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Der '''Kreuzstadel''' ist eine Gedenkstätte in der [[Burgenland|burgenländischen]] Gemeinde [[Rechnitz]] und erinnert an die im Zuge des [[w:Massaker von Rechnitz|Massakers von Rechnitz]] in der Nacht von 24. auf den 25. März 1945 ermordeten Zwangsarbeiter. Bei den Opfern dieses [[w:Endphaseverbrechen|Endphaseverbrechens]] handelte es sich um rund 200 [[w:Ungarn|ungarische]] [[w:Juden|Juden]], welche zur Errichtung des sogenannten [[w:Südostwall|Südostwalls]] herangezogen wurden. | Der '''Kreuzstadel''' ist eine Gedenkstätte in der [[Burgenland|burgenländischen]] Gemeinde [[Rechnitz]] und erinnert an die im Zuge des [[w:Massaker von Rechnitz|Massakers von Rechnitz]] in der Nacht von 24. auf den 25. März 1945 ermordeten Zwangsarbeiter. Bei den Opfern dieses [[w:Endphaseverbrechen|Endphaseverbrechens]] handelte es sich um rund 200 [[w:Ungarn|ungarische]] [[w:Juden|Juden]], welche zur Errichtung des sogenannten [[w:Südostwall|Südostwalls]] herangezogen wurden. | ||
Der Kreuzstadl war früher Teil des [[w:Meierhof|Meierhofs]] eines Gutes der Adelsfamilie [[w:Batthyány|Batthyány]]. Den Namen erhielt das Gebäude, das heute nur mehr als Ruine erhalten ist, durch seinen kreuzförmigen Grundriss. | Der Kreuzstadl war früher Teil des [[w:Meierhof|Meierhofs]] eines Gutes der Adelsfamilie [[w:Batthyány|Batthyány]]. Den Namen erhielt das denkmalgeschützte<ref>[http://www.bda.at/documents/983138806.pdf Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz] vom [[w:Bundesdenkmalamt]] Stand 21. Juni 2016</ref> Gebäude, das heute nur mehr als Ruine erhalten ist, durch seinen kreuzförmigen Grundriss. | ||
== Historischer Hintergrund == | == Historischer Hintergrund == |