15, ehemals Kuranstalt Helios) und war über viele Jahre Sommergast in der Stadt.

E

  • Emmerich Kálmán-Straße 5, Bad Ischl.jpg
    Eglmoosgasse
    Die Eglmoosgasse, die seit 1843 diesen Namen trägt, verläuft entlang der Burgfriedgrenze am Rand des Oberen Eglmooses. Teile der Gasse gehörten einst zur Ortschaft Steinbruch. Historisch wurde das Gebiet als „Am hohen Eglmoos“ bezeichnet und bestand aus sumpfigen Wiesen, deren Verbauung um 1650 begann. Das Obere Eglmoos, auf der linken Seite der heutigen Stiegengasse gelegen, hatte vielfältige Nutzungen: Es diente bis ins 18. Jahrhundert den Seilermeistern der Seilerstätte und wurde zudem als Exerzierplatz und Soldatenlager genutzt. So fanden dort unter anderem Musterungen statt, wie etwa 1703/04, als das Gelände den einquartierten Truppen als Übungsplatz diente, und erneut 1743 und 1797. In einem Prozess des Joachim Schwarzl, beschrieben in Heimatgaue (1928, S. 20), wird berichtet, dass sich während einer zweitägigen Musterung am Hohen Eglmoos das Volk freiwillig aus allen Richtungen versammelte.
  • Eichenweg
    Die Straße in Haiden, im Jahr 1965 benannt, zweigt vom Föhrenweg ab, führt in Richtung des Radau-Baches und verläuft nach Westen.
  • Einfangbühel
    Die Straße wurde 1970 angelegt und befindet sich zwischen der Steinfeldstraße und der Rettenbachwaldstraße. Der Name erinnert an den nahegelegenen Holzrechen am Rettenbach, einem traditionellen Einfang für Holz, das im Bach transportiert wurde.
  • Eiskapellenweg
    Die Straße in Haiden, gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 30. Juni 2011, zweigt von der nördlichsten Zimnitzbachbrücke ab und führt in Richtung Südosten, links des Zimnitzbaches. Die Straße in Haiden, im Jahr 1965 benannt, zweigt vom Föhrenweg ab, führt in Richtung des Radau-Baches und verläuft nach Westen.
  • Emmerich-Kalman-Straße
    Die Kalmanstraße, benannt im Jahr 1956, verläuft im Bereich Kaltenbach, Steinbruch und Ahorn. Sie führt von der Bauerstraße als Parallelstraße zur Ahornstraße und mündet in diese ein. Ursprünglich war der Abschnitt ab 1898 Teil der Ahorngasse und trug die Bezeichnung „Grillgasse“. Im Jahr 1956 wurde die Straße jedoch abgetrennt und nach dem berühmten Operettenkomponisten Emmerich Kálmán (1182-1953) benannt. Er wohnte in seiner Zet in Bad Ischl in der Villa Sarnsteiner (sie wird auch als "Kálmán-Villa" bezeichnet).[5]
  • Engleitenstraße
    Die Straße wurde mit Gemeinderatsbeschluss vom 8. Juli 2010 festgelegt und verläuft von der Kaltenbachstraße, beginnend an der Rennbahn, bis nach Lauffen.
  • Erbstollenstraße
    Mit Gemeinderatsbeschluss vom 8. Februar 2010 wurde die Straße in Sulzbach als Zufahrt zum 1895 angeschlagenen Erbstollen festgelegt. Der Erbstollen war ein wichtiger Zugang für den Bergbau in der Region.
  • Erlenweg
    Die Straße, die 1973 benannt wurde, zweigt von der Mastaliergasse ab und liegt in der Nähe des ehemaligen „Hotel Miramonte“.
  • Esplanade
    Die heutige Esplanade, die seit 1898 vom Schröpferplatz bis zur Kurhausstraße reicht, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ursprünglich trug sie 1825 den Namen „Marktleithenstraße“ und war um 1840 als „Oberer Traunplatz“ bekannt (vom heutigen Café Esplanade bis zum Rothauer-Bauer). Der untere Teil der Esplanade wurde zwischen 1830 und 1898 als „Sophiens-Allee“ bezeichnet. Im Jahr 1830 ließ Dr. Franz Wirer (1771-1844) entlang der Traun eine einfache Allee aus Eschenbäumen anlegen und errichtete einen Denkstein zu Ehren Erzherzogin Sophies. Sophie, die Mutter Kaiser Franz Josefs, war von 1827 bis 1871 regelmäßig Gast in Ischl und verstarb im Mai 1872. 1838 wurden zur Verbreiterung der Allee drei Hausgärten abgetreten, und 1869 erfolgte eine weitere Verbreiterung, die sie zu einer Doppelallee machte.

F

  • Faschlweg
    Die Rundstraße in Rettenbach, die vom Traxleckerweg abzweigt und wieder zurückführt, wurde 1956 als Teil der Siedlung entwickelt. Diese Siedlung entstand auf dem ehemaligen Faschlfeld, auch „Faschen-Riedel“ genannt. Das Grundstück gehörte der Familie Faschl, die von 1813 bis 1913 im Besitz des alten Bürger- und Salzfertigerhauses Esplanade 2 (heute Bayrischer Hof) war. Das besagte Grundstück in Rettenbach war ebenfalls im Eigentum der Familie Faschl.
  • Feldgasse
    Die Straße, die 1941 in Kaltenbach benannt wurde, führt von der Lindaustraße in die Nähe der Lärchenwaldstraße und verläuft parallel zu dieser. Die ehemalige Feldgasse trägt nun den Namen „Leschetizkygasse“.
  • Ferdinweg
    Der Ferdinweg, 1988 angelegt, zweigt von der Kaltenbachstraße nahe der Talstation der Katrinseilbahn ab und führt in die gleichnamige Siedlung. Diese wurde auf den ehemaligen „Ferdin-Gründen“ errichtet.
  • Fichtenweg
    Der Fichtenweg befindet sich im Ortsteil Pfandl und stellt eine Verbindungsstraße innerhalb der Pfandl-Siedlung dar. Er verbindet die Zimnitzstraße mit der Heimstraße und erschließt einen Teil des Wohngebiets.
  • Filzmoosstraße
    Die Filzmosstraße wurde durch Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2010 benannt. Sie führt vom Kreuzungsbereich Ahornstraße / Sandteneck in südöstlicher Richtung bis zum Haus Ahorn Nr. 75.
  • Föhrenweg
    Der Föhrenweg wurde 1966 im Ortsteil Haiden benannt. Er zweigt von der Salzburger Bundesstraße (B 158) ab und führt in Richtung des Radau-Bachs.
  • Fränklweg
    Der Fränklweg wurde am 30. Juni 2011 im Ortsteil Jainzen benannt. Die Straße zweigt von der Jainzentalstraße in nördlicher Richtung ab und verläuft in der Nähe des Saiher- bzw. Fränklbachs.
  • Franz-Koch-StraßeDie Franz-Koch-Straße, 1958 angelegt, zweigt vom Dr.-Sterz-Weg ab. Sie ist nach dem verdienten Bürgermeister Franz Koch benannt, der von 1876 bis 1894 das Amt innehatte. Koch war ein bedeutender Ökonom und Hotelier, der nach dem Brand von 1865 das „Hotel Elisabeth“ wiederaufbaute. Zudem war er der Erbauer der Villa Hoheneck, an deren Gartenrand die Straße mündet.
  • Franz-Nöbauer-Weg
    Die Franz-Nöbauer-Straße, 1960 angelegt, führt von der Rettenbachwaldstraße zum Knappenweg. Sie ist nach dem Lehrer und Heimatschriftsteller Franz Nöbauer (*26. Jänner 1865 in Bad Ischl, † 15. Jänner 1931) benannt, der sich durch sein literarisches Werk und seine Verdienste um die Heimatkunde einen Namen machte.
  • Franz-Stelzhamer-Kai (Stelzhammer-Kai)
    Die Straße, die 1922 vom unteren Traunsteg bis zur Teufelmühle (Vogtenhuber) führt, trug zuvor mehrere Bezeichnungen: „Am Gries“, „Auf den Unteren Werchstätten“ und „Am Fischerzipf“. 1881 wurde sie als „Kronprinz-Rudolf-Kai“ benannt, 1922 erhielt sie den Namen „Stelzhamerkai“, 1930 war nur noch der Abschnitt ab dem Steg gebräuchlich. Die Benennung erinnert an Franz Stelzhamer, den bedeutendsten Mundartdichter des süddeutschen Raums, der wiederholt in Ischl verweilte, insbesondere in der Nestroy-Villa. Stelzhamer widmete seinen Ischler Freunden den „Stoanern Brief z’Ischl“ (1856).
  • Frauengasse
    Die Straße, die 1843 von der Grazer Straße zur Traunmühle führt, war bis 1776 als Burgfriedsgrenze bekannt. In älteren Aufzeichnungen ist sie als "Mühlweg zur Traunmühle" vermerkt, mit den Bezeichnungen „b. Poigerbrunn“ (1550) und „Prugerbrunn“ (1600). Im Jahr 1840 erwarb die Hofdame der Kaiserin Anna, Gräfin Wrbna, das Haus in der Frauengasse 2 (später Landauer-Villa oder auch Grießschössl genannt). Aufgrund ihrer großen Wohltätigkeit und ihres Ansehens könnte die Benennung der Straße zu ihren Ehren erfolgt sein.
  • Friedrich-Gulda-Straße
    Am 8. Juli 2010 wurde in Sulzbach eine Straße benannt, die zu Ehren von Friedrich Gulda führt. Gulda, geboren am 16. Mai 1930 und verstorben am 27. Jänner 2000, war ein herausragender österreichischer Pianist. und hatte häufige Aufenthalte in Bad Ischl.
  • Fritz-Löhner-Beda-Straße
    Am 10. Dezember 2015 wurde die Straße im Ortsteil Haiden in Fritz-Löhner-Beda-Straße benannt, abzweigend von der Salzburger Straße B 158 auf Höhe des Robinson-Areals in nordwestlicher Richtung. Fritz Löhner-Beda (eigentlich Fritz Löhner), geboren am 24. Juni 1883 in Wildenschwert (Ustí nad Orlicí, Tschechische Republik) und verstorben am 4. Dezember 1942 im Konzentrationslager Auschwitz, war ein österreichischer Schriftsteller, Librettist und Textdichter. Er begann seine Karriere als Journalist und Mitarbeiter diverser Zeitschriften und Zeitungen. Während seine dramatischen Werke wenig Beachtung fanden, erlangte er als Verfasser von Libretti für Operetten von Franz Lehár und Paul Abraham sowie als Schöpfer zahlreicher Schlagertexte in den 1920er Jahren in Österreich große Berühmtheit.

G

  • Gamsfeldweg
    Der Gamsfeldweg wurde im Jahr 1976 benannt. Die Straße liegt in der Nähe des Golfplatzes und trägt ihren Namen nach dem Gamsfeld, einem markanten Berg im Salzkammergut
  • Gartenstraße
    Die Gartenstraße wurde im Jahr 1941 benannt und befindet sich im Ortsteil Kaltenbach. Sie zweigt als zweite linke Seitenstraße oberhalb der Brahmsstraße von der Bauerstraße ab und mündet in die Kaltenbachstraße. Die Straße verläuft zwischen Villengärten und führt an der traditionsreichen Gärtnerei Loidl vorbei, die dem Weg vermutlich seinen Namen verlieh.
  • Gartenzinkenweg
    Der Gartenzinkenweg wurde im Jahr 1976 benannt und liegt in der Nähe des Golfplatzes von Bad Ischl. Seinen Namen verdankt der Weg dem Gartenzinken, dem Westgipfel der Zimnitz,
  • Gassnerweg
    Der Gassnerweg wurde 1941 benannt und befindet sich im Ortsteil Roith. Er führt von der Johannesbrücke zur sogenannten Gassnervilla, die vom Namensgeber des Weges erbaut und bewohnt wurde. Das Gebiet um den heutigen Gassnerweg hat eine lange Geschichte. Bereits 1551 wurde es als „Lehen am Ischlsteg“ urkundlich erwähnt. Im Jahr 1800 war es unter der Bezeichnung „Hofschmiedgut“ bekannt, da es im Besitz von Johann Atzmannstofer, einem Hofschmiedemeister, stand.
  • Glöcklerweg
    Der Glöcklerweg wurde 1973 benannt und zweigt vom Hütterweg ab, nahe der Hubkoglstraße. Der Name des Weges erinnert an den traditionellen Glöcklerlauf, der seit Jahrhunderten am 5. Januar in Bad Ischl abgehalten wird.
  • Golfstraße
    die Golfstraße wurde 1976 benannt und liegt in unmittelbarer Nähe des Golfplatzes.
  • Götzstraße
    Die Götzstraße, ursprünglich 1829 als Wiener Straße benannt und ab 1873 als Landstraße bezeichnet, erhielt 1898 ihren heutigen Namen. Sie verläuft vom Hotel Hubertushof bzw. der Plaßmühle bis zur Steinfeldbrücke. Im Jahr 1874 wurde die Straße korrigiert, dabei wurde der "Sagbichl" – ein Gelände, auf dem sich gegenüber der Johannesbrücke die kaiserliche Schiffholzsäge befand, später von Artweger betrieben – gesprengt.
    Die Straße wurde nach Dr. Josef Götz (1774-1839) benannt, einem herausragenden Mediziner des frühen 19. Jahrhunderts. Götz war ab Beginn des 19. Jahrhunderts Salinen-Kreisphysikus für das obere Salzkammergut und führte als erster Arzt in der Region die Pockenschutzimpfung mit nachweisbarem Erfolg ein. Zudem verschrieb er den kranken Salinen- und Bergarbeitern Solebäder und errichtete in seinem Haus kleine Badestuben. Sein Engagement für die Gesundheit der Bevölkerung sowie seine Errichtung des Rudolfsparks, den er aus seinem Obstgarten entwickelte und der der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, trugen maßgeblich zur Entwicklung des Kurortes Bad Ischl bei.
  • Grabenbachweg
    Der Grabenbachweg im Ortsteil Kreutern wurde gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 30. Juni 2011 benannt. Der Weg führt im Bereich des Schennerbauern von der Kreutererstraße in südlicher Richtung. Der Name des Weges bezieht sich auf einen alten Flurnamen
  • Grabnerbühel
    Der Grabnerbühel wurde gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2010 benannt. Er zweigt von der Lindaustraße ab, beginnend bei Haus Lindau 97, und verläuft in südlicher Richtung bis zum Haus Lindau 4, dem Gasthaus Grabnerwirt. Der Name des Weges erinnert an das Gasthaus Grabnerwirt, das historisch mit dieser Gegend in Verbindung steht.
  • Grazer Straße
    Seit 1843 führt die Straße von der Traunbrücke im Gries über Reiterndorf nach Sulzbach in Richtung Steiermark (Graz). Innerhalb des Marktes trugen die Straßenabschnitte unterschiedliche historische Bezeichnungen: Die Häuser Nr. 1 bis 8 hießen „Unter der Brucken“, die Häuser Nr. 9 bis 22 „Im Griebl“ - benannt nach den in der Erdleiten angelegten Weinkellern. Das Gebiet ab Nr. 24 bis über den Friedhof hinaus hieß „Am Steinigen Weg“, später „Wiesbühel“. Bereits um 1600 wurden die an der Straße gelegenen Kellerstübchen zu Wohnhäusern umgebaut, wovon die über den Haustüren der Häuser Nr. 16, 18 und 20 eingemeißelten Jahreszahlen zeugen. Ein markantes Ereignis war die Aufstellung der ersten Straßenlaterne in Reiterndorf im Jahre 1870, initiiert vom damaligen Besitzer des „Bachwirt“ (Grazer Straße 70).
  • Grenzweg
    Der Grenzweg im Ortsteil Haiden wurde im Jahr 1965 benannt und zweigt von der St. Wolfganger Straße ab, in Richtung Zimnitz. Er verläuft parallel zum Grenzbach, der in unmittelbarer Nähe die Gemeindegrenze zwischen Bad Ischl und St. Wolfgang markiert und in diese Richtung fließt.
  • Griesgasse
    Die Griesgasse wurde im Jahr 1974 benannt und zweigt von der Grazerstraße in der Nähe der Hauptbrücke beim Gasthof „Goldener Ochs“ ab. Sie verläuft im Stadtteil Gries, einem Gebiet, das „enthalb“ der Traun liegt und in historischen Quellen als „Gries“ bezeichnet wird. Der Name „Gries“ ist ein überlieferter Flurname, der auf die geographische Lage und möglicherweise auf frühere landwirtschaftliche Nutzungen dieses Gebiets hinweist.
  • Grillgasse
    Die Grillgasse wurde 1898 als Grenzstraße zwischen Ahorn und Kaltenbach angelegt. Sie führt von der Brennerstraße zur Kalmanstraße. Der Name „Grillgasse“ leitet sich vermutlich von der „Villa Grillgasse Nr. 7“ ab, die ursprünglich als „Villa Grillenheim“ bekannt war. Dieser Name ist vermutlich auf die Villa zurückzuführen. Eine ältere Grillgasse in unmittelbarer Nähe wurde später in Ahornstraße bzw. Kalmanstraße umbenannt. Es ist denkbar, dass die heutige Grillgasse historisch eine Fortsetzung der ursprünglichen Grillgasse war, die entlang der Ahornstraße verlief.
  • Gspranggupfweg
    Der Gspranggupfweg, gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom 30. Juni 2011, befindet sich im Ortsteil Jainzen. Er führt zu einem Gebirgskegel in Jainzen und stellt die erste Abzweigung von der Jainzentalstraße in Richtung Nordosten dar.
  • G.-J.-Kanzler-Weg
    Der G.-J.-Kanzler-Weg in Reiterndorf wurde 1965 benannt und zweigt von der Hubkoglstraße ab. Der Weg ehrt den verdienten Ischler Chronisten Georg Julius Kanzler(* 9. Januar 1827 in Ischl; † 1. November 1907 in Ischl), dem die erste gedruckte Geschichte von Bad Ischl zu verdanken ist. Sein Werk, die „Geschichte des Marktes und Curortes Ischl“ (1881), gilt als bedeutende historische Quelle und prägt bis heute das Wissen über die Entwicklung des Ortes.

H

  • Hahnlfeldstraße
    Die Hahnlfeldstraße wurde im Jahr 1965 angelegt. Sie befindet sich im Ortsteil Kreutern und zweigt von der Kreuterer Straße ab. Die Straße führt über das Gebiet Hahnlfeld in Richtung Dürrenbach.
  • Hasnerallee
    Die Hasnerallee, eine Straße mit reicher Geschichte, entstand im späten 19. Jahrhundert und erstreckt sich vom Esplanaden-Café bis zum Hasner-Denkmal. Vor 1843 war das Gebiet von Gärten und Wiesen geprägt. Die Verlängerung der Sophienallee 1843 und die Umbenennung in Franzensallee 1873 zu Ehren von Kaiser Franz I., der Ischl 1808 besuchte, markieren wichtige Entwicklungsschritte. Seit der Errichtung des Hasner-Denkmals 1892 trägt die Straße ihren heutigen Namen, benannt nach Leopold Hasner von Artha, dem Schöpfer der österreichischen Volksschulgesetze von 1869 und einem beliebten Sommergast Ischls. Er verstarb 1891 in Ischl und wurde dort beigesetzt. Die Allee ist ein bedeutendes Denkmal der Stadt und erinnert an die glanzvollen Zeiten der österreichischen Monarchie.
  • Hauslweg
    Der Hauslweg wurde durch Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2010 benannt. Er zweigt von der Lindaustraße (Haus Lindau 106) ab und führt in nordwestlicher Richtung zum ehemaligen Gasthaus „Hausl“.
  • Heckenweg
    Der Heckenweg, seit 1966 offiziell benannt, verläuft im Ortsteil Kreutern. Er zweigt vom Köhlerweg ab und führt in Richtung des Zimnitzbachs.
  • Heideweg
    Der Heideweg, seit 1966 offiziell benannt, befindet sich im Ortsteil Haiden. Er zweigt von der Pfandler Bezirksstraße (Wolfganger Straße) ab und führt in Richtung des Stöckl-Guts (Achleitner).
  • Herrengasse
    Die Herrengasse, die seit 1898 den gesamten Straßenzug von der Salzburger Straße bis zum Nestroyweg umfasst, war in der Zeit von 1843 bis 1873 in zwei Teile gegliedert. Der vordere Abschnitt bis zur Ecke Berggasse und Nr. 11 trug den Namen „Herrengasse“, während der hintere Teil bis Nr. 36 (Weißgerber) als „Sandleithengasse“ bezeichnet wurde. Der Name „Herrengasse“ verweist nicht auf die Ansässigkeit von „Herren“ in diesem Gebiet, sondern auf die historischen Besitzverhältnisse: Die Gründe der „Herren“ reichten bis an das Gässchen, wodurch sich die Bezeichnung ableitete.
  • Hintersteinstraße
    Die Hintersteinstraße wurde durch Gemeinderatsbeschluss vom 29. September 2011 offiziell benannt. Sie beginnt an der Kreuzung Rosenkranzgasse/Rettenbachwaldstraße und verläuft in Richtung Hinterstein bis zum Beginn der Rettenbachalmstraße.
  • Hochfelderweg
    Der Hochfelderweg, offiziell benannt am 8. Juli 2010, befindet sich im Ortsteil Eck. Er zweigt von der Obereckstraße ab und führt in südlicher Richtung zu den so genannten „Hochfeldern“. Der Name des Weges geht auf einen alten Flurnamen zurück.
  • Hohenaustraße
    Die Hohenaustraße wurde am 29. September 2011 benannt und zweigt von der Hintersteinstraße ab.
  • Hohenzollerweg
    Am 30. Juni 2011 wurde der Hohenzollerweg im Ortsteil Jainzen benannt. Die Route zweigt von der Jainzentalstraße in nordwestlicher Richtung ab und führt zum Wasserfall.
  • Hoisenweg
    Der Hoisenweg, benannt in einem Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2010, stellt eine Verbindungsstraße dar, die von der Lindaustraße (Haus Ahorn 27) bis zur Abzweigung der Filzmoosstraße (Haus Ahorn 83) führt.
  • Holzrechengasse
    Die Holzrechengasse, erstmals im Jahr 1898 erwähnt, führt von der Salzburger Straße zum ehemaligen Rechensteg, der heute als Kaiser-Franz-Josef-Straße bekannt ist. Sie stellt ein historisches, öffentliches Gässchen dar, das einst zum Weißgerberstampf am Rechen führte. Im Zuge der Umlegung der Salzburger Straße im Jahr 1885 wurde eines der damals abgerissenen Häuser in der Bradlgasse an dieses Gässchen angebaut. Der Holzrechen an der Ischl war ein bedeutendes infrastrukturelles Element, das dem Auffangen und Lagern von Holz diente, welches aus den Wäldern der Aberseegegend (Strobl - St. Gilgen) herabtrieb und für die Saline in Ischl genutzt wurde. Auch die frühere Kaiserinsel war Teil dieses Systems. Die Hochwässer von 1897 und 1899 verursachten erhebliche Schäden am Holzrechen, der schließlich im Jahr 1901 aufgegeben wurde.
  • Hubhanslauweg
    Der Hubhanslauweg, seit 1958 offiziell benannt, verläuft im Ortsteil Rettenbach. Der Weg führte ursprünglich über eine große Auwiese, die inzwischen verbaut wurde. Diese Fläche gehörte früher zum Besitz des Bauernhauses Rettenbach 7 (vulgo „Hubhansl-Bauer“). Der Name des Weges bezieht sich auf einen früheren Besitzer des Hauses, Johann Pilz, der von der Großen Hub in Reiterndorf (Nr. 47) stammte.
  • Hubkoglstraße
    Die Hubkoglstraße, seit 1958 offiziell benannt, verläuft im Ortsteil Reiterndorf und führt von der Rosenkranzgasse zu den Steinbrüchen am Fuß des Hoisnrads. Diese Steinbrüche gehörten früher zur Großen Hub (vulgo „Hub-Bauer“, Reiterndorf 47) und zur Kleinen Hub (Reiterndorf 3). Der Name „Hubkoglstraße“ erinnert an diese historischen Besitzverhältnisse und die geographische Lage der Steinbrüche. Seit etwa 1950 wird der Bereich entlang der Straße verbaut.
  • Hütterweg
    Der Hütterweg, seit 1973 offiziell benannt, zweigt von der Hubkoglstraße im Ortsteil Reiterndorf ab und führt zum Steinbruch. Der Name des Weges geht auf das Bauerngut „Hütter“ in der Pernecker Straße 5 zurück, das in der Region von Bedeutung war.

I

  • Ignaz-Heim-Straße
    Die Ignaz-Heim-Straße, seit 1965 offiziell benannt, verläuft im Ortsteil Pfandl. Sie zweigt von der Wolfganger Straße ab und führt in Richtung Zimnitz durch die Pfandl-Siedlung. Die Straße wurde zu Ehren von Ignaz Heim (*1863 in Schwarzenau, † 1. März 1932 in Bad Ischl) benannt, einem Bahnmeister und dem ersten Siedler im „Heide-Haus“. Heim war zudem der Begründer der Tischgesellschaft „D’Sunnseitler“ in Kreutern und Gründer des Arbeiterbidungsvereines
  • Im Gawanz
    Im Gawanz erhielt seinen offiziellen Namen durch Gemeinderatsbeschluss am 7. Oktober 2010. Der Name basiert auf einer alten Flurbezeichnung und beschreibt einen Weg, der von der Lindaustraße (Kriegerdenkmal) nach Süden führt, bis zum Haus Lindau 14.
  • Im Hopfgarten
    Im Hopfgarten wurde 1960 offiziell benannt und verläuft im Ortsteil Reiterndorf. Der Weg führte früher zur ehemaligen Hopfgartenmühle (Nr. 9) und basiert auf einer sehr alten Flurbezeichnung. Seit 1958 ist der Name im offiziellen Gebrauch. Zuvor war der Weg auch als „Öllergassl“ bekannt.
  • Im Kranewitt
    Im Kranewitt wurde 1958 offiziell benannt und verläuft im Ortsteil Haiden - Pfandlsiedlung. Der Name leitet sich von der mundartlichen Bezeichnung für Wacholder ab, der in dieser Region möglicherweise verbreitet war. Der Weg zweigt von der Zimnitzstraße ab
  • Im Sandteneck

Im Sandteneck wurde 1990 offiziell benannt und verläuft als Abzweigung von der Straße, die von Pfandl nach Lindau führt. Der Weg liegt oberhalb des Gasthofes Pfandlwirt.

  • In der Aschau
    In der Aschau wurde 1976 offiziell benannt und befindet sich in der Nähe des Golfplatzes. Der Name basiert auf einer alten Flurbezeichnung
  • In der Ramsau
    n der Ramsau erhielt seinen offiziellen Namen durch Gemeinderatsbeschluss am 7. Oktober 2010. Die Bezeichnung basiert auf einer alten Flurbezeichnung und beschreibt einen Weg, der von der Nussenseestraße (Haus Ramsau 20) nach Westen verläuft, bis zur Gemeindegrenze zu Strobl.

J

  • Jägersteig
  • Jainzen
  • Jainzendorfstraßetop
  • Jainzentalstraße
  • Jodlerweg
  • Johann-Krupitz-Weg
  • Johann-Strauß-Straße

K

  • Kaiser-Franz-Josef-Straße
    Die Kaiser-Franz-Josef-Straße in Ischl, seit 1951 offiziell so benannt, zeugt von der engen Verbindung der Stadt mit Kaiser Franz Josef I. (1830–1916), der fast alle Sommer seines Lebens (1831–1914) in Ischl verbrachte und in seiner Jugend jeden Sonntagmorgen zu Fuß die Hl. Messe in der Pfarrkirche besuchte. Ursprünglich als Landstraße oder Poststraße bekannt, erhielt sie 1898 den Namen „Poststraße“, da sie am Posthof (heute Hotel Post) vorbeiführte und das neue Postgebäude (errichtet 1893–1895) erschloss. Bereits 1853 war das Gasthaus Kranzbauer vor dem Eingang zur Pfarrkirche abgerissen worden, um die Straße zu verbreitern; 1865 wurden zwei Linden gepflanzt, und 1890 erfolgte die Erhöhung des Platzes vor dem Kirchentor.
  • Kalkgrubenstraße
    Die seit dem 8. Juli 2010 offiziell benannte Kalkgrubenstraße befindet sich im Ortsteil Sulzbach/Eck und leitet ihren Namen von einem historischen Flurnamen ab, der auf die frühere Nutzung des Geländes hinweist. Die Straße zweigt von der Grazerstraße beim Roten Kreuz in südöstlicher Richtung ab und endet an der Salzkammergutstraße (Bundesstraße B 145).
  • Kaltenbachstraße
    Die Kaltenbachstraße, deren Name sich seit 1898 bis in die Gegenwart erhalten hat, erstreckt sich von der Kurhausstraße bis nach Kaltenbach. Sie führt über die Talstation der Katrinseilbahn und endet an der Engleitenstaße. Ursprünglich als "Fahrstraße nach Kaltenbach" bezeichnet, wurde sie 1843 zu Ehren Kaiser Ferdinands I., der diese Strecke gerne auf seinen Spaziergängen zum Lauffener Weg nutzte, in "Kaiser-Ferdinand-Straße". Mit der Neubenennung im Jahr 1898 wurde sie an ihrem nördlichen Beginn zunächst als Tänzlgasse und ab 1923 als Teil der Kurhausstraße benannt.
  • Kalvarienbergweg
    Der Kalvarienbergweg stellt eine Verbindung zwischen der Leitenbergerstraße und der Kalvarienbergkirche her, deren Erbauung im Jahr 1704 erfolgte. Im 18. Jahrhundert wurde der Platz bei der ersten Station des Weges, umgeben von den dort stehenden Häusern, als "Am Ölberg" bezeichnet.
  • Kanzlerweg
    Der Kanzlerweg, dessen Benennung im Jahr 1965 erfolgte, befindet sich im Ortsteil Reiterndorf und zweigt von der Hubkoglstraße ab. Er ehrt den Ischler Chronisten G. J. Kanzler, dessen Verdienste für die historische Dokumentation der Stadt von bleibender Bedeutung sind. Im Jahr 1881 veröffentlichte Kanzler die "Geschichte des Marktes und Curortes Ischl", die erste gedruckte Abhandlung zur Geschichte Ischls.
  • Karl-von-Erb-Weg
    Der Karl-von-Erb-Weg, seit 1966 so benannt, liegt im Ortsteil Kreutern und zweigt von der Kreuterer Straße in Richtung Ischl ab. Die Benennung ehrt Karl von Erb (1833–1858), Sohn eines Salzfertigers und Chronist, dessen Aufzeichnungen eine zentrale Grundlage für die spätere Kanzler-Chronik bildeten. Seine Original-Handschrift widmete er Erzherzog Franz Karl Joseph.
  • Katereckstraße
    Die Katereckstraße, deren Benennung durch den Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2010 erfolgte, leitet ihren Namen von einem historischen Flurnamen ab. Sie zweigt vom Ramsauerbühel (Lindaustraße) in südlicher Richtung ab und führt bis zur Rabenneststraße, wo sich der Hochbehälter Katereck befindet.
  • Katharina-Schratt-Straße
    Die Katharina-Schratt-Straße, deren Benennung im Jahr 1960 erfolgte, befindet sich im Ortsteil Steinbruch und zweigt hinter der Schrattvilla von der Bundesstraße B 158 ab. Die Straße ist nach der Burgschauspielerin Katharina Schratt benannt, die sich durch ihre Darstellung volkstümlicher Rollen auszeichnete und eine enge Vertraute von Kaiser Franz Joseph I. war. Bis zu dessen Tod stand sie ihm unterstützend zur Seite, wodurch sie über ihre künstlerische Bedeutung hinaus eine wichtige Rolle in dessen persönlichem Leben einnahm.
  • Katrinstraße
    Die Katrinstraße, seit 1973 offiziell benannt, liegt im Ortsteil Kaltenbach und zweigt in östlicher Richtung von der Kaltenbachstraße ab, unweit der Talstation der Katrinseilbahn. Sie führt unter anderem zu den Tourismusschulen und dient sowohl der lokalen Erschließung als auch der Anbindung touristischer Einrichtungen. Die Straßenbenennung verweist auf die nahegelegene [[Katrin, ein markanter Berg und beliebtes Ausflugsziel der Region.
  • Kirchengasse
    Die seit 1898 offiziell benannte Kirchengasse, führt hinter der Pfarrkirche vom Auböckplatz zur Kaiser-Franz-Josef-Straße. Zuvor war sie ab 1843 unter dem Namen "Pfarrgasse" bekannt und 1873 in die Bezeichnung Auböckplatz integriert. Charakteristisch für die Gasse war ursprünglich eine Holzstiege, welche den Zugang zur Kirche ermöglichte und im Rahmen des Umbaus der alten Pfarrkirche im Jahr 1772 entfernt wurde.Im Zuge dessen wurde die gesamte Gasse abgegraben und tiefer gelegt, während der Kirchturm mit einer hohen Sockelmauer versehen wurde. Im Jahr 1860 kam es zu weiteren baulichen Veränderungen, als die äußere Holzstiege beim Mesnerhaus, dem ältesten Schulhaus Ischls, entfernt und die Straße verbreitert wurde, um den verkehrlichen Anforderungen gerecht zu werden.
  • Klausweg
    Der Klausweg verläuft im Ortsteil Rettenbach und führt von der Traxleckerstraße, vorbei am ehemaligen Holzrechen, zur Hubhanslau. Historisch gesehen war dieser Weg mit der Praxis der Holztrift verbunden, bei der im Sommer im Rettenbach Holz getriftet und im Holzrechen aufgefangen sowie gelagert wurde. Die Holztrift erhielt den Namen „die Klaus“, da in der Rettenbachalm die „Klaustore“ geöffnet wurden. Diese Tore stauten zuvor das Wasser, welches beim Öffnen freigesetzt wurde und das Holz mitriss, wodurch die Holztrift ermöglicht wurde.
  • Knappenweg
    Der Knappenweg, seit 1958 offiziell benannt, befindet sich im Ortsteil Reiterndorf und zweigt von der Rosenkranzgasse in Richtung Dr.-Sterzweg ab. Die Bezeichnung des Weges erinnert an die Arbeiterhäuser, die hier für die Salinen- und Salzbergarbeiter errichtet wurden. Diese Arbeiter, die als „Knappen“ bezeichnet wurden, prägten die Region durch ihre Tätigkeit im Salzberg- und Salzabbau.
  • Kochstraße
    siehe Franz-Koch-Straße
  • Köhlerweg
    Der Köhlerweg befindet sich im Ortsteil Kreutern und zweigt beim Landgasthaus „zur Nocken-Toni“ von der Kreuterer Straße ab. Der Weg führt in Richtung Zimnitz und trägt seinen Namen in Erinnerung an das Köhlerhäuschen (Kreutern 5), das eine Rolle in der „Sage vom Zimnitzgeist“ spielt.
  • Kößlbachstraße
    Die Kößlbachstraße verläuft am rechten Traunufer und erstreckt sich von der Brücke Mitterweißenbach bis zur Kößlbachbrücke. Die Benennung der Straße wurde durch den Gemeinderatsbeschluss vom 15. Dezember 2011 offiziell festgelegt.
  • Kratgasse
    Die Kratgasse, deren offizielle Benennung am 30. Juni 2011 erfolgte, befindet sich im Ortsteil Perneck. Sie stellt die vorletzte Seitengasse der Dorfstraße dar und erstreckt sich in nordwestlicher Richtung.
  • Krenlehnerweg
    Der Krenlehnerweg, 1965 offiziell benannt, verläuft im Ortsteil Haiden und zweigt von der Michael-Pacher-Straße in östlicher Richtung ab. Die Benennung des Weges erinnert an das historische „Kren-Lehen“, eine ehemalige Besitzung oder ein Anwesen, das dieser Gegend ihren Namen gab.
  • Krenngrabenweg
    Der Krenngrabenweg, benannt durch Gemeinderatsbeschluss vom 30. Juni 2011, verläuft im Ortsteil Haiden. Der Weg zweigt von der Wolfgangerstraße ab, nach dem Ende der Ortstafel „Pfandl“, und führt in nördlicher Richtung. Der Name des Weges geht auf einen alten Flurnamen zurück.
  • Kreuterer Straße
    Die Kreuterer Straße, seit 1945 unter diesem Namen bekannt, führt von der Jainzendorfbrücke über Kreutern nach Haiden. Zwischen 1938 und 1945 war die Straße als Saureis-Unterberger-Straße bezeichnet. Der Name „Kreuterer Straße“ erinnert an die Ortschaft Kreutern, die bereits im Jahr 1786 im Lagebuch als „Kreuterer Weg“ verzeichnet war.
  • Kreuzplatz
    Der Kreuzplatz, ursprünglich 1843 als „Kreuzplatz“ bezeichnet, trug von 1937 bis 1938 den Namen „Dollfußplatz“ nach Engelbert Dollfuß, bevor er wieder auf „Kreuzplatz“ zurückbenannt wurde. Der Name verweist auf seine historische Verbindung zu einem Kreuz, das schon vor 1550 an diesem Ort nachweisbar ist. Die „Tafern beim Kreuz“, ein Gasthof, ist in dieser Zeit belegt. Eine alte Kreuzkapelle befand sich früher beim Haus Nr. 14 und wurde beim Umbau des Hauses neu errichtet. Eine weit verbreitete, jedoch nicht urkundlich bestätigte Sage bringt das Wappenkreuz von Stefan Fadinger, einem Freiheitskämpfer, mit dem Kreuz im Gasthausschild des „Hotel Kreuz“ in Verbindung. Der Chronist Erb (gest. 1858) vermutete jedoch, dass diese Geschichte eher ein Mythos sei. Das historische Schild des Gasthauses, das einen Reiter des 17. Jahrhunderts darstellt, wird häufig als Darstellung von Fadinger gedeutet, wobei der Wirt ihm einen Trunk reicht. 1874 wurde der Kreuzplatz um einige Fuß abgegraben, und der „Tischler Bühel“ zwischen dem Hotel Kreuz und dem „Lindenbäcker“ (Hausotter) wurde eingeebnet. Dabei musste eine 100 Jahre alte Linde entfernt werden, obwohl schon immer eine Linde an diesem Ort stand, was zur Bezeichnung „Lindenbäcker“ beitrug. In alter Zeit war der Gehweg am Kreuzplatz gegen die Fahrstraße durch Holzplanken abgesichert und mit Steinplatten belegt. 1888 wurden dann asphaltierte Gehsteige angelegt. Der Kreuzplatz hat sich im Laufe der Jahrhunderte von einem symbolträchtigen Ort mit religiösem Bezug zu einem urbanen Platz mit verkehrstechnischen Anpassungen entwickelt.
  • Kreuzsteinweg
    Der Kreuzsteinweg, benannt durch Gemeinderatsbeschluss vom 29. September 2011, befindet sich im Ortsteil Roith. Die Straße führt als Stichstraße links der Traun, gegenüber der Mündung des Rettenbaches in die Traun, in nordwestlicher Richtung.
  • Kroissengraben
    Der Kroissengraben, seit 1958 benannt, verläuft im Gebiet Steinfeld/Reiterndorf. Er zweigt von der Maxquellgasse ab und führt entlang des wasserlosen Kroissenbachs in Richtung des Franz-Nöbauer-Wegs.
  • Kurhausstraße
    Die Kurhausstraße wurde 1887 neu angelegt und war zunächst als Erzherzogin-Marie-Valerie-Straße benannt. 1919 erhielt sie ihren heutigen Namen „Kurhausstraße“. Sie verbindet die Esplanade mit der Herrengasse und der Wiesingerstraße. Bei der Anlage der Straße wurde ein bestehendes Gebäude abgerissen, und über dessen Gartengrund wurde die Straße bis zum Kurhaus geführt. Die Benennung der Straße erfolgte zu Ehren von Erzherzogin Marie Valerie, der jüngsten Tochter von Kaiser Franz Joseph I.

L

  • Lärchenwaldstraße
    Die Lärchenwaldstraße wurde im Jahr 1898 in den Stadtteil Kaltenbach/Ahorn angelegt und verbindet seither die Kaltenbachstraße mit der Ahornstraße.
  • Lauffner Bergstraße
  • Lauffner MarktstraßeDie Lauffner Marktstraße führt flussaufwärts durch den Ortskern von Lauffen und erstreckt sich bis zur Gemeindegrenze, die bei der Anzenaumühle liegt. Ursprünglich wurde die Straße als "Marktstraße" bezeichnet. In der Gemeinderatssitzung vom 29. September 2016 wurde die Zusatzbezeichnung "Lauffner" eingeführt, um eine präzisere örtliche Zuordnung vorzunehmen.
  • Lauffner Waldweg
    Der Lauffener Waldweg im Ortsteil Kaltenbach wurde im Jahr 1925 benannt und führt vom Hotel Miramonte zur Kaffeeschankwirtschaft "Zierler Markus". Zuvor war dieser Weg ein Teil der alten Mastaliergasse, welche im Jahr 1848 dokumentiert wurde.
  • Lauffner Schießstattstraße
  • Lazzeristraße
    (siehe Urban-Lazzeri-Straße)
  • Leharkai
    Der Leharkai wurde 1930 zu Ehren des Operettenkomponisten Franz Lehár (1870–1948) umbenannt. Die Straße verläuft am Traunufer von der Brücke bis zum unteren Steg in Gries und wurde in Anerkennung von Lehárs herausragenden Leistungen als Musiker und seiner Verbindung zu Bad Ischl benannt. Die Villa Lehár, die am Kai steht, vermachte der Komponist der Stadtgemeinde Bad Ischl als Museum. Franz Lehár wurde in Bad Ischl begraben. Die historische Entwicklung der Bezeichnung des Kais begann 1843, als der Abschnitt als Obere Quellgasse bekannt war, da er zusammen mit der Unterer Quellgasse zur Wirerquelle führte. Ab 1873 wurde der Name geändert und der gesamte Kai erhielt die Bezeichnung Kronprinz-Rudolf-Kai nach der Vermählung des Kronprinzen Rudolf mit Prinzessin Stefanie von Belgien. 1922 wurde der Name in Stelzhamer-Kai geändert, zu Ehren des Dichters Johann Gabriel Stelzhamer. Der obere Teil des Kais wurde 1930 abgetrennt und zu Ehren von Franz Lehár in Leharkai umbenannt.
  • Leitenbergerstraße
    Die Leitenbergerstraße, erstmals 1892 unter diesem Namen dokumentiert, war ursprünglich als „alte Salzburgerstraße über den Kleinkammerbichl“ bekannt. Sie erstreckt sich von der Salzburger Straße bis zum Nordhang des Kalvarienberges, dessen alter Name „Die Wolfsleiten“ lautete. Die Straße wurde nach Baron Leitenberger benannt, der 1871 das Ehrenbürgerrecht der Stadt Ischl verliehen bekam. Er und seine Frau Hermine zeichneten sich durch große Wohltätigkeit aus, insbesondere zugunsten der ärmeren Bevölkerung Ischls sowie der Schulkinder und der Feuerwehr.
  • Leithnerstraße
    Die Leithnerstraße, welche auch unter der Bezeichnung Franz-Leithner-Straße bekannt ist, wurde im Jahr 1973 benannt und zweigt vom Hütterweg ab. Die Namensgebung erfolgte zu Ehren von Franz Leithner (1859-1935), der von 1905 bis 1919 das Amt des Bürgermeisters von Bad Ischl innehatte und zudem als Ehrenbürger der Stadt ausgezeichnet wurde.
  • Leonsbergweg
    Der Leonsbergweg wurde durch Gemeinderatsbeschluss vom 30. Juni 2011 festgelegt und befindet sich im Ortsteil Kreutern. Die Straße zweigt von der Kreutererstraße im Bereich des "Schennerbauern" nach Norden ab.
  • Lenau-Straße

(siehe xxx)

  • Leopold-Kohr-Weg
    Der Leopold-Kohr-Weg wurde am 31. März 2016 durch den Gemeinderat beschlossen und zweigt von der Andreas-Hofer-Straße in Reiterndorf ab. Der Weg ist nach Leopold Kohr benannt, einem bedeutenden Nationalökonom, Juristen, Staatswissenschaftler und Philosophen, der am 5. Oktober 1909 in Oberndorf bei Salzburg geboren wurde und am 26. Februar 1994 in Gloucester, England, verstarb. Kohr trat für die Dezentralisierung sozialer Organisationen und Gruppen ein, mit dem Ziel, eine funktionierende und gleichzeitig überschaubare Struktur zu schaffen. Als Anarchist und Vordenker der Umweltbewegung beeinflusste er die gesellschaftliche und politische Diskussion. Im Jahr 1983 wurde ihm der „Alternative Nobelpreis“ verliehen.
  • Leopold-Petter-Weg
    Der Leopold-Petter-Weg wurde im Jahr 1960 im Ortsteil Kaltenbach angelegt und zweigt von der Kaltenbachstraße in Richtung Miramonte ab.Die Benennung der Straße erfolgte zu Ehren von Leopold Petter, einem Unternehmer, der durch seine Sparsamkeit und Tüchtigkeit zu Wohlstand gelangte. Petter, der 1917 verstarb, begann seine Karriere als armer Pikkolo (Zimmerbursche) und erarbeitete sich schließlich den Besitz mehrerer Hotels und Pensionen in Kaltenbach.
  • Leschetizkygasse
    Die Leschetitzkygasse, benannt nach dem berühmten Klaviervirtuosen Theodor Leschetizky, wurde im Jahr 1941 in Kaltenbach (früher als Feldgasse bekannt) eingeführt. Sie führt von der Brennerstraße bis zur Lärchenwaldstraße. Leschetitzky verbrachte zahlreiche Sommer in Bad Ischl, wobei seine Villa (Haus Nr. 8) in dieser Gasse gelegen ist.
  • Lidlstraße
    Die Lidlstraße in Ahorn verläuft von der Ahornstraße über das Hoaschfeld (auch Haischfeld genannt) bis zur Lärchenwaldstraße. Sie wurde nach der alten Ischler Bürger- und Salzfertigerfamilie Lidl benannt, die seit 1646 in Bad Ischl ansässig war. Mitglieder dieser Familie bekleideten wiederholt wichtige Ämter, darunter mehrere Marktrichter und Bürgermeister. Der bedeutendste Vertreter der Familie war Johann von Lidlsheim, der von 1694 bis 1721 als Pfleger von Wildenstein tätig war
  • Lindaustraße
    Die Lindaustraße, benannt im Jahr 1898, verläuft in den Ortsteilen Kaltenbach und Ahorn und führt von der Kaltenbachstraße über den „Ramsauer-Bühel“ (Ramsauer-Bauer Kaltenbach 21) bis nach Lindau. Von 1939 bis 1945 war die Straße unter dem Namen Karl-Traint-Straße bekannt, benannt nach Karl Traint (geb. 1907, gest. 26. Juli 1934). Am 7. Oktober 2010 wurde die Straße gemäß Gemeinderatsbeschluss bis zur Abzweigung der Schneiderwirtstraße in der Ortschaft Ramsau verlängert.
  • Lindenweg
    Der Lindenweg im Ortsteil Reiterndorf, welcher im Jahr 1958 seinen Namen erhielt, zweigt vom Dr.-Sterz-Weg ab und endet als Sackgasse. Die Benennung des Lindenwegs erfolgte in Anlehnung an die sieben Linden, die sich in der Nähe des Sterzens-Abendsitzes befanden.
  • Linzer Straße
    Die Linzer Straße verläuft von der Johannesbrücke, wo sie von der Götzstraße abzweigt, bis zur Gemeindegrenze von Bad Ischl in Richtung Ebensee. Sie bildet einen Abschnitt der Salzkammergutstraße (B145). Die Benennung wurde im Gemeinderatsbeschluss vom 15. Dezember 2011 festgelegt.
  • Loskoglweg
    Der Loskoglweg wurde im Jahr 1976 benannt und befindet sich in der Nähe des Golfplatzes. Der Name verweist auf den Loskogl, einen Berg, der sich im Bereich des Schöffaubaches im Katergebirge, nahe der Katrin, befindet.
  • Lothar-Bathelt-Straße
     ???

M

  • Maria-Theresien-Weg
    Der Maria-Theresien-Weg wurde im Jahr 1974 benannt und führt von der Grazer Straße zur ehemaligen Kreuzschwesternschule. Der Straßenname erinnert an die Ordensgründerin Maria Theresia Scherer (1825–1888), die das Kreuzschwesternorden ins Leben rief.
  • Marie-Louisen-Straße
  • Mastaliergasse
  • Maxquellgasse
  • Michael-Pacher-Straße
  • Michael-Ramsauer-Weg
  • Mitterweißenbach
  • Mitterzinkenweg
  • Moritz-von-Schwind-Straße
  • Mozartstraße
  • Mühlenweg

N

  • Nestroyweg
    Der Nestroyweg, ursprünglich 1843 als „Eglmoosgassl“ bezeichnet und 1862 in Nestroyweg umbenannt, führt von der Kreuzung Kurhausstraße, Tänzlgasse und Herrengasse bis zur Brennerstraße. Der Name des Weges erinnert an den bedeutenden österreichischen Dramatiker und Dichter Johann Nestroy, der in den Sommermonaten von 1855 bis 1862 in Bad Ischl verweilte und in der nach ihm benannten Villa residierte (Gedenktafel Nestroyweg 2, 1862). Ebenso verbrachte der Dichter Franz Stelzhamer die letzten Sommer seines Lebens in dieser Villa, bevor er 1874 verstarb.
  • Nikolaus-Lenau-Straße
    Die Nikolaus-Lenau-Straße wurde 1958 im Ortsteil Ahorn angelegt und führt von der Ahornstraße durch das Haischfeld bis zur Villa Kurth (auch Zauner-Villa genannt). Die Straße wurde nach dem österreichischen Dichter Nikolaus Lenau benannt, der 1850 verstarb. Lenau verbrachte mehrere Sommer in Bad Ischl, wo er an seinen literarischen Werken arbeitete. Besonders bekannt ist sein Gedicht „Der Ischler Regen“, das er während seines Aufenthalts verfasste. Eine Gedenktafel zu Ehren des Dichters befindet sich am ehemaligen Auböckhaus am Auböckplatz 10.
  • Nussenseestraße
    Die Nussenseestraße wurde im Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2010 festgelegt. Sie führt von der Kreuzung mit der Schneiderwirtsstraße bis zum Nussensee.

O

  • Obereckstraße
    Am 8. Juli 2010 wurde die Bezeichnung der Obereckstraße im Rahmen eines Gemeinderatsbeschlusses festgelegt. Die Straße zweigt von der Perneckerstraße ab und führt in westlicher Richtung zur Untereckstraße. Ihr Verlauf ist im Ortsteil Perneck/Eck zu lokalisieren.
  • Oscar-Straus-Kai
    Der Oscar-Straus-Kai, dessen Benennung auf das Jahr 1958 datiert wird, erstreckt sich am rechten Ufer der Traun, beginnend mit zwei Gebäuden in Richtung des Traunkais.Die Namensgebung erfolgte zu Ehren von Oscar Straus, einem bedeutenden Operettenkomponisten des frühen 20. Jahrhunderts, der viele Jahre lang als Kurgast in Bad Ischl verweilte. Straus verstarb in Ischl und wurde dort auch begraben.In der Wiesingerstraße 1 befindet sich eine Gedenktafel zu seinem Andenken.Während seines Aufenthalts in Ischl schuf Straus mehrere seiner Werke.

P

  • Pernecker Straße
  • Petterweg
  • Pfandler Straße
    1958 wurde in Haiden die Pfandl-Siedlung angelegt, die durch das Gebiet der ehemaligen Flur Pfandl führt. Eine eigenständige Ortschaft namens Pfandl existierte jedoch nie. Der Flurname „Pfandl“ taucht erstmals im Traunkirchner Urbar von 1325 als „Phenlein“ auf, später mit dem Zusatz „vakant“, was bedeutet, dass der Ort nicht mehr bestand. Der Begriff „Pfännlein“ (kleine Salzpfanne) deutet auf eine historische Salzsiederei hin. Die heutige Pfarre Pfandl umfasst die Ortschaften Haiden, Kreutern, Ramsau, Lindau sowie Teile von Ahorn und Steinbruch und auch Teile der Ortschaften Wirling und Windhag aus der benachbarten Gemeinde St. Wolfgang. Der Name der neuen Pfarre basiert auf dem über Jahrhunderte fortgelebten Flurnamen.
  • Pfannhauserweg
    Der Pfannhauserweg wurde 1958 im Bereich Reiterndorf parallel zum Knappenweg von der Rosenkranzgasse bis zum Sterzweg angelegt. Der Name „Pfannhauser“ bezieht sich auf die volkstümliche Bezeichnung der Salinenarbeiter als „Pfannhauser“ und ehrt sowohl diese Arbeiter als auch die Bergknappen, die mit dem Straßennamen gewürdigt werden.
  • Pfannmeisterweg
    Der Pfannmeisterweg wurde 1969 errichtet und zweigt bei der Tankstelle von der Salzburger Bundesstraße ab und mündet wieder in die Salzburger Bundesstraße ein.
  • Pfarrgasse
    Die Pfarrgasse, ursprünglich in der Zeit um 1843 benannt, führte vom Schröferplatz bis zur Schulgasse und passierte dabei den alten Pfarrhof sowie die Pfarrkirche, einschließlich der Kirchengasse. 1938 wurde die Straße vorübergehend nach Horst Wessel benannt, um 1945 jedoch wieder in Pfarrgasse umbenannt. Die Straßenführung erstreckte sich 1873 von der Schulgasse bis zur Wirerstraße, ab 1898 in umgekehrter Reihenfolge, von Schröferplatz (damals Wirerstraße) bis zur Schulgasse. Bis ins 19. Jahrhundert war die Straße von Bürgerhäusern gesäumt, die sich in leichtem Bogen an die Häuser der Esplanade anschlossen. Auf der Seite zur Traun hin war die Bebauung weniger geschlossen.

Im Jahr 1642 wurden nach dem Pfannhausbrand von 1636 drei baufällige Holzhäuser abgerissen, die ursprünglich das Pfannhaus flankierten. Diese wurden entlang der heutigen Franz-Josef-Straße wiederaufgebaut. 1839 wurden weitere drei Häuser entfernt, um Platz für die von Dr. Wirer errichtete Trinkhalle zu schaffen, die später abgerissen wurde, um den Westflügel der Trinkhalle zu errichten.

Anstelle des Hauses Nr. 8 befanden sich sechs Kramläden, die zum Haus Nr. 17 (Drogerie Lackner) gehörten. Im Bereich des Hauses Nr. 6 lag ein Garten, der dem gegenüberliegenden Haus Nr. 21 (Stadtamt) zugehörte. Das Gebäude Nr. 4 (Artweger), das leicht versetzt zur Traun lag, war das Stammhaus der Familie Lidl und blieb bis zum Ersten Weltkrieg im Besitz dieser Familie. Auf dem Gelände des späteren Hauses „Elisabeth“ standen ursprünglich vier Häuser: das Rathaus (Nr. 1), ein uraltes Salzfertigerhaus (Nr. 2), das Verwesamtshaus mit einem kleinen Rundturm nahe der Traunbrücke und das Haus Nr. 18, das von 1780 bis 1839 als Schulhaus diente. Zwischen 1839 und 1842 wurden diese vier Häuser abgerissen, um dem Neubau des Hotels Tallachini „Elisabeth“ Platz zu machen.

  • Pfeiferweg
  • Praterweg

R

  • Rabenneststraße
  • Radauweg
  • Radgrabenstraße
  • Rainerstraße
  • Ramsau
  • Rettenbach
  • Rettenbachwaldstraße
  • Rettenbachweg
  • Rettenkoglweg
  • Rittingerstraße
  • Roith
  • Rosenkoglstraße
  • Rosenkranzgasse
  • Rudolf-von-Alt-Weg

S

  • Sägewerkgasse
  • Saiherbachweg
  • Salinenplatz
  • Salzburger Straße
  • Sandteneck
  • Sarsteinerstraße
  • Sattelaustraße
  • Scharneck
  • Schmalnaustraße
  • Schneiderwirtsstraße
  • Schröpferplatz
  • Schützenweg
  • Schulgasse
  • Schutzenbichltop
  • Schwarzlstraße
  • Seeauerstraße
  • Seifensiedergasse
  • Sendlweg
  • Siedlungsgasse
  • Siriuskoglgasse
  • Sonnenweg
  • Sparberweg
  • Sparkassenplatz
  • Steinfeldstraße
  • Stiegengasse
    Die Straße, die 1898 von der Unteren Salzburgerstraße über die Steinstiege nach Steinbruch führt, war ursprünglich nur bis zum Haus „Stadt Prag“ befahrbar, wurde jedoch später bis zum Brennerhaus erweitert. Vor 1843 und 1783 trug der Abschnitt nur den Namen „Tischlergasse“, da sich im Haus Nr. 6 eine Tischlerei befand.
  • Stifterkai
  • Strehnweg
    Die Straße wurde 1968 angelegt und zweigt vom Haus Roith 7 in Richtung Jainzenberg nach Norden ab. Es handelt sich dabei um einen Stichweg.
  • Südtiroler Straße
  • Sueßweg
  • Sulzbach
  • Sulzbacherstraße
  • Sulzbachfelderstraße

T

  • Tallachinigasse
    Die Straße wurde 1898 angelegt und führt von der Pfarrgasse zum Stifterkai. Bis 1839 befand sich an dieser Stelle ein kleiner Platz mit dem Marktbrunnen, der gegen die Traun hin abgeschlossen war. Der Mailänder Architekt Tallachini, bekannt für den Bau der Brücke von Mestre nach Venedig, errichtete 1840 auf diesem Platz, auf dem zuvor vier Häuser (Nr. 1, 2, 3, 18) abgebrochen wurden, das nach ihm benannte Prunkhotel. Nach der Verlobung des Kaisers wurde das Hotel zu Ehren der kaiserlichen Braut „Hotel Elisabeth“ genannt, da sie mit ihren Eltern dort abgestiegen war. Nach dem Brand im Jahr 1865 ließ Bürgermeister Franz Koch das Hotel in vereinfachter Form wiederaufbauen.
  • Tänzlgasse
    Die Straße wurde 1885 angelegt und führt von der Kaltenbachstraße zum ehemaligen Bazar. Zuvor war sie unter den Namen „Oberes Gaßl“ bzw. „Färbergaßl“ bekannt, benannt nach einem alten Färberhaus, das vor 1660 bis 1880 unter der Nr. 1 existierte. Die Straße war ursprünglich durch ein Gitter für Fuhrwerke gesperrt; der Gehweg war jedoch offen. Das Gitter wurde nur für die Brauerei-Fuhrwerke geöffnet, die die Braugerste von der Salzburger Straße über die Berg- und Herrengasse zur Brauerei transportierten. Der Salzbergbeamte Michael Tänzl, geboren 1779 und gestorben 1857, aus Tirol, hatte auf Anregung von Dr. Wirer den Mut, im jungen Kurort auf eigenes Risiko das erste Badehaus neben seinem Haus Stifterkai 6 zu errichten. Dieses wurde 1865 durch einen Brand zerstört und später als „Giselabad“ wiederaufgebaut.
  • Technoparkstraße
    Am 11. Dezember 2003 wurde in Sulzbach eine neue Straße eröffnet, die vom Knoten Süd in Richtung des Technologiezentrum Inneres Salzkammergut führt.
  • Teichweg
    Im Jahr 1973 wurde eine Straße in der Ortschaft Kaltenbach eingerichtet, die von der Kreuterer Straße beim Gasthaus Nocken-Toni abzweigt.
  • Thaliagasse
    Im Jahr 1885 wurde eine Straße als Verbindung zwischen der Herrengasse und der Leitenbergerstraße angelegt. Sie wurde nach Thalia benannt, der griechischen Muse der heiteren Tanzkunst.
  • Thomas-Ender-Weg
    Die Straße wurde 1966 angelegt und verbindet die Lindau- mit der Ahornstraße, nahe dem Gasthaus „Zur schwarzen Katz“. Sie wurde nach Thomas Ender benannt, einem bedeutenden Kupferstecher des frühen Biedermeier. Enders Landschaftsbilder trugen maßgeblich zur Bekanntmachung der Region bei.
  • Traunkai
    Der Traunkai wurde 1898 als Verbindung vom Gasthaus „Goldener Ochs“ entlang der Traun bis hin zum Güterbahnhof etabliert. Der Kai erstreckt sich entlang des Traunuferbereichs und diente historisch als Zugang zu den dort gelegenen Verkehrs- und Handelsinfrastrukturen.
  • Traunreiterweg
    Der Traunreiterweg wurde 1958 in den Ortsteilen Sulzbach und Reiterndorf angelegt und führt zum Güterbahnhof, vorbei an der Traun in Richtung Lauffen.Der Name des Weges erinnert an die "Traunreiter" oder "Rossbauern", die im Transportwesen des Salzhandels eine zentrale Rolle spielten.Diese Pferdehalter brachten die Salzschiffe von Ebensee traunaufwärts. Die Pferde, die die Last der Schiffe trugen, waren auf dem sogenannten Treppelweg, auch Pferdepfad genannt, mit den Schiffen durch starke Seile verbunden, sodass eine gleichmäßige Fortbewegung gewährleistet war. Der sogenannte "Nauferg" hatte die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass die Schiffe ihre Fahrtrichtung beibehielten.Der Treppelweg, der bis nach Ischl entlang der linken Traunseite führte, diente dem Salzhandel. Die Salzfertiger aus Ischl empfingen dort die Schiffe, die mit Getreide, Wein und weiteren Waren beladen waren.Schiffe aus Hallstatt hingegen legten am rechten Ufer an. Die als "Roßbauern" bezeichneten Goiserer verbrachten die Nacht im Gasthaus "Zum Schwarzen Adler" (heute Sitz des Kriegsopferverbandes, Grazer Straße 10), wo sie ihre Pferde unterbrachten, bevor sie ihre Reise nach Steeg fortsetzten.
  • Traunuferweg
    Der Traunuferweg wurde am 8. Juli 2010 im Ortsteil Sulzbach angelegt und verläuft entlang der Traun in Richtung Lauffen. Die Route zweigt von der Bundesstraße B145 in Sulzbach ab, gegenüber der Brunnleitenstraße.
  • Traxleckerweg
    Der Traxleckerweg wurde im Jahr 1958 im Ortsteil Rettenbach angelegt und führt von der Rettenbachbrücke nach Hochtraxleck. Der Name „Traxleck“ leitet sich vom alten Handwerksberuf des Drechslers ab. Laut dem Traunkirchner Urbar von 1325 gestattete das Kloster Traunkirchen einem Drechsler, sich in dieser Gegend anzusiedeln. Dieser zahlte dafür 15 Pfennig und ein Huhn. Durch den Gemeinderatsbeschluss vom 10. Dezember 2009 wurde der Straßenzug bis zum Haus Traxleckerweg 63 (Rettenbach) verlängert.

U

  • Untere Lindaustraße
    Die Untere Lindaustraße wurde gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 7. Oktober 2010 festgelegt. Sie zweigt vom Sandteneck ab und verläuft in Richtung Lindau (PVA) bis zum Kriegerdenkmal in Lindau.
  • Untereckstraße
    Die Untereckstraße im Ortsteil Eck wurde gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 8. Juli 2010 festgelegt und stellt die Fortsetzung der Bachgasse dar. Sie beginnt an der Ortschaftsgrenze zwischen Reiterndorf und Perneck und führt bis zur Kreuzung mit der Obereckstraße und der Hochfelderstraße.
  • Urban-Lazzeri-Straße
    Die Urban-Lazzeri-Straße im Ortsteil Haiden/Pfandlsiedlung wurde 1958 nach Urban Lazzeri (1847–1919) benannt. Lazzeri war ein verdienstvoller Oberlehrer der Volksschule Pfandl und wirkte von 1878 bis 1917 in dieser Funktion. Lazzeri, der ursprünglich aus Salurn stammte, erlangte nicht nur als Pädagoge Bekanntheit, sondern auch als Gründer der Feuerwehr Pfandl sowie als engagierter Förderer des Obstbaus und der Bienenzucht in der Region.

V

  • Viertauerweg
    Die 1956 angelegte Straße führt vom Traunreiterweg Richtung Siriuskogl. Der Name „Viertauer“ verweist auf den bekannten Hofnamen und den historischen Flurnamen „Am Tauer“.
  • Voglhuberstraße
    Die 1945 benannte Straße verbindet die Kaiser-Franz-Josef-Straße mit dem Bahnhofplatz. Ursprünglich trug sie ab 1938 den Namen Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße, nach den „Turnvater Jahn“. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie zu Ehren von Johann Voglhuber umbenannt, der von 1919 bis 1938 als Bürgermeister von Ischl tätig war.
  • Vorsteherwegtop
    Die 1968 in Vorsteherwegtop benannte Straße liegt im Bereich des Steinbruchs und zweigt von der Salzburger Straße ab. Sie wurde nach dem Hausnamen des historisch und ortsbildprägenden Anwesens „Falkensteiner“ (Steinbruch Nr. 7) benannt.

W

  • Waldmüllerstraße
    Die Straße m Gebiet Kaltenbachgebiet wurde 1958 i angelegt und verläuft parallel zur Leschetitzkystraße. Sie ist nach dem österreichischen Maler Ferdinand Georg Waldmüller benannt, einem bedeutenden Vertreter des Biedermeier. Waldmüller schuf auch in Ischl mehrere seiner bekannten Landschaftsbilder.
  • Waldweg
    Die Straße im Gebiet Pfandl wurde 1965 angelegt und stellt eine Verbindung zwischen der Zimnitzstraße und der Ignaz-Heim-Straße her. Sie verläuft dabei entlang des Friedhofs.
  • Weidenweg
    Die Straße wurde 1973 angelegt und zweigt von der Kreuterer Straße in Richtung Süden ab. Sie verläuft entlang des linken Ufers des Zimnitzbaches.
  • Weinmayrstraße
    Die 1923 angelegte Straße im Gebiet Reiterndorf führt von der Grazer Straße zum Krankenhaus und wurde nach Monsignore Prälat Franz Weinmayr (1936-1911) benannt, der von 1870 bis 1911 Pfarrherr in Ischl war. Er stiftete das Caritashaus und Waisenhaus, gründete 1890/91 die Haushaltungsschule in Reiterndorf und leitete die Umgestaltung des Kircheninneren, einschließlich der Erhöhung des Orgelchors, der Anbringung einer neuen Kanzel sowie der Schaffung einer Beichtkapelle und Fresken.[6]
  • Weißenbachtalstraße
    Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15. Dezember 2011 wurde die Straße in Mitterweißenbach, die von der Linzer Straße (B 153) abzweigt und in Richtung Attersee führt, benannt.
  • Wiesingerstraße
    Die Straße wurde 1922 benannt und führt von der Wirerstraße zum ehemaligen „Bazar“ in der Tänzlgasse. Sie wurde 1861 auf den Flächen ehemaliger Bürgerhäuser neu angelegt, wobei einige Eigentümer von Herrengassen-Häusern ihre Gärten abtraten. Zunächst als „Neue Gasse“ bezeichnet, trug sie später den Namen „Kaiserin-Elisabeth-Straße“. Seit 1919 ist sie nach dem Ischler Bürgermeister Karl Wiesinger benannt, der von 1898 bis zu seinem Tod im Jahr 1905 im Amt war. Unter seiner Leitung wurden bedeutende Projekte wie die Traunverbauung nach dem verheerenden Hochwasser von 1899, die Umgestaltung des Rechensteges sowie der Bau des Elektrizitätswerks in Weinbach (1903/04) erfolgreich umgesetzt.
  • Wirerquellgasse
    Die Straße wurde 1898 vom unteren Traunsteg bis zum „Fischerzipf“ benannt. Zuvor trug sie 1843 den Namen „Untere Quellgasse“ und ab 1873 „Lederergasse“, benannt nach dem Haus Nr. 15, dem „Ledererhaus“, das eine 300-jährige Geschichte hatte. 1898 erfolgte die Umbenennung in „Wirerquellgasse“, in Erinnerung an die Wirerquelle bei Haus Nr. 16, die jedoch nach 1880 versiegte und später überbaut wurde.
  • Wirerstraße
    Die Straße wurde 1839 neu angelegt und führt vom Schröpferplatz zum Kreuzplatz. Ihre Errichtung erfolgte im Jahr 1838, nachdem ein altes Salzfertigerhaus (das Stammhaus der Ischler Seeauer) abgerissen wurde, wodurch der Zugang zur Straße frei wurde. Durch dieses Haus führte ein Schwibbogen in die dahinterliegenden Gärten und Wiesen, und ein kleiner Feldweg führte zum gemauerten Stadl am Kreuzplatz, dem heutigen Haus Canaval, erbaut 1827. Auf der linken Straßenseite ließ Dr. Franz Wirer von Rettenbach einen Volksgarten anlegen, auf dessen Grund sich später der Bayrische Hof befand. Dieser Garten wurde nach ihm als Wirerpark benannt, in dessen Mitte die Gemeinde Ischl ein Denkmal für Wirer errichtete. Der Wirerpark grenzt seit 1872/1875 an den Kurpark mit dem Kurhaus. Auf der rechten Straßenseite entstanden auf den Flächen des demolierten Hauses bedeutende Repräsentativbauten Ischls, darunter das Salinenamtshaus und das neue Rathaus (seit 1853 Bezirksgericht). Dr. Franz de Paula Wirer, Ritter von Rettenbach, geboren 1771 in Korneuburg, gestorben 1844 in Wien, war ein bedeutender Förderer des Kurortes Ischl. 1836 wurde er Rektor der Universität Wien und mit dem Leopold-Orden ausgezeichnet. Wirer war maßgeblich an der Entwicklung des Kurorts Ischl beteiligt und förderte die Errichtung zahlreicher wichtiger Bauten und Einrichtungen, darunter das Wirerbad, die Molkentrinkhalle, die Esplanade sowie den Volksgarten. Er regte auch den Bau des Rudolfsbades und des Theaters (Leharkino) an und holte den Zuckerbäcker Zauner aus Wien nach Ischl. Zudem hielt er jeden Freitag unentgeltlich Ordinationen für die Armen.
  • Wolfganger Straße
    Die Straße wurde 1958 in Haiden benannt und führt über Wirling nach St. Wolfgang. Sie zweigt oberhalb der Pfandlbrücke von der Wolfgangsee-Bundesstraße ab und verläuft an der Kirche vorbei. Der ursprüngliche Bau der Straße erfolgte im Jahr 1811, eine Verbreiterung und Asphaltierung wurde im Rahmen des 7. World Scout Jamboree 1951 in Bad ISchl vorgenommen.

Durch einen Gemeinderatsbeschluss vom 10. Dezember 2009 wurde der Straßenzug bis zum Haus Wolfgangerstraße 62, Johann Hollergschwandtner („Unterstrasser“), und der Gemeindegrenze zu St. Wolfgang verlängert.

  • Wüstenrotergasse
    Die Straße im Gebiet Reiterndorf wurde 1914 in Wüstenrotergasse benannt. Nach dem Ersten Weltkrieg entstand auf den Edtbauern-Gründen am Fuße des Siriuskogls eine Siedlung der Baugemeinschaft Wüstenrot.

Z

  • Zahlerweg
    Die Straße in Gebiet Pfandl wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss am 30. Juni 2011 benannt. Sie trägt einen alten Flur- bzw. Hausnamen und zweigt von der Wolfgangerstraße beim Feuerwehrdepot ab, wobei sie in westliche Richtung führt.
  • Ziehrerstraße
    Die Straße, die 1958 im Bereich Kaltenbach/Ahorn benannt wurde, verbindet die Lidlstraße mit der Waldmüllerstraße und dient als Spazierweg. Sie erinnert an Carl Michael Ziehrer, den Wiener Hofkapellmeister und Komponisten, der häufig seine Sommer in Ischl verbrachte.
  • Zimnitzbachweg
    Die Straße im Gebiet Pfandl wurde 1966 in Zimnitzbachweg benannt. Sie verläuft am linken Bachufer und führt durch den bergnahen Teil der Pfandl-Siedlung.
  • Zimnitzstraße
    Die Straße wurde 1958 im Gebiet Haiden, Pfandlsiedlung, benannt. Sie zweigt von der Wolfgangerstraße ab, führt vorbei an der Volksschule Pfandl und verläuft durch die Siedlung bis zur Zimnitz. Die Zimnitz, in der Mundart auch „Zimitz“ genannt, hat ihren Namen vermutlich vom slawischen „Schneeberg“. Sie gilt als der sagenreichste Berg Ischls und ist bekannt für ihre mit Legenden behafteten Orte, wie den Zimnitzgeist, die Trefferwand und die Wimmerbauernalm.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adalbert Stifter. 21. Oktober 2024, abgerufen am 31. Dezember 2024.
  2. Bad Ischl. 21. April 2015, abgerufen am 31. Dezember 2024.
  3. Hotel Bauer. Abgerufen am 1. Jänner 2025.
  4. Brahms in Ischl. In: Kulturpfade Bad ISchl. Ischler Heimatverein, abgerufen am 1. Jänner 2025.
  5. Kálmán-Villa/Villa Sarsteiner. Abgerufen am 1. Jänner 2025.
  6. Franz Weinmayr. Abgerufen am 1. Jänner 2025.