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Nach seiner Schulzeit studierte Hartmut Urban von 1960 bis 1966 [[w:Architektur|Architektur]] an der [[w:Technische Universität Graz|Technischen Universität Graz]]. Anschließend, von 1967 bis 1972, absolvierte er das Studium der [[w:Malerei|Malerei]] an der [[w:Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste in Wien]] und schloss dieses mit dem akademischen Titel [[w:Magister#Magister Artium/Magistra Artium (M. A.)|Mag. art.]] ab. Seine Lehrer waren unter anderem [[w:Walter Eckert|Walter Eckert]], Schüler von [[w:HerbertBoeckl|Herbert Boeckl]], und [[w:Maximilian Melcher|Maximilian Melcher]]. | Nach seiner Schulzeit studierte Hartmut Urban von 1960 bis 1966 [[w:Architektur|Architektur]] an der [[w:Technische Universität Graz|Technischen Universität Graz]]. Anschließend, von 1967 bis 1972, absolvierte er das Studium der [[w:Malerei|Malerei]] an der [[w:Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste in Wien]] und schloss dieses mit dem akademischen Titel [[w:Magister#Magister Artium/Magistra Artium (M. A.)|Mag. art.]] ab. Seine Lehrer waren unter anderem [[w:Walter Eckert|Walter Eckert]], Schüler von [[w:HerbertBoeckl|Herbert Boeckl]], und [[w:Maximilian Melcher|Maximilian Melcher]]. | ||
Nach Beendigung seiner Studien arbeitete Urban sowohl als freischaffender Maler und Grafiker als auch von 1972 bis zu seinem Tod im Mai 1997 unter den Direktoren [[Rudolf Kellermayr]] und [[ | Nach Beendigung seiner Studien arbeitete Urban sowohl als freischaffender Maler und Grafiker als auch von 1972 bis zu seinem Tod im Mai 1997 unter den Direktoren [[Rudolf Kellermayr]] und [[Josef Wilhelm]] als Lehrer für Bildnerische Erziehung am Akademischen Gymnasium in Graz. Erfrischend brachte sich der Maler, Grafiker und passionierte Lehrer mit zahllosen Ideen und Werken in die steirische Kulturszene ein.<ref name=kleinezeitung> Walter Titz, ''Die Sprache der Formen'', in: ''Kleine Zeitung'', 24. Mai 1997, S. 48.</ref> „Der blondgelockte kleine Kärntner“, so ''[[w:Aus dem Leben Hödlmosers|Hödlmoser]]''-Autor [[w:Reinhard P. Gruber|Reinhard P. Gruber]] 1975 in seiner Funktion als Kunstkritiker der [[w:Kleine Zeitung|''Kleinen Zeitung'']], profilierte sich als undogmatischer Künstler.<ref name=kleinezeitung/> | ||
Seit 1973 beschäftigte sich Hartmut Urban mit Landschafts- und Architekturmotiven. Urbans typische Landschaften sind meist in mehr oder weniger reduzierter Form mit einigen Strichen oder Schraffuren aufs Blatt gebannt. Oft scheint es sich dabei um eine Art Landschaftssegment zu handeln, das aus seiner gewohnten Umgebung quasi herausgeschnitten worden ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen Blick auf das Innere der Landschaft zu werfen.<ref name=schafschetzy>[http://www.galerie-schafschetzy.com/ausstellungen-2/hartmut-urban-1941-1997-arbeiten-auf-papier/ Eintrag über Hartmut Urban auf www.galerie-schafschetzy.com], abgerufen am 22. Dezember 2013.</ref> | Seit 1973 beschäftigte sich Hartmut Urban mit Landschafts- und Architekturmotiven. Urbans typische Landschaften sind meist in mehr oder weniger reduzierter Form mit einigen Strichen oder Schraffuren aufs Blatt gebannt. Oft scheint es sich dabei um eine Art Landschaftssegment zu handeln, das aus seiner gewohnten Umgebung quasi herausgeschnitten worden ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen Blick auf das Innere der Landschaft zu werfen.<ref name=schafschetzy>[http://www.galerie-schafschetzy.com/ausstellungen-2/hartmut-urban-1941-1997-arbeiten-auf-papier/ Eintrag über Hartmut Urban auf www.galerie-schafschetzy.com], abgerufen am 22. Dezember 2013.</ref> |