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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Paul Askenasy''' (geb. 1868 in ''Grünhübel'' heute ''Bledzów, einem Teil des Dorfes ''Bielany Wrocławskie'' in Schlesien; gest. 19…“) |
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Paul Askenasy, in wohlhabendem jüdischen Elternhaus geboren, machte im schlesischen [[w:Głogów|Glogau]] die [[w:Matura|Matura]] und anschließend in [[w:Breslau|Breslau]] und später in [[w:Heidelberg|Heidelberg]] ein Chemiestudium. Nach seiner Promotion blieb er an der [[w:Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]] Assistent, wo er auch sein Interesse an der Elektrochemie entdeckte. | Paul Askenasy, in wohlhabendem jüdischen Elternhaus geboren, machte im schlesischen [[w:Głogów|Glogau]] die [[w:Matura|Matura]] und anschließend in [[w:Breslau|Breslau]] und später in [[w:Heidelberg|Heidelberg]] ein Chemiestudium. Nach seiner Promotion blieb er an der [[w:Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]] Assistent, wo er auch sein Interesse an der Elektrochemie entdeckte. | ||
Im Jahr 1893 kam er nach Wien und baute eine Niederlassung der deutschen ''Accumulatorenwerke System Pollak AG'', die in [[w:Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]] ihren Sitz hatte, in [[Wien-Liesing|Liesing]], welche 1898 eröffnet wurde<ref>{{WiWi| | Im Jahr 1893 kam er nach Wien und baute eine Niederlassung der deutschen ''Accumulatorenwerke System Pollak AG'', die in [[w:Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]] ihren Sitz hatte, in [[Wien-Liesing|Liesing]], welche 1898 eröffnet wurde<ref>{{WiWi||46133|Accumulatoren-Werke System Pollak AG}}, abgerufen am 30. Juni 2016</ref> auf. Er selbst stellte auch ein Bindeglied zwischen der akademischen Forschung und der Entwicklung im Produktionsbetrieb dar. So nahm er auch am ''III. Internationalen Congress für angewandte Chemie'' teil. | ||
Wohnhaft war er während dieser Zeit in einer Werkswohnung in [[Perchtoldsdorf]]. Später wurde von der Firma sogar in der [[Liste der Straßen in Perchtoldsdorf#G|Grillparzerstraße]] ein Beamten- und Meisterwohnhaus unter dem Baumeister [[Hubert Maresch]] errichtet. In dieses konnte Aksenasy nicht mehr einziehen, denn er wurde im Jahr 1920 zum ordentlichen Professor für chemische Technik an der [[w:Karlsruher Institut für Technologie|Techischen Hochschule Karlsruhe]] berufen, wo er auch seine Forschungen weiterführen konnte und auch zahlreiche Patente einreichen konnte. | Wohnhaft war er während dieser Zeit in einer Werkswohnung in [[Perchtoldsdorf]]. Später wurde von der Firma sogar in der [[Liste der Straßen in Perchtoldsdorf#G|Grillparzerstraße]] ein Beamten- und Meisterwohnhaus unter dem Baumeister [[Hubert Maresch]] errichtet. In dieses konnte Aksenasy nicht mehr einziehen, denn er wurde im Jahr 1920 zum ordentlichen Professor für chemische Technik an der [[w:Karlsruher Institut für Technologie|Techischen Hochschule Karlsruhe]] berufen, wo er auch seine Forschungen weiterführen konnte und auch zahlreiche Patente einreichen konnte. |