Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1930/31: Unterschied zwischen den Versionen

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*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Ernst Schmucker, Johann Gartner, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schilling, Gustav Bauer,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Ernst Schmucker, Johann Gartner, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schilling, Gustav Bauer,  
Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Dr. Schenner, Wondra, Sturm: Oppenheim, Dr. Rödl, Roman Winter,  Moizischek, Wessely, Pontzen,   
*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Dr. Schenner, Wondra, Sturm: Oppenheim, Dr. Rödl, Roman Winter,  Moizischek, Wessely, Pontzen,   
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmannplatz von PSK und WAC endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Die beiden ersten Drittel blieben torlos. Das Tor für den WAC schoss Roman Winter. Es fiel wohl aus einer Off-side-Position, indem Dr. Rödl die Scheibe an Roman Winter abgab. Oerdögh hatte nur eine kleine Stelle an seinem Tor nicht gedeckt und genau dort traf die Scheibe ins Tor hinein.  Das Ergebnis des Spiels war eine Überraschung. Der WAC spielte geschlossen, während die PSK-Spieler ihr Glück mit Einzelvorstößen versuchten. Torwart Kahane bei WAC hatten einen hervorragenden Tag und hielt alles, was auf ihn zukam. Beim PSK vermisste man ein System. Die Spielanteile beider Mannschaften waren wohl gleich.
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmannplatz von PSK und WAC endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Die beiden ersten Drittel blieben torlos. Das Tor für den WAC schoss Roman Winter. Es fiel wohl aus einer Off-side-Position, indem Dr. Rödl die Scheibe an Roman Winter abgab. Oerdögh hatte nur eine kleine Stelle an seinem Tor nicht gedeckt und genau dort traf die Scheibe ins Tor hinein.  Das Ergebnis des Spiels war eine Überraschung. Der WAC spielte geschlossen, während die PSK-Spieler ihr Glück mit Einzelvorstößen versuchten. Torwart Kahane bei WAC hatten einen hervorragenden Tag und hielt alles, was auf ihn zukam. Beim PSK vermisste man ein System. Die Spielanteile beider Mannschaften waren wohl gleich.
:Der MOBA legte bei seiner Beglaubigung fest, dass das Spiel neu auszutragen ist. Der Grund hierfür wird nicht angegeben.<ref>Der Eishockeysport 1. Jänner 1931</ref>  
:Der MOBA legte bei seiner Beglaubigung fest, dass das Spiel neu auszutragen ist. Der Grund hierfür wird nicht angegeben.<ref>Der Eishockeysport 1. Jänner 1931</ref>  
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*23. Februar 1931: '''WAC-Protest hatte Erfolg'''
*23. Februar 1931: '''WAC-Protest hatte Erfolg'''
:Dem Protest des WAC gegen die Neuaustragung des Spieles PSK - WAC wurde vom Protestsenat in seiner Sitzung am 23. Februar 1931 stattgegeben. Es bleibt somit bei der Wertung des Meisterschaftsspieles mit 0:1 für den WAC.<ref>Der Eishockeysport 6. März 1931<ref>  
:Dem Protest des WAC gegen die Neuaustragung des Spieles PSK - WAC wurde vom Protestsenat in seiner Sitzung am 23. Februar 1931 stattgegeben. Es bleibt somit bei der Wertung des Meisterschaftsspieles mit 0:1 für den WAC.<ref>Der Eishockeysport 6. März 1931</ref>  




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====Entscheidungsspiel Sieger Gruppe A gegen Sieger Gruppe B====
====Entscheidungsspiel Sieger Gruppe A gegen Sieger Gruppe B====
*Auf Grund der offenen Senatsentscheidung des Spieles WAC - CEV hat der Verband angeordnet, dass beide Mannschaften, die, je nach Senatentscheid, den Gruppensieg erreichen können, gegen den WEV als Gruppensieger der anderen Gruppe antreten. Da der WEV beide Spiele gewinnt, kann er sich nach diesen beiden Spielen bereits als "Meister von Österreich 1931" im Eishockey bezeichnen.
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*Nach dem Senatsentscheid, der in der ersten Ausgabe der Zeitschrift "Der Eishockeysport" veröffentlicht wird, erhält der WAC das Spiel gegen den CEV mit 3:0 und 2 Punkten beglaubigt. Somit ist der WAC Gruppensieger und das Spiel gegen den WEV, welches dieser mit 9:0 gewann, ist maßgeblich.


 
'''Meister von Österreich 1931: Wiener Eislauf Verein'''




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