Benutzerin:Ermione 13/Entwurfseite1

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Enwurfseite 1 - Ideen zu Sagen Es handelt sich hier um eine Arbeits- und Entwurf-Seite der Autorin Ermione 13 (als Arbeitshilfe und Experimentierwiese für RegioWiki) und um keinen begonnenen Artikel. Bitte daher diese Seite nicht verändern.

Vorlage

Neudau in Sage und Legende

Der Sage nach wurde in der Schlosskapelle des Schlosses von Neudau ein Hemdärmel mit fünf eingebrannten Fingern einer Hand als Erinnerung an ein göttliches Strafgericht aufbewahrt, das sich in einer Christnacht ereignet haben soll. Eine Magd, die auf dem Schloss Neudau diente und schon seit längerer Zeit dort Diebstähle beging, ohne dass jemand Verdacht geschöpft hatte, wollte in dieser Nacht einige Wertgegenstände ihrer gräflichen Herrschaft aus einem Schrank klauen. Dabei erfasste eine brennend heiße Hand ihren Arm und hielt ihn fest. Die Magd verlor das Bewusstsein, als sie wieder zu sich kam, waren in ihren Ärmel deutlich die fünf Finger dieser Hand eingebrannt. Ehe sie kurz darauf einer Krankheit erlag, erzählte sie, was geschehen war.[1]

Siehe auch:
Kategorie:

Sage aus der Steiermark

Kategorie:

  • Schauplatz einer Sage aus Vorarlberg
  • Sage aus der Steiermark

Der Teufel und die Bognerin

Bognergasse 3, früher das Wenighoffersche Haus

[2]

"Der Teufel und die Bognerin", Ballade von Franz Karl Ginzkey

Wiener Bürgerspital

Über das Wiener Bürgerspital wird eine Sage berichtet, die möglicherweise einen historischen Unfall als Hintergrund haben könnte. Sie soll im Wiener Stadtbuch mit Datenvermerk 8. August 1598 überliefert worden sein. Danach soll zu Fronleichnam im Jahr 1570 der aus Württemberg gebürtige Bäckerjunge Konrad Haußler, während er das Hochwürdigste in der Prozession in St. Stephan herumtrug, gelästert haben. Daraufhin erschien der Teufel, hob ihn von der Erde auf und führte ihn in der Luft herum. Dann ließ er ihn in die Tiefe stürzen. Der Junge, der wenig später gefunden wurde, war halbtot und unfähig, etwas zu sagen. Am 20. Jänner 1624 soll ein Ehrenrat in Erinnerung an dieses Wunder einen Stein an dem Ort aufgerichtet haben.[3]

Das Krapfenwaldl

Das Krapfenwaldl im Wienerwald soll seinen Namen einen Teufelspakt verdanken, den ein Wiener Handwerksbursche an einem Faschingstag einging, als er sich einige Krapfen wünschte. Wie auch in anderen Teufelspaktsagen überliefert wird, nötigte er den Teufel mit einer List dazu, auf seine Seele zu verzichten. An[4]

Die Spinnerin am Kreuz

Einzelnachweise

  1. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Die eingebrannte Hand. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 128f.
  2. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Wo der Teufel mit der Bognerin raufte. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 100f.
  3. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Die Lästerung. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S.113
  4. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Das Krapfenwaldl. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 115