Andrew Stix: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
In seinem frühen Jugendalter wanderte die Familie nach [[Salzburg]] in Österreich aus, wo er den Großteil seines Heranwachsenden- und seines frühen Erwachsenenalters verbrachte. Nachdem er dort die Hochschulreife absolvierte, folgte der Umzug von Salzburg nach [[Wien]], wo er sich drei Jahre Studien (u.a. Architektur und Maschinenbau) widmete, bis er eine Ausbildung zum [[Tontechniker]] abschloss. Im Jahr 1993 begann er den Hochschullehrgang „Kunst- und Kulturmanagement“ an der [[Universität Linz|Johannes-Kepler-Universität]] in Linz, welchen er 1995 abschloss.<ref name="stross" />
In seinem frühen Jugendalter wanderte die Familie nach [[Salzburg]] in Österreich aus, wo er den Großteil seines Heranwachsenden- und seines frühen Erwachsenenalters verbrachte. Nachdem er dort die Hochschulreife absolvierte, folgte der Umzug von Salzburg nach [[Wien]], wo er sich drei Jahre Studien (u.a. Architektur und Maschinenbau) widmete, bis er eine Ausbildung zum [[Tontechniker]] abschloss. Im Jahr 1993 begann er den Hochschullehrgang „Kunst- und Kulturmanagement“ an der [[w:Universität Linz|Johannes-Kepler-Universität]] in Linz, welchen er 1995 abschloss.<ref name="stross" />


In selbstständiger Tätigkeit arbeitete er unter anderem als Geschäftsführer der Kommunikationsagentur planetsociety und als Geschäftsgründer und Leiter des k47-keyclubs, bis er sich 2008 entschloss, gänzlich als professioneller Maler zu arbeiten.
In selbstständiger Tätigkeit arbeitete er unter anderem als Geschäftsführer der Kommunikationsagentur planetsociety und als Geschäftsgründer und Leiter des k47-keyclubs, bis er sich 2008 entschloss, gänzlich als professioneller Maler zu arbeiten.
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Anfang der 90er-Jahre beging Andrew Stix die ersten Schritte in Richtung der künstlerischen Tätigkeiten; damals noch verstärkt im Zusammenhang mit dem Medium Ton und Theater. In den folgenden Jahren bis 1995 setze er seine ersten zwei großformatigen Projekte um, das multimediale Theaterstück „The Cry Of A Heart“ unter Mitwirkung des Wiener Tanztheaters, und 1994 die Inszenierung „Fin De Temps“, das erste Mensch-Maschine-Theater Österreichs.
Anfang der 90er-Jahre beging Andrew Stix die ersten Schritte in Richtung der künstlerischen Tätigkeiten; damals noch verstärkt im Zusammenhang mit dem Medium Ton und Theater. In den folgenden Jahren bis 1995 setze er seine ersten zwei großformatigen Projekte um, das multimediale Theaterstück „The Cry Of A Heart“ unter Mitwirkung des Wiener Tanztheaters, und 1994 die Inszenierung „Fin De Temps“, das erste Mensch-Maschine-Theater Österreichs.


Ab dem Jahr 2000 agierte er als freier Mitarbeiter in der Galerie Krinzinger in Wien, wo er Kontakt zu diversen Künstlern, wie [[Eva Schlegel]], [[Hubert Schmalix]], [[Ray Petibon]], [[Paul McCarthy]], [[Armin Kogler]] und vielen weiteren schloss. Im selben Jahr rief er das Kunstprojekt „Laser-Kunst im öffentlichen Raum“ ins Leben, in dessen Rahmen internationale Künstler mit dem Medium Laser arbeiteten.
Ab dem Jahr 2000 agierte er als freier Mitarbeiter in der Galerie Krinzinger in Wien, wo er Kontakt zu diversen Künstlern, wie [[w:Eva Schlegel|Eva Schlegel]], [[w:Hubert Schmalix|Hubert Schmalix]], [[Ray Petibon]], [[w:Paul McCarthy|Paul McCarthy]], [[w:Armin Kogler|Armin Kogler]] und vielen weiteren schloss. Im selben Jahr rief er das Kunstprojekt „Laser-Kunst im öffentlichen Raum“ ins Leben, in dessen Rahmen internationale Künstler mit dem Medium Laser arbeiteten.


Vier Jahre später folgte der Beginn selber als bildender Künstler zu arbeiten und es entstanden die ersten Entwürfe zu Bilderzyklen, zu jener Zeit jedoch noch unter Ausschluss jeglicher Öffentlichkeit. Nachdem er sich 2008 dazu entschlossen hatte jegliche anderen Aktivitäten einzustellen, wurde bereits im Jahr 2009 die erste großflächige Ausstellung des fertiggestellten Bilderzyklus’ „Mona Lisa’s Overdrive“, welcher sich aus sieben großformatigen [[Ölmalerei|Ölgemälden]] zusammensetzte, der Öffentlichkeit präsentiert. Seitdem folgten diverse weitere Ausstellungen in Österreich, Deutschland, den USA und anderen Ländern.
Vier Jahre später folgte der Beginn selber als bildender Künstler zu arbeiten und es entstanden die ersten Entwürfe zu Bilderzyklen, zu jener Zeit jedoch noch unter Ausschluss jeglicher Öffentlichkeit. Nachdem er sich 2008 dazu entschlossen hatte jegliche anderen Aktivitäten einzustellen, wurde bereits im Jahr 2009 die erste großflächige Ausstellung des fertiggestellten Bilderzyklus’ „Mona Lisa’s Overdrive“, welcher sich aus sieben großformatigen [[w:Ölmalerei|Ölgemälden]] zusammensetzte, der Öffentlichkeit präsentiert. Seitdem folgten diverse weitere Ausstellungen in Österreich, Deutschland, den USA und anderen Ländern.


Eine seiner Ausstellungen fand im April 2014 unter dem Titel „Princess Garden“ in Zusammenarbeit mit dem deutschen Model [[Micaela Schäfer]] in Wien statt und beinhaltete nicht nur über zehn neuartige, hünenhafte Ölgemälde, sondern auch eine entsprechende Inszenierung, in welcher der Innenbereich eines ehemaligen Lokals in einen Garten verwandelt wurde.
Eine seiner Ausstellungen fand im April 2014 unter dem Titel „Princess Garden“ in Zusammenarbeit mit dem deutschen Model [[w:Micaela Schäfer|Micaela Schäfer]] in Wien statt und beinhaltete nicht nur über zehn neuartige, hünenhafte Ölgemälde, sondern auch eine entsprechende Inszenierung, in welcher der Innenbereich eines ehemaligen Lokals in einen Garten verwandelt wurde.


Kurze Zeit später rief Andrew Stix sein Projekt „halb7“ ins Leben, ein Atelier, welches ausgewählten Künstlern in Wien einen Schaffensraum bietet, sowie ihnen die Möglichkeit darreicht an Ausstellungen teilzunehmen. Eine der Künstlerinnen, welche regelmäßig Mitwirkende dieses Projekts ist, ist die Self-Shot-Künstlerin Christina Noelle, die zudem als Kolumnistin für das Magazin [[Wiener (Zeitschrift)|WIENER]] tätig ist.
Kurze Zeit später rief Andrew Stix sein Projekt „halb7“ ins Leben, ein Atelier, welches ausgewählten Künstlern in Wien einen Schaffensraum bietet, sowie ihnen die Möglichkeit darreicht an Ausstellungen teilzunehmen. Eine der Künstlerinnen, welche regelmäßig Mitwirkende dieses Projekts ist, ist die Self-Shot-Künstlerin Christina Noelle, die zudem als Kolumnistin für das Magazin [[w:Wiener (Zeitschrift)|WIENER]] tätig ist.
Im Oktober 2015 fand in den Räumlichkeiten des halb7 eine großformatige Kollaboration statt, in der unter anderem die Künstler [[Emmerich Weissenberger]], [[Karin Frank]] und Billi Thanner im Rahmen einer neunköpfigen Künstler-Exposition ausstellten.
Im Oktober 2015 fand in den Räumlichkeiten des halb7 eine großformatige Kollaboration statt, in der unter anderem die Künstler [[w:Emmerich Weissenberger|Emmerich Weissenberger]], [[Karin Frank]] und Billi Thanner im Rahmen einer neunköpfigen Künstler-Exposition ausstellten.


Seine Frühjahrs-Ausstellung 2016 wird unter dem Titel "The Backside of the Canvas" im Novomatic Forum in Wien zu sehen sein und um die zwölf neue Werke umfassen. Angesetzt ist diese Exposition als ein Experiment, welches sich mit dem Schaffensprozess von der Ursprungs-Idee des Künstlers bis hin zum fertigen Ölgemälde auseinandersetzt und diesen auf der jeweiligen Rückseite des Werkes dokumentiert.
Seine Frühjahrs-Ausstellung 2016 wird unter dem Titel "The Backside of the Canvas" im Novomatic Forum in Wien zu sehen sein und um die zwölf neue Werke umfassen. Angesetzt ist diese Exposition als ein Experiment, welches sich mit dem Schaffensprozess von der Ursprungs-Idee des Künstlers bis hin zum fertigen Ölgemälde auseinandersetzt und diesen auf der jeweiligen Rückseite des Werkes dokumentiert.

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