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* In der Zeit von 20. September bis zum 9. Oktober befand sie sich in der vorbereiteten „Wotan“-Stellung. Dann wurde der Druck der Roten Armee so groß, dass sich die Front wieder in Bewegung setzte. Die Division zog sich daraufhin in Richtung [[Nikopol (Ukraine)|Nikopol]] an den [[w:Dnepr|Dnepr]] zurück. | * In der Zeit von 20. September bis zum 9. Oktober befand sie sich in der vorbereiteten „Wotan“-Stellung. Dann wurde der Druck der Roten Armee so groß, dass sich die Front wieder in Bewegung setzte. Die Division zog sich daraufhin in Richtung [[Nikopol (Ukraine)|Nikopol]] an den [[w:Dnepr|Dnepr]] zurück. | ||
Karl Plank verstarb am 23. Oktober 1943 im Feldlazarett seiner Division. Vermutlich war er am Tag zuvor bei einem Gegenstoß seines III.Bataillons des Gebirgs-Jäger-Regiments 138 in | Karl Plank verstarb am 23. Oktober 1943 im Feldlazarett seiner Division. Vermutlich war er am Tag zuvor bei einem Gegenstoß seines III. Bataillons des Gebirgs-Jäger-Regiments 138 in Kalinowka verwundet worden. | ||
Die Divisionsgeschichte der 3. Gebirgs-Division enthält einen Bericht über die Schrecken der Kämpfe in Kalinowka, der das Geschehen am 23. Oktober, also jenem Tag an dem Karl Plank im Fronthinterland verstarb, beschreibt: | |||
{{Zitat|Verfolgt man das Ringen um Kalinowka weiter, so ist der 23.1. ein Spiegelbild des Tages davor. Der Ort wurde in der Frühe vom Feind genommen, gegen Mittag von den Pionieren zurückerobert, kurz darauf nur noch verbissen im Südteil verteidigt, um schließlich mit letzter Kraft in seiner ganzen Ausdehnung wiedererobert zu werden, als es bereits dunkel war. Im Feuer unserer Batterien und Sturmgeschütze gerieten 5 russische Schützendivisionen durcheinander. Der Russe half sich auf seine Art. Er schickte Offiziere nach vorn. Sie trieben die Masse der Versprengten ohne Rücksicht auf Waffengattung und Truppenzugehörigkeit zusammen mit einigen hundert Zivilisten, die gerade eingetroffen waren, gegen die deutschen Stellungen. Auch uns waren Krisen nicht erspart geblieben. Südlich von Kalinowka hatt sich das Gespenst der Panik gezeigt...|Quelle=Paul Klatt: ''Die 3. Gebirgs-Division, 1939–1945'', Podzun Verlag 1958, S. 206}} | |||
=== Erich Franz, gefallen am 20. Dezember 1943 === | === Erich Franz, gefallen am 20. Dezember 1943 === |