Benutzerin:Ermione 13/Entwurfseite 7: Unterschied zwischen den Versionen

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== Relevante Geschehnisse für die österreichischen Bundesländer ==
== Relevante Geschehnisse für die österreichischen Bundesländer ==
=== Tirol ===
=== Tirol ===
Vor allem die ersten Jahre der gemeinsamen Regierungstätigkeit der jungen Brüder waren von einer Reihe kriegerischer Auseinandersetzungen überschattet. Die bairischen [[Wittelsbach|Wittelsbacher]] waren keineswegs bereit, ihre Ansprüche auf die Grafschaft Tirol aufzugeben. 1368 fielen sie in Tirol ein, konnten aber zurückgeschlagen werden. Erst 1369 wurde der habsburgische Besitz Tirols von ihnen gegen eine finanzielle Entschädigung im [[Frieden von Schärding]] anerkannt. (Die Gerichte [[Kufstein]], [[Kitzbühel]] und [[Rattenberg (Tirol)|Rattenberg]], die teilweise als Pfandschaften an die Grafschaft Tirol gebunden waren, blieben weiterhin unter der Herrschaft der Wittelbacher. Sie kamen erst 1504 im [[Landshuter Erbfolgekrieg]] an die Habsburger.<ref>Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien 2001, S. 175</ref>)  
Auch nachdem Erzherzog Rudolf IV. im Februar 1364 von Kaiser Karl IV. in Prag mit allen Tiroler Reichslehen belehnt worden war, waren die [[w:Wittelsbach|Herzöge von Baiern (Wittelsbacher)]]<ref group="A">Die Schreibweise mit ai statt ay findet sich in historischen Quellen und ist auch in der älteren Sekundärliteratur üblich. Für das Land Bayern mit wurde die Schreibweise mit y erst im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt.</ref> nicht bereit, ihre Ansprüche auf die Grafschaft Tirol aufzugeben..<ref>vgl. Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien 2001, S. 155ff.</ref> 1368 fielen sie in Tirol ein, konnten aber zurückgeschlagen werden. 1369 wurde der [[w:Frieden von Schärding|Vertrag von Schärding]] geschlossen, in dem sie gegen eine finanzielle Entschädigung die Herrschaft der Herzöge von Österreich (Habsburger) über Tirol anerkannten. Die Gerichte [[Kufstein]], [[Kitzbühel]] und [[Rattenberg (Tirol)|Rattenberg]], die damals teilweise als Pfandschaften an die Grafschaft Tirol gebunden waren, blieben weiterhin unter der Herrschaft der Baiern. Sie kamen erst 1504 im [[w:Landshuter Erbfolgekrieg|Landshuter Erbfolgekrieg]] unter [[Maximilian I.|Kaiser Maximilian I.]] an dessen Familie.<ref>vgl. Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien 2001, S. 175</ref>)


=== Vorarlberg ===
=== Vorarlberg ===
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