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Josef Lowatschek wurde in Jedenspeigen im [[Weinviertel]] am 11. März 1879 geboren. In [[w:Brünn|Brünn]] besuchte er die [[w:Lehrerbildungsanstalt|Lehrerbildungsanstalt]] und begann 1899 seine Tätigket als Lehrer. In Mödling bekam er seine Lehrerstelle im Jahr 1908, wo er bis zum Schuldirektor brachte. | Josef Lowatschek wurde in Jedenspeigen im [[Weinviertel]] am 11. März 1879 geboren. In [[w:Brünn|Brünn]] besuchte er die [[w:Lehrerbildungsanstalt|Lehrerbildungsanstalt]] und begann 1899 seine Tätigket als Lehrer. In Mödling bekam er seine Lehrerstelle im Jahr 1908, wo er bis zum Schuldirektor brachte. | ||
Politisch war Lowatschek erst nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] aktiv. In den Gemeinderat der Stadt Mödling wurde er 1919 gewählt und wurde am 22. April 1922 Bürgermeister, da alle [[w:Sozialdemokrtatische Partei Österreichs|sozialdemokratischen]] Gemeinderäte ihre Mandate zurücklegten. Im Jahr 1924 legte die bürgerlichen Mandate ebenfalls zurück. Aus diesem Grund wurde er von der niederösterreichischen Landesregierung per Erlass am 28. Februar 1924 zum Gemeindeverwalter bestellt. Seine Entscheidungen | Politisch war Lowatschek erst nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] aktiv. In den Gemeinderat der Stadt Mödling wurde er 1919 gewählt und wurde am 22. April 1922 Bürgermeister, da alle [[w:Sozialdemokrtatische Partei Österreichs|sozialdemokratischen]] Gemeinderäte ihre Mandate zurücklegten. Im Jahr 1924 legte die bürgerlichen Mandate ebenfalls zurück. Aus diesem Grund wurde er von der niederösterreichischen Landesregierung per Erlass am 28. Februar 1924 zum Gemeindeverwalter bestellt. Seine Entscheidungen hatten gleiche Rechtswirksamkeit wie einstimmige Gemeinderatsbeschlüsse. Dieser Zustand ohne Gemeinderat hielt bis am 26. Jänner 1925 an. | ||
Vom 15. Februar 1934 wurde er bis vor dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] am 11. März 1938 durch die Auflösung der SPÖ und dem Verlust dieser Mandate nochmals Bürgermeister. | Vom 15. Februar 1934 wurde er bis vor dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] am 11. März 1938 durch die Auflösung der SPÖ und dem Verlust dieser Mandate nochmals Bürgermeister. |