Manuel Esthaem: Unterschied zwischen den Versionen

Manuel Esthaems Arbeiten begannen sich bereits früh mit der [[Sexualität]], dem Geschlecht und der Geschlechterdefintion auseinanderzusetzen. Dabei offenbaren die frühen Werke – die hauptsächlich aus [[Selbstporträt|Selbstporträts]] bestanden – oft eine Welt des [[Surrealismus|Surrealen]].<ref>[https://kwerfeldein.de/2014/03/29/die-surrealen-welten-von-manuel-estheim/ Kwerfeldein: Die surrealen Welten von Manuel Esthaem ]</ref> Die traumhaften bzw. unwirklich wirkenden Bilder konnten als kritische Auseinandersetzung mit der Weltauffassung und der Identität des Künstlers (von außen, als auch durch den Künstler selbst) verstanden werden.<ref>[http://www.bleaq.com/2014/manuel-estheim Bleaq: Dark and emotional portraits by Manuel Esthaem]</ref> Von außen wurden diese Werke meist als melancholisch und düster beschrieben bzw. sogar Parallelen zu [[Francesca Woodman|Francesca Woodmans]] Arbeiten gezogen.<ref>[http://parallelplanets.blogspot.co.at/2015/01/manuel-estheim-fancies-and-quietude.html A Parallel Planets: Manuel Esthaem: Fancies and Quietude]</ref> Vereint werden die einzelnen Fotografien nicht nur durch das visuell bearbeitete Thema, sondern auch durch das vermehrte Vorhandensein der Natur und dem Spiel mit den Elementen.<ref>[http://artfucksme.com/manuel-estheim/ Artfucksme: About Manuel Esthaem, 2015]</ref>

Später wendet er sich vermehrt den Themen rund um das Verständnis der (eigenen) [[Identität]] und der visuellen Auseinandersetzung mit Begriff der [[Intimität]] zu:<ref>[https://www.ignant.com/2015/08/19/esthaems-photographs-explore-sexuality-intimacy-and-identity/ ignant: Artist Statement Esthaem's]</ref>

Mit der Serie ''A Form of Madness''<ref>[http://www.esthaem.com/aformofmadness.html Esthaem, Manuel – A Form of Madness, 2016]</ref> aus dem Jahr 2016 definiert Esthaem den [[Traum]] durch seine Bilder als sequenzielle Auseinandersetzung mit dem Unterbewusstsein. So sind die vorangegangenen Bilder mit denen der nachfolgenden lose verknüpft und referenzierten – in ihrer Gesamtheit betrachtet – doch wiederum aufeinander.<ref>[https://kwerfeldein.de/2016/03/29/esthaem-a-form-of-madness/ Kwerfeldein: Manuel Esthaems "A Form of Madness"]</ref>