Benutzer:Mö1997/Der 360iger: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1904 führte Gemeinde Wien zahlreiche Gerichtsverfahren gegen Krauss, sodass im Jahr 1907 das Unternehmen aufgab und die komplette Bahn unterpreisig an die Stadt verkaufte. So übernahm mit Beginn 1908 die [[w:Wiener Linien|Wiener Stadtwerke-Verkehrsbetriebe]] die Anlagen und Konzessionen. Bereits 1912 wurde die Strecke zwischen Hietzing und [[w:Mauer (Wien)|Mauer]], die der heutigen Linie 60 entspricht, elektrifiziert. Der Rest der Strecke musste auf Grund des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] warten. 1921 konnte aber auch diese Strecke elektrisch befahren werden. Die Linie erhielt die Nummer ''360'', die höchste Nummer, die in Wien je eine Straßenbahnlinie hatte. Diese behielt sie bis an ihrer Einstellung.
Ab 1904 führte Gemeinde Wien zahlreiche Gerichtsverfahren gegen Krauss, sodass im Jahr 1907 das Unternehmen aufgab und die komplette Bahn unterpreisig an die Stadt verkaufte. So übernahm mit Beginn 1908 die [[w:Wiener Linien|Wiener Stadtwerke-Verkehrsbetriebe]] die Anlagen und Konzessionen. Bereits 1912 wurde die Strecke zwischen Hietzing und [[w:Mauer (Wien)|Mauer]], die der heutigen Linie 60 entspricht, elektrifiziert. Der Rest der Strecke musste auf Grund des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] warten. 1921 konnte aber auch diese Strecke elektrisch befahren werden. Die Linie erhielt die Nummer ''360'', die höchste Nummer, die in Wien je eine Straßenbahnlinie hatte. Diese behielt sie bis an ihrer Einstellung.
Im Jahr 1963 wurde die Schleife der Linie an den Stadtrand nach Rodaun verlegt, sodass der 360er praktisch nur mehr auf niederösterreichischem Boden fuhr. Dies nährte schon die ersten Einstellungsgerüchte.<rfe>{{HkM| |Der Verkehrsknotenpunkt Mödling 4/2000}}</ref>


== Betrieb ==
== Betrieb ==

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