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:Böhmen gewann die EM 1912. Deutschland legte einen Protest ein. | :Böhmen gewann die EM 1912. Deutschland legte einen Protest ein. | ||
: | :17. März 1912: Der Präsident des IIHF Magnus aus Paris teilte mit, dass die EM 1912 in Prag für ungültig erklärt wird und eine Widerholung stattzufinden habe. Begründung war, dass der Verband die Teilnahme der DEHG aus Prag nicht hätte gestatten dürfen. Magnus schlug weiter vor, anläßlich eines Turniers in Brüssel die Böhmen und die Deutschen gegeneinander antreten zu lassen und den Europameister neu auszuspielen. Sofort nach dieser Mitteilung bemühen sich die Deutschen, das Spiel nach Berlin zu verlegen.<ref>Allgem. Sportzeitung 17. März 1912</ref> Eine ähnlich lautende Erklärung wurde auch in Berlin veröffentlicht. | ||
:Der Antrag auf Aufnahme wurde am 18. März 1912 von IIHF genehmigt. Somit war der österreichische Verband zur EM 1912 noch keine Mitglied im IIHF. In der Mitgliederversammlung des Verbandes vom 22. bis 23. März in Brüssel wurde dann bestätigt, die WM 1912 für ungültig zu erklären. | :Der Antrag auf Aufnahme wurde am 18. März 1912 von IIHF genehmigt. Somit war der österreichische Verband zur EM 1912 noch keine Mitglied im IIHF. In der Mitgliederversammlung des Verbandes vom 22. bis 23. März in Brüssel wurde dann bestätigt, die WM 1912 für ungültig zu erklären. | ||
:30. März 1912: '''Intern. Liga stimmt Protest der Deutschen zu''' | |||
:Die Liga ist dem Protest aus Deutschland gefolgt und ordnet die Neuaustragung der EM 1912 an.<ref>Allg. Sportzeitung 30. März 1912</ref> | |||
:22./23. März 1912: '''Mitgliederversammlung der IIHV in Brüssel 1912''' | |||
:In der Mitgliederversammlung des Verbandes vom 22. bis 23. März in Brüssel wurde dann bestätigt, die WM 1912 für ungültig zu erklären. Weiterhin wurde beschlossen, die nächste Meisterschaft in Berlin auszutragen. Der bisherige Präsident Magnus trat auf Grund dieser Entscheidung zurück. Neuer Präsident wurde Vandebuleke aus Brüssel. | |||
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