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Das im Aufnahmegebäude des Bahnhofes installierte Postamt (Postleitzahl 2342) wurde im Jahr 2011 geschlossen und übersiedelte zur BAWAG in der Hauptstraße.<ref>[http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/moedling/Post-verlaesst-Bahnhof;art2664,347960 Post verlässt Bahnhof] in der NÖN vom 21. September 2011 abgerufen am 22. November 2015</ref> Diese Räumlichkeiten werden seit 2015 vom Verein ''Tender'' für die [[Jugendberatung Waggon]] genutzt, da auch die in den 1990er Jahren aufgestellten Waggons vor dem Gebäude ebenfalls in diesem Jahr entfernt wurden. | Das im Aufnahmegebäude des Bahnhofes installierte Postamt (Postleitzahl 2342) wurde im Jahr 2011 geschlossen und übersiedelte zur BAWAG in der Hauptstraße.<ref>[http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/moedling/Post-verlaesst-Bahnhof;art2664,347960 Post verlässt Bahnhof] in der NÖN vom 21. September 2011 abgerufen am 22. November 2015</ref> Diese Räumlichkeiten werden seit 2015 vom Verein ''Tender'' für die [[Jugendberatung Waggon]] genutzt, da auch die in den 1990er Jahren aufgestellten Waggons vor dem Gebäude ebenfalls in diesem Jahr entfernt wurden. | ||
=== Bahnunfälle === | === Bahnunfälle === | ||
Am 29. August 1886<ref>Joachim Giebner: ''Der Rettungsdienst in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Mödling'' im ''Sanitäts- und Rettungsdienst bei den Feuerwehren'', 2013 (Anm. Jahreszahl mit 1896 im Buch falsch)</ref><ref>{{HkM|Gustav Harter|Eine Eisenbahnfahrt nach Wien in den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts|1997/1}}</ref> fuhr ein Zug auf einen stehenden Zug auf. Der Unfall forderte eine unbekannte Zahl an Verletzten und Toten. Der Unfall geschah am südlichen Bahnhofsende Richtung [[Guntramsdorf]]. In der Folge wurden im Bahnhofsbereich Blocksignale eingeführt. | |||
Geschahen im Laufe der Jahre immer wieder kleinere Zwischenfällen, so kam es am 19. Dezember 1961 zu einem der schwersten Unfälle. Ein Güterzug, der von einer [[w:DR-Baureihe 52|Dampflok 52.7056]] aus Wien-Matzleinsdorf kommend, gezogen wurde, rammte eine Verschubgarnitur 3989, die ein [[w:Weichensignal|Weichensignal]] überfahren hatte. Beide Loks, die stark beschädigt wurden, entgleisten, neun Waggons wurden zertrümmert. Ein Packwagen fing Feuer. Ein Übergreifen konnte von der [[Freiwillige Feuerwehr Mödling|FF Mödling]] verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise nur der Lokführer der E-Lok.<ref>Gregor Gatscher-Riedl: ''Bahnen im Süden Wiens'', Kral Verlag S.181, ISBN 9783990243039</ref> Die Bahn war vier Stunden lang blockiert. Am Morgen des 20. konnte die Strecke wieder freigegeben werden.<ref>[http://www.arbeiter-zeitung.at/cgi-bin/archiv/flash.pl?year=1961&month=12&day=20&page=05&html=1 Den Güterzug von den Schienen geworfen] in der Arbeiterzeitung vom 20. Dezember 1961 abgerufen am 21. Dezember 2015</ref> | Geschahen im Laufe der Jahre immer wieder kleinere Zwischenfällen, so kam es am 19. Dezember 1961 zu einem der schwersten Unfälle. Ein Güterzug, der von einer [[w:DR-Baureihe 52|Dampflok 52.7056]] aus Wien-Matzleinsdorf kommend, gezogen wurde, rammte eine Verschubgarnitur 3989, die ein [[w:Weichensignal|Weichensignal]] überfahren hatte. Beide Loks, die stark beschädigt wurden, entgleisten, neun Waggons wurden zertrümmert. Ein Packwagen fing Feuer. Ein Übergreifen konnte von der [[Freiwillige Feuerwehr Mödling|FF Mödling]] verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise nur der Lokführer der E-Lok.<ref>Gregor Gatscher-Riedl: ''Bahnen im Süden Wiens'', Kral Verlag S.181, ISBN 9783990243039</ref> Die Bahn war vier Stunden lang blockiert. Am Morgen des 20. konnte die Strecke wieder freigegeben werden.<ref>[http://www.arbeiter-zeitung.at/cgi-bin/archiv/flash.pl?year=1961&month=12&day=20&page=05&html=1 Den Güterzug von den Schienen geworfen] in der Arbeiterzeitung vom 20. Dezember 1961 abgerufen am 21. Dezember 2015</ref> |