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== Die Folgen der Schaunberger Fehde == | == Die Folgen der Schaunberger Fehde == | ||
Ende des 14. Jahrhunderts waren die Grafen von Schaunberg trotz ihrer noch immer verhältnismäßig autonomen Stellung Lehensleute der Herzöge von Österreich geworden. Eine Bestätigung ihrer Reichsunmittelbarkeit durch König [[w:Sigismund (HRR)|Siegmund]] brachte keine Änderung. Heinrichs Nachfahren gelang es immerhin noch ca. ein Jahrhundert lang eine gewisse Sonderstellung behaupten. Einer seiner Nachfahren, [[w:Friedrich V. von Schaunberg|Friedrich V. von Schaunberg]], war von 1489 bis 1494 sogar [[w:Liste der Erzbischöfe von Salzburg|Fürsterzbischof]] von [[w:Fürsterzbistum Salzburg|Salzburg]]. Erst den [[w:Kaiser|Kaisern]] [[w:Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] und [[w:Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] gelang es als Herzöge von Österreich, die schaunbergischen Sonderrechte endgültig zu beschneiden. Nachdem die Grafen von Schaunberg während der Reformation den lutherischen Glauben angenommen hatte, verloren sie im Jahr 1548 endgültig ihre [[w:Reichsstandschaft|Reichsstandschaft]]. Im Jahr 1559 starben sie mit [[Wolfgang von Schaunberg]] aus. Über dessen Schwester [[Anna von Schaunberg]] kamen ihre Besitzungen an die [[Grafen von Starhemberg]].<ref>vgl.Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte.'' 2001, S. 264</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == |
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