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Im Jahr 1883 feierte die Pfarre das 20-jährige Pfarrjubiläum von Pfarrer Gundisalvus Neumayer und 200 Jahre Türkenbelagerung mit der Segnung einer neuen Glocke, die als dritte von der [[w:Glockengießerei Hilzer|Glockengießerei Hilzer]] in Wiener Neustadt gegossen wurde. Die 403 Kilogramm schwere Glocke bestand aber nur bis zum Jahr 1917 und musste wie die anderen danach zum Gießen von Kanonen für den [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] abgeliefert werden.<ref name "GeschGaaden-2">[http://gaaden.at/uploads/contenteditor/files/geschichte/geschichte-2.pdf Geschichte der Gemeinde Gaaden] Teil 2 abgerufen am 31. Oktober 2016</ref> | Im Jahr 1883 feierte die Pfarre das 20-jährige Pfarrjubiläum von Pfarrer Gundisalvus Neumayer und 200 Jahre Türkenbelagerung mit der Segnung einer neuen Glocke, die als dritte von der [[w:Glockengießerei Hilzer|Glockengießerei Hilzer]] in Wiener Neustadt gegossen wurde. Die 403 Kilogramm schwere Glocke bestand aber nur bis zum Jahr 1917 und musste wie die anderen danach zum Gießen von Kanonen für den [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] abgeliefert werden.<ref name "GeschGaaden-2">[http://gaaden.at/uploads/contenteditor/files/geschichte/geschichte-2.pdf Geschichte der Gemeinde Gaaden] Teil 2 abgerufen am 31. Oktober 2016</ref> | ||
Im Jahr 1924 konnten wieder drei Glocken in der Stimmung a-eis-e, die bei der [[w:Berndorfer Metallwarenfabrik|Berndorfer Metallwarenfabrik]] gegossen wurden, aufgezogen werden. Allerding mussten diese im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ebenfalls abgeliefert werden. So läuteten sie am 4. Februar 1942 das letzte Mal.<ref name "GeschGaaden-2"/> Nach dem Krieg, als die Sowjets Gaaden eroberten, diente der Pfarrhof als Schutz. Die Familie [[w:Mautner Markhof (Familie)|Mautner-Markhof]] die von ihrem Gut von Sowjets vertrieben wurden und dieses besetzten konnten ebenfalls wie andere für zahlreiche Gaadner hier kurzzeitig Unterkunft finden. | Im Jahr 1924 konnten wieder drei Glocken in der Stimmung a-eis-e, die bei der [[w:Berndorfer Metallwarenfabrik|Berndorfer Metallwarenfabrik]] gegossen wurden, aufgezogen werden. Allerding mussten diese im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ebenfalls abgeliefert werden. So läuteten sie am 4. Februar 1942 das letzte Mal.<ref name "GeschGaaden-2"/> Nach dem Krieg, als die Sowjets Gaaden eroberten, diente der Pfarrhof als Schutz. Die Familie [[w:Mautner Markhof (Familie)|Mautner-Markhof]], die von ihrem Gut von Sowjets vertrieben wurden und dieses besetzten, konnten ebenfalls wie andere für zahlreiche Gaadner hier kurzzeitig Unterkunft finden. | ||
Nach früheren Bemühen von P. [[w:Alois Wiesinger|Alois Wiesinger]] einen Kindergarten zu errichten, konnte dieser im Jahr 1953 realisiert werden und am 4. Juni eröffnet werden. Er wurde später durch das Land [[Niederösterreich]] als Landeskindergarten übernommen und besteht am selben Ort nach wie vor. | Nach früheren Bemühen von P. [[w:Alois Wiesinger|Alois Wiesinger]] einen Kindergarten zu errichten, konnte dieser im Jahr 1953 realisiert werden und am 4. Juni eröffnet werden. Er wurde später durch das Land [[Niederösterreich]] als Landeskindergarten übernommen und besteht am selben Ort nach wie vor. |