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Sie selbst machte im Jahr 1910 ihre [[w:Matura|Matura]] und wurde Lehrerin. In Strengberg wurde sie Volksschuldirektorin, bevor sie die Leitung der Volsschule in [[Wallsee]] bis zur Pension einnahm. Im Jahr 1930 druckte der [[w:Niederösterreichisches Pressehaus|St. Pöltner Pressverein]] ihr erstes Werk, die ''Sieben-Vaterunser-Bitten'', sowie etwas später einen Kreuzweg und eine [[w:Messe (Musik)|Mundartmesse]], die vom Chorleiter [[Joseph Biberauer]] vertont wurde. | Sie selbst machte im Jahr 1910 ihre [[w:Matura|Matura]] und wurde Lehrerin. In Strengberg wurde sie Volksschuldirektorin, bevor sie die Leitung der Volsschule in [[Wallsee]] bis zur Pension einnahm. Im Jahr 1930 druckte der [[w:Niederösterreichisches Pressehaus|St. Pöltner Pressverein]] ihr erstes Werk, die ''Sieben-Vaterunser-Bitten'', sowie etwas später einen Kreuzweg und eine [[w:Messe (Musik)|Mundartmesse]], die vom Chorleiter [[Joseph Biberauer]] vertont wurde. | ||
Im Alter von 40 Jahren kam sie zur katholischen [[w:Quickborn-Arbeitskreis|Quickbornbewegung]]. Unter dem Einfluss dieser Laienbewegung schrieb sie volkstümliche Schauspiele, wie das '' | Im Alter von 40 Jahren kam sie zur katholischen [[w:Quickborn-Arbeitskreis|Quickbornbewegung]]. Unter dem Einfluss dieser Laienbewegung schrieb sie volkstümliche Schauspiele, wie das ''Katakombenspiel von Wallsee'', das ''Paradeissspiel'' und das ''Gerichtsspiel'', deren Inhalt sehr ihrem christlichen Glauben entsprachen. | ||
Als [[Mostviertel|Mostviertlerin]] beherrschte sie den Dialekt ihrer Heimat als eine der wenigen sehr gut. Einer ihrer Förderer war der Pfarrer und Religionslehrer aus [[Stadt Haag]] [[Johann Forstlehner]] (1903-1991).<ref>[http://history.stadthaag.com/home/biografien/d-e-f/f/forstlehner-priester.html OSTR Msgr. Johann Forstlehner] Stadtarchiv Stadt Haag abgerufen am 8. Dezember 2016</ref> Die Dichterin beschäftigte sich mit seiner Unterstützung unabhängig vom Dialekt mit der [[w:Evolution|Evolution]], die zu dieser Zeit allgemein noch kein Thema war. | Als [[Mostviertel|Mostviertlerin]] beherrschte sie den Dialekt ihrer Heimat als eine der wenigen sehr gut. Einer ihrer Förderer war der Pfarrer und Religionslehrer aus [[Stadt Haag]] [[Johann Forstlehner]] (1903-1991).<ref>[http://history.stadthaag.com/home/biografien/d-e-f/f/forstlehner-priester.html OSTR Msgr. Johann Forstlehner] Stadtarchiv Stadt Haag abgerufen am 8. Dezember 2016</ref> Die Dichterin beschäftigte sich mit seiner Unterstützung unabhängig vom Dialekt mit der [[w:Evolution|Evolution]], die zu dieser Zeit allgemein noch kein Thema war. |