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::* [[Wilhelm (II.) Baumkircher]], Freiherr von Schlaining (* vor 1461; † 1492) ∞ [[Margarethe von Kanizsai]] († um / nach 1536)<ref>Nach Ulrike Döcker: ''Barbara Baumkircher'', 1992, S. 54, war ihr Name Margarete von Grafenegg. Hier könnte allerdings eine Verwechslung mit der der zweiten Ehefrau von Andreas Baumkircher vorliegen, die ebenfalls eine "Grafeneggerin" gewesen sein soll, vorliegen.</ref>.
::* [[Wilhelm (II.) Baumkircher]], Freiherr von Schlaining (* vor 1461; † 1492) ∞ [[Margarethe von Kanizsai]] († um / nach 1536)<ref>Nach Ulrike Döcker: ''Barbara Baumkircher'', 1992, S. 54, war ihr Name Margarete von Grafenegg. Hier könnte allerdings eine Verwechslung mit der der zweiten Ehefrau von Andreas Baumkircher vorliegen, die ebenfalls eine "Grafeneggerin" gewesen sein soll, vorliegen.</ref>.
::* [[Georg (II.) Baumkircher]], Freiherr von Schlaining(* vor 1461; † 1501) ∞ [[Margarethe von Stubenberg|Margarethe]] von [[w:Stubenberg|Stubenberg]] (* 1471; † nach 1501)
::* [[Georg (II.) Baumkircher]], Freiherr von Schlaining(* vor 1461; † 1501) ∞ [[Margarethe von Stubenberg|Margarethe]] von [[w:Stubenberg|Stubenberg]] (* 1471; † nach 1501)
::* [[Martha Baumkircher]] († 1477 / 1478) ∞ [[Hans von Stubenberg|Hans (auch Johann) von Stubenberg]] († 1480), Dezember 1464 Verlobung, Jänner 1471 Eheschließung; 3 Söhne, von denen 2 die "Wurmbberger Linie" der Familie von Stubenberg weiterführten.<ref>Roland Schäffer: ''Andreas Baumkircher und der steirische Adel''. In: Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S.127</ref>
::* [[Martha Baumkircher]] († 1477 / 1478) ∞ [[Hanns von Stubenberg]] († 1480), Dezember 1464 Verlobung, Jänner 1471 Eheschließung; 3 Söhne, von denen 2 die "Wurmbberger Linie" der Familie von Stubenberg weiterführten.<ref>Roland Schäffer: ''Andreas Baumkircher und der steirische Adel''. In: Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S.127</ref>
::* [[Katharina Baumkircher]] († vor 1480)
::* [[Katharina Baumkircher]] († vor 1480)
vor 1471 ∞ 2. [[Margarethe Baumkircher|Margarethe]] († vor Dezember 1480), vermutlich eine Schwester oder Tochter von [[Ulrich von Grafenegg]]<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 29</ref>, aus dieser Ehe sind keine Nachkommen belegt.
vor 1471 ∞ 2. [[Margarethe Baumkircher|Margarethe]] († vor Dezember 1480), vermutlich eine Schwester oder Tochter von [[Ulrich von Grafenegg]]<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 29</ref>, aus dieser Ehe sind keine Nachkommen belegt.
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Zum Verhängnis wurde Baumkircher eine Auseinandersetzung mit Friedrich III., die als Baumkircher-Fehde in die Geschichte eingegangen ist. Dabei handelte es sich um einen Aufstand von Adeligen gegen Friedrich III. (in seiner Position als Landesfürst bzw. Herzog von Steier, Kärnten und Krain), die sich zum "Steirischen Adelsbund" zusammenschlossen, nachdem dieser ihnen dieser Soldzahlungen schuldig geblieben war.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 136</ref> Die neuere Forschung geht allerdings davon aus, dass die Auständischen von Matthias Corvinus dazu ermutigt worden waren und dieser im Hintergrund sozusagen die Fäden gezogen hat<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 54</ref>.  
Zum Verhängnis wurde Baumkircher eine Auseinandersetzung mit Friedrich III., die als Baumkircher-Fehde in die Geschichte eingegangen ist. Dabei handelte es sich um einen Aufstand von Adeligen gegen Friedrich III. (in seiner Position als Landesfürst bzw. Herzog von Steier, Kärnten und Krain), die sich zum "Steirischen Adelsbund" zusammenschlossen, nachdem dieser ihnen dieser Soldzahlungen schuldig geblieben war.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 136</ref> Die neuere Forschung geht allerdings davon aus, dass die Auständischen von Matthias Corvinus dazu ermutigt worden waren und dieser im Hintergrund sozusagen die Fäden gezogen hat<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 54</ref>.  


Nach der Zustellung des Fehdebriefs am 1. Februar 1469, während sich Friedrich III. noch auf einer Pilgerreise in Rom befand, wurde sofort zugeschlagen, ohne die vorgeschriebenen Fristen einzuhalten. Unter der Führung von Andreas Baumkircher und seines späteren Schwiegersohns Hans von Stubenberg wurden mehrere steirische Städte und Schlösser besetzt. Nachdem Friedrich III. aus Rom zurückgekehrt war, musste der "Steirische Adelsbund" auch einige Rückeroberungen hinnehmen. Am 21. Juli 1469 fügte Baumkircher mit seinen Truppen den kaiserlichen Truppen unter [[Jan Holub]] in der [[Schlacht von Fürstenfeld (1469)|Schlacht von Fürstenfeld]] eine schwere Niederlage zu. In der Folge verheerte er bzw. verheerten seine Truppen mit Raubzügen sogar die Gegend um die Stadt Graz.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 136f.</ref> Nachdem im Oktober 1469 ein Waffenstillstand geschlossen worden war, stimmte der Kaiser am 30. Juni 1470 einem Vertrag mit Baumkircher zu, in dem diesen und seinen Verbündeten eine völlige Amnestie und eine Zahlung einer Summe von 14.000 Gulden zusagt wurde. Wegen Ausbleibens dieser Zahlung erhob sich Baumkircher im Herbst 1470 jedoch erneut gegen den Kaiser. (In manchen wissenschaftlichen Arbeiten wird in dieser neuerlichen Erhebung die eigentliche Ursache für die spätere Hinrichtung Baumkirchers gesehen.)
Nach der Zustellung des Fehdebriefs am 1. Februar 1469, während sich Friedrich III. noch auf einer Pilgerreise in Rom befand, wurde sofort zugeschlagen, ohne die vorgeschriebenen Fristen einzuhalten. Unter der Führung von Andreas Baumkircher und seines späteren Schwiegersohns Hanns von Stubenberg wurden mehrere steirische Städte und Schlösser besetzt. Nachdem Friedrich III. aus Rom zurückgekehrt war, musste der "Steirische Adelsbund" auch einige Rückeroberungen hinnehmen. Am 21. Juli 1469 fügte Baumkircher mit seinen Truppen den kaiserlichen Truppen unter [[Jan Holub]] in der [[Schlacht von Fürstenfeld (1469)|Schlacht von Fürstenfeld]] eine schwere Niederlage zu. In der Folge verheerte er bzw. verheerten seine Truppen mit Raubzügen sogar die Gegend um die Stadt Graz.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 136f.</ref> Nachdem im Oktober 1469 ein Waffenstillstand geschlossen worden war, stimmte der Kaiser am 30. Juni 1470 einem Vertrag mit Baumkircher zu, der auf der Völkermarkter Versammlung der innerösterreichischen Stände beschlossen worden war. In diesem wurde Baumkircher und seinen Verbündeten eine völlige Amnestie und eine Zahlung einer Summe von 14.000 Gulden zusagt.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 159</ref> Es gab noch weitere Verhandlungen, wo es z. B. um den Wiederaufbau und die Rückgabe eroberter Burgen ging. Vermutlich wegen Ausbleibens dieser Zahlung erhob sich Baumkircher im Herbst 1470 jedoch erneut gegen den Kaiser. (In manchen wissenschaftlichen Arbeiten wird in dieser neuerlichen Erhebung die eigentliche Ursache für die spätere Hinrichtung Baumkirchers gesehen.)


=== Tod und Folgen ===
=== Tod und Folgen ===
In der Folge kam es zu einer weiteren Einung, jedenfalls entließ Baumkircher 1471 seine Truppen und begab sich am 23. April 1471 zusammen mit seinem Schwiegersohn Hans von Stubenberg zu Verhandlungen nach Graz, wo er die Rückgabe der Schlösser von diesem forderte. Auf Wunsch des Kaisers kam [[w:Andreas von Greißenegg|Andreas von Greisenegg]] ebenfalls zu diesen Verhandlungen. Der Kaiser hatte ihnen freies Geleit zugesichert, sie wurden jedoch mit ihren Gefolge gefangen genommen. Andreas Baumkircher und Andreas von Greisenegg wurden sofort und ohne gerichtliche Verhandlung beim [[Murtor (Graz)|Murtor]] (heute am Ende der [[Murgasse]] und enthauptet.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 137</ref>
In der Folge kam es zu einer weiteren Einung, jedenfalls entließ Baumkircher 1471 seine Truppen und begab sich im April 1471 zusammen mit Hanns von Stubenberg zu Verhandlungen nach Graz, wo er die Rückgabe der Schlösser von diesem forderte. Auf Wunsch des Kaisers wurde [[w:Andreas von Greißenegg|Andreas von Greisenegg]] ebenfalls zu diesen Verhandlungen zugezogen. Der Kaiser hatte ihnen freies Geleit zugesichert, sie wurden jedoch mit ihrem Gefolge gefangen genommen. Nach der Gefangennahme wurden Andreas Baumkircher und Andreas von Greisenegg sofort und ohne gerichtliche Verhandlung beim [[Murtor (Graz)|Murtor]] (heute am Ende der [[Murgasse]] und enthauptet.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 137</ref> Beide wurden danach im Kreuzgang des Grazer Minoritenklosters beigesetzt. Nach einer Eintragung im St. Lambrechter Totenbuch wurde Baumkirchers Leiche später nach Schlaining überführt und dort beigesetzt.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 158f.</ref>


Die Gründe für die Hinrichtung der beiden sind bis nicht restlos aufgeklärt und werden diskutiert. Dass Andreas von Greisenegg zwar ein Freund Baumkirchers, aber nicht an dessen Fehde beteiligt war und zudem dem Kaiser treu ergeben gewesen sein soll, macht alles noch undurchsichtiger.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S.32</ref> Nach dem Bericht den [[Heinrich von Erlbach]] († 1472), der sich zu dieser Zeit in Graz aufhielt, zwei Tage später einem Brief anvertraute, hatte Baumkircher versucht, den Kaiser durch die Androhung eines Einfalls durch den mit ihm befreundeten [[Berthold von Ellerbach]] unter Druck zu setzen, um so die Rückgabe der Burgen von seinem Schwiegersohn zu erreichen. Beim ihm wird auch ein Gerücht erwähnt, wonach Baumkircher einen Mordanschlag auf den Kaiser und dessen Familie geplant habe.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 137</ref>
Die Gründe für die Hinrichtung der beiden sind bis nicht restlos aufgeklärt und werden diskutiert. Dass Andreas von Greisenegg ebenfalls hingerichtet wurde, macht alles noch undurchsichtiger, da dieser zwar ein Freund Baumkirchers war, aber nicht an dessen Fehde beteiligt und zudem dem Kaiser treu ergeben gewesen sein soll.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 32 und S. 137</ref>


Baumkirchers Besitz wurde zum Teil vom Kaiser eingezogen, so zum Beispiel die Besitztümer im Herzogtum Krain. Baumkirchers Familie stellte sich nach seiner Hinrichtung unter den Schutz des ungarischen Königs. Ihr mit dem Kaiser 1472 geschlossener Einigungsvertrag (Vergleich) wurde nicht realisiert. Seine Söhne Georg (II.) und Wilhelm (II.) unterstützten König Matthias bei seinen Kriegen mit dem Kaiser. Nach dem Tod des Ungarnkönigs schloss sich  seinem Nachfolger Wladislaw an. Dieser schloss 1491 mit Friedrich III. und seinem Sohn [[w:Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] den "[[Friedensvertrag von Preßburg]]", an dessen Zustandekommen Wilhelm (II.) Baumgartner als ungarischer Magnat beteiligt war.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 25</ref><ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 54, S. 56 und 137</ref>
Baumkirchers Familie stellte sich nach seiner Hinrichtung unter den Schutz des ungarischen Königs. Am 8. Mai 1472 wurde zwischen seiner Familie und dem Kaiser in Wiener Neustadt ein Vergleich geschlossen, bei dem sich der Kaiser zu einer finanziellen Abgeltung der von ihm übernommenen Besitzungen Baumkirchers am Karst und in Krain verpflichtete und dazu, sich um die Begleichung der noch offenen Soldforderungen durch die innerösterreichischen Landstände zu kümmern. Die Vereinbarungen dürften allerdings nur zum Teil realisiert worden sein.ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 160</ref> Die Familie konnte ihre Herrschaften Schlaining-Rechnitz im Eisenburger Komitat und die Herrschaft Kaisersberg in Slawonien halten.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 161</ref> Georg (II.) und Wilhelm (II.) Baumkircher, die sich ebenfalls als Freiherren von Schlaining betitelten, unterstützten König Matthias bei seinen Kriegen mit dem Kaiser. Nach dem Tod des Ungarnkönigs schloss sich  seinem Nachfolger Wladislaw an. Dieser schloss 1491 mit Friedrich III. und seinem Sohn [[w:Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] den "[[Friedensvertrag von Preßburg]]", an dessen Zustandekommen Wilhelm (II.) Baumgartner als ungarischer Magnat beteiligt war.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 25</ref><ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 54, S. 56 und 137</ref>


== Aufstieg innerhalb des Adels ==
== Aufstieg innerhalb des Adels ==
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=== Die "Schlaininger Burgspiele" (1949-1953) ===
=== Die "Schlaininger Burgspiele" (1949-1953) ===
1949 wurde auf Initiative von [[Eugen Höbe]], dem Amtmanns von Stadtschlaining, eine Laientheatergruppe gegründet, mit der bis 1953 Theaterstücke auf der Burg Schlaining aufgeführt wurden. In einigen der Theaterstücke ging es um Andreas Baumkircher. Mit der Eröffnung der Burgspiele auf [[w:Forchtenstein|Forchtenstein]] durch die Landesbühne von [[Gerhard Bothar]] wurden die "Schlaininger Burgspiele" aufgegeben. 1968 versuchte Eugen Höbe sie neu zu beleben, in dem er unter dem Titel "Schlaininger Spiel" Auszüge aus der Stadtordnung des [[Barbara Baumkircher#Herkunft und Familie|Veit von Fladnitz]] szenisch darstellen ließ, doch blieb es bei einer einmaligen Aufführung.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 166f.</ref>
1949 wurde auf Initiative von [[Eugen Höbe]], dem Amtmanns von Stadtschlaining, eine Laientheatergruppe gegründet, mit der bis 1953 Theaterstücke auf der Burg Schlaining aufgeführt wurden. In einigen der Theaterstücke ging es um Andreas Baumkircher. Mit der Eröffnung der Burgspiele auf [[w:Forchtenstein|Forchtenstein]] durch die Landesbühne von [[Gerhard Bothar]] wurden die "Schlaininger Burgspiele" aufgegeben. 1968 versuchte Eugen Höbe sie neu zu beleben, in dem er unter dem Titel "Schlaininger Spiel" Auszüge aus der Stadtordnung des [[Barbara Baumkircher#Herkunft und Familie|Veit von Fladnitz]] szenisch darstellen ließ, doch blieb es bei einer einmaligen Aufführung.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 166f.</ref>
== Zeitgenössische Quellen ==
Zu Baumkirchers Hinrichtung haben sich zwei Zeitzeugenberichte erhalten:
* Zwei Tage nach der Hinrichtung am 25. April 1471 berichtet [[Heinrich Erlbach]] († 1472), der sich zu dieser Zeit in Graz aufhielt, in einem Brief über diese, der in Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 157f. zitiert ist.
* Über die Hinrichtung berichtet außerdem Wilwolt von Schaumburg, der damals noch ein Kind war. Sein Bericht gilt als fehlerhaft.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 158</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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