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Bekannt wurde die Hinterbrühl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wo viele Wiener Stadtbewohner ihre Wochenenddomizile errichteten. Um diese Zeit galt auch die Hinterbrühl als ''Luftkurort''. Ein weiterer gleich lang bestehender Wirtschaftszweig war die Gipsgewinnung, der in der Seegrotte abgebaut wurde, bis 1911 ein Wassereinbruch den Abbau zum Stillstand brachte. | Bekannt wurde die Hinterbrühl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wo viele Wiener Stadtbewohner ihre Wochenenddomizile errichteten. Um diese Zeit galt auch die Hinterbrühl als ''Luftkurort''. Ein weiterer gleich lang bestehender Wirtschaftszweig war die Gipsgewinnung, der in der Seegrotte abgebaut wurde, bis 1911 ein Wassereinbruch den Abbau zum Stillstand brachte. | ||
In den Jahren 1925 bis ? wurden Motorradstraßenrennen im Ort ausgetragen. Es war dies ein Rundkurs mit einer Streckenlänge 11,75 km von der Kirche bis nach Weissenbach, der vom [[w:ÖAMTC|Österreichischen Touring-Club]] veranstaltet wurde.<ref>[https://www.technischesmuseum.at/motorsport-in-oesterreich/veranstaltung/articleid/2351 Straßenrennen in der Hinterbrühl 1935] Fotos am Portal des [[w:Technisches Museum Wien|Technischen Museums] abgerufen am 29. Dezember 2017</ref> | |||
Während des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] diente die Seegrotte als Zulieferwerk für Flugzeugteile an das [[w:Ernst Heinkel Flugzeugwerke|Heinkelwerk]]. Beschäftigt waren dort Zwangsarbeiter, die in einer Außenstelle des [[w:KZ Mauthausen|KZ Mauthausen]] gefangen gehalten wurden. | Während des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] diente die Seegrotte als Zulieferwerk für Flugzeugteile an das [[w:Ernst Heinkel Flugzeugwerke|Heinkelwerk]]. Beschäftigt waren dort Zwangsarbeiter, die in einer Außenstelle des [[w:KZ Mauthausen|KZ Mauthausen]] gefangen gehalten wurden. |