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Nach einem Fund eines rotgebrannten Quaders im Jahr 1974 zu schließen, war die Martinskirche im 12. Jahrhundert ein romanischer Quaderbau. Das [[w:Joch (Architektur)|zweijochige]] Schiff hat zwei etwa 1,2 Meter starke Mauern. | Nach einem Fund eines rotgebrannten Quaders im Jahr 1974 zu schließen, war die Martinskirche im 12. Jahrhundert ein romanischer Quaderbau. Das [[w:Joch (Architektur)|zweijochige]] Schiff hat zwei etwa 1,2 Meter starke Mauern. | ||
Eine urkundliche Erwähnung findet man in einer Urkunde vom 11. November 1236.<ref name=" | Eine urkundliche Erwähnung findet man in einer Urkunde vom 11. November 1236.<ref name="wien1824">''Historische und topographische Darstellung von Medling und der Umgebung; mit besonderer Rücksicht auf Pfarren, Stifte, Klöster, milde Stiftungen und Denkmähler'', Wien 1824</ref> | ||
In den ''Heiligenkreuzer Annalen'' wird im Jahr 1252 von einem Brand durch die Ungarn der ''Kirche außerhalb des Ortes'' berichtet, wobei die Grundmauern stehen blieben und sie so bald wieder renoviert werden konnte. | In den ''Heiligenkreuzer Annalen'' wird im Jahr 1252 von einem Brand durch die Ungarn der ''Kirche außerhalb des Ortes'' berichtet, wobei die Grundmauern stehen blieben und sie so bald wieder renoviert werden konnte. | ||
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Im Jahr 1347 wurde die Kirche dem [[w:Stift Melk|Stift Melk]] einverleibt. | Im Jahr 1347 wurde die Kirche dem [[w:Stift Melk|Stift Melk]] einverleibt. | ||
Noch 1475 wurde St. Martin noch als eigene Pfarre dokumentiert, die an das Domdekanat [[w:Dotation|dotiert]] hatte. In der Folge wurde die Othmarskirche die neue Pfarrkirche.<ref name=" | Noch 1475 wurde St. Martin noch als eigene Pfarre dokumentiert, die an das Domdekanat [[w:Dotation|dotiert]] hatte. In der Folge wurde die Othmarskirche die neue Pfarrkirche.<ref name="wien1824"/> | ||