Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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*Team B: Tor: Henkel, Verteidiger: Georg Gröbsch, Lichtnecker (WAC), Sturm: Ulrich Lederer (WAC), Tauber, Färber Ersatz: Heinze, Rauch.
*Team B: Tor: Henkel, Verteidiger: Georg Gröbsch, Lichtnecker (WAC), Sturm: Ulrich Lederer (WAC), Tauber, Färber Ersatz: Heinze, Rauch.
*Das Spiel zur Auswahl der Teilnehmer an den Kampfspielen in Garmisch-Partenkirchen zwischen Team A und Team B endete 13:1(6-0,7-1). Auf dem WEV-Platz fand ein Probespiel zweier Mannschaften statt, um ein Team für die deutschen Kampfspiele in Garmisch-Partenkirchen auszusuchen. 13:1 gewann das A-Team gegen das B-Team. Im B-Team spielten Mitglieder des Wiener Athletiksport Clubs (WAC) mit. Die Zuschauer sahen ein faires und spannendes Spiel. Es war auch nicht roh und gefährlich für Spieler und Zuschauer, wie mancher im Vorfeld befürchtet hatte. Die Technik des Spiels wurde noch nicht voll beherrscht. Ulrich Lederer machten heute erst sein zweites Spiel mit der Scheibe. Da man erst das Führen der Scheibe lernen muss, gab es nicht viele Kombinationen. An der Stocktechnik muss somit noch gearbeitet werden.  
*Das Spiel zur Auswahl der Teilnehmer an den Kampfspielen in Garmisch-Partenkirchen zwischen Team A und Team B endete 13:1(6-0,7-1). Auf dem WEV-Platz fand ein Probespiel zweier Mannschaften statt, um ein Team für die deutschen Kampfspiele in Garmisch-Partenkirchen auszusuchen. 13:1 gewann das A-Team gegen das B-Team. Im B-Team spielten Mitglieder des Wiener Athletiksport Clubs (WAC) mit. Die Zuschauer sahen ein faires und spannendes Spiel. Es war auch nicht roh und gefährlich für Spieler und Zuschauer, wie mancher im Vorfeld befürchtet hatte. Die Technik des Spiels wurde noch nicht voll beherrscht. Ulrich Lederer machten heute erst sein zweites Spiel mit der Scheibe. Da man erst das Führen der Scheibe lernen muss, gab es nicht viele Kombinationen. An der Stocktechnik muss somit noch gearbeitet werden.  
:Die Verteidiger Alexander Lebzelter und Alfred Revy zeigten eine gute Leistung. Lebzelter war flink, dafür spielte Revy schärfer. Walter Brück war auf dem Flügel gut, Herbert Brück etwas schwächer. Für Lichtneker war das Tempo zu schnell. Tretter im Tor der A-Mannschaft hatte nicht allzuviel zu tun. An dem Tor war unhaltbar. Sein gegenüber Henckel war sehr schwach. Von den 13 Toren hätte er mindestens 7 halten können. Ulrich Lederer ging mit der Scheibe oft nach vorne. Er hat es aber noch nicht gelernt, den Stock mit zwei Händen zu führen. Wenn er dass beherrscht, wird er auch Tore schießen können. Tauber war schnell, spielte aber unfair. Ihn ereilte das gleiche Schicksal, wie seinem Partner Ulrich Lederer, der auch für längere Zeit das Eis verlassen musste. Die Ehre, als erster Spieler zu Beginn der beiden Halbzeiten  ausgeschlossen zu werden, gebührt Herbert Brück. Wegen kleinerer Vergehen musste er jeweils 1 Minute vom Eis. Gleich vom Anfangsbully bekommt Herbert Brück die Scheibe, bricht durch und erzielt das erste Tor. Danach kann Alexander Lebzelter den zweiten Treffer landen. Das 3:0 fällt nach einer schönen Kombination von Walter und Herbert Brück. Die nächsten drei Tore fallen durch Herbert Brück, Walter Brück und Louis Goldschmidt. Mit dem Stand von 6:0 geht es in die Halbzeitpause.  
:Die Verteidiger Alexander Lebzelter und Alfred Revy zeigten eine gute Leistung. Alexander Lebzelter war flink, dafür spielte Alfred Revy schärfer. Walter Brück war auf dem Flügel gut, Herbert Brück etwas schwächer. Für Lichtneker war das Tempo zu schnell. Tretter im Tor der A-Mannschaft hatte nicht allzuviel zu tun. An dem Tor war unhaltbar. Sein gegenüber Henckel war sehr schwach. Von den 13 Toren hätte er mindestens 7 halten können. Ulrich Lederer ging mit der Scheibe oft nach vorne. Er hat es aber noch nicht gelernt, den Stock mit zwei Händen zu führen. Wenn er dass beherrscht, wird er auch Tore schießen können. Tauber war schnell, spielte aber unfair. Ihn ereilte das gleiche Schicksal, wie seinem Partner Ulrich Lederer, der auch für längere Zeit das Eis verlassen musste. Die Ehre, als erster Spieler zu Beginn der beiden Halbzeiten  ausgeschlossen zu werden, gebührt Herbert Brück. Wegen kleinerer Vergehen musste er jeweils 1 Minute vom Eis. Gleich vom Anfangsbully bekommt Herbert Brück die Scheibe, bricht durch und erzielt das erste Tor. Danach kann Alexander Lebzelter den zweiten Treffer landen. Das 3:0 fällt nach einer schönen Kombination von Walter und Herbert Brück. Die nächsten drei Tore fallen durch Herbert Brück, Walter Brück und Louis Goldschmid. Mit dem Stand von 6:0 geht es in die Halbzeitpause.  
:Herbert Brück beginnt mit dem Torreigen in der zweiten Spielzeit. Dann schafft Alfred Revy mit einem Alleingang das 8:0. Louis Goldschmid und Herbert Brück schießen die Tore 9 und 10. Dann kommt die Stunde des B-Teams. Ulrich Lederer bricht durch und erzielt den Ehrentreffer für sein Team. Der 11. Treffer des A-Teams erfolgt nach einer schönen Kombination von Walter Brück, Alexander Lebzelter. Herbert Brück schafft das 12:0 und Walter Brück mit einem Alleingang den letzten Treffer zum Endstand von 13:1.   
:Herbert Brück beginnt mit dem Torreigen in der zweiten Spielzeit. Dann schafft Alfred Revy mit einem Alleingang das 8:0. Louis Goldschmid und Herbert Brück schießen die Tore 9 und 10. Dann kommt die Stunde des B-Teams. Ulrich Lederer bricht durch und erzielt den Ehrentreffer für sein Team. Der 11. Treffer des A-Teams erfolgt nach einer schönen Kombination von Walter Brück, Alexander Lebzelter. Herbert Brück schafft das 12:0 und Walter Brück mit einem Alleingang den letzten Treffer zum Endstand von 13:1.   


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*Team A: Treller, Alexander Lebzelter, Louis Goldschmid, Herbert Brück, Ulrich Lederer (WAC), Walter Brück,  
*Team A: Treller, Alexander Lebzelter, Louis Goldschmid, Herbert Brück, Ulrich Lederer (WAC), Walter Brück,  
*Team B: Poppovich, Alfred Revy, Georg Gröbsch, Lichtnecker (WAC), Tauber, Färber,
*Team B: Poppovich, Alfred Revy, Georg Gröbsch, Lichtnecker (WAC), Tauber, Färber,
*Wie das zweite Spiel zur Auswahl der Teilnehmer an den Kampfspielen in Garmisch-Partenkirchen zwischen Team A und Team B endete ist nicht bekannt. Zwei Spieler sind vom WAC, der Rest gehört zum WEV. Die vorgeschlagene Mannschaftsaufstellung für Garmisch-Patenkirchen wird geändert, da Alfred Revy nicht mitfahren kann. Statt dessen wird Lous Goldschmid spielen. Als Ersatz für diesen rückt Färber nach. Das Spiel beginnt um 19.00 Uhr auf dem WEV-Platz, wo danach die Kostüm-Redoute des WEV stattfindet.
*Wie das zweite Spiel zur Auswahl der Teilnehmer an den Kampfspielen in Garmisch-Partenkirchen zwischen Team A und Team B endete ist nicht bekannt. Zwei Spieler sind vom WAC, der Rest gehört zum WEV. Die vorgeschlagene Mannschaftsaufstellung für Garmisch-Patenkirchen wird geändert, da Alfred Revy nicht mitfahren kann. Statt dessen wird Louis Goldschmid spielen. Als Ersatz für diesen rückt Färber nach. Das Spiel beginnt um 19.00 Uhr auf dem WEV-Platz, wo danach die Kostüm-Redoute des WEV stattfindet.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Tor: Poppovich (WEV), Verteidiger: Louis Goldschmid (WEV), Alexander Lebzelter (WEV), Sturm: Walter Brück (WEV), Ulrich Lederer (WAC), Herbert Brück (WEV), Ersatz: Tauber (WEV), Färber (WEV),   
*Tor: Poppovich (WEV), Verteidiger: Louis Goldschmid (WEV), Alexander Lebzelter (WEV), Sturm: Walter Brück (WEV), Ulrich Lederer (WAC), Herbert Brück (WEV), Ersatz: Tauber (WEV), Färber (WEV),   
*Das Spiel zwischen Österreich und dem Berliner Schlittschuhclub endete 1:4(0-1,1-3). (Wiener Sportblatt 1:5(0-1).Dieses zweite Spiel der Österreicher fand gegen die beste Mannschaft in der Konkurrenz statt. Trotzdem konnte man mithalten und ließ nur ein Tor der Deutschen in der ersten Halbzeit zu. In der zweiten Spielzeit zeigte sich die fehlende körperliche Kondition. Da die Berliner keine Auswechselspieler hatten, durften auch die Österreicher nicht auswechseln. Die Berliner Mannschaft machte noch drei Treffer, die Österreicher erzielten durch Goldschmid ihren Ehrentreffer.  
*Das Spiel zwischen Österreich und dem Berliner Schlittschuhclub endete 1:4(0-1,1-3). (Wiener Sportblatt 1:5(0-1).Dieses zweite Spiel der Österreicher fand gegen die beste Mannschaft in der Konkurrenz statt. Trotzdem konnte man mithalten und ließ nur ein Tor der Deutschen in der ersten Halbzeit zu. In der zweiten Spielzeit zeigte sich die fehlende körperliche Kondition. Da die Berliner keine Auswechselspieler hatten, durften auch die Österreicher nicht auswechseln. Die Berliner Mannschaft machte noch drei Treffer, die Österreicher erzielten durch Louis Goldschmid ihren Ehrentreffer.  




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:Team Ö: Tor: Kurt Wollinger(PSK), Verteidiger:  Alfred Revy (WEV), Walter Brück (WEV), Sturm: Alexander Lebzelter (WEV), Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV),  
:Team Ö: Tor: Kurt Wollinger(PSK), Verteidiger:  Alfred Revy (WEV), Walter Brück (WEV), Sturm: Alexander Lebzelter (WEV), Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV),  
:Team Tschechoslowakei: Tor: Peka, Verteidiger: Kada, Kotzeluh, Sturm: Sroubek, Jirkowsky, Malecek, Esatz: Wend, Loos,  
:Team Tschechoslowakei: Tor: Peka, Verteidiger: Kada, Kotzeluh, Sturm: Sroubek, Jirkowsky, Malecek, Esatz: Wend, Loos,  
*Das Spiel Österreich gegen die Tschechoslowakei endet mit 0:3(0-1,0-2) Toren. Um 13.30 fordert der Schiedsrichter die Mannschaften zum Antreten auf dem Platz auf. Eine Musikkapelle spielt beide Nationalhymnen. Beide Mannschaften beginnen deas Spiel ausgeglichen. In der 5. Minute kann Kada einen Torschuss der Österreicher in letzter Sekunde verhindert. Die Tschechoslowaken werden immer stärker. In der 16. Minute fällt das 0:1 nach einem Gedränge durch Jirkowsky. Die Scheibe prallte an den Stock Wollingers und schiebt sich weiter ins Tor der Österreicher. Auch die Österreicher fahrene einige gute Angriffe, haben aber kein Glück beim Abschluss. In der zweiten Halbzeit wird das Tempo schneller. In der 5. Minute kann Jirkowsky die Scheibe an Malecek abgeben und dieser trifft ins Tor. In der 15. Minute läuft Sroubek mit der Scheibe über den gesamen Platz und gibt an Malecek ab, der den dritten Treffr einschießen kann. Herbert Brück behielt die Scheibe zu lange, so dass Malecek sie ihm abnehmen konnte. Der Torwart der Österreicher Kurt Wollinger beanstandet beim Schiedsrichter, dass die Scheibe an der Stange abgeprallt sei. Der Torschiedsrichter bestätigte die Angabe von Wollinger. Der Schiedsrichter wiederum erklärte gesehen zu haben, dass die Scheibe in Tor glitt und wieder herauskam. Das Tor wird von ihm gegeben. Herbert Brück wird wegen ungebührlichem protestieren eine Minute ausgeschlossen. Die Wiener dominierten nur so lange, bis sich die Tschechoslowaken eingespielt hatten. Dann mussten die Wiener in die Verteidigung gehen und hatten grundsätzlich drei Leute vor dem Tor als Verteidigung. Als Herbert Brück bei einem Angriff sich durchgespielt hatte und ins Tor einschießen konnte, erhielt er einen Stoß von Kozeloh in den Rücken. Kozeluh wurde für eine Minute ausgeschlossen, aber die Torchance der Österreicher war hin. Den Österreichern fehlte in diesem Spiel die notwendige Entschlossenheit zum Sieg. Es verging zuviel Zeit zwischen Stoppen und Vorbereitung zum Schuß, das Zuspiel ist zu ungenau . Dabei bestreitet niemand, dass sie exelente Eishockeyspieler sind.  
*Das Spiel Österreich gegen die Tschechoslowakei endet mit 0:3(0-1,0-2) Toren. Um 13.30 fordert der Schiedsrichter die Mannschaften zum Antreten auf dem Platz auf. Eine Musikkapelle spielt beide Nationalhymnen. Beide Mannschaften beginnen deas Spiel ausgeglichen. In der 5. Minute kann Kada einen Torschuss der Österreicher in letzter Sekunde verhindert. Die Tschechoslowaken werden immer stärker. In der 16. Minute fällt das 0:1 nach einem Gedränge durch Jirkowsky. Die Scheibe prallte an den Stock Kurt Wollingers und schiebt sich weiter ins Tor der Österreicher. Auch die Österreicher fahrene einige gute Angriffe, haben aber kein Glück beim Abschluss. In der zweiten Halbzeit wird das Tempo schneller. In der 5. Minute kann Jirkowsky die Scheibe an Malecek abgeben und dieser trifft ins Tor. In der 15. Minute läuft Sroubek mit der Scheibe über den gesamen Platz und gibt an Malecek ab, der den dritten Treffr einschießen kann. Herbert Brück behielt die Scheibe zu lange, so dass Malecek sie ihm abnehmen konnte. Der Torwart der Österreicher Kurt Wollinger beanstandet beim Schiedsrichter, dass die Scheibe an der Stange abgeprallt sei. Der Torschiedsrichter bestätigte die Angabe von Kurt Wollinger. Der Schiedsrichter wiederum erklärte gesehen zu haben, dass die Scheibe in Tor glitt und wieder herauskam. Das Tor wird von ihm gegeben. Herbert Brück wird wegen ungebührlichem protestieren eine Minute ausgeschlossen. Die Wiener dominierten nur so lange, bis sich die Tschechoslowaken eingespielt hatten. Dann mussten die Wiener in die Verteidigung gehen und hatten grundsätzlich drei Leute vor dem Tor als Verteidigung. Als Herbert Brück bei einem Angriff sich durchgespielt hatte und ins Tor einschießen konnte, erhielt er einen Stoß von Kozeloh in den Rücken. Kozeluh wurde für eine Minute ausgeschlossen, aber die Torchance der Österreicher war hin. Den Österreichern fehlte in diesem Spiel die notwendige Entschlossenheit zum Sieg. Es verging zuviel Zeit zwischen Stoppen und Vorbereitung zum Schuß, das Zuspiel ist zu ungenau . Dabei bestreitet niemand, dass sie exelente Eishockeyspieler sind.  




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===Spiel 11. Jänner 1925 Österreich - Belgien===
===Spiel 11. Jänner 1925 Österreich - Belgien===
*Schiedsrichter: Porges, Tschechoslowakei
*Schiedsrichter: Porges, Tschechoslowakei
*Das Spiel zwischen Österreich und Belgien wurde um 9.00 Uhr morgens bei herrlichem Winterwetter ausgetragen und endete 2:0(1-0,1-0). Die Österreicher spielten überlegen. In der 19. Minute der ersten Hälfte schoss Ulrich Lederer auf das Tor der Belgier. Der Tormann wehrte die Scheibe ab. Herbert Brück nahm die abgewehrte Scheibe auf und schoß sie zum 1:0 für Österreich ein. In der 17. Minute der zweiten Hälfte konnte Lebzelter dann den zweiten Treffer landen.  
*Das Spiel zwischen Österreich und Belgien wurde um 9.00 Uhr morgens bei herrlichem Winterwetter ausgetragen und endete 2:0(1-0,1-0). Die Österreicher spielten überlegen. In der 19. Minute der ersten Hälfte schoss Ulrich Lederer auf das Tor der Belgier. Der Tormann wehrte die Scheibe ab. Herbert Brück nahm die abgewehrte Scheibe auf und schoß sie zum 1:0 für Österreich ein. In der 17. Minute der zweiten Hälfte konnte Alexander Lebzelter dann den zweiten Treffer landen.  




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'''Spiel 01. Jänner 1926  Pötzleinsdorfer Sport Klub - Ö NM'''  
'''Spiel 01. Jänner 1926  Pötzleinsdorfer Sport Klub - Ö NM'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team Ö NM: Tor: Stransky (WAC), Verteidigung: Walter Brück (WEV), Alexander Lebzelter (WEV), Sturm: Herbert Brück (WEV), Peregrin Spevak (PSK),  Ulrich Lederer (WEV), Ersatz: Ferdinand Bidla (PSK),Walter Sell (WEV), CauzigII (CEV),  
*Team Ö NM: Tor: Georg Stransky (WAC), Verteidigung: Walter Brück (WEV), Alexander Lebzelter (WEV), Sturm: Herbert Brück (WEV), Peregrin Spevak (PSK),  Ulrich Lederer (WEV), Ersatz: Ferdinand Bidla (PSK),Walter Sell (WEV), CauzigII (CEV),  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Louis Goldschmid, Ing. Egon Födrich, Sturm: Dr. Watson, Hubert Weiß, Zehdniker, Ersatz: Hans Stärker, Eduard Engelmann,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Louis Goldschmid, Ing. Egon Födrich, Sturm: Dr. Watson, Hubert Weiß, Zehdniker, Ersatz: Hans Stärker, Eduard Engelmann,  
*Das 2. Übungsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem PSK und der Ö NM endete mit  4:5(2-2,2-3) Toren. 400 Zuschauer waren gekommen. In der ersten Hälfte konnte Herbert Brück für die NM den Führungstreffer erzielen. Dr. Watson schaffte danach den Ausgleich zum 1:1 und Hans Stärker erhöhte auf 1:2. Noch vor der Pause war es wieder Herbert Brück, der den Ausgleichstreffer zum 2:2 einschoss. Nach der Halbzeitpause ging Peregrin Spevak für die NM mit 3:2 in Führung. Dr. Watson schaffte mit seinem zweiten Treffer wieder den Ausgleich für den PSK. Ferdinand Bidla war dann der Schütze für die 4:3 Führung der NM. Das 5:3 schaffte wieder Herbert Brück und Dr. Watson den Anschlusstreffer des PSK zum 5:4. Dr. Watson nahm seine Aufgabe nicht sehr ernst. Nachdem er zwei Tore geschossen hatte, dribbelte er nach herzenslust über das Eis. Trotzdem die Pötzleinsdorfer zwei Spieler für die ÖN abgeben mußten, hielten sie sich sehr gut. Die Auswahlspieler dribbelten viel und vergaßen dabei häufig ein gutes Kombinationsspiel. Gespielt wurde 2 x 20 Minuten. In der zweiten Halbzeit tauschten auch Kurt Wollinger und Stransky ihre Plätze. Beide Torhüter sind noch verhältnismäßig neu. Schiedsrichter Alfred Revy bestrafte einige Spieler auch mit Ausschluss, unter ihnen Walter Brück und Dr. Watson.   
*Das 2. Übungsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem PSK und der Ö NM endete mit  4:5(2-2,2-3) Toren. 400 Zuschauer waren gekommen. In der ersten Hälfte konnte Herbert Brück für die NM den Führungstreffer erzielen. Dr. Watson schaffte danach den Ausgleich zum 1:1 und Hans Stärker erhöhte auf 1:2. Noch vor der Pause war es wieder Herbert Brück, der den Ausgleichstreffer zum 2:2 einschoss. Nach der Halbzeitpause ging Peregrin Spevak für die NM mit 3:2 in Führung. Dr. Watson schaffte mit seinem zweiten Treffer wieder den Ausgleich für den PSK. Ferdinand Bidla war dann der Schütze für die 4:3 Führung der NM. Das 5:3 schaffte wieder Herbert Brück und Dr. Watson den Anschlusstreffer des PSK zum 5:4. Dr. Watson nahm seine Aufgabe nicht sehr ernst. Nachdem er zwei Tore geschossen hatte, dribbelte er nach herzenslust über das Eis. Trotzdem die Pötzleinsdorfer zwei Spieler für die ÖN abgeben mußten, hielten sie sich sehr gut. Die Auswahlspieler dribbelten viel und vergaßen dabei häufig ein gutes Kombinationsspiel. Gespielt wurde 2 x 20 Minuten. In der zweiten Halbzeit tauschten auch Kurt Wollinger und Georg Stransky ihre Plätze. Beide Torhüter sind noch verhältnismäßig neu. Schiedsrichter Alfred Revy bestrafte einige Spieler auch mit Ausschluss, unter ihnen Walter Brück und Dr. Watson.   


'''Spiel 4. Jänner 1926 Ö NM - Wiener Auswahl'''  
'''Spiel 4. Jänner 1926 Ö NM - Wiener Auswahl'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Team Ö NM: Tor: Röminger ( ), Verteidigung: Walter Brück (WEV), Alexander Lebzelter (WEV), Sturm: Peregrin Spevak (PSK),  Ulrich Lederer (WEV), Ferdinand Bidla (PSK), Ersatz: Mayringer ( ),
*Team Ö NM: Tor: Röminger ( ), Verteidigung: Walter Brück (WEV), Alexander Lebzelter (WEV), Sturm: Peregrin Spevak (PSK),  Ulrich Lederer (WEV), Ferdinand Bidla (PSK), Ersatz: Mayringer ( ),
*Team Wiener Auswahl: Tor: Wollinger (PSK), Verteidiger: Ing. Födrich, Glatz, Sturm: Stärker, Watson, Caucig, Ersatz: Maak, Louis Goldschmid,  
*Team Wiener Auswahl: Tor: Kurt Wollinger (PSK), Verteidiger: Ing. Födrich, Glatz, Sturm: Stärker, Watson, Caucig, Ersatz: Maak, Louis Goldschmid,  
*Das dritte Spiel diente immer noch dazu, die endgültige Aufstellung für die Mannschaft für die Europameisterschaft 1926 in Davos zu finden. Die Wiener Auswahl bestand aus Spielern vom PSK und CEV, sowie dem Trainer des OeEHV Dr. Watson. Das Spiel endete 7:8(5-1,2-7) vor 2000 Zuschauern. Dr. Watson war wohl der Spieler des Tages und schlug so gut wie alleine die Spieler für Davos. Erst beim Stand von 5:0 griff er in das Spiel ein und schoss dann noch 6 Treffer für die Auswahlmannschaft. Die Torschützen waren in der Reihenfolge: Lederer, Lederer, Lederer, Walter Brück, Walter Brück und Maak bis zur Halbzeit mit dem Stand von 5:1. Dann folgten: Watson, Walter Brück, Stärker, Dr. Watson, Dr. Watson, Dr.Watson, Ferdinand Bidla und Dr. Watson zum Endstand von 2:7.  
*Das dritte Spiel diente immer noch dazu, die endgültige Aufstellung für die Mannschaft für die Europameisterschaft 1926 in Davos zu finden. Die Wiener Auswahl bestand aus Spielern vom PSK und CEV, sowie dem Trainer des OeEHV Dr. Watson. Das Spiel endete 7:8(5-1,2-7) vor 2000 Zuschauern. Dr. Watson war wohl der Spieler des Tages und schlug so gut wie alleine die Spieler für Davos. Erst beim Stand von 5:0 griff er in das Spiel ein und schoss dann noch 6 Treffer für die Auswahlmannschaft. Die Torschützen waren in der Reihenfolge: Lederer, Lederer, Lederer, Walter Brück, Walter Brück und Maak bis zur Halbzeit mit dem Stand von 5:1. Dann folgten: Watson, Walter Brück, Stärker, Dr. Watson, Dr. Watson, Dr.Watson, Ferdinand Bidla und Dr. Watson zum Endstand von 2:7.  


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*Team Ö: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Peregrin Spevak, Alexander Lebzelter, Sturm: Walter Brück, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Ferdinand Bidla, Konrad Glatz und Georg Stransky als Ersatztormann. Im Spiel kam nur Bidla als Ersatz in die Mannschaft.
*Team Ö: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Peregrin Spevak, Alexander Lebzelter, Sturm: Walter Brück, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Ferdinand Bidla, Konrad Glatz und Georg Stransky als Ersatztormann. Im Spiel kam nur Bidla als Ersatz in die Mannschaft.
*Team Frankreich: Tor: Bonnet, Verteidiger: Bayot, Charlet, Sturm: Molard, Hasler, Couvert, Ersatz: Ducrey, Couttet.
*Team Frankreich: Tor: Bonnet, Verteidiger: Bayot, Charlet, Sturm: Molard, Hasler, Couvert, Ersatz: Ducrey, Couttet.
*Das Spiel zwischen Österreich und Frankreich endete mit einem 2:1(0-1,2-0). Hatte man erwartet, dass Österreich dieses Spiel ohne Probleme erledigen könne, sah man sich getäuscht. Die Franzosen leisteten großen Widerstand und waren auf die "Zerstörung" des Aufbauspiels der Österreicher aus. Die Franzosen griffen sofort nach Anpfiff des Spiels an und erzielten bereits in der 2. Minute  das erste Tor durch Couvert. Dann konnte in der 10. Minute Ulrich Lederer in der nach einer Flanke von Herbert Brück ein Tor einschießen. Der Schiedsrichter gab das Tor nicht, da er die Meinung vertrat, dass die Scheibe an der Stange des Tores abgeprallt sei. Erst in der zweiten Halbzeit kann Walter Brück in der zweiten Minute auf der Seite an allen Gegner vorbei die Scheibe nach vorne spielen. Er gibt weiter an seinen Bruder Herbert und dieser schießt das Ausgleichstor für Österreich. In der 17. Minute wagt Herbert Brück dann einen Weitschuß. Der französische Tormann ist überrascht und läßt die Scheibe passieren. Peregrin Spevak wurde zweimal wegen eines Fouls ausgeschlossen. Kurt Wollinger hielt viele brenzlige Sachen, wobei das Tor des Gegners vielleicht doch haltbar gewesen wäre. Ulrich Lederer war nicht auf der Höhe und der eingewechselte Bidla spielte nicht besonders gut. Dafür waren die Gebrüder Brück ausgezeichnet. Auch Lebzelter spielte an diesem Tag schwach. <ref>{{ANNO|wst|13|01|1926|5|Österreich besiegt Frankreich}}</ref><ref>{{ANNO|wst|15|01|1926|4|Ein glücklicher Erfolg gegen Frankreich}}</ref>  
*Das Spiel zwischen Österreich und Frankreich endete mit einem 2:1(0-1,2-0). Hatte man erwartet, dass Österreich dieses Spiel ohne Probleme erledigen könne, sah man sich getäuscht. Die Franzosen leisteten großen Widerstand und waren auf die "Zerstörung" des Aufbauspiels der Österreicher aus. Die Franzosen griffen sofort nach Anpfiff des Spiels an und erzielten bereits in der 2. Minute  das erste Tor durch Couvert. Dann konnte in der 10. Minute Ulrich Lederer in der nach einer Flanke von Herbert Brück ein Tor einschießen. Der Schiedsrichter gab das Tor nicht, da er die Meinung vertrat, dass die Scheibe an der Stange des Tores abgeprallt sei. Erst in der zweiten Halbzeit kann Walter Brück in der zweiten Minute auf der Seite an allen Gegner vorbei die Scheibe nach vorne spielen. Er gibt weiter an seinen Bruder Herbert und dieser schießt das Ausgleichstor für Österreich. In der 17. Minute wagt Herbert Brück dann einen Weitschuß. Der französische Tormann ist überrascht und läßt die Scheibe passieren. Peregrin Spevak wurde zweimal wegen eines Fouls ausgeschlossen. Kurt Wollinger hielt viele brenzlige Sachen, wobei das Tor des Gegners vielleicht doch haltbar gewesen wäre. Ulrich Lederer war nicht auf der Höhe und der eingewechselte Bidla spielte nicht besonders gut. Dafür waren die Gebrüder Brück ausgezeichnet. Auch Alexander Lebzelter spielte an diesem Tag schwach. <ref>{{ANNO|wst|13|01|1926|5|Österreich besiegt Frankreich}}</ref><ref>{{ANNO|wst|15|01|1926|4|Ein glücklicher Erfolg gegen Frankreich}}</ref>  




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===Spiel 19. Jänner 1926 Ö - Schweiz Finalrunde 1-3===   
===Spiel 19. Jänner 1926 Ö - Schweiz Finalrunde 1-3===   
*Schiedsrichter: Cuthbert, Großbritannien,  Beginn: 11.00 Uhr
*Schiedsrichter: Cuthbert, Großbritannien,  Beginn: 11.00 Uhr
*Team Ö: Tor: Stransky (Kurt Wollinger), Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Pelegrin Spevak
*Team Ö: Tor: Georg Stransky (Kurt Wollinger), Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Pelegrin Spevak
*Leichter Schneefall behinderte das Spiel nur unbedeutent. Österreich und die Schweiz trennten sich 2:2(1-1,1-1). Bereits in der vierten Minute erzielt Meng den ersten Treffer für die Schweiz, der aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wird. Eine Minute später trifft Meng dann zum zweiten Mal ins Tor, welches dann anerkannt wurde. In der zwölften Minute gelingt Ulrich Lederer der Ausgleich. Die zweite Halbzeit bringt in der dritten Minute wiederum ein Tor des Schweizers Meng nach einer guten Vorlage von Geromini. Österreich wirft alles noch vorne. Peregrin Spevak wird ausgeschlossen. Da schießt Walter Brück  in der 7. Minute nach Vorlage von Herbert Brück noch zum 2:2 Ausgleich ein. Danach fallen keine Tore mehr. <ref>{{ANNO|wst|20|01|1926|4|Österreich gegen Schweiz 2:2}}</ref> Nach Spielende wird eine rasche Preisverleihung vorgenommen und die Mannschaften begeben sich auf dem schnellsten Weg zum Bahnhof, um die Züge in die Heimatstädte noch zu erwischen.  
*Leichter Schneefall behinderte das Spiel nur unbedeutent. Österreich und die Schweiz trennten sich 2:2(1-1,1-1). Bereits in der vierten Minute erzielt Meng den ersten Treffer für die Schweiz, der aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wird. Eine Minute später trifft Meng dann zum zweiten Mal ins Tor, welches dann anerkannt wurde. In der zwölften Minute gelingt Ulrich Lederer der Ausgleich. Die zweite Halbzeit bringt in der dritten Minute wiederum ein Tor des Schweizers Meng nach einer guten Vorlage von Geromini. Österreich wirft alles noch vorne. Peregrin Spevak wird ausgeschlossen. Da schießt Walter Brück  in der 7. Minute nach Vorlage von Herbert Brück noch zum 2:2 Ausgleich ein. Danach fallen keine Tore mehr. <ref>{{ANNO|wst|20|01|1926|4|Österreich gegen Schweiz 2:2}}</ref> Nach Spielende wird eine rasche Preisverleihung vorgenommen und die Mannschaften begeben sich auf dem schnellsten Weg zum Bahnhof, um die Züge in die Heimatstädte noch zu erwischen.  


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===Spiel 16. Jänner 1927 Ö NM Team A - Ö Team B===
===Spiel 16. Jänner 1927 Ö NM Team A - Ö Team B===
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch
*Team A: Tor: Stransky (der vorgesehen Keil (Stockerau) war erkrankt), Verteidigung: Kurt Weiß, Walter Brück (beide WEV), Sturm: Ulrich Lederer, Herbert Brück, Walter Sell (alle WEV), Ersatz: Dietrichstein (WEV), Herbert Klang (WEV)
*Team A: Tor: Georg Stransky (der vorgesehen Keil (Stockerau) war erkrankt), Verteidigung: Kurt Weiß, Walter Brück (beide WEV), Sturm: Ulrich Lederer, Herbert Brück, Walter Sell (alle WEV), Ersatz: Dietrichstein (WEV), Herbert Klang (WEV)
*Team B: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidigung: Lebzelter, Dr. Dempsey(beide WEV), Sturm: Josef Göbl (WEV) , Alfred Revi (WEV), Wildam, Ersatz: Sommer (VfB), Reinl, Rödl (WAC)
*Team B: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidigung: Alexander Lebzelter, Dr. Dempsey(beide WEV), Sturm: Josef Göbl (WEV) , Alfred Revi (WEV), Wildam, Ersatz: Sommer (VfB), Reinl, Rödl (WAC)
*Das Spiel fand auf dem WEV-Platz in Wien ein Prüfungsspiel für die Zusammenstellung der Eishockey-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft statt. 1200 Zuschauer sahen einen 3:0 (0:2,0:1) Sieg des Teams B. Auf Grund der Witterung musste der Platz mehrfach vom Wasser befreit werden. Die Spieler hatten alle Schwierigkeiten, die Scheibe zu führen. Herbert und Walter Brück, Ulrich Lederer und besonders Walter Sell boten ein schwaches und mattes Spiel. Der Tormann Hermann Weiss zeigte ein hervorragendes Spiel, die Ersatzleute Josef Göbl und Fred Revi waren die Überraschung und spielten ausgezeichnet. Es war zu erkennen, dass sie in die Europamannschaft wollten. Auch Rödl spielte gut. Der junge Dietrichstein fiel durch rempeln auf.Der Verbandstrainer ließ die Ersatzspieler auch häufig einwechseln, damit alle Beteiligten am Ende beurteilt werden konnten. Sofort nach Freigabe der Scheibe kommt Ulrich Lederer freistehend zum Schuß. Seine Bombe verfehlt nur knapp das Tor. Auch im weiteren Spiel hat Ulrich Lederer Pech mit seinen Schüssen. Dr. Dempsey bringt die Scheibe nach vorne, gibt an Josef Göbl weiter und dieser schießt den Führungstreffer für das B-Team. Der zweite Treffer kommt von Alfred Revy, der einen Weitschuß aufs Tor von Stransky angebt. Stransky hätte die Scheibe wohl halten müssen. So steht es zur Halbzeit 2:0 für das B-Team. Auch in der zweiten Häfte kommt die B-Mannschaft schneller ins Spiel. Die Brüder Brück scheitern immer wieder an Dempsey. Bei dem Austausch von Alfred Revy gegen Rödl vor Schluß der zweiten Hälfte konnte der Letztgenannte dann den 3. Treffer für das B-Team einschießen. Torwart Hermann Weiß, Josef Göbl und Alfred Revy waren die einzigen Lichtpunkte in diesem Spiel. <ref>Sport-Tagblatt 17. Jänner 1927, Seite 5</ref> Nach dem Spiel gab des Verbandstrainer bekannt, dass Hermann Weiss als Torwart aufgestellt würde. Als Ersatzleute nannte er Kail oder Kurt Wollinger (PSK). Als Feldspieler seien Walter Brück, Herbert Brück, Josef Göbl, Kurt Weiß und Ulrich Lederer (WEV) sicher, als Ersatzleute Fred Revy, Alexander Lebzelter, Walter Sell (WEV) und Hans Tatzer (PSK). Ob Peregrin Spevak (PSK) spielen würde, sei noch nicht sicher. Zwei Tage später wird dessen Berufung als Verteidiger bestätigt.  
*Das Spiel fand auf dem WEV-Platz in Wien ein Prüfungsspiel für die Zusammenstellung der Eishockey-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft statt. 1200 Zuschauer sahen einen 3:0 (0:2,0:1) Sieg des Teams B. Auf Grund der Witterung musste der Platz mehrfach vom Wasser befreit werden. Die Spieler hatten alle Schwierigkeiten, die Scheibe zu führen. Herbert und Walter Brück, Ulrich Lederer und besonders Walter Sell boten ein schwaches und mattes Spiel. Der Tormann Hermann Weiss zeigte ein hervorragendes Spiel, die Ersatzleute Josef Göbl und Fred Revi waren die Überraschung und spielten ausgezeichnet. Es war zu erkennen, dass sie in die Europamannschaft wollten. Auch Rödl spielte gut. Der junge Dietrichstein fiel durch rempeln auf.Der Verbandstrainer ließ die Ersatzspieler auch häufig einwechseln, damit alle Beteiligten am Ende beurteilt werden konnten. Sofort nach Freigabe der Scheibe kommt Ulrich Lederer freistehend zum Schuß. Seine Bombe verfehlt nur knapp das Tor. Auch im weiteren Spiel hat Ulrich Lederer Pech mit seinen Schüssen. Dr. Dempsey bringt die Scheibe nach vorne, gibt an Josef Göbl weiter und dieser schießt den Führungstreffer für das B-Team. Der zweite Treffer kommt von Alfred Revy, der einen Weitschuß aufs Tor von Georg Stransky angebt. Georg Stransky hätte die Scheibe wohl halten müssen. So steht es zur Halbzeit 2:0 für das B-Team. Auch in der zweiten Häfte kommt die B-Mannschaft schneller ins Spiel. Die Brüder Brück scheitern immer wieder an Dempsey. Bei dem Austausch von Alfred Revy gegen Rödl vor Schluß der zweiten Hälfte konnte der Letztgenannte dann den 3. Treffer für das B-Team einschießen. Torwart Hermann Weiß, Josef Göbl und Alfred Revy waren die einzigen Lichtpunkte in diesem Spiel. <ref>Sport-Tagblatt 17. Jänner 1927, Seite 5</ref> Nach dem Spiel gab des Verbandstrainer bekannt, dass Hermann Weiss als Torwart aufgestellt würde. Als Ersatzleute nannte er Kail oder Kurt Wollinger (PSK). Als Feldspieler seien Walter Brück, Herbert Brück, Josef Göbl, Kurt Weiß und Ulrich Lederer (WEV) sicher, als Ersatzleute Fred Revy, Alexander Lebzelter, Walter Sell (WEV) und Hans Tatzer (PSK). Ob Peregrin Spevak (PSK) spielen würde, sei noch nicht sicher. Zwei Tage später wird dessen Berufung als Verteidiger bestätigt.  


'''Spiel 22. Februar 1927  Österreich NM - Victoria Montreal'''
'''Spiel 22. Februar 1927  Österreich NM - Victoria Montreal'''
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*30. Dezember 1926: '''Eklat bei den Vorbereitungen zur EM 1927'''
*30. Dezember 1926: '''Eklat bei den Vorbereitungen zur EM 1927'''
:Im Dezember 1926 trat der Eishockeyverband an den WEV und [[Eishockey Klub Engelmann|Engelmann]] heran, ihre Kunsteisbahnen einmal wöchentlich zum Training der österreichischen Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen. Da beide Eisbahninhaber dieser Anfrage zustimmten, legte der Verbandskapitän des Österreichischen Eishockeyverbandes Ing. Edgar Dietrichstein das Training für den Dienstag auf die Kunsteisbahn Engelmann im XVII. Wiener Bezirk Hernals und für den Donnerstag die WEV-Kunsteisbahn auf dem Heumarkt fest. Einberufen zu diesem Training wurden als Torleute Stransky (WAC) und Kurt Wollinger (PSK), Knapp (CEV), Keil (Stockerau) einberufen. Als Spieler wurden benannt Walter und Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Peregrin Spevak (PSK), Lebzelter (WEV), der Junior des PSK Hans Tatzer und Maak vom CEV.
:Im Dezember 1926 trat der Eishockeyverband an den WEV und [[Eishockey Klub Engelmann|Engelmann]] heran, ihre Kunsteisbahnen einmal wöchentlich zum Training der österreichischen Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen. Da beide Eisbahninhaber dieser Anfrage zustimmten, legte der Verbandskapitän des Österreichischen Eishockeyverbandes Ing. Edgar Dietrichstein das Training für den Dienstag auf die Kunsteisbahn Engelmann im XVII. Wiener Bezirk Hernals und für den Donnerstag die WEV-Kunsteisbahn auf dem Heumarkt fest. Einberufen zu diesem Training wurden als Torleute Georg Stransky (WAC) und Kurt Wollinger (PSK), Knapp (CEV), Keil (Stockerau) einberufen. Als Spieler wurden benannt Walter und Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Peregrin Spevak (PSK), Alexander Lebzelter (WEV), der Junior des PSK Hans Tatzer und Maak vom CEV.




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*13. Jänner 1927: '''Verbandstrainer Edgar Dietrichstein bei der Spielersuche'''
*13. Jänner 1927: '''Verbandstrainer Edgar Dietrichstein bei der Spielersuche'''
:Die Aufstellung des Tormannes der Österreichische Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 1927 macht dem Verbandstrainer Edgar Dietrichstein doch zu schaffen. Während die Spieler bis auf die Auswechselspieler so gut wie feststehen, hakt es bei den Torleuten. Kail vom Stockerauer EV hat gute Aussichten für die Nennung. Als stärkster Konkurrent Kails wird Kurt Wollinger vom PSK gehandelt. Und da ist auch noch der Torwart des WEV Hermann Weiss. Dieser junge Spieler hat dieses Jahr schon gute Leistungen gezeigt. Der WAC-Spieler Stransky kommt nicht in Frage, da er nicht genug bei der Sache ist. Es ist somit keine leichte Aufgabe für den Verbandstrainer, hier die richtige Entscheidung zu treffen.  
:Die Aufstellung des Tormannes der Österreichische Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 1927 macht dem Verbandstrainer Edgar Dietrichstein doch zu schaffen. Während die Spieler bis auf die Auswechselspieler so gut wie feststehen, hakt es bei den Torleuten. Kail vom Stockerauer EV hat gute Aussichten für die Nennung. Als stärkster Konkurrent Kails wird Kurt Wollinger vom PSK gehandelt. Und da ist auch noch der Torwart des WEV Hermann Weiss. Dieser junge Spieler hat dieses Jahr schon gute Leistungen gezeigt. Der WAC-Spieler Georg Stransky kommt nicht in Frage, da er nicht genug bei der Sache ist. Es ist somit keine leichte Aufgabe für den Verbandstrainer, hier die richtige Entscheidung zu treffen.  
:In einem Leserbrief im SportTagblatt vom gleichen Tage nimmt ein bekannter Eishockeyspieler zu der Problematik der Spielersuche Stellung und stellt seine Sicht vor. Er hält es vor allem für notwendig, noch eine Generalprobe gegen einen starken Gegner anzusetzen. Und er fordert weiter Vertrauen zum Verbandskapitän.<ref>SportTagblatt 13. Jänner 1927</ref>
:In einem Leserbrief im SportTagblatt vom gleichen Tage nimmt ein bekannter Eishockeyspieler zu der Problematik der Spielersuche Stellung und stellt seine Sicht vor. Er hält es vor allem für notwendig, noch eine Generalprobe gegen einen starken Gegner anzusetzen. Und er fordert weiter Vertrauen zum Verbandskapitän.<ref>SportTagblatt 13. Jänner 1927</ref>


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*20. Jänner 1927: '''Aufstellung Nationalmannschaft'''  
*20. Jänner 1927: '''Aufstellung Nationalmannschaft'''  
*Tor: Hermann Weiss (WEV), Wollinger (PSK),
*Tor: Hermann Weiss (WEV), Kurt Wollinger (PSK),
*Verteidiger: Walter Brück (WEV), Alfred Revy (WEV), Kurt Weiss (WEV), Pelegrin Spevak (PSK),
*Verteidiger: Walter Brück (WEV), Alfred Revy (WEV), Kurt Weiss (WEV), Pelegrin Spevak (PSK),
*Stürmer: Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Walter Sell (WEV), Josef Göbl (WEV), Hans Tatzer (PSK),  
*Stürmer: Herbert Brück (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Walter Sell (WEV), Josef Göbl (WEV), Hans Tatzer (PSK),  
*Ersatzspieler: Alexander Lebzelder (WEV), Sommer (VfB), Franz Caucig (CEV),
*Ersatzspieler: Alexander Lebzelter (WEV), Sommer (VfB), Franz Caucig (CEV),




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*18. Oktober 1927: '''Eishockeyspieler trainieren für die WM 1928'''
*18. Oktober 1927: '''Eishockeyspieler trainieren für die WM 1928'''
:Beim Hauptverband trafen sich heute die Eishockeyspieler, welche vom Verbandstrainer für die Winter-Olympiade in St. Moritz ins Auge gefasst hat. Der Präsident des Hauptverbandes begrüßte die Spieler und sprach über die Bedeutung der Winterspieler für Österreich. Er forderte sie auf, getreu dem olympischen Gedanken mit voller Hingabe für das Land zu kämpfen. Der sportliche Gegner sollte immer auch, wenn er sich benachteiligt fühlen sollte, als Kamerad betrachtet werden. Durch das Entgegenkommen des Referenten für körperliche Erziehung Professor Preiß ist es gelungen, den vorzüglichen deutschen Lehrer Sorg für das Konditionstraining aller Olympiakandidaten zu gewinnen. Bereits morgen wird das Training beginnen. Alle Teilnehmer müssen sich einer Herzuntersuchung unterziehen. Wegen des Urlaubs wird ggfls. mit den entsprechenden Stellen gesprochen werden. Die berufliche Tätigkeit solle aber in keinster Weise gestört oder gefährdet werden.  
:Beim Hauptverband trafen sich heute die Eishockeyspieler, welche vom Verbandstrainer für die Winter-Olympiade in St. Moritz ins Auge gefasst hat. Der Präsident des Hauptverbandes begrüßte die Spieler und sprach über die Bedeutung der Winterspieler für Österreich. Er forderte sie auf, getreu dem olympischen Gedanken mit voller Hingabe für das Land zu kämpfen. Der sportliche Gegner sollte immer auch, wenn er sich benachteiligt fühlen sollte, als Kamerad betrachtet werden. Durch das Entgegenkommen des Referenten für körperliche Erziehung Professor Preiß ist es gelungen, den vorzüglichen deutschen Lehrer Sorg für das Konditionstraining aller Olympiakandidaten zu gewinnen. Bereits morgen wird das Training beginnen. Alle Teilnehmer müssen sich einer Herzuntersuchung unterziehen. Wegen des Urlaubs wird ggfls. mit den entsprechenden Stellen gesprochen werden. Die berufliche Tätigkeit solle aber in keinster Weise gestört oder gefährdet werden.  
:An der Besprechung nahmen teil: Walter Brück (WEV), Herbert Brück (WEV), Alfred Revy (WEV), Hermann Weiss (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Walter Sell (WEV), Josef Göbl (WEV), Hans Tatzer (PSK), Rödl (WEV), Hans Kail (Stockerau), Hans Ertl (PSK), Jaques Dietrichstein (WEV), Dr. Caucig (CEV), Caucig2 (CEV), Maak (CEV ), Herbert Klang ( ), Josef Mayer (WEV), Schmidt (WEV), Rieß (WEV), Stransky (WAC ) , Kurt Wollinger (PSK), Slavic, Konrad Glatz (CEV), Albert Trappl (PSK) und Balka( ).   
:An der Besprechung nahmen teil: Walter Brück (WEV), Herbert Brück (WEV), Alfred Revy (WEV), Hermann Weiss (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Walter Sell (WEV), Josef Göbl (WEV), Hans Tatzer (PSK), Rödl (WEV), Hans Kail (Stockerau), Hans Ertl (PSK), Jaques Dietrichstein (WEV), Dr. Caucig (CEV), Caucig2 (CEV), Maak (CEV ), Herbert Klang ( ), Josef Mayer (WEV), Schmidt (WEV), Rieß (WEV), Georg Stransky (WAC ) , Kurt Wollinger (PSK), Slavic, Konrad Glatz (CEV), Albert Trappl (PSK) und Balka( ).   


*1. Dezember 1927: '''Training für Olympia läuft'''
*1. Dezember 1927: '''Training für Olympia läuft'''
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Reinl, Josef Mayer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Reinl, Josef Mayer,
*:Das Vorbereitungsspiel zwischen dem WEV und dem Ö-Hochschülerteam endete 5:1(1-0,3-1,1-0) vor 1000 Zuschauern auf dem WEV-Platz in Wien. Die für die Spiele in Cortina vorgesehene junge Hochschulmannschaft trt gegen den WEV an, damit der Verbandstrainer prüfen konnte, ob die von ihm nominierten den Anforderungen bei den Spielen entsprechen könnten. Die Probe gelang, denn die Mannschaft spielte gut, einige zeigten sogar hervorragende Eigenschaften. Der WEV zeigte wieder sein altes Können. Walter Brück, Ulrich Lederer und Herbert Klang waren in ausgezeichneter Form. Da auf der Gegenseite auch WEV-Spieler beteiligt waren, kannte man sich und die spielweise des Gegners. Die jungen Kräfte der Hochschulmannschaft kämpften und hatten dabei auch manchen Erfolg zu verzeichnen. Das Platzhalten klappte nicht so ganz. Die Verteidigung mit Jaques Dietrichstein war gut und Walter Sell zeigte ein gutes Spiel.  
*:Das Vorbereitungsspiel zwischen dem WEV und dem Ö-Hochschülerteam endete 5:1(1-0,3-1,1-0) vor 1000 Zuschauern auf dem WEV-Platz in Wien. Die für die Spiele in Cortina vorgesehene junge Hochschulmannschaft trt gegen den WEV an, damit der Verbandstrainer prüfen konnte, ob die von ihm nominierten den Anforderungen bei den Spielen entsprechen könnten. Die Probe gelang, denn die Mannschaft spielte gut, einige zeigten sogar hervorragende Eigenschaften. Der WEV zeigte wieder sein altes Können. Walter Brück, Ulrich Lederer und Herbert Klang waren in ausgezeichneter Form. Da auf der Gegenseite auch WEV-Spieler beteiligt waren, kannte man sich und die spielweise des Gegners. Die jungen Kräfte der Hochschulmannschaft kämpften und hatten dabei auch manchen Erfolg zu verzeichnen. Das Platzhalten klappte nicht so ganz. Die Verteidigung mit Jaques Dietrichstein war gut und Walter Sell zeigte ein gutes Spiel.  
:Im ersten Drittel konnte Ulrich Lederer das Führungstor für den WEV mit einem Weitschuss erreichen. Im zweiten Drittel schoss Ulrich Lederer aufs Tor. Der Torwart wehrte ab und im Nachschuss kann Josef Göbl einschießen. Walter Brück machte das 3:0. Dann sah man eine Soloaktion von Ulrich Lederer, der mit einem Bombenschuss auf 4:0 erhöhte. Der Ehrentreffer erfogte jetzt durch Walter Sell mit dem schönsten Torschuss des Spiels. Sell ging mit der Scheibe hinter dem gegnerischen Tor spazieren und bugsierte die Scheibe dann elegant ins Netz. Im letzten Drittel zeigten beide Mannschaften ein flottes Spiel. Josef Göbl kann das fünfte Tor für den WEV einschießen und erreicht damit den Endstand von 5:1 für den WEV.
:Im ersten Drittel konnte Ulrich Lederer das Führungstor für den WEV mit einem Weitschuss erreichen. Im zweiten Drittel schoss Ulrich Lederer aufs Tor. Der Torwart wehrte ab und im Nachschuss kann Josef Göbl einschießen. Walter Brück machte das 3:0. Dann sah man eine Soloaktion von Ulrich Lederer, der mit einem Bombenschuss auf 4:0 erhöhte. Der Ehrentreffer erfogte jetzt durch Walter Sell mit dem schönsten Torschuss des Spiels. Walter Sell ging mit der Scheibe hinter dem gegnerischen Tor spazieren und bugsierte die Scheibe dann elegant ins Netz. Im letzten Drittel zeigten beide Mannschaften ein flottes Spiel. Josef Göbl kann das fünfte Tor für den WEV einschießen und erreicht damit den Endstand von 5:1 für den WEV.




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:Sollte sich Hans Kail(Stockerau) in Cortina bewähren, so ist auch noch seine Hereinnahem in die Mannschaft für Kurt Wollinger möglich.  
:Sollte sich Hans Kail(Stockerau) in Cortina bewähren, so ist auch noch seine Hereinnahem in die Mannschaft für Kurt Wollinger möglich.  


*28. Jänner 1928: '''Kail statt Wollinger'''
*28. Jänner 1928: '''Kail statt Kurt Wollinger'''
:Bei den Weltwinterspielen in Cortina hat der Verbandskapitän Dietrichstein entschieden, dass Hans Kail als Tormann mit nach St. Moritz fährt. Somit muss Kurt Wollinger zu Haus bleiben. Diese Entscheidung sollte so nur dann fallen, wenn sich Hans Kail in Cortina besonders bewährt. Diese Bewährung hat es nun wirklich nicht gegeben.  
:Bei den Weltwinterspielen in Cortina hat der Verbandskapitän Dietrichstein entschieden, dass Hans Kail als Tormann mit nach St. Moritz fährt. Somit muss Kurt Wollinger zu Haus bleiben. Diese Entscheidung sollte so nur dann fallen, wenn sich Hans Kail in Cortina besonders bewährt. Diese Bewährung hat es nun wirklich nicht gegeben.  


*2. Februar 1928: '''Revy statt Göbl'''
*2. Februar 1928: '''Alfred Revy statt Josef Göbl'''
:Trotz aller Bemühungen hat Josef Göbl von seiner Firma keinen Urlaub für die Teilnahme der Olympiade erhalten. So wurde Alfred Revy neu in die Mannschaft nominiert, dessen Form in den letzten Tagen sehr angestiegen ist.  
:Trotz aller Bemühungen hat Josef Göbl von seiner Firma keinen Urlaub für die Teilnahme der Olympiade erhalten. So wurde Alfred Revy neu in die Mannschaft nominiert, dessen Form in den letzten Tagen sehr angestiegen ist.  


*3. Februar 1928: '''Göbl fährt doch'''
*3. Februar 1928: '''Josef Göbl fährt doch'''
:Wurde gestern noch davon gesprochen, dass Revy statt Göbl fährt, so hat sich dieses schon wieder geändert. Josef Göbl erhält jetzt doch Urlaub für die Winterolympiade und so fährt er mit nach St. Moritz.  
:Wurde gestern noch davon gesprochen, dass Alfred Revy statt Josef Göbl fährt, so hat sich dieses schon wieder geändert. Josef Göbl erhält jetzt doch Urlaub für die Winterolympiade und so fährt er mit nach St. Moritz.  


*4. Februar 1928: Die Abfahrt der Reisegruppe des OeEHV zur Winter-Olympiade ist für Sonntag, den 5. Februar 1928, 13.40 Uhr mit der Westbahn, vorgesehen. Die Gruppe umfasst die 12 Spieler und vier Vorstandsmitglieder. Dieses sind der Leiter der Gruppe Verbandspräsident Dr. Alfred Schwarz, der Verbandskapitän Ing. Edgar Dietrichstein und die Vorstandsmitglieder Hans Weinberg und Ing. Fleischer-Talevich. Zu den Wiener Spielern kommt noch Herbert Brück, der direkt aus Berlin anreisen wird. Bei der Abfahrt wird eine Musikkapelle spielen. Als Schlachtenbummler werden u.a. die Ehefrau und die Tochter des Verbandspräsidenten mitfahren. Der Masseur Hellmut Peschl, Assistent von Professor Kirchberg von der Deutschen Hochschule für Leibesübungen, wird extra nach St. Moritz fahren.  
*4. Februar 1928: Die Abfahrt der Reisegruppe des OeEHV zur Winter-Olympiade ist für Sonntag, den 5. Februar 1928, 13.40 Uhr mit der Westbahn, vorgesehen. Die Gruppe umfasst die 12 Spieler und vier Vorstandsmitglieder. Dieses sind der Leiter der Gruppe Verbandspräsident Dr. Alfred Schwarz, der Verbandskapitän Ing. Edgar Dietrichstein und die Vorstandsmitglieder Hans Weinberg und Ing. Fleischer-Talevich. Zu den Wiener Spielern kommt noch Herbert Brück, der direkt aus Berlin anreisen wird. Bei der Abfahrt wird eine Musikkapelle spielen. Als Schlachtenbummler werden u.a. die Ehefrau und die Tochter des Verbandspräsidenten mitfahren. Der Masseur Hellmut Peschl, Assistent von Professor Kirchberg von der Deutschen Hochschule für Leibesübungen, wird extra nach St. Moritz fahren.  
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*01. März 1928: '''Weh´ den Besiegten!!'''
*01. März 1928: '''Weh´ den Besiegten!!'''
:Nicht alle Eishockeyspieler der österreichischen Nationalmannschaft sollen sich in St. Moritz so verhalten haben, wie es der OeEHV es erwartet hätte. Die betroffenen Spieler sind auch nicht nachts durch die Bars in St. Moritz gezogen, denn dafür haben sie nicht genug finanzielle Mittel. Es waren andere kleinere und  größere Dummheiten. Die zwei schlimmsten Übeltäter sollen Walter Sell und Josef Göbl sein. Sie sollen noch in St. Moritz geblieben sein, um die Kanadier spielen zu sehen. Dann sind sie aber nicht zum Spiel gegangen oder haben vielleicht auch verschlafen. Sie haben also "Unterrichtstunden" geschwänzt und sollen dafür bestraft werden.   
:Nicht alle Eishockeyspieler der österreichischen Nationalmannschaft sollen sich in St. Moritz so verhalten haben, wie es der OeEHV es erwartet hätte. Die betroffenen Spieler sind auch nicht nachts durch die Bars in St. Moritz gezogen, denn dafür haben sie nicht genug finanzielle Mittel. Es waren andere kleinere und  größere Dummheiten. Die zwei schlimmsten Übeltäter sollen Walter Sell und Josef Göbl sein. Sie sollen noch in St. Moritz geblieben sein, um die Kanadier spielen zu sehen. Dann sind sie aber nicht zum Spiel gegangen oder haben vielleicht auch verschlafen. Sie haben also "Unterrichtstunden" geschwänzt und sollen dafür bestraft werden.   
:Sicherlich wäre man hier großzügiger gewesen, wenn die Mannschaft bei den Spielen besser abgeschnitten hätte. So aber wurde ein Verfahren durch den Moba eingeleitet. Die Ermittlungen wurden dann aber auch auf den Tormann Hermann Weiss ausgedehnt und alle, bis zur Klärung der Sachlage, vom Dienst suspendiert. Die Angelegenheit soll baldmöglichst abgeschlossen werden. Bestraft wird hier jetzt allerdings auch der Verein der drei Beschuldigten, der Wiener Eislauf Verein. Dieser hat in Kürze Spiele in Paris und Antwerpen auf dem Programm. Er weiß jetzt nicht, ob die Spieler zur Verfügung stehen oder nicht. Walter Sell ist vom WEV selbst aus disziplinarischen Gründen freigestellt worden und nimmt an der Reise nicht teil. Diese Maßnahme soll sich beruhigend auf das jugendliche Temperament von Sell auswirken. Mit der Freistellung der beiden Spieler Göbl und Weiss ist man im Verein aber nicht einverstanden. So sind jetzt Spannungen zwischen dem WEV und dem OeEHV entstanden. Beide brauchen einander aber bzw. können einander das Leben schon schwer machen, wenn sie dieses wollen.  
:Sicherlich wäre man hier großzügiger gewesen, wenn die Mannschaft bei den Spielen besser abgeschnitten hätte. So aber wurde ein Verfahren durch den Moba eingeleitet. Die Ermittlungen wurden dann aber auch auf den Tormann Hermann Weiss ausgedehnt und alle, bis zur Klärung der Sachlage, vom Dienst suspendiert. Die Angelegenheit soll baldmöglichst abgeschlossen werden. Bestraft wird hier jetzt allerdings auch der Verein der drei Beschuldigten, der Wiener Eislauf Verein. Dieser hat in Kürze Spiele in Paris und Antwerpen auf dem Programm. Er weiß jetzt nicht, ob die Spieler zur Verfügung stehen oder nicht. Walter Sell ist vom WEV selbst aus disziplinarischen Gründen freigestellt worden und nimmt an der Reise nicht teil. Diese Maßnahme soll sich beruhigend auf das jugendliche Temperament von Sell auswirken. Mit der Freistellung der beiden Spieler Josef Göbl und Weiss ist man im Verein aber nicht einverstanden. So sind jetzt Spannungen zwischen dem WEV und dem OeEHV entstanden. Beide brauchen einander aber bzw. können einander das Leben schon schwer machen, wenn sie dieses wollen.  
:Der WEV hat schon beschlossen, dass bei dem Zustandekommen der Reise für Walter Sell Hans Tatzer vom Pötzleinsdorfer Sport Klub mitfahren soll. Dieser hat bereits sein Einverständnis erklärt. Der WEV hat aber noch weitere Schritte unternommen. Der Sektionsleiter der Eishockeyabteilung des WEV hat in einer Sitzung allen Spielern recht gründlich die Meinung gesagt und ihnen ihre Vergehen vorgehalten. Diese sind, nimmt man sie einzeln, recht harmlos, in der Gesamtheit wiederum sind sie peinlich. Die Spieler mussten versprechen, sich zukünftig sittsam und brav zu benehmen. Sie sollen auf alle Äußerlichkeiten und Extrascherze, die die Spieler so unpopulär gemacht hatten, verzichten und mit mehr Ernst den Eishockeysport betreiben.  
:Der WEV hat schon beschlossen, dass bei dem Zustandekommen der Reise für Walter Sell Hans Tatzer vom Pötzleinsdorfer Sport Klub mitfahren soll. Dieser hat bereits sein Einverständnis erklärt. Der WEV hat aber noch weitere Schritte unternommen. Der Sektionsleiter der Eishockeyabteilung des WEV hat in einer Sitzung allen Spielern recht gründlich die Meinung gesagt und ihnen ihre Vergehen vorgehalten. Diese sind, nimmt man sie einzeln, recht harmlos, in der Gesamtheit wiederum sind sie peinlich. Die Spieler mussten versprechen, sich zukünftig sittsam und brav zu benehmen. Sie sollen auf alle Äußerlichkeiten und Extrascherze, die die Spieler so unpopulär gemacht hatten, verzichten und mit mehr Ernst den Eishockeysport betreiben.  
:Diese Vorgehensweise des WEV war sicherlich richtig. Man stellt sich allerdings jetzt die Frage, warum der Eishockeyverband noch weitere Disziplinarmaßnahmen für notwendig erachtet. Diese würden mehr den Verein als die Spieler treffen. Die Spieler müssen auch selbst zu erkennen lernen, dass ihr Verhalten und ihre Freude eine gegenteilige Wirkung auf andere erzeugt hatte.<ref>SportTagblatt 01. März 1928</ref>     
:Diese Vorgehensweise des WEV war sicherlich richtig. Man stellt sich allerdings jetzt die Frage, warum der Eishockeyverband noch weitere Disziplinarmaßnahmen für notwendig erachtet. Diese würden mehr den Verein als die Spieler treffen. Die Spieler müssen auch selbst zu erkennen lernen, dass ihr Verhalten und ihre Freude eine gegenteilige Wirkung auf andere erzeugt hatte.<ref>SportTagblatt 01. März 1928</ref>     
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*16. März 1928: '''Strafe von Hermann Weiss verkürzt'''
*16. März 1928: '''Strafe von Hermann Weiss verkürzt'''
Die Strafe von Hermann Weiss (WEV) wegen seiner Verfehlungen in St. Moritz ist vom Moba herabgesetzt worden. Die Sperre für inländische Spiele wurde aufgehoben und in eine bedingte Strafe von vier Wochen mit einer Bewährungsfrist bis zum 31. Dezember 1929 geändert. Für Spiele gegen ausländische Mannschaften ist Weiss weiterhin bis 15. März 1929 gesperrt.
Die Strafe von Hermann Weiss (WEV) wegen seiner Verfehlungen in St. Moritz ist vom Moba herabgesetzt worden. Die Sperre für inländische Spiele wurde aufgehoben und in eine bedingte Strafe von vier Wochen mit einer Bewährungsfrist bis zum 31. Dezember 1929 geändert. Für Spiele gegen ausländische Mannschaften ist Hermann Weiss weiterhin bis 15. März 1929 gesperrt.
    
    
*14. Dezember 1928: '''Strafe für Herbert Klang pardoniert'''
*14. Dezember 1928: '''Strafe für Herbert Klang pardoniert'''
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*11. Jänner 1929: '''Verbandstrainer sieht bei EM wenig Chancen'''  
*11. Jänner 1929: '''Verbandstrainer sieht bei EM wenig Chancen'''  
:Der Verbandskapitän Ing. Edgar Dietrichstein hat ein Referat über die Chancen Östereichs bei den Europameisterschaften in Budapest gehalten. Er zog das Resümee, dass eine Beschickung der Veranstaltung eigentlich wegen zu geringer Aussichten auf einen guten Platz nicht zu belegen nicht zu sehen ist. Man nimmt mit einer Mannschaft nur Teil, um den jungen Spielern die Möglichkeit zu geben, Praxis bei einer solchen Veranstaltung zu erhalten.  
:Der Verbandskapitän Ing. Edgar Dietrichstein hat ein Referat über die Chancen Östereichs bei den Europameisterschaften in Budapest gehalten. Er zog das Resümee, dass eine Beschickung der Veranstaltung eigentlich wegen zu geringer Aussichten auf einen guten Platz nicht zu belegen nicht zu sehen ist. Man nimmt mit einer Mannschaft nur Teil, um den jungen Spielern die Möglichkeit zu geben, Praxis bei einer solchen Veranstaltung zu erhalten.  
:Der beste Spieler Walter Sell ist nicht abkömmlich. Josef Mayer kann aus betrieblichen Gründen nicht freigestellt werden. Peregrin Spevak ist krank und nicht in Form. Er kommt aber evlt. für den Tormannposten in Frage. Mit Lichtschein ist noch ein guter Tormann vorhanden. Walter Brück ist gut, hat aber nicht mehr die Klasse von früher. Ulrich Lederer kommt wohl auch kaum in Betracht. Josef Göbl ist körperlich zu schwach. Hans Ertl und Konrad Glatz sind schlechte Taktiker. Das gleiche gilt auch für Erns Schmucker und Herbert Klang. Nach Walter Sell ist wohl Hans Tatzer noch der beste Spieler. Es wird auch noch auf eine Nachricht von Baron von Trauttenberg gewartet, den man um seine Teilnahme gebeten hat. Auf jeden Fall geht Österreich als Aussenseiter nach Budapest.   
:Der beste Spieler Walter Sell ist nicht abkömmlich. Josef Mayer kann aus betrieblichen Gründen nicht freigestellt werden. Peregrin Spevak ist krank und nicht in Form. Er kommt aber evlt. für den Tormannposten in Frage. Mit Friedrich Lichtschein ist noch ein guter Tormann vorhanden. Walter Brück ist gut, hat aber nicht mehr die Klasse von früher. Ulrich Lederer kommt wohl auch kaum in Betracht. Josef Göbl ist körperlich zu schwach. Hans Ertl und Konrad Glatz sind schlechte Taktiker. Das gleiche gilt auch für Erns Schmucker und Herbert Klang. Nach Walter Sell ist wohl Hans Tatzer noch der beste Spieler. Es wird auch noch auf eine Nachricht von Baron Hans von Trauttenberg gewartet, den man um seine Teilnahme gebeten hat. Auf jeden Fall geht Österreich als Aussenseiter nach Budapest.   


*12. Jänner 1929: '''Oskar Schlesinger sieht die Österreicher stärker'''
*12. Jänner 1929: '''Oskar Schlesinger sieht die Österreicher stärker'''
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*Team Polen: Tor: Stogowski, Verteidiger: Kowolski, Kulej, Sturm: Krygier, Tupalski, Anamovski, Ersatz: Mauer, Kulchar,
*Team Polen: Tor: Stogowski, Verteidiger: Kowolski, Kulej, Sturm: Krygier, Tupalski, Anamovski, Ersatz: Mauer, Kulchar,
*:Das Spiel zwischen Österreich und Polen endete 1:3(0-1,0-1,1-1). Herbert Klang musste trotz Grippe mit antreten, tat dieses jedoch auch, weil Walter Brück kampfunfähig war. Die Polen gingen sofort zu Beginn des ersten Drittels zum Angriff über. Tupalski verteilt sehr gut die Scheiben an seine angreifenden Mitspieler. Österreich läßt etwas nach und greift nur mit zwei Stürmern an, was sicherlich ein Fehler ist. Die polnischen Verteidiger haben hierdurch eine leichtere Abwehr der gegnerischen Stürmer. Nach einem Angriff der Österreicher geht der Pole Kulley vor und gab einen Fernschuss auf das österreichische Tor ab. Die Scheibe traf den Fuß des Tormannes Friedrich Lichtschein, prallte ab und ging ins Tor. Jetzt werden die Österreicher wieder stärker im Angriff, es fällt aber kein Tor mehr bis zur Pause.  
*:Das Spiel zwischen Österreich und Polen endete 1:3(0-1,0-1,1-1). Herbert Klang musste trotz Grippe mit antreten, tat dieses jedoch auch, weil Walter Brück kampfunfähig war. Die Polen gingen sofort zu Beginn des ersten Drittels zum Angriff über. Tupalski verteilt sehr gut die Scheiben an seine angreifenden Mitspieler. Österreich läßt etwas nach und greift nur mit zwei Stürmern an, was sicherlich ein Fehler ist. Die polnischen Verteidiger haben hierdurch eine leichtere Abwehr der gegnerischen Stürmer. Nach einem Angriff der Österreicher geht der Pole Kulley vor und gab einen Fernschuss auf das österreichische Tor ab. Die Scheibe traf den Fuß des Tormannes Friedrich Lichtschein, prallte ab und ging ins Tor. Jetzt werden die Österreicher wieder stärker im Angriff, es fällt aber kein Tor mehr bis zur Pause.  
:Im zweiten Drittel greifen die Österreicher mehrfach an, haben aber keinen Erfolg. Im Gegenstoß kann Friedrich Lichtschein einen Nahschuss von Tupalski noch so eben abwehren. Hans Ertl versucht einige Dribblings, die Scheibe wird ihm aber immer wieder abgenommen. Jetzt zeigen Tupalski und Adamovski eine schöne Kombination, was ihnen den Beifall der Zuschauer einbringt. Ulrich Lederer versucht einen Vorstoß, sein verletzter Arm verhindert jedoch einen guten Schuss. Dann gehen Hans Ertl und Herbert Klang gemeinsam vor. Klang verfehlt aber kurz vor dem gegenerischen Tor den Pass von Ertl. Eine schöne Kombination leitet den folgenden Treffer der Polen ein. Tupalski spielt Adamovski frei, der dann gut einschießen kann. Die Österreicher greifen an, es fehlt ihnen aber die Durchschlagskraft.  
:Im zweiten Drittel greifen die Österreicher mehrfach an, haben aber keinen Erfolg. Im Gegenstoß kann Friedrich Lichtschein einen Nahschuss von Tupalski noch so eben abwehren. Hans Ertl versucht einige Dribblings, die Scheibe wird ihm aber immer wieder abgenommen. Jetzt zeigen Tupalski und Adamovski eine schöne Kombination, was ihnen den Beifall der Zuschauer einbringt. Ulrich Lederer versucht einen Vorstoß, sein verletzter Arm verhindert jedoch einen guten Schuss. Dann gehen Hans Ertl und Herbert Klang gemeinsam vor. Klang verfehlt aber kurz vor dem gegenerischen Tor den Pass von Hans Ertl. Eine schöne Kombination leitet den folgenden Treffer der Polen ein. Tupalski spielt Adamovski frei, der dann gut einschießen kann. Die Österreicher greifen an, es fehlt ihnen aber die Durchschlagskraft.  
:Im letzten Spielabschnitt versuchten die Österreicher noch alles, den Spielstand zu verbessern. Die Ersatzspieler kommen in die Mannschaft. Doch Konrad Glatz muss sich zu sehr mit Adamovski beschäftigen. Jaques Dietrichstein versucht allein durchzukommen, anstatt Ulrich Lederer freizuspielen. Es fällt ein Tor für Österreich, welches aber aus einer Off-Side-Stellung entstanden ist und so nicht gegeben wird. Kurz danach spielt Ulrich Lederer die Scheibe zu Herbert Klang, der im Abseits stehend das Tor einschießt. Die Polen protestieren, aber Schiedsrichter Loicq erkennt das Tor an. Der Ehrentreffer der Österreicher ist gefallen. Gleich darauf erwischt Krygier nach einem Bully die Scheibe, spielt sich durch und schiet den Endstand von 1:3. Die Österreicher geben sich ermüdet geschlagen.  
:Im letzten Spielabschnitt versuchten die Österreicher noch alles, den Spielstand zu verbessern. Die Ersatzspieler kommen in die Mannschaft. Doch Konrad Glatz muss sich zu sehr mit Adamovski beschäftigen. Jaques Dietrichstein versucht allein durchzukommen, anstatt Ulrich Lederer freizuspielen. Es fällt ein Tor für Österreich, welches aber aus einer Off-Side-Stellung entstanden ist und so nicht gegeben wird. Kurz danach spielt Ulrich Lederer die Scheibe zu Herbert Klang, der im Abseits stehend das Tor einschießt. Die Polen protestieren, aber Schiedsrichter Loicq erkennt das Tor an. Der Ehrentreffer der Österreicher ist gefallen. Gleich darauf erwischt Krygier nach einem Bully die Scheibe, spielt sich durch und schiet den Endstand von 1:3. Die Österreicher geben sich ermüdet geschlagen.  
:Während die anderen Mannschaften im Finale sich in den letzten Tagen ausruhen konnten, musste Österreich die Spiele der Zwischenrunde absolvieren. Man merkte es der Mannschaft schon an, dass sie diese harten Spiele noch in den Knochen hatten. Zudem gab es mehrere an Grippe erkrankte Spieler und den noch geschächten Walter Brück.  
:Während die anderen Mannschaften im Finale sich in den letzten Tagen ausruhen konnten, musste Österreich die Spiele der Zwischenrunde absolvieren. Man merkte es der Mannschaft schon an, dass sie diese harten Spiele noch in den Knochen hatten. Zudem gab es mehrere an Grippe erkrankte Spieler und den noch geschächten Walter Brück.  
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*Kommentar aus einer Wiener Zeitung: "Was man bisher nicht für möglich gehalten hatte, geschah: Die Kanadier wurden in ehrlichem Kampfe und einwandfrei geschlagen. Man muss auf dem Platz gewesen sein, um zu verstehen, das auch die wetterfesten Kanadier, deren Winter bekanntlich von besserer Härte ist, unter der Ungunst der Witterung derart zu leiden hatten, dass sie ihre Spielkraft nicht in gewohnter Weise zur Geltung bringen konnten. Es ist eine altbekannte Tatsache, dass auf einem irregulären Boden die Unterschiede zwischen zwei Mannschaften beinahe ausgeglichen werden können, wenn die Schwierigkeiten derart groß werden, dass auch der schnellste Läufer nicht mehr schnell sein kann, und der beste Techniker seine Technik nicht zeigen kann, weil die Spielgeräte einfach stecken bleiben. Eine Scheibe, die im Schneeschlamm stecken bleibt, ist kein geeignetes Objekt um Kunststücke mit ihr und an ihr zu zeigen. Man wußte an dem Abend wirklich nicht, wem man mehr bewundern sollte: die Spieler, die mit Aufbietung aller ihrer Kräfte durch den hochaufzischenden Brei liefen und mit den Stecken sich gegenseitig Wasser und wässerigen Schnee gegen Körper und Gesicht peitschten oder die Zuschauer, die trotz dem strömenden Regen bis zur letzten Minute ausharrten. Decken und Regenschirme waren ein schwacher Schutz gegen die unbilden der Witterung, die durch einen sturmartigen Wind noch verstärkt wurden. Unter solchen Umständen muss natürlich der Eifer der Spieler erlahmen, denn ständige eiskalte Duschen müssen auch die glühenste Begeisterung abkühlen.  
*Kommentar aus einer Wiener Zeitung: "Was man bisher nicht für möglich gehalten hatte, geschah: Die Kanadier wurden in ehrlichem Kampfe und einwandfrei geschlagen. Man muss auf dem Platz gewesen sein, um zu verstehen, das auch die wetterfesten Kanadier, deren Winter bekanntlich von besserer Härte ist, unter der Ungunst der Witterung derart zu leiden hatten, dass sie ihre Spielkraft nicht in gewohnter Weise zur Geltung bringen konnten. Es ist eine altbekannte Tatsache, dass auf einem irregulären Boden die Unterschiede zwischen zwei Mannschaften beinahe ausgeglichen werden können, wenn die Schwierigkeiten derart groß werden, dass auch der schnellste Läufer nicht mehr schnell sein kann, und der beste Techniker seine Technik nicht zeigen kann, weil die Spielgeräte einfach stecken bleiben. Eine Scheibe, die im Schneeschlamm stecken bleibt, ist kein geeignetes Objekt um Kunststücke mit ihr und an ihr zu zeigen. Man wußte an dem Abend wirklich nicht, wem man mehr bewundern sollte: die Spieler, die mit Aufbietung aller ihrer Kräfte durch den hochaufzischenden Brei liefen und mit den Stecken sich gegenseitig Wasser und wässerigen Schnee gegen Körper und Gesicht peitschten oder die Zuschauer, die trotz dem strömenden Regen bis zur letzten Minute ausharrten. Decken und Regenschirme waren ein schwacher Schutz gegen die unbilden der Witterung, die durch einen sturmartigen Wind noch verstärkt wurden. Unter solchen Umständen muss natürlich der Eifer der Spieler erlahmen, denn ständige eiskalte Duschen müssen auch die glühenste Begeisterung abkühlen.  
:Das alles soll aber nur die Konstatierung einer Tatsache sein, nicht etwa der Versuch, die Leistung der Wiener im geringsten herabzusetzen.  
:Das alles soll aber nur die Konstatierung einer Tatsache sein, nicht etwa der Versuch, die Leistung der Wiener im geringsten herabzusetzen.  
:Die Spieler haben wirklich gekämpft wie die Löwen und ihre Spielfreudigkeit war des höchsten Lobes wert. Vor allem sei die Leistung des Tormannes Weiss hervorgehoben, der Dutzende von scharfen Schüssen in glänzender Manier hielt und mit einem Selbstvertrauen arbeitete, da wirklich bewundernswert war. Es war für ihn vielleicht schwieriger als für jeden anderen Spieler, den Flug der Scheibe förmlich vorherzuahnen, denn das Geschoß sauste immer aus einer Wolke von Schnee, Eisgerinnsel und Wasser gegen sein Gehäuse, und der Sturm trug auch nicht gerade dazu bei, den Flug der Scheibe regulär zu gestalten. Aber, wie schon gesagt, Weiss war offenbar von der Überzeugung durchdrungen, heute könne ihm kein Geschoss entgehen, und er behielt recht.  
:Die Spieler haben wirklich gekämpft wie die Löwen und ihre Spielfreudigkeit war des höchsten Lobes wert. Vor allem sei die Leistung des Tormannes Hermann Weiss hervorgehoben, der Dutzende von scharfen Schüssen in glänzender Manier hielt und mit einem Selbstvertrauen arbeitete, da wirklich bewundernswert war. Es war für ihn vielleicht schwieriger als für jeden anderen Spieler, den Flug der Scheibe förmlich vorherzuahnen, denn das Geschoß sauste immer aus einer Wolke von Schnee, Eisgerinnsel und Wasser gegen sein Gehäuse, und der Sturm trug auch nicht gerade dazu bei, den Flug der Scheibe regulär zu gestalten. Aber, wie schon gesagt, Hermann Weiss war offenbar von der Überzeugung durchdrungen, heute könne ihm kein Geschoss entgehen, und er behielt recht.  
:Es mag ja sein, dass die Kanadier den Kampf zuerst nicht ganz Ernst nahmen; im ersten Drittel sah man es Ihnen sogar deutlich an, dass sie keine allzu große Freude an der ganzen Affäre hatten, und man kann es ihnen auch nicht verdenken, wenn sie auf den Augenblick warteten, wo ihnen der Zufall oder irgendeine Nachlässigkeit einen Treffer gegen die Wiener bescheren würde. Der Gedanke an irgendeine warme Stube mit einem Teetisch in der Ecke oder an irgendein molliges Restaurant oder gar eine Bridgepartie am grünen Tisch mußte ja wirklich alle Freude an diesem Eishockeyspiel ersticken, dass nur eine Probe darauf zu sein schien, was ein Sportsmann für seinen Sport alles zu tun imstande ist und was er ohne Schaden zu nehmen, aushält. Man muss aber zum Beispiel unsern Hans Tatzer gesehen haben, um zu verstehen, dass es eben Leute gibt, die Wind und Wetter nicht scheren und denen ihr Sport über alles geht. Hans Tatzer war die größte Zeit des Spiels hindurch nicht schlechter als irgendeiner der kanadischen Spieler, und an Spielfreudigkeit übertraf er sie alle. Dieser Eifer wurde auch belohnt. Denn wenn er auch nicht selbst die Scheibe im Tor der Weltmeister unterbringen konnte, so hat er doch die Genugtuung, dass er den Treffer, den Sell erzielte, derart vorbereitete, das Sell eigentlich das geringere Verdienst an diesem Treffer zufiel. Dass dieser Treffer allerdings schon den Sieg bedeuten würde, wagte weder einer der Spieler noch irgendjemand aus dem Publikum zu hoffen, denn dieser Treffer fiel genau in der Mitte der Gesamtspielzeit, und jedermann war überzeugt, dass es nur vom Wollen der Kanadier abhinge, eine schnellere Gangart einzuschalten und die Österreicher im Endkampfe einfach zu überrennen. Aber nichts davon geschah. Die Kanadier wollten dann wohl, aber es ging nicht mehr, denn da hatten die Wiener schon Blut gerochen und als es ihnen dann gelang, durch einige Minuten hindurch den plötzlich einsetzenden Anstürmen der Kanadier standzuhalten, da tauchte zum ersten Mal in den Spielern die Hoffnung auf die Möglichkeit eines wirklichen Erfolges gegen die kanadischen Meister auf. Diese Hoffnjung verdoppelte ihre Kräfte und ihre Energie, und es war wirklich bewundernswert, wie sie sich immer wieder in den Kampf stürzten und in den verzweifelten Situationen immer wieder gerade noch zu recht kamen, wenn der kanadische Spieler schon glaubte, sie endgültig abgeschüttelt zu haben, und ihn am Torschuss hinderten, oder, wie schließlich Weiss, als die Scheibe doch gegen das Tor geflogen kam, sie sicher fing und wieder ins Feld beförderte.  
:Es mag ja sein, dass die Kanadier den Kampf zuerst nicht ganz Ernst nahmen; im ersten Drittel sah man es Ihnen sogar deutlich an, dass sie keine allzu große Freude an der ganzen Affäre hatten, und man kann es ihnen auch nicht verdenken, wenn sie auf den Augenblick warteten, wo ihnen der Zufall oder irgendeine Nachlässigkeit einen Treffer gegen die Wiener bescheren würde. Der Gedanke an irgendeine warme Stube mit einem Teetisch in der Ecke oder an irgendein molliges Restaurant oder gar eine Bridgepartie am grünen Tisch mußte ja wirklich alle Freude an diesem Eishockeyspiel ersticken, dass nur eine Probe darauf zu sein schien, was ein Sportsmann für seinen Sport alles zu tun imstande ist und was er ohne Schaden zu nehmen, aushält. Man muss aber zum Beispiel unsern Hans Tatzer gesehen haben, um zu verstehen, dass es eben Leute gibt, die Wind und Wetter nicht scheren und denen ihr Sport über alles geht. Hans Tatzer war die größte Zeit des Spiels hindurch nicht schlechter als irgendeiner der kanadischen Spieler, und an Spielfreudigkeit übertraf er sie alle. Dieser Eifer wurde auch belohnt. Denn wenn er auch nicht selbst die Scheibe im Tor der Weltmeister unterbringen konnte, so hat er doch die Genugtuung, dass er den Treffer, den Sell erzielte, derart vorbereitete, das Sell eigentlich das geringere Verdienst an diesem Treffer zufiel. Dass dieser Treffer allerdings schon den Sieg bedeuten würde, wagte weder einer der Spieler noch irgendjemand aus dem Publikum zu hoffen, denn dieser Treffer fiel genau in der Mitte der Gesamtspielzeit, und jedermann war überzeugt, dass es nur vom Wollen der Kanadier abhinge, eine schnellere Gangart einzuschalten und die Österreicher im Endkampfe einfach zu überrennen. Aber nichts davon geschah. Die Kanadier wollten dann wohl, aber es ging nicht mehr, denn da hatten die Wiener schon Blut gerochen und als es ihnen dann gelang, durch einige Minuten hindurch den plötzlich einsetzenden Anstürmen der Kanadier standzuhalten, da tauchte zum ersten Mal in den Spielern die Hoffnung auf die Möglichkeit eines wirklichen Erfolges gegen die kanadischen Meister auf. Diese Hoffnjung verdoppelte ihre Kräfte und ihre Energie, und es war wirklich bewundernswert, wie sie sich immer wieder in den Kampf stürzten und in den verzweifelten Situationen immer wieder gerade noch zu recht kamen, wenn der kanadische Spieler schon glaubte, sie endgültig abgeschüttelt zu haben, und ihn am Torschuss hinderten, oder, wie schließlich Hermann Weiss, als die Scheibe doch gegen das Tor geflogen kam, sie sicher fing und wieder ins Feld beförderte.  
:Die Anstrengung war wahrlich nicht gering, und der Verbandskapitän Weinberger, der befürchten mußte, dass seine Spieler doch schließlich zusammenbrechen würden, tat gewiß das Richtige, wenn er in immer kürzeren Abständen die Ersatzleute zum Austausch schon ermüdent scheinender Spieler in den Platz schickte. Die Ablösung klappte wie bei einer Jagd, bei einem Sechstagerennen, und nicht eine Zehntelsekunde ging für den Widerstand gegen die Angreifer vorloren.  
:Die Anstrengung war wahrlich nicht gering, und der Verbandskapitän Weinberger, der befürchten mußte, dass seine Spieler doch schließlich zusammenbrechen würden, tat gewiß das Richtige, wenn er in immer kürzeren Abständen die Ersatzleute zum Austausch schon ermüdent scheinender Spieler in den Platz schickte. Die Ablösung klappte wie bei einer Jagd, bei einem Sechstagerennen, und nicht eine Zehntelsekunde ging für den Widerstand gegen die Angreifer vorloren.  
:Als schließlich der große Wurf gelungen war, als der Schlußpfiff ertönte und es immer noch 1:0 für Österreich stand, da gab es eine Begeisterung auf dem Platze, als ob nicht 800 triefnasse Zuschauer unter einem wolkenverhangenen Himmel im Regen und Sturm auf dem Heumarkt gestanden wären, sondern als ob Tausende von Begeisterten an einem herrlichen Frühlingssonntagnachmittag bei einem Fußball-Länderkampf auf der Hohen Warte einen Sieg der österreichischen Ländermannschaft gefeiert hätten.  
:Als schließlich der große Wurf gelungen war, als der Schlußpfiff ertönte und es immer noch 1:0 für Österreich stand, da gab es eine Begeisterung auf dem Platze, als ob nicht 800 triefnasse Zuschauer unter einem wolkenverhangenen Himmel im Regen und Sturm auf dem Heumarkt gestanden wären, sondern als ob Tausende von Begeisterten an einem herrlichen Frühlingssonntagnachmittag bei einem Fußball-Länderkampf auf der Hohen Warte einen Sieg der österreichischen Ländermannschaft gefeiert hätten.  
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===Spiel 1. Februar 1930 Ö - Frankreich===
===Spiel 1. Februar 1930 Ö - Frankreich===
*Schiedsrichter:            Beginn:    Zuschauer: 1200
*Schiedsrichter:            Beginn:    Zuschauer: 1200
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Hans Tatzer, Walter Sell, Jaques Dietrichstein, Friedrich Demmer,
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Hans Tatzer, Walter Sell, Jaques Dietrichstein, Friedrich Demmer,
*Team Frankreich:  
*Team Frankreich:  
*Ertl konnte wegen sein Verletzung nicht aufgestellt werden. Daher musste Hans Tatzer in der ungewohnten Aufgabe als Mittelstürmer spielen. Sell war auch durch eine Verletzung benachteiligt, spielte aber trotzdem.  
*Hans Ertl konnte wegen sein Verletzung nicht aufgestellt werden. Daher musste Hans Tatzer in der ungewohnten Aufgabe als Mittelstürmer spielen. Sell war auch durch eine Verletzung benachteiligt, spielte aber trotzdem.  
Das Spiel zwischen Österreich und Frankreich endete mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel waren beide Mannschaften gleichwertig. Walter Brück konnte für die Österreicher nach Vorlage von Friedrich Demmer den Führungstreffer erzielen. Kurze Zeit später kann Friedrich Demmer die Scheibe ins Tor der Franzosen bringen. Die Franzosen beschweren sich, dass die Scheibe nicht im Tor war. Das Netz war löchrig. Torrichter und Schiedsrichter entscheien dann, den Treffer nicht zu geben.  Danach konnten die Franzosen durch eine Weitschuss von Charlet den Ausgleich erzielen. Im zweiten Drittel waren die Österreicher stärker, konnten aber keinen Treffer landen. Im letzten Drittel konnten sich die Österreicher durch Baron Hans von Trauttenberg nach einer schönen Vorlage von Jaques Dietrichstein den Siegestreffer einschießen.   
Das Spiel zwischen Österreich und Frankreich endete mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel waren beide Mannschaften gleichwertig. Walter Brück konnte für die Österreicher nach Vorlage von Friedrich Demmer den Führungstreffer erzielen. Kurze Zeit später kann Friedrich Demmer die Scheibe ins Tor der Franzosen bringen. Die Franzosen beschweren sich, dass die Scheibe nicht im Tor war. Das Netz war löchrig. Torrichter und Schiedsrichter entscheien dann, den Treffer nicht zu geben.  Danach konnten die Franzosen durch eine Weitschuss von Charlet den Ausgleich erzielen. Im zweiten Drittel waren die Österreicher stärker, konnten aber keinen Treffer landen. Im letzten Drittel konnten sich die Österreicher durch Baron Hans von Trauttenberg nach einer schönen Vorlage von Jaques Dietrichstein den Siegestreffer einschießen.   
:Kleines Sportblatt 2.2.30: Herbert Brück und Hans Tatzer schossen die Tore
:Kleines Sportblatt 2.2.30: Herbert Brück und Hans Tatzer schossen die Tore
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===Spiel 2. Februar 1930 Ö - Schweiz===
===Spiel 2. Februar 1930 Ö - Schweiz===
*Schiedsrichter: Radge, Kanada          Beginn:  
*Schiedsrichter: Radge, Kanada          Beginn:  
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Walter Brück, Sturm: Hans Ertl, Hans Tatzer, Walter Sell, Jaques Dietrichstein, Friedrich Demmer,
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Walter Brück, Sturm: Hans Ertl, Hans Tatzer, Walter Sell, Jaques Dietrichstein, Friedrich Demmer,
*Team Italien:  
*Team Italien:  
*Das Spiel fand am Morgen statt. Durch den Einfluss der Sonne litt das Eis derart, dass man ab dem zweiten Drittel darüber nachdachte, das Match abzubrechen. Die in der Nacht geflickten Löcher im Spielfeld öffneten sich wieder. Die Techniker unter den Spielern, und das sind einige Österreicher, hatten dadurch erhebliche Schwierigkeiten. Die Schweizer Spieler arbeiteten mehr mit der Körperkraft. Sie waren aber auch die besseren Schützen. Das Spiel zwischen Österreich und de Schweiz endete 1:2(0-0,1-1,0-1). Im ersten Drittel beginnen die Österreicher stark. Walter Sell hat mehere gute Chancen. Ein Schuss geht aufs Tor und die Scheibe springt zurück. Einige Spieler aus anderen Mannschaften, die beim Spiel anwesend waren, vertreten die Meinung, dass die Scheibe im Tor war und durchs Netz an die Bande ging und zurück aufs Feld sprang. Mehrfache weitere Torschüsse der Österreicher führen nicht zu einem Tor. Im zweiten Drittel kommt Torriani mit der Scheibe nach vorn, gibt an Albert Geromini ab und dieser schießt aus kürzester Entfernung unhaltbar ins Tor der Österreicher. In der selben Minute geht Hans Ertl nach Wiederbeginn des Spiels mit der Scheibe nach vorne, gibt sie an Hans von Trauttenberg ab und dieser schießt zum Tor ein. Im letzten Drittel ist auf dem Eis kaum noch zu spielen. Hans Tatzer war durch ein Loch im Eis gestürzt und verletzt sich. Die Verletzung sieht ernst aus. Die Mannschaften beraten sich, ob weiter gespielt werden soll. Da die Konsequenzen aus einem Abbruch nicht abzusehen war, wurde trotzdem weitergespielt. Der bisherige Platz hatte so schlechtes Eis, dass auf einen zweiten Eisplatz gewechselt wurde. Dieses Eis war aber auch nicht besser.<ref>Reichspost 3. Februar 1930</ref> Es war kein Eishockeyspiel mehr, sondern ein Spiel der Zufälle. Der Schweizer Spieler Albert Geromini hatte Glück und konnte den Siegestreffer für seine Mannschaft erzielen. Der Verteidiger konnte durch das schlechte Eis nicht rechtzeitig eingreifen und der Schuss von Geronimo ging in die oberem Ecke des Tors der Österreicher. Einige Spieler der Österreicher haben sich bei diesem Spiel Sehnenzerrungen zugezogen. Das sind zwar keine schweren Verletzungen, der Spieler ermüdet aber schneller.  
*Das Spiel fand am Morgen statt. Durch den Einfluss der Sonne litt das Eis derart, dass man ab dem zweiten Drittel darüber nachdachte, das Match abzubrechen. Die in der Nacht geflickten Löcher im Spielfeld öffneten sich wieder. Die Techniker unter den Spielern, und das sind einige Österreicher, hatten dadurch erhebliche Schwierigkeiten. Die Schweizer Spieler arbeiteten mehr mit der Körperkraft. Sie waren aber auch die besseren Schützen. Das Spiel zwischen Österreich und de Schweiz endete 1:2(0-0,1-1,0-1). Im ersten Drittel beginnen die Österreicher stark. Walter Sell hat mehere gute Chancen. Ein Schuss geht aufs Tor und die Scheibe springt zurück. Einige Spieler aus anderen Mannschaften, die beim Spiel anwesend waren, vertreten die Meinung, dass die Scheibe im Tor war und durchs Netz an die Bande ging und zurück aufs Feld sprang. Mehrfache weitere Torschüsse der Österreicher führen nicht zu einem Tor. Im zweiten Drittel kommt Torriani mit der Scheibe nach vorn, gibt an Albert Geromini ab und dieser schießt aus kürzester Entfernung unhaltbar ins Tor der Österreicher. In der selben Minute geht Hans Ertl nach Wiederbeginn des Spiels mit der Scheibe nach vorne, gibt sie an Hans von Trauttenberg ab und dieser schießt zum Tor ein. Im letzten Drittel ist auf dem Eis kaum noch zu spielen. Hans Tatzer war durch ein Loch im Eis gestürzt und verletzt sich. Die Verletzung sieht ernst aus. Die Mannschaften beraten sich, ob weiter gespielt werden soll. Da die Konsequenzen aus einem Abbruch nicht abzusehen war, wurde trotzdem weitergespielt. Der bisherige Platz hatte so schlechtes Eis, dass auf einen zweiten Eisplatz gewechselt wurde. Dieses Eis war aber auch nicht besser.<ref>Reichspost 3. Februar 1930</ref> Es war kein Eishockeyspiel mehr, sondern ein Spiel der Zufälle. Der Schweizer Spieler Albert Geromini hatte Glück und konnte den Siegestreffer für seine Mannschaft erzielen. Der Verteidiger konnte durch das schlechte Eis nicht rechtzeitig eingreifen und der Schuss von Geronimo ging in die oberem Ecke des Tors der Österreicher. Einige Spieler der Österreicher haben sich bei diesem Spiel Sehnenzerrungen zugezogen. Das sind zwar keine schweren Verletzungen, der Spieler ermüdet aber schneller.  
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*30. Jänner 1931: '''Hans Ertl nicht in der Nationalmannschaft für Krynica'''
*30. Jänner 1931: '''Hans Ertl nicht in der Nationalmannschaft für Krynica'''
:Hans Ertl, der derzeit wahrscheinlich beste Eishockeyspieler Österreichs, wird nicht mit der österreichischen Nationalmannschaft nach Krynica reisen. Das ist eine Nachricht, die sicherlich ziemliches Aufsehen erregen wird. Das Aufsehen wird aber noch größer werden, wenn man erfährt, welche eigentlich nichtigen Meinungsdifferenzen dazu geführt haben, dass der Österreichische Eishockeyverband auf die Teilnahme Ertls an der Europameisterschaft verzichtet hat.
:Hans Ertl, der derzeit wahrscheinlich beste Eishockeyspieler Österreichs, wird nicht mit der österreichischen Nationalmannschaft nach Krynica reisen. Das ist eine Nachricht, die sicherlich ziemliches Aufsehen erregen wird. Das Aufsehen wird aber noch größer werden, wenn man erfährt, welche eigentlich nichtigen Meinungsdifferenzen dazu geführt haben, dass der Österreichische Eishockeyverband auf die Teilnahme Ertls an der Europameisterschaft verzichtet hat.
:Im Eishockeyverband ist es Brauch, dass die Vereine, deren Spieler in die Nationalmannschaft gewählt werden, die Reisespesen für diese Spieler tragen. Der Pötzleinsdorfer Sport Klub, dem Ertl angehört, hätte also für Ertl die Reisespesen zu zahlen. Da die österreichische Nationalmannschaft ab der Grenze Gast der polnichen Veranstalter ist, so ist für jeden Spieler nur die Reise von Wien bis zur polnischen Grenze zu zahlen. Die Fahrtspesen betragen also im ganzen etwa 80 Schilling pro Spieler, und wegen 80 Schilling bleibt der beste Spieler zu Hause. Logisch Denkenden wird es natürlich klar sein, dass es da noch etwas anderes geben muss, dass zu Differenzen zwischen dem Verband und Pötzleinsdorfer Sport Klub geführt hat, und um dieses andere zu erklären, muss man weiter ausholen.  
:Im Eishockeyverband ist es Brauch, dass die Vereine, deren Spieler in die Nationalmannschaft gewählt werden, die Reisespesen für diese Spieler tragen. Der Pötzleinsdorfer Sport Klub, dem Hans Ertl angehört, hätte also für Hans Ertl die Reisespesen zu zahlen. Da die österreichische Nationalmannschaft ab der Grenze Gast der polnichen Veranstalter ist, so ist für jeden Spieler nur die Reise von Wien bis zur polnischen Grenze zu zahlen. Die Fahrtspesen betragen also im ganzen etwa 80 Schilling pro Spieler, und wegen 80 Schilling bleibt der beste Spieler zu Hause. Logisch Denkenden wird es natürlich klar sein, dass es da noch etwas anderes geben muss, dass zu Differenzen zwischen dem Verband und Pötzleinsdorfer Sport Klub geführt hat, und um dieses andere zu erklären, muss man weiter ausholen.  
:Als die österreichische Mannschaft das letzte Mal in Krynica spielte, stellte Pötzleinsdorf den Spieler Karl Oerdögh als Tormann. Es handelte sich um ein einfaches Turnier. Karl Oerdögh erhielt damals eine Verleletzung an der Nase, die an und für sich nicht gefährlich gewesen wäre, durch den starken Blutverlust den Spieler aber fast in Lebensgefahr gebracht hätte. Man berief daher aus Krakau einen Professor, der Karl Oerdögh operierte und die Gefahr beseitigte. Karl Oerdögh wurde hierauf in das Spital nach Krakau gebracht, und sollte, sobald er reisefähig war, nach Wien fahren. Dadurch liefen ca. 1000 Schilling als Spesen auf. Der Pötzleinsdorfer Sport Klub ließ aber Karl Oerdögh nicht allein nach Wien fahren, sondern entsandte einen Arzt, der Karl Oerdögh nach Wien brachte. Dadurch liefen wieder 500 Euro an Spesen auf. Als nun der Eishockeyverband von Pötzleinsdorfer Sport Klub die Bezahlung der 1000 Schilling forderte, machte der Pötzleinsdorfer Sport Klub die 500 Euro als Gegenforderung geltend. Die Sache wurde schließlich dadurch erledigt, dass der Verband die 1000 Schilling und der PSK die 500 Schilling bezahlte. Also ein Ausgleich in allen Ehren.  
:Als die österreichische Mannschaft das letzte Mal in Krynica spielte, stellte Pötzleinsdorf den Spieler Karl Oerdögh als Tormann. Es handelte sich um ein einfaches Turnier. Karl Oerdögh erhielt damals eine Verleletzung an der Nase, die an und für sich nicht gefährlich gewesen wäre, durch den starken Blutverlust den Spieler aber fast in Lebensgefahr gebracht hätte. Man berief daher aus Krakau einen Professor, der Karl Oerdögh operierte und die Gefahr beseitigte. Karl Oerdögh wurde hierauf in das Spital nach Krakau gebracht, und sollte, sobald er reisefähig war, nach Wien fahren. Dadurch liefen ca. 1000 Schilling als Spesen auf. Der Pötzleinsdorfer Sport Klub ließ aber Karl Oerdögh nicht allein nach Wien fahren, sondern entsandte einen Arzt, der Karl Oerdögh nach Wien brachte. Dadurch liefen wieder 500 Euro an Spesen auf. Als nun der Eishockeyverband von Pötzleinsdorfer Sport Klub die Bezahlung der 1000 Schilling forderte, machte der Pötzleinsdorfer Sport Klub die 500 Euro als Gegenforderung geltend. Die Sache wurde schließlich dadurch erledigt, dass der Verband die 1000 Schilling und der PSK die 500 Schilling bezahlte. Also ein Ausgleich in allen Ehren.  
:Als nunmehr anläßlich der Nominierung Ertls in die Nationalmannschaft der Verband vom PSK, wie von allen anderen Klubs, die Bezahlung der Reisespesen verlangte, weigerte sich der PSK, diese Summe zu bezahlen und wies darauf hin, dass er im Vorjahre auch nichts bezahlt habe. Der Verband erwiderte, dieses könne nur auf einem Mißverständnis beruhen. Als festgestellt wurde, dass der PSK tatsächlich als einziger Verein im Vorjahre die Reisespesen für seine Mitglieder nicht bezahlt habe, wurde dem PSK diese Summe nachträglich zum Ersatz vorgeschrieben. Daraufhin erklärte der PSK, er könne Ertl nur dann für die Nationalmannschaft zur Verfügung stellen, wenn sich der Verband durch einen Revers verpflichte, für alle Möglichkeiten, die aus einer eventuellen Verletzung Ertls entstünden, aufzukommen. Dieses Verlangen lehnte der Verband ab, da er der Ansicht war, dass er nur organisatorisch für den Éishockeysport Arbeit zu leisten habe, und keinerlei materielle Verpflichtungen übernehmen dürfe, deren Höhe sich vorher überhaupt nicht ersehen lassen. Da eine Annäherung der beiderseitigen Standpunkte nicht zu erwarten war, so verzichtete der Verband auf die Aufstellung Ertls in der Nationalmannschaft.  
:Als nunmehr anläßlich der Nominierung Hans Ertls in die Nationalmannschaft der Verband vom PSK, wie von allen anderen Klubs, die Bezahlung der Reisespesen verlangte, weigerte sich der PSK, diese Summe zu bezahlen und wies darauf hin, dass er im Vorjahre auch nichts bezahlt habe. Der Verband erwiderte, dieses könne nur auf einem Mißverständnis beruhen. Als festgestellt wurde, dass der PSK tatsächlich als einziger Verein im Vorjahre die Reisespesen für seine Mitglieder nicht bezahlt habe, wurde dem PSK diese Summe nachträglich zum Ersatz vorgeschrieben. Daraufhin erklärte der PSK, er könne Hans Ertl nur dann für die Nationalmannschaft zur Verfügung stellen, wenn sich der Verband durch einen Revers verpflichte, für alle Möglichkeiten, die aus einer eventuellen Verletzung Hans Ertls entstünden, aufzukommen. Dieses Verlangen lehnte der Verband ab, da er der Ansicht war, dass er nur organisatorisch für den Éishockeysport Arbeit zu leisten habe, und keinerlei materielle Verpflichtungen übernehmen dürfe, deren Höhe sich vorher überhaupt nicht ersehen lassen. Da eine Annäherung der beiderseitigen Standpunkte nicht zu erwarten war, so verzichtete der Verband auf die Aufstellung Hans Ertls in der Nationalmannschaft.  
:Wir haben die Tatsachen registriert und wollen uns heftiger Kritik enthalten. Aber man wird das Gefühl nicht los, dass echt österreichische Mentalität am Werke war, um die österreichische Nationalmannschaft in einem Augenblicke zu berauben, wo Zusammenfassung aller Kräfte notwendig gewesen wäre. Österreich hat in dieser Saison noch keine überragenden Leistungen im Eishockey geboten und hätte nun in Krynica bei der Weltmeisterschaft Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. In stärkster Austellung und bei vollster Einigkeit und Hingabe der Mannschaft hätte unser Nationalteam aber Aussichten, den Titel eines Europameistersters zu erringen. Eine solche Chance sollte prinzipiellen Standpunkten und 80 Schilling wegen nicht außer acht gelassen werden. Prinzipielle Standpunkte sind erfahrungsgemäß bei derartigen Affären nicht einmal 80 Schilling wert. Die Wahrnehmung unserer Chance in der Weltmeisterschaft wäre also immerhin ein Luxus, den wir uns leisten könnten.<ref>SportTagblatt 30. Jänner 1931</ref>   
:Wir haben die Tatsachen registriert und wollen uns heftiger Kritik enthalten. Aber man wird das Gefühl nicht los, dass echt österreichische Mentalität am Werke war, um die österreichische Nationalmannschaft in einem Augenblicke zu berauben, wo Zusammenfassung aller Kräfte notwendig gewesen wäre. Österreich hat in dieser Saison noch keine überragenden Leistungen im Eishockey geboten und hätte nun in Krynica bei der Weltmeisterschaft Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. In stärkster Austellung und bei vollster Einigkeit und Hingabe der Mannschaft hätte unser Nationalteam aber Aussichten, den Titel eines Europameistersters zu erringen. Eine solche Chance sollte prinzipiellen Standpunkten und 80 Schilling wegen nicht außer acht gelassen werden. Prinzipielle Standpunkte sind erfahrungsgemäß bei derartigen Affären nicht einmal 80 Schilling wert. Die Wahrnehmung unserer Chance in der Weltmeisterschaft wäre also immerhin ein Luxus, den wir uns leisten könnten.<ref>SportTagblatt 30. Jänner 1931</ref>   
:'''Anmerkung:''' Hans Ertl war nicht bei der Abfahrt der Nationalmannschaft im Team dabei.
:'''Anmerkung:''' Hans Ertl war nicht bei der Abfahrt der Nationalmannschaft im Team dabei.
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*Team Ö: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Hans von Trauttenberg (Cambridge University), 1. Sturm: Hans Tatzer (PSV),  Herbert Brück (Berliner Schlittschuh Club, BSC), Friedrich Demmer (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Josef Göbl (WEV), Karl Kirchberger (WEV). (Anton Emhart und Walter Sell nicht dabei).   
*Team Ö: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Hans von Trauttenberg (Cambridge University), 1. Sturm: Hans Tatzer (PSV),  Herbert Brück (Berliner Schlittschuh Club, BSC), Friedrich Demmer (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Josef Göbl (WEV), Karl Kirchberger (WEV). (Anton Emhart und Walter Sell nicht dabei).   
*Team Tschechoslowakei:  
*Team Tschechoslowakei:  
*Gegen die Tschechoslowakei verlor Österreich mit 1:2(0-2,0-0,1-0). Im ersten Drittel war das Tempo nicht besonders hoch. Das Führungstor für die Tschechoslowaken schoss Malecek, die Scheibe ging bei Weiss zwischen den Beinen durch. Danach war Hromadka mit einem weiteren Treffer erfolgreich, nachdem ihn Malecek freigespielt hatte. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Österreicher greifen ununterbrochen kann, die Verteidigung des Gegner ist aber in guter Form. Es gibt einen Zusammenstoß zwischen Dietrichstein und Malecek, wobei Letzgenannter liegen bleibt. Einige Zeit später ist Malecek aber wieder dabei. Im letzten Drittel sieht man wieder die Österreicher überwiegend im Angriff. Karl Kirchberger kann durchgehen und gibt die Scheibe an Friedrich Demmer weiter, der dann den Anschlusstreffer für Österreich erzielt. Jetzt gehen auch die Verteidiger der Österreicher mit nach vorne und die Tschechoslowakei zieht sich zur Verteidigung ihres Tores zurück. Es gelingt den Angreifern aber kein Tor mehr. Österreich verliert das Spiel 1:2.
*Gegen die Tschechoslowakei verlor Österreich mit 1:2(0-2,0-0,1-0). Im ersten Drittel war das Tempo nicht besonders hoch. Das Führungstor für die Tschechoslowaken schoss Malecek, die Scheibe ging bei Hermann Weiss zwischen den Beinen durch. Danach war Hromadka mit einem weiteren Treffer erfolgreich, nachdem ihn Malecek freigespielt hatte. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Österreicher greifen ununterbrochen kann, die Verteidigung des Gegner ist aber in guter Form. Es gibt einen Zusammenstoß zwischen Dietrichstein und Malecek, wobei Letzgenannter liegen bleibt. Einige Zeit später ist Malecek aber wieder dabei. Im letzten Drittel sieht man wieder die Österreicher überwiegend im Angriff. Karl Kirchberger kann durchgehen und gibt die Scheibe an Friedrich Demmer weiter, der dann den Anschlusstreffer für Österreich erzielt. Jetzt gehen auch die Verteidiger der Österreicher mit nach vorne und die Tschechoslowakei zieht sich zur Verteidigung ihres Tores zurück. Es gelingt den Angreifern aber kein Tor mehr. Österreich verliert das Spiel 1:2.




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*Team Polen:  
*Team Polen:  
*Österreich konnte das Spiel gegen Polen mit 2:1(0-0,0-1,2-0) gewinnen. Das erste Drittel verlief torlos, die Österreicher hatten aber mehr Anteil am Spiel als die Polen. Im zweiten Drittel schoss Majerski in der 9. Minute einen Treffer für Polen. Die Zuschauer hielten zu den polnischen Spielern und feuerten diese auch stark an. Im letzten Drittel setzte sich die bessere Technik der Österreicher und die Ausdauer durch. In der 8. Minute konnte Josef Göbl den Ausgleich erzielen. Es erfolgte der Seitenwechsel. Kurz danach gab Ulrich Lederer eine Vorlage an Hans von Trauttmann und dieser schoss zum 2:1 und damit dem Endstand ein.  
*Österreich konnte das Spiel gegen Polen mit 2:1(0-0,0-1,2-0) gewinnen. Das erste Drittel verlief torlos, die Österreicher hatten aber mehr Anteil am Spiel als die Polen. Im zweiten Drittel schoss Majerski in der 9. Minute einen Treffer für Polen. Die Zuschauer hielten zu den polnischen Spielern und feuerten diese auch stark an. Im letzten Drittel setzte sich die bessere Technik der Österreicher und die Ausdauer durch. In der 8. Minute konnte Josef Göbl den Ausgleich erzielen. Es erfolgte der Seitenwechsel. Kurz danach gab Ulrich Lederer eine Vorlage an Hans von Trauttmann und dieser schoss zum 2:1 und damit dem Endstand ein.  
Tore von Trauttenberg, Göbl
Tore Hans von Trauttenberg, Josef Göbl




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Der Verbandskapitän Hans Weinberger hat, wie schon in den Vorjahren, für die Mitglieder der Nationalmannschaft  und talentierte Nachwuchsspieler ein Konditionstraining angesetzt. Es steht unter der Leitung des bekannten deutschen Sportlehrers Hans Esch. Folgende Spieler wurden nominiert:  
Der Verbandskapitän Hans Weinberger hat, wie schon in den Vorjahren, für die Mitglieder der Nationalmannschaft  und talentierte Nachwuchsspieler ein Konditionstraining angesetzt. Es steht unter der Leitung des bekannten deutschen Sportlehrers Hans Esch. Folgende Spieler wurden nominiert:  
Hermann Weiss (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (WEV), Jaques Dietrichstein (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Karl Rammer (WEV), Walter Sell (WEV), Rieß (WEV), Hans Ertl (EKE), Hans Tatzer (PSV), Franz Schüssler (PSK), Ernst Schmucker (PSK)
Hermann Weiss (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (WEV), Jaques Dietrichstein (WEV), Ulrich Lederer (WEV), Karl Rammer (WEV), Walter Sell (WEV), Rieß (WEV), Hans Ertl (EKE), Hans Tatzer (PSV), Franz Schüssler (PSK), Ernst Schmucker (PSK)
Csöngei (HCW), Oskar Nowak (HCW), Neumayer (HCW), Anton Emhart (HCW), Rudolf Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Ditfurth (ÖWSC), Freund (CEV)
Franz Csöngei (HCW), Oskar Nowak (HCW), Lambert Neumayer (HCW), Anton Emhart (HCW), Rudolf Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Ditfurth (ÖWSC), Freund (CEV)


*3. Februar 1932: '''Paramount-Pokal 1932'''
*3. Februar 1932: '''Paramount-Pokal 1932'''
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*Team Ö:Tor: Hermann Weiss (WEV), Karl Oerdögh (PSK), Verteidiger: Karl Stuchly (PSK), Hans von Trauttenberg (WEV), Stürmer: Walter Sell (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Josef Göbl (WEV), Hans Ertl (PSK), Ernst Schmucker (PSK),
*Team Ö:Tor: Hermann Weiss (WEV), Karl Oerdögh (PSK), Verteidiger: Karl Stuchly (PSK), Hans von Trauttenberg (WEV), Stürmer: Walter Sell (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Josef Göbl (WEV), Hans Ertl (PSK), Ernst Schmucker (PSK),
*Team Polen: Tor: Stogowski (Thorn), Sachs (Legia Warschau), Verteidiger: Mauer (Pogon-Lemberg), Sokolowski (Lechia-Lemberg), Stürmer: Krygier (Polonia-Warschau), Sabinski (Pogon-Lemberg), Godolewski (AZS Wilna), Materski (Legia Warschau), Kowalski (Warschau), Machewczk (Kracovia Krakau), Ersatz: Ludiczak (AZS Posen) und Oskar Nowak,  
*Team Polen: Tor: Stogowski (Thorn), Sachs (Legia Warschau), Verteidiger: Mauer (Pogon-Lemberg), Sokolowski (Lechia-Lemberg), Stürmer: Krygier (Polonia-Warschau), Sabinski (Pogon-Lemberg), Godolewski (AZS Wilna), Materski (Legia Warschau), Kowalski (Warschau), Machewczk (Kracovia Krakau), Ersatz: Ludiczak (AZS Posen) und Oskar Nowak,  
*Jaques Dietrichstein ist nicht im Aufgebot der Österreicher, da an einer Fußverletzung leidet. Hans Tatzer konnte nicht mit antreten, da er noch unter der Verletzung von Hromatka leidet. Unter den Ehrengästen befand sich der polnische Gesandte Dr. Baader in Begleidung des polnischen Generalkonsuls. Das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann endet mit dem Sieg der Österreicher über die polnische Nationalmannschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. 2500 Zuschauer sind gekommen um das Spiel zu sehen, aber auch, um die Neugestaltete Kunsteisbahn Engelmann in Betrieb zu erleben. Im ersten Drittel zeigen die Österreicher gute Kombinationsarbeit. Ertl ordnet sich heute in die Mannschaft ein und zeigt ein famoses Spiel. In der 5. Minute kann Ertl aus 15 Meter Entfernung die Scheibe ins Tor der Polen schießen. In der 8. Minute kann Mauer den Ausgleichstreffer für Polen erzielen. Einige Zeit danach stößt Mauer mit Demmer zusammen und muss aus dem Spiel ausscheiden. Demmer bringt die Scheibe ins Tor, welches aber wegen Off-side nicht anerkannt wird. Im zweiten Drittel erhöhen die Mannschaften das Spieltempo. Beide Tormänner müssen eine größere Anzahl von Torschüssen halten. Das Drittel bleibt aber torlos. Im letzten Drittel können die Österreicher ihr Spiel noch weiter verbessern. Sie sind flinger und einfaltsreicher als ihre Gegner. Die Polen kämpfen mit vorbildlicher Treue und Aufopferung. In der 9. Minute kann Karl Kirchberger den zweiten Treffer für die Österreicher einschießen. Die Scheibe sprang von der Torkante ins Netz und dann wieder heraus. Der Tor-Schiedsrichter bestätigte den einwandfreien Torschuss. Es war ein faires Spiel, was sich auch daran zeigt, dass nicht eine einzige Herausstellung notwendig war.   
*Jaques Dietrichstein ist nicht im Aufgebot der Österreicher, da an einer Fußverletzung leidet. Hans Tatzer konnte nicht mit antreten, da er noch unter der Verletzung von Hromatka leidet. Unter den Ehrengästen befand sich der polnische Gesandte Dr. Baader in Begleidung des polnischen Generalkonsuls. Das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann endet mit dem Sieg der Österreicher über die polnische Nationalmannschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. 2500 Zuschauer sind gekommen um das Spiel zu sehen, aber auch, um die Neugestaltete Kunsteisbahn Engelmann in Betrieb zu erleben. Im ersten Drittel zeigen die Österreicher gute Kombinationsarbeit. Hans Ertl ordnet sich heute in die Mannschaft ein und zeigt ein famoses Spiel. In der 5. Minute kann Hans Ertl aus 15 Meter Entfernung die Scheibe ins Tor der Polen schießen. In der 8. Minute kann Mauer den Ausgleichstreffer für Polen erzielen. Einige Zeit danach stößt Mauer mit Demmer zusammen und muss aus dem Spiel ausscheiden. Demmer bringt die Scheibe ins Tor, welches aber wegen Off-side nicht anerkannt wird. Im zweiten Drittel erhöhen die Mannschaften das Spieltempo. Beide Tormänner müssen eine größere Anzahl von Torschüssen halten. Das Drittel bleibt aber torlos. Im letzten Drittel können die Österreicher ihr Spiel noch weiter verbessern. Sie sind flinger und einfaltsreicher als ihre Gegner. Die Polen kämpfen mit vorbildlicher Treue und Aufopferung. In der 9. Minute kann Karl Kirchberger den zweiten Treffer für die Österreicher einschießen. Die Scheibe sprang von der Torkante ins Netz und dann wieder heraus. Der Tor-Schiedsrichter bestätigte den einwandfreien Torschuss. Es war ein faires Spiel, was sich auch daran zeigt, dass nicht eine einzige Herausstellung notwendig war.   


   
   
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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (PSK), Verteidiger: Karl Stuchly (PSK), Hans von Trauttenberg (WEV), 1. Sturm: Walter Sell (WEV), Hans Ertl (PSK), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm:    Hans Tatzer (PSK),  Josef Göbl (WEV), Ernst Schmucker (PSK),  
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (PSK), Verteidiger: Karl Stuchly (PSK), Hans von Trauttenberg (WEV), 1. Sturm: Walter Sell (WEV), Hans Ertl (PSK), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm:    Hans Tatzer (PSK),  Josef Göbl (WEV), Ernst Schmucker (PSK),  
*Team Tschechoslowakei: Tor: Peka (LTC), Verteidiger: Kral (LTC), Dr. Pusbauer (LTC), Stürmer: Tozicka (LTC), Malecek (LTC), Spihover (LTC), Dorasil, (Troppau), Mattern (Troppau), Lichnowski (  ),
*Team Tschechoslowakei: Tor: Peka (LTC), Verteidiger: Kral (LTC), Dr. Pusbauer (LTC), Stürmer: Tozicka (LTC), Malecek (LTC), Spihover (LTC), Dorasil, (Troppau), Mattern (Troppau), Lichnowski (  ),
*Das Länderspiel gilt als erstes Spiel im Paramount-Pokal. Auf dem WEV-Platz in Wien schlägt Österreich die Tschechoslowakei vor 3000 Zuschauern mit 3:1(1-0,2-0,0-1). Zu Beginn des ersten Drittels griffen die Österreicher sofort an. In der 5. Minute gibt es einen Vorstoß von Hans Ertl bis kurz vor das tschechoslowakische Tor. Er gibt die Scheiben an Walter Sell, der sie einschießt. Die Gäste versuchen es mit Weitschüssen. Malecek liegt immer auf der Lauer, um eine Chance zum Vorstoß zu nutzen. Hans von Trauttenberg hat ihn aber unter Kontrolle. Im zweiten Drittel greifen die Tschechoslowaken verstärkt an. Dann ist es Walter Sell, der einen Vorstoß wagt, die Scheibe an Hans Ertl weiergibt und dieser schießt aus einem ungünstigen Winkel ins Prager Tor. Malecek wagt mehrere Vorstöße bis hinter das österreichische Tor, aber Hans von Trauttenberg kann die Angriffe jedesmal abwehren. Kurz vor Ende des Drittels gibt Ertl eine Vorlage an Demmer und dieser schießt ein. Im letzten Drittel trifft Spihover ins österreichische Tor. Die Gäste befleißigen sich einer herben  Spielweise.  Dr. Pusbaur und Malecek bekommen jeder eine Auszeit. Aber auch Stuchly muss auf die Strafbank.  
*Das Länderspiel gilt als erstes Spiel im Paramount-Pokal. Auf dem WEV-Platz in Wien schlägt Österreich die Tschechoslowakei vor 3000 Zuschauern mit 3:1(1-0,2-0,0-1). Zu Beginn des ersten Drittels griffen die Österreicher sofort an. In der 5. Minute gibt es einen Vorstoß von Hans Ertl bis kurz vor das tschechoslowakische Tor. Er gibt die Scheiben an Walter Sell, der sie einschießt. Die Gäste versuchen es mit Weitschüssen. Malecek liegt immer auf der Lauer, um eine Chance zum Vorstoß zu nutzen. Hans von Trauttenberg hat ihn aber unter Kontrolle. Im zweiten Drittel greifen die Tschechoslowaken verstärkt an. Dann ist es Walter Sell, der einen Vorstoß wagt, die Scheibe an Hans Ertl weiergibt und dieser schießt aus einem ungünstigen Winkel ins Prager Tor. Malecek wagt mehrere Vorstöße bis hinter das österreichische Tor, aber Hans von Trauttenberg kann die Angriffe jedesmal abwehren. Kurz vor Ende des Drittels gibt Hans Ertl eine Vorlage an Demmer und dieser schießt ein. Im letzten Drittel trifft Spihover ins österreichische Tor. Die Gäste befleißigen sich einer herben  Spielweise.  Dr. Pusbaur und Malecek bekommen jeder eine Auszeit. Aber auch Stuchly muss auf die Strafbank.  
:Nach dem Spiel teilt die Prager Reiseleitung mit, dass die vereinbarten Spiele in Leoben und Klagenfurt nicht stattfinden können. Malecek fühle sich nicht wohl und einige andere Spieler hätten Urlaubsschwierigkeiten.  
:Nach dem Spiel teilt die Prager Reiseleitung mit, dass die vereinbarten Spiele in Leoben und Klagenfurt nicht stattfinden können. Malecek fühle sich nicht wohl und einige andere Spieler hätten Urlaubsschwierigkeiten.  


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===Spiel 05. März 1932 Ö NM - Züricher Städteteam===
===Spiel 05. März 1932 Ö NM - Züricher Städteteam===
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team Ö NM: Karl Oerdögh (PSK), Otto Amenth (IEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Dietrichstein (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl WEV), Friedrich Demmer (WEV), Egger (KAC), Hans Tatzer (PSK), Hans Ertl (PSK),
*Team Ö NM: Karl Oerdögh (PSK), Otto Amenth (IEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Dietrichstein (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl WEV), Friedrich Demmer (WEV), Reinhold Egger (KAC), Hans Tatzer (PSK), Hans Ertl (PSK),
*Team Schweiz: Tor: Puttee (Kanadier): Verteidiger: Morris (Kanadier), Minder (Ungar), Torriani,      Stürmer: Dr. Watson (Kanadier),  
*Team Schweiz: Tor: Puttee (Kanadier): Verteidiger: Morris (Kanadier), Minder (Ungar), Torriani,      Stürmer: Dr. Watson (Kanadier),  
*Das Spiel der Ö NM (lief unter Wiener Städtemannschaft) gegen das Züricher Städteteam endete mit 1:3( ) Toren.  Das Tor für Österreich schoss Egger, nach einer Vorlage von Josef Göbl. Für Zürich waren Dr. Watson (2) und Morris erfolgreich.  
*Das Spiel der Ö NM (lief unter Wiener Städtemannschaft) gegen das Züricher Städteteam endete mit 1:3( ) Toren.  Das Tor für Österreich schoss Reinhold Egger, nach einer Vorlage von Josef Göbl. Für Zürich waren Dr. Watson (2) und Morris erfolgreich.  




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===Spiel 6. März 1932 Ö - Schweiz===
===Spiel 6. März 1932 Ö - Schweiz===
*Schiedsrichter:          Beginn:  
*Schiedsrichter:          Beginn:  
*Team Ö NM: Karl Oerdögh (PSK), Otto Amenth (IEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Dietrichstein (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl WEV), Friedrich Demmer (WEV), Egger (KAC), Hans Tatzer (PSK), Hans Ertl (PSK),  
*Team Ö NM: Karl Oerdögh (PSK), Otto Amenth (IEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Dietrichstein (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl WEV), Friedrich Demmer (WEV), Reinhold Egger (KAC), Hans Tatzer (PSK), Hans Ertl (PSK),  
*Team Schweiz: Tor: Eberle, Verteidiger:        Stürmer: Torriani (ZSC), Cattini (Davos), Geromini, Meng, Kraatz,  
*Team Schweiz: Tor: Eberle, Verteidiger:        Stürmer: Torriani (ZSC), Cattini (Davos), Geromini, Meng, Kraatz,  
*Die Begegnung der beiden Nationalmannschaften von Österreich und der Schweiz in Zürich endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Nach einem torlosen ersten Drittel konnte Josef Göbl im zweiten Drittel den Führungstreffer einschießen. Im letzten Drittel war es dann Friedrich Demmer, der den Endstand zum 2:0 herstellte.  
*Die Begegnung der beiden Nationalmannschaften von Österreich und der Schweiz in Zürich endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Nach einem torlosen ersten Drittel konnte Josef Göbl im zweiten Drittel den Führungstreffer einschießen. Im letzten Drittel war es dann Friedrich Demmer, der den Endstand zum 2:0 herstellte.  
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===Spiel 7. März 1932 Ö - St. Anton===
===Spiel 7. März 1932 Ö - St. Anton===
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team Ö NM: Karl Oerdögh (PSK), Otto Amenth (IEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Dietrichstein (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl WEV), Friedrich Demmer (WEV), Egger (KAC), Hans Tatzer (PSK), Hans Ertl (PSK),  
*Team Ö NM: Karl Oerdögh (PSK), Otto Amenth (IEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Dietrichstein (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl WEV), Friedrich Demmer (WEV), Reinhold Egger (KAC), Hans Tatzer (PSK), Hans Ertl (PSK),  
*Das Spiel, welches die NM für Montag, den 7. Februar 1932 um 16.30 Uhr in St. Anton geplant hatte,  mußte wegen schlechten Eisverhältnissen und schwerem Schneefall abgesagt werden.  
*Das Spiel, welches die NM für Montag, den 7. Februar 1932 um 16.30 Uhr in St. Anton geplant hatte,  mußte wegen schlechten Eisverhältnissen und schwerem Schneefall abgesagt werden.  


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*17. Februar 1932: Die Internationale Eishockeyliga teilt mit, dass die Eishockey-Europameisterschaften in der Zeit vom 14. bis 20. März 1932 in Berlin stattfinden werden. Der Kongreß der Liga findet am 13. März 1932 statt.  
*17. Februar 1932: Die Internationale Eishockeyliga teilt mit, dass die Eishockey-Europameisterschaften in der Zeit vom 14. bis 20. März 1932 in Berlin stattfinden werden. Der Kongreß der Liga findet am 13. März 1932 statt.  


*11. März 1932: Ernst Schmucker vom PSK wird nicht mit zur Europameisterschaft nach Berlin fahren, da er an einer Bänderzerrung leidet. Statt seiner wird Egger vom KAC auf dem linken Flügel spielen.  
*11. März 1932: Ernst Schmucker vom PSK wird nicht mit zur Europameisterschaft nach Berlin fahren, da er an einer Bänderzerrung leidet. Statt seiner wird Reinhold Egger vom KAC auf dem linken Flügel spielen.  


*12. März 1932: Die Nationalmannschaft fährt heute von Wien nach Berlin zur Eischockey-Europameisterschaft. Die Reiseleitung haben der Präsident Dr. Alfred Schwarz und der Verbandskapitän Hans Weinberger. Beide vertreten Österreich auch beim internationalen Kongreß in Berlin. Zur Manschaft gehören:   
*12. März 1932: Die Nationalmannschaft fährt heute von Wien nach Berlin zur Eischockey-Europameisterschaft. Die Reiseleitung haben der Präsident Dr. Alfred Schwarz und der Verbandskapitän Hans Weinberger. Beide vertreten Österreich auch beim internationalen Kongreß in Berlin. Zur Manschaft gehören:   
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*Team Ö NM: Tor: Karl Oerdögh (PSK), Verteidiger: Hans von Trauttenberg (WEV), Josef Göbl WEV), 1. Sturm: Hans Ertl (PSK), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (PSK), 2. Sturm:  Karl Kirchberger (WEV), Walter Brück, Walter Sell (WEV), nicht eingesetzt: Reinhold Egger (KAC),  (Berlin), Otto Amenth (IEV), Dietrichstein (WEV),
*Team Ö NM: Tor: Karl Oerdögh (PSK), Verteidiger: Hans von Trauttenberg (WEV), Josef Göbl WEV), 1. Sturm: Hans Ertl (PSK), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (PSK), 2. Sturm:  Karl Kirchberger (WEV), Walter Brück, Walter Sell (WEV), nicht eingesetzt: Reinhold Egger (KAC),  (Berlin), Otto Amenth (IEV), Dietrichstein (WEV),
*Team Schweden:  
*Team Schweden:  
*Das Spiel zwischen Östereich und Schweden endete mit 0:0(0-0,0-0,0-0). Die Österreicher fuhren Angriff auf Angriff, scheiterten aber immer wieder am guten Tormann der Schweden Carlson. Die Schweden verlegten sich in diesem Spiel auf die totale Abwehr. Die Schweden spielten hart und teilweise auch unfair. Der Schiedsrichter Poplimont griff aber nicht ein. Der verletzte Göbl brachte sich trotzdem voll ins Spiel ein. Hans Tatzer hatte zwei große Chancen, konnte sie aber nicht ins Tor bringen. Auch Demmer hatte mit seinen scharfen Schüssen Pech.   
*Das Spiel zwischen Östereich und Schweden endete mit 0:0(0-0,0-0,0-0). Die Österreicher fuhren Angriff auf Angriff, scheiterten aber immer wieder am guten Tormann der Schweden Carlson. Die Schweden verlegten sich in diesem Spiel auf die totale Abwehr. Die Schweden spielten hart und teilweise auch unfair. Der Schiedsrichter Poplimont griff aber nicht ein. Der verletzte Josef Göbl brachte sich trotzdem voll ins Spiel ein. Hans Tatzer hatte zwei große Chancen, konnte sie aber nicht ins Tor bringen. Auch Demmer hatte mit seinen scharfen Schüssen Pech.   




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*Die Österreichische Nationalmannschaft ist am 2. Februar 1933 um 19.55 Uhr vom Westbahnhof in Wien nach Paris gefahren.
*Die Österreichische Nationalmannschaft ist am 2. Februar 1933 um 19.55 Uhr vom Westbahnhof in Wien nach Paris gefahren.
:Das Spiel zwischen der Österreichischen Nationalmannschaft und einem  Team aus Frankreich endete 2:3(1-1,0-1,1-1). Im Team der Franzosen spielten mehrere Ausländer mit,darunter einige Kanadier. Im ersten und letzten Drittel spielten beide Mannschaften gleichwertig. Im zweiten Drittel waren die Gastgeber stärker. Hier ging das Spiel auch für die Wiener verloren.  
:Das Spiel zwischen der Österreichischen Nationalmannschaft und einem  Team aus Frankreich endete 2:3(1-1,0-1,1-1). Im Team der Franzosen spielten mehrere Ausländer mit,darunter einige Kanadier. Im ersten und letzten Drittel spielten beide Mannschaften gleichwertig. Im zweiten Drittel waren die Gastgeber stärker. Hier ging das Spiel auch für die Wiener verloren.  
Im ersten Drittel kam es zu einem Eigentor der Österreicher. Nach einem Schuss des Kanadiers Bessoni wurde die Scheibe durch einen eigenen Spieler ins Tor gelenkt. Dann konnte Demmer nach Vorlage Ertls ein Abstaubertor einschießen. Damit stand das Drittel 1:1. Im zweiten Drittel kam es zu einem Gedränge vor dem österreichischen Tor und Ramsay konnte die Scheibe im Tor versenken. Im letzten Drittel konnte Karl Kirchberger nach einer guten Kombination einen Treffer landen. Im weiteren Spiel stand Ramsay dann auf der rechten Seite einmal ungedeckt. Er konnte die Scheibe auf Tor schießen, die dann den Pfosten traf und ins Tor sprang. Der französische Torwart hatte während des Spiels zwei glückliche Momente. Einmal holte er noch schnell die Scheibe hinter der Torline weg wieder nach vorne, bevor der Schiedsrichter dieses sah. Ein andermal kam er bei der Abwehr einer Scheibe auf dieser zu sitzen.  
Im ersten Drittel kam es zu einem Eigentor der Österreicher. Nach einem Schuss des Kanadiers Bessoni wurde die Scheibe durch einen eigenen Spieler ins Tor gelenkt. Dann konnte Demmer nach Vorlage Hans Ertls ein Abstaubertor einschießen. Damit stand das Drittel 1:1. Im zweiten Drittel kam es zu einem Gedränge vor dem österreichischen Tor und Ramsay konnte die Scheibe im Tor versenken. Im letzten Drittel konnte Karl Kirchberger nach einer guten Kombination einen Treffer landen. Im weiteren Spiel stand Ramsay dann auf der rechten Seite einmal ungedeckt. Er konnte die Scheibe auf Tor schießen, die dann den Pfosten traf und ins Tor sprang. Der französische Torwart hatte während des Spiels zwei glückliche Momente. Einmal holte er noch schnell die Scheibe hinter der Torline weg wieder nach vorne, bevor der Schiedsrichter dieses sah. Ein andermal kam er bei der Abwehr einer Scheibe auf dieser zu sitzen.  
:Das Spiel fand im Belodrom b´Hiver in Paris, jetzt Pariser Sportpalast, statt. Dieses ist eine Halle, die für den Rennradsport gebaut wurde und bis zu 18000 Besuchern aufnehmen kann. Eine künstliche Eisbahn wurde u.a. in die Halle eingebaut. Die Halle verfügt über eine laute schrille Sirene. Wenn der Sprecher eine Ansage machen will, ertönt diese. Dann erfolgt die Durchsage für z.B. eine Auszeit, die der Schiedsrichter angeordnet hat. Der betroffene Spieler muss sich dann an einen besonderen Platz begeben, wo der Strafzeit-Schiedsrichter sitzt. Die Menge grölt dabei, wenn es sich um einen Spieler einer Gastmannschaft handelt. Manchmal hängt an dem Strafplatz auch ein Schild mit der Aufschrift "Prison", auf deutsch Gefängnis. Die Tafel wird beleuchtet und wenn die Zeit abgelaufen ist, erlischt das Licht wieder. Aus dem kanadischen Profi-Eishockeysport wurde auch nach Paris übernommen, dass zwei Schiedsrichter eingesetzt werden, von denen jeder eine Hälfte der Eisfläche betreut.   
:Das Spiel fand im Belodrom b´Hiver in Paris, jetzt Pariser Sportpalast, statt. Dieses ist eine Halle, die für den Rennradsport gebaut wurde und bis zu 18000 Besuchern aufnehmen kann. Eine künstliche Eisbahn wurde u.a. in die Halle eingebaut. Die Halle verfügt über eine laute schrille Sirene. Wenn der Sprecher eine Ansage machen will, ertönt diese. Dann erfolgt die Durchsage für z.B. eine Auszeit, die der Schiedsrichter angeordnet hat. Der betroffene Spieler muss sich dann an einen besonderen Platz begeben, wo der Strafzeit-Schiedsrichter sitzt. Die Menge grölt dabei, wenn es sich um einen Spieler einer Gastmannschaft handelt. Manchmal hängt an dem Strafplatz auch ein Schild mit der Aufschrift "Prison", auf deutsch Gefängnis. Die Tafel wird beleuchtet und wenn die Zeit abgelaufen ist, erlischt das Licht wieder. Aus dem kanadischen Profi-Eishockeysport wurde auch nach Paris übernommen, dass zwei Schiedsrichter eingesetzt werden, von denen jeder eine Hälfte der Eisfläche betreut.   
:Als Fazit kann man mit dem Abschneider der österreichischen Nationalmannschaft bei diesem Gegner sehr zufrieden sein.  
:Als Fazit kann man mit dem Abschneider der österreichischen Nationalmannschaft bei diesem Gegner sehr zufrieden sein.  
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*Team Ö: Tor: Puttee (Kanada), Verteidiger: Hans von Trauttenberg (WEV), Jaques Dietrichstein (WEV), Stürmer: Karl Kirchberger (WEV), Dr. Blake Watson (Kanada), Friedrich Demmer (WEV), Franz Csöngei (HCW), Hans Ertl (EKE), Karl Rammer (WEV), Lambert Neumayer (HCW),
*Team Ö: Tor: Puttee (Kanada), Verteidiger: Hans von Trauttenberg (WEV), Jaques Dietrichstein (WEV), Stürmer: Karl Kirchberger (WEV), Dr. Blake Watson (Kanada), Friedrich Demmer (WEV), Franz Csöngei (HCW), Hans Ertl (EKE), Karl Rammer (WEV), Lambert Neumayer (HCW),
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Sanford, Holland, Ding Palmer, Iglehart, Hilliard, Forbes, (Breckenridge),  
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Sanford, Holland, Ding Palmer, Iglehart, Hilliard, Forbes, (Breckenridge),  
*In Amerika sind 4 Ersatzspieler üblich, daher auch diese Zahl an Spielern heute in den Mannschaften. Puttee und Dr. Blake Watson aus Kanada spielen als Gäste in der Österreichischen Nationalmannschaft mit. Die Österreichische Nationalmannschaft und ihre Gäse verloren gegen die Amerikaner vor 5000 Zuschauern mit 4:0(0-0,0-3,0-1) Toren. Die Österreicher spielten ungleich stärker als der WEV am Vortag. Trotzdem konnte man den Weltmeister nicht schlagen. Im ersten Drittel sind beide Mannschaften noch gleich stark. Wegen einem Foul wurden Ertl und Forbes jeweils für eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel kann Palmer kurz nach Beginn den Führungstreffer für die Amerikaner einschießen. Dann erhöht Iglehart das Ergebnis auf 2:0.  Garrison freift später das österreichische Tor mit einem Sturmlauf an und schießt die Scheibe ein, nachdem er den Torwart Puttee aus dem Tor gelockt hatte.  Bei einem Angriff der Amerikaner wird Puttee samt seines Tores über den Haufen gerannt und Spieler beider Parteien zu Fall kommen. Ordner müssen bei der Instandsetzung helfen. Im letzten Drittel ist Hilliard der Torschütze. Die Österreicher waren auch jetzt nicht in der Lage, gegen den Weltmeister einen Ehrentreffer zu erzielen.
*In Amerika sind 4 Ersatzspieler üblich, daher auch diese Zahl an Spielern heute in den Mannschaften. Puttee und Dr. Blake Watson aus Kanada spielen als Gäste in der Österreichischen Nationalmannschaft mit. Die Österreichische Nationalmannschaft und ihre Gäse verloren gegen die Amerikaner vor 5000 Zuschauern mit 4:0(0-0,0-3,0-1) Toren. Die Österreicher spielten ungleich stärker als der WEV am Vortag. Trotzdem konnte man den Weltmeister nicht schlagen. Im ersten Drittel sind beide Mannschaften noch gleich stark. Wegen einem Foul wurden Hans Ertl und Forbes jeweils für eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel kann Palmer kurz nach Beginn den Führungstreffer für die Amerikaner einschießen. Dann erhöht Iglehart das Ergebnis auf 2:0.  Garrison freift später das österreichische Tor mit einem Sturmlauf an und schießt die Scheibe ein, nachdem er den Torwart Puttee aus dem Tor gelockt hatte.  Bei einem Angriff der Amerikaner wird Puttee samt seines Tores über den Haufen gerannt und Spieler beider Parteien zu Fall kommen. Ordner müssen bei der Instandsetzung helfen. Im letzten Drittel ist Hilliard der Torschütze. Die Österreicher waren auch jetzt nicht in der Lage, gegen den Weltmeister einen Ehrentreffer zu erzielen.




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*Team Ö: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Stürmer: Hans Tatzer (EKE), Hans Ertl (EKE), Ernst Schmucker (EKE), Friedrich Demmer (WEV),  Karl Kirchberger (WEV),  Josef Göbl (WEV),   
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Stürmer: Hans Tatzer (EKE), Hans Ertl (EKE), Ernst Schmucker (EKE), Friedrich Demmer (WEV),  Karl Kirchberger (WEV),  Josef Göbl (WEV),   
*Team Kanada:  
*Team Kanada:  
*Da der Schiedsrichter Wollinger nicht erschienen war, übernahm Walter Brück dessen Aufgabe. MC Kane war heute nicht der Liebeling der Zuschauer, wie beim letzten Spiel, da man eine Reihe von Disziplinlosigkeiten bei ihm sah. Das Spiel zwischen Österreich und Kanada endete mit einem 0:1(0-0,0-0,0-1). Die beiden ersten Drittel waren ausgeglichen, wobei die Österreicher dem Gegner schon arg zusetzten. Im letzten Drittel schoss Hans Tatzer die Scheibe ins Tor der Kanadier. Das Tor wurde aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt, da Tatzer beim Schuss auf dem Boden lag. Dann gab es einen Boxkampf auf dem Eis zwischen Mc Kane und Nowak. Der Kanadier erhielt eine Ausschlusszeit. Drei Minuten vor Schluss war es dann der Kanadier Rugent, der den Siegestreffer erzielte. Er war in der Mitte vorgestürmt und hatte die Scheibe ins Tor geschossen.  
*Da der Schiedsrichter Kurt Wollinger nicht erschienen war, übernahm Walter Brück dessen Aufgabe. MC Kane war heute nicht der Liebeling der Zuschauer, wie beim letzten Spiel, da man eine Reihe von Disziplinlosigkeiten bei ihm sah. Das Spiel zwischen Österreich und Kanada endete mit einem 0:1(0-0,0-0,0-1). Die beiden ersten Drittel waren ausgeglichen, wobei die Österreicher dem Gegner schon arg zusetzten. Im letzten Drittel schoss Hans Tatzer die Scheibe ins Tor der Kanadier. Das Tor wurde aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt, da Tatzer beim Schuss auf dem Boden lag. Dann gab es einen Boxkampf auf dem Eis zwischen Mc Kane und Nowak. Der Kanadier erhielt eine Ausschlusszeit. Drei Minuten vor Schluss war es dann der Kanadier Rugent, der den Siegestreffer erzielte. Er war in der Mitte vorgestürmt und hatte die Scheibe ins Tor geschossen.  
*Team Kanada: Tor: Geddes, Verteidiger: Hearn, Rugent, Stürmer: Mc Alpine, Chisholm, Collins, Mc Kane, Kerr, Huggins, Mac Intery,  
*Team Kanada: Tor: Geddes, Verteidiger: Hearn, Rugent, Stürmer: Mc Alpine, Chisholm, Collins, Mc Kane, Kerr, Huggins, Mac Intery,  


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*13. Februar 1933: '''Verbandskapitän Hans Weinberger benennt Team für die Weltmeisterschaft'''
*13. Februar 1933: '''Verbandskapitän Hans Weinberger benennt Team für die Weltmeisterschaft'''
*Team Ö:Tor: Hermann Weiss (WEV), Otto Amenth (IEV), Feldspieler:  Jaques Dietrichstein (WEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Stürmer: Friedrich Demmer (WEV), Hans Ertl (EKE), Karl Kirchberger (WEV), Hans Tatzer (EKE), Josef Göbl (WEV), Karl Rammer (WEV), Herbert Brück (Berliner SC), Csöngei (HCW), Reiseleiter: Verbandskapitän Hans Weinberger und Verbandspräsidetn Dr. Alfred Schwarz. Die Abfahrt von Wien soll am 17. Februar 1933 erfolgen.  
*Team Ö:Tor: Hermann Weiss (WEV), Otto Amenth (IEV), Feldspieler:  Jaques Dietrichstein (WEV), Hans von Trauttenberg (WEV), Stürmer: Friedrich Demmer (WEV), Hans Ertl (EKE), Karl Kirchberger (WEV), Hans Tatzer (EKE), Josef Göbl (WEV), Karl Rammer (WEV), Herbert Brück (Berliner SC), Franz Csöngei (HCW), Reiseleiter: Verbandskapitän Hans Weinberger und Verbandspräsidetn Dr. Alfred Schwarz. Die Abfahrt von Wien soll am 17. Februar 1933 erfolgen.  
*17. Februar 1933: Bei der Abfahrt des Teams fehlt Walter Brück, da er erkrankt ist. Ein geplanter dreizehnter Spieler wurde aus finanziellen Gründen vorerst nicht mitgenommen.  
*17. Februar 1933: Bei der Abfahrt des Teams fehlt Walter Brück, da er erkrankt ist. Ein geplanter dreizehnter Spieler wurde aus finanziellen Gründen vorerst nicht mitgenommen.  




*20. Februar 1933: Neumayer vom HC Währing ist auf eigene Kosten zur Weltmeisterschaft nach Prag gefahren, um als Zuschauern die Spiele anzusehen. Sollte ein Spieler noch gebraucht werden, könnte der Verbandstrainer auf ihn zugreifen.  
*20. Februar 1933: Lambert Neumayer vom HC Währing ist auf eigene Kosten zur Weltmeisterschaft nach Prag gefahren, um als Zuschauern die Spiele anzusehen. Sollte ein Spieler noch gebraucht werden, könnte der Verbandstrainer auf ihn zugreifen.  


*22. Februar 1933: Neumayer wird im Spiel gegen Kanada erstmalig eingesetzt und ist damit der fehlende dreizehnte Spieler.
*22. Februar 1933: Lambert Neumayer wird im Spiel gegen Kanada erstmalig eingesetzt und ist damit der fehlende dreizehnte Spieler.




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*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jauqes Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Hans Ertl, Hans Tatzer, Karl Rammer, Josef Göbl, Karl Kirchberger,
*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jauqes Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Hans Ertl, Hans Tatzer, Karl Rammer, Josef Göbl, Karl Kirchberger,
*Team Italien:Tor: Gerosa, Verteidiger: Trovati, Baroni, Stürmer: Dionist, Benosta, Dezamma, Mazzeri, Mussi, Medri,   
*Team Italien:Tor: Gerosa, Verteidiger: Trovati, Baroni, Stürmer: Dionist, Benosta, Dezamma, Mazzeri, Mussi, Medri,   
*Göbl hatte eine leichte Grippe, konnte aber spielen. Die Österreicher besiegten die Italiener mit 3:0(0-0,2-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel stürmten beide Mannschaften nach vorne. Es wurde mehr Zerstörungs- als Aufbauarbeit geleistet. Beide Verteidigungen standen gut und so blieb das Drittel torlos. Am Schluss hatte Ertl einge große Chance für einen Torschuss, er wurde aber rückwärts mit einem Stock zu Fall gebracht. Im zweiten Drittel kamen die Österreicher stärker auf. Demmer konnte in der 1. Minute nach Vorlage von Ertl das Führungstor für Österreich einschießen. Dann konnte der Verteidiger Dietrichstein vorstoßen und mit einem Weitschuss in der 8. Minute den zweiten Treffer erzielen. Der Ausschluss Ertls durch den Schiedsrichter war eine zu harte Strafe für sein Vergehen. Im letzten Drittel versuchten die Italiener durch Einzelvorstöße einen Torerfolg zu erzielen. Ertl geht mit der Scheibe nach vorne und will scheinbar abgeben. Stattdessen umspielt er zwei Italiener und schupft die Scheibe über den sich ihm entgegenwerfen Tormann der Italiener hinweg in der 3. Minute ins Tor. Der Endstand von 3:0 ist hergestellt.   
*Josef Göbl hatte eine leichte Grippe, konnte aber spielen. Die Österreicher besiegten die Italiener mit 3:0(0-0,2-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel stürmten beide Mannschaften nach vorne. Es wurde mehr Zerstörungs- als Aufbauarbeit geleistet. Beide Verteidigungen standen gut und so blieb das Drittel torlos. Am Schluss hatte Hans Ertl einge große Chance für einen Torschuss, er wurde aber rückwärts mit einem Stock zu Fall gebracht. Im zweiten Drittel kamen die Österreicher stärker auf. Demmer konnte in der 1. Minute nach Vorlage von Hans Ertl das Führungstor für Österreich einschießen. Dann konnte der Verteidiger Dietrichstein vorstoßen und mit einem Weitschuss in der 8. Minute den zweiten Treffer erzielen. Der Ausschluss Hans Ertls durch den Schiedsrichter war eine zu harte Strafe für sein Vergehen. Im letzten Drittel versuchten die Italiener durch Einzelvorstöße einen Torerfolg zu erzielen. Hans Ertl geht mit der Scheibe nach vorne und will scheinbar abgeben. Stattdessen umspielt er zwei Italiener und schupft die Scheibe über den sich ihm entgegenwerfen Tormann der Italiener hinweg in der 3. Minute ins Tor. Der Endstand von 3:0 ist hergestellt.   
:Amenth im Tor der Österreicher muss einige brenzlige Situation meistern, hält aber alle kommenden Scheiben. Die Verteidigung mit von Trauttenberg und Dietrichstein hält die meisten Angriffe der Italiener schon im Angriff auf. Durch die beiden Spiele in Paris und Zürich ist die Österreichische Mannschaft gut vorbereitet und damit voll bei der Sache.  
:Otto Amenth im Tor der Österreicher muss einige brenzlige Situation meistern, hält aber alle kommenden Scheiben. Die Verteidigung mit von Trauttenberg und Dietrichstein hält die meisten Angriffe der Italiener schon im Angriff auf. Durch die beiden Spiele in Paris und Zürich ist die Österreichische Mannschaft gut vorbereitet und damit voll bei der Sache.  




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*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Hans Ertl, Hans Tatzer, Karl Rammer, Franz Csöngei, Karl Kirchberger,
*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Hans Ertl, Hans Tatzer, Karl Rammer, Franz Csöngei, Karl Kirchberger,
*Team Tschechoslowkai: Tor: Peka, Verteidiger: Dorasil, Dr. Pusbauer, Stürmer: Tozicka, Malecek, Hromodka, Cetkovsky, Spihover, Michalek,
*Team Tschechoslowkai: Tor: Peka, Verteidiger: Dorasil, Dr. Pusbauer, Stürmer: Tozicka, Malecek, Hromodka, Cetkovsky, Spihover, Michalek,
*Die Österreicher verloren das Spiel gegen die Tschechoslowakei mit 1:2(1-1,0-1,0-0) Toren. Im ersten Drittel verlegten sich die Stürmer größtenteils auf Weitschüsse, da die Verteidiger sehr gut standen. In der 13. Minute machte Tozicka einen Vorstoß auf der rechten Seite, lief um das Tor herum und passte auf Hromodka. Dieser schoss das Tor ein. Der Torwart der Österreicher konnte in diesem Moment nicht Eingreifen, da er mit einem Verteidiger zusammengestoßen war. In der letzten Minute des Drittels erfolgte dann der Ausgleichstreffer der Österreicher. Ertl hatte Demmer schön freigespielt und dieser brachte aus 10 Metern die Scheibe mit einem scharfen Schuss ins Tor der Tschechoslowaken. Im zweiten Drittel arbeiteten die Mannschaften mit Kombinationen. Erst wurde Rammer und danach Dr. Pusbauer auf eine Minute ausgeschlossen. Dorasil sah man mit prächtigen Vorstößen aus der Verteidigung laufen. In der 12. Minute konnte Hromodka den Treffer zum 2:1 für die Tschechoslowakei erzielen. Tozicka hatte zweimal auf das Tor der Österreicher geschossen und Amenth beide Male die Scheibe abgewehrt. Die kann Hromodka, der sich bereit im zurückfahren befindet annehmen und einschießen. Im letzten Drittel wurde von beiden Mannschaften ein hohes Tempo aufs Eis gelegt. Die Sturmreihe Ertl, Hans Tatzer und Demmer war hervorragend. Bei Angriffen von Demmer und Ertl kann Peka die Scheibe nur halten, indem er sich aufs Eis fallen läßt.Tozicka gelingt ein Durchbruch, den Schuss aufs Tor kann Amenth aber halten. Es fiel aber kein Tor mehr.  
*Die Österreicher verloren das Spiel gegen die Tschechoslowakei mit 1:2(1-1,0-1,0-0) Toren. Im ersten Drittel verlegten sich die Stürmer größtenteils auf Weitschüsse, da die Verteidiger sehr gut standen. In der 13. Minute machte Tozicka einen Vorstoß auf der rechten Seite, lief um das Tor herum und passte auf Hromodka. Dieser schoss das Tor ein. Der Torwart der Österreicher konnte in diesem Moment nicht Eingreifen, da er mit einem Verteidiger zusammengestoßen war. In der letzten Minute des Drittels erfolgte dann der Ausgleichstreffer der Österreicher. Hans Ertl hatte Demmer schön freigespielt und dieser brachte aus 10 Metern die Scheibe mit einem scharfen Schuss ins Tor der Tschechoslowaken. Im zweiten Drittel arbeiteten die Mannschaften mit Kombinationen. Erst wurde Karl Rammer und danach Dr. Pusbauer auf eine Minute ausgeschlossen. Dorasil sah man mit prächtigen Vorstößen aus der Verteidigung laufen. In der 12. Minute konnte Hromodka den Treffer zum 2:1 für die Tschechoslowakei erzielen. Tozicka hatte zweimal auf das Tor der Österreicher geschossen und Otto Amenth beide Male die Scheibe abgewehrt. Die kann Hromodka, der sich bereit im zurückfahren befindet annehmen und einschießen. Im letzten Drittel wurde von beiden Mannschaften ein hohes Tempo aufs Eis gelegt. Die Sturmreihe Hans Ertl, Hans Tatzer und Demmer war hervorragend. Bei Angriffen von Demmer und Hans Ertl kann Peka die Scheibe nur halten, indem er sich aufs Eis fallen läßt.Tozicka gelingt ein Durchbruch, den Schuss aufs Tor kann Otto Amenth aber halten. Es fiel aber kein Tor mehr.  
:Die Organisation der Spiele brach an diesem Tag zusammen. Während der Kartenverkauf noch lief, wurden die Tore des Stations wegen Überfüllung geschlossen. Selbst der Präsident der Liga kam nicht mehr ins Station. Die Spiele fanden keinen Durchlass mehr zum Spielfeld. Der Weg musste freigeboxt werden und die Spieler über die Bande gehoben werden. In den Pausen gab es auch keine Weg zu den Kabinen. Draußen vor dem Stadion standen viele Menschen und begehrten noch Einlass. Eine Seitenwand des Stadions drohte zu brechen<ref>SportTagblatt 22. Februar 1933</ref>
:Die Organisation der Spiele brach an diesem Tag zusammen. Während der Kartenverkauf noch lief, wurden die Tore des Stations wegen Überfüllung geschlossen. Selbst der Präsident der Liga kam nicht mehr ins Station. Die Spiele fanden keinen Durchlass mehr zum Spielfeld. Der Weg musste freigeboxt werden und die Spieler über die Bande gehoben werden. In den Pausen gab es auch keine Weg zu den Kabinen. Draußen vor dem Stadion standen viele Menschen und begehrten noch Einlass. Eine Seitenwand des Stadions drohte zu brechen<ref>SportTagblatt 22. Februar 1933</ref>


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===Spiel 20. Februar 1933 Ö - Rumänien===
===Spiel 20. Februar 1933 Ö - Rumänien===
*Schiedsrichter:  Andreossi, Schweiz    Beginn: 15.00 Uhr    3.000 Zuschauer
*Schiedsrichter:  Andreossi, Schweiz    Beginn: 15.00 Uhr    3.000 Zuschauer
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Rammer, (Neumayer ?), Hans Ertl, Hans Tatzer, Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Rammer, (Lambert Neumayer ?), Hans Ertl, Hans Tatzer, Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,
*Team Rumänien: Tor: Ratiu, Verteidiger: S. Grant, Belizu, Stürmer: Brakal, Cantaeuzino, Wacar, P. Grant, Anastasiu, Botez,  
*Team Rumänien: Tor: Ratiu, Verteidiger: S. Grant, Belizu, Stürmer: Brakal, Cantaeuzino, Wacar, P. Grant, Anastasiu, Botez,  
*Die Österreicher schlagen Rumänien mit 7:1(2-1,3-0,2-0) Toren. Bereits in der ersten Minute des ersten Drittels kann Karl Kirchberger das Führungstor erzielen. Aber schon in der 4. Minute fällt das Ausgleichstor durch Anastasiu, nach einer Vorlage von Botez. Die Rumänen versuchen immer wieder die Verteidigung der Österreicher zu überwinden. aber noch vor der Pause gelingt Hans Tatzer der Treffer zum 2:1. Im zweiten Drittel war die Überlegenheit der Österreicher offentsichtlich. Mit einem Durchbruch und dann über Stöcke springend kann Ertl einen weiteren Treffer einschießen.  Die Rumänen stürmen, haben zwei Torchancen, können aber keinen Torerfolg verbuchen. Dann können Demmer und danach Karl Kirchberger die Scheibe ins rumänische Tor einschießen. Beim Tor von Karl Kirchberger wird das Tor verschoben, richtigerweise erkennt der Schiedsrichter das Tor aber an. Im letzten Drittel trifft wiederum Karl Kirchberger noch zweimal. Beim letzten Torerfolg hat Ertl die Scheibe und alle glauben, dass er selbst das Tor machen will. Er gibt aber an Karl Kirchberger ab und dieser trifft erneut ins Tor der Rumänen zum Endstand von 7:1.  Im Spiel wurden Karl Kirchberger und Pelizu jeder auf eine Minute ausgeschlossen. Ein derbes Foul von Ertl hatte der Schiedsrichter nicht sehen können.   
*Die Österreicher schlagen Rumänien mit 7:1(2-1,3-0,2-0) Toren. Bereits in der ersten Minute des ersten Drittels kann Karl Kirchberger das Führungstor erzielen. Aber schon in der 4. Minute fällt das Ausgleichstor durch Anastasiu, nach einer Vorlage von Botez. Die Rumänen versuchen immer wieder die Verteidigung der Österreicher zu überwinden. aber noch vor der Pause gelingt Hans Tatzer der Treffer zum 2:1. Im zweiten Drittel war die Überlegenheit der Österreicher offentsichtlich. Mit einem Durchbruch und dann über Stöcke springend kann Hans Ertl einen weiteren Treffer einschießen.  Die Rumänen stürmen, haben zwei Torchancen, können aber keinen Torerfolg verbuchen. Dann können Demmer und danach Karl Kirchberger die Scheibe ins rumänische Tor einschießen. Beim Tor von Karl Kirchberger wird das Tor verschoben, richtigerweise erkennt der Schiedsrichter das Tor aber an. Im letzten Drittel trifft wiederum Karl Kirchberger noch zweimal. Beim letzten Torerfolg hat Hans Ertl die Scheibe und alle glauben, dass er selbst das Tor machen will. Er gibt aber an Karl Kirchberger ab und dieser trifft erneut ins Tor der Rumänen zum Endstand von 7:1.  Im Spiel wurden Karl Kirchberger und Pelizu jeder auf eine Minute ausgeschlossen. Ein derbes Foul von Hans Ertl hatte der Schiedsrichter nicht sehen können.   




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*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Hans Ertl, Karl Kirchberger, Hans Tatzer, Franz Csöngei, Josef Göbl
*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Hans Ertl, Karl Kirchberger, Hans Tatzer, Franz Csöngei, Josef Göbl
*Team Ungarn: Tor: Hircsak, Verteidger: Weiner, Bethlen, Stürmer: Rinder, Miklos, Jenney, Marco, Stoics, Blazejovsky,  
*Team Ungarn: Tor: Hircsak, Verteidger: Weiner, Bethlen, Stürmer: Rinder, Miklos, Jenney, Marco, Stoics, Blazejovsky,  
*Das Spiel der Österreicher gegen Ungarn endet erst nach einer dritten Verlängerung mit 1:0(0:0,0-0,0-0, 0-0,0-0,1-0). Die Ungarn setzten den Österreichern großen Widerstand entgegen. Mit den Verlängerungen dauerte das Spiel länger als zwei Stunden. In den ersten drei Dritteln griffen die Österreicher an, konnten aber keinen Treffer erzielen. Die Ungarn hatten sich in die Deffensive zurückgezogen und gaben einige Weitschüsse gegen das österreichische Tor ab. Im dritten Drittel hatten die Österreicher noch großes Glück, als die Ungarn kurz vor Schluss die Scheibe nur knapp über das Tor der Österreicher schossen. Die Angriffsversuche durch die Mitte scheiterten in der Regel an den guten Verteidigern der Ungarn Weiner und Bethlen. Das Stoßen und Halten mit den Händen der Ungarn ahndete der belgische Schiedsrichter nicht. Das Spiel wurde immer schärfer. Jetzt gab es die Verlängerung von 3 x 10 Minuten. In der ersten Verlängerung war ausschließlich der WEV-Sturm mit Demmer, Göbl und Karl Kirchberger auf dem Eis. In der zweiten Verlängerung wurd das Spiel noch einmal härter. Demmer wird im vollen Lauf von einem ungarischen Spieler gestossen. Hierdurch prallen Demmer und Hans Tatzer mit den Köpfen zusammen und gehen zu Boden. Sie werden beide vom Platz getragen und behandelt. Demmer hat einen Zahn eingebüßt und Hans Tatzers Wunde am Kopf muss geklammert werden. Trotz blutender Wund im Wund spielte Demmer nach kurzer Zeit weiter. Dann wurde Jenney ausgeschlossen. Als er auf den Platz zurück kam, versuchte er einen Durchbruch. Göbl eilte ihm mit erhobenen Schläger nach, eine rasche Wendung und es kam zum Zusammenprall. Göbls Schläger traf den Ungarn am Hinterkopf. Jenney brach auf dem Eis zusammen und wurde vom Platz getragen. Die Zuschauer riefen in Sprechchören: Hinaus, Hinaus. Die Zuschauer erregten sich ungemein, der Schiedsrichter sah aber keine Veranlassung, Göbl auszuschließen, da der Unfall unabsichtlich geschah. Es folgten die Ausschlüsse Blazejovskys und Karl Kirchbergers, die aneinander geraten waren. In der ersten Hälfe der dritten Verlängerung fiel dann der Treffer für Österreich. Von Trauttenberg war schon mehrfach vor dem gegnerischen Tor, aber ohne Erfolg. Bei einem erneuten Angriff ging die Scheibe am Tormann vorbei ins Tor der Ungarn. Das Spiel der Österreicher war nun nicht mehr so hektisch und man konnte die Angriffe der Ungarn bis zum Schluss abwehren. Beim Abpfiff des Schiedsrichters sieht man Tränen in den Augen des ungarischen Torhüters über das verlorene Spiel.  
*Das Spiel der Österreicher gegen Ungarn endet erst nach einer dritten Verlängerung mit 1:0(0:0,0-0,0-0, 0-0,0-0,1-0). Die Ungarn setzten den Österreichern großen Widerstand entgegen. Mit den Verlängerungen dauerte das Spiel länger als zwei Stunden. In den ersten drei Dritteln griffen die Österreicher an, konnten aber keinen Treffer erzielen. Die Ungarn hatten sich in die Deffensive zurückgezogen und gaben einige Weitschüsse gegen das österreichische Tor ab. Im dritten Drittel hatten die Österreicher noch großes Glück, als die Ungarn kurz vor Schluss die Scheibe nur knapp über das Tor der Österreicher schossen. Die Angriffsversuche durch die Mitte scheiterten in der Regel an den guten Verteidigern der Ungarn Weiner und Bethlen. Das Stoßen und Halten mit den Händen der Ungarn ahndete der belgische Schiedsrichter nicht. Das Spiel wurde immer schärfer. Jetzt gab es die Verlängerung von 3 x 10 Minuten. In der ersten Verlängerung war ausschließlich der WEV-Sturm mit Demmer, Josef Göbl und Karl Kirchberger auf dem Eis. In der zweiten Verlängerung wurd das Spiel noch einmal härter. Demmer wird im vollen Lauf von einem ungarischen Spieler gestossen. Hierdurch prallen Demmer und Hans Tatzer mit den Köpfen zusammen und gehen zu Boden. Sie werden beide vom Platz getragen und behandelt. Demmer hat einen Zahn eingebüßt und Hans Tatzers Wunde am Kopf muss geklammert werden. Trotz blutender Wund im Wund spielte Demmer nach kurzer Zeit weiter. Dann wurde Jenney ausgeschlossen. Als er auf den Platz zurück kam, versuchte er einen Durchbruch. Josef Göbl eilte ihm mit erhobenen Schläger nach, eine rasche Wendung und es kam zum Zusammenprall. Josef Göbls Schläger traf den Ungarn am Hinterkopf. Jenney brach auf dem Eis zusammen und wurde vom Platz getragen. Die Zuschauer riefen in Sprechchören: Hinaus, Hinaus. Die Zuschauer erregten sich ungemein, der Schiedsrichter sah aber keine Veranlassung, Josef Göbl auszuschließen, da der Unfall unabsichtlich geschah. Es folgten die Ausschlüsse Blazejovskys und Karl Kirchbergers, die aneinander geraten waren. In der ersten Hälfe der dritten Verlängerung fiel dann der Treffer für Österreich. Von Trauttenberg war schon mehrfach vor dem gegnerischen Tor, aber ohne Erfolg. Bei einem erneuten Angriff ging die Scheibe am Tormann vorbei ins Tor der Ungarn. Das Spiel der Österreicher war nun nicht mehr so hektisch und man konnte die Angriffe der Ungarn bis zum Schluss abwehren. Beim Abpfiff des Schiedsrichters sieht man Tränen in den Augen des ungarischen Torhüters über das verlorene Spiel.  




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===Spiel 22. Februar 1933 Ö - Kanada===
===Spiel 22. Februar 1933 Ö - Kanada===
*Schiedsrichter: Watson, Kanada      Beginn: 20.00 Uhr    10.000 Zuschauer
*Schiedsrichter: Watson, Kanada      Beginn: 20.00 Uhr    10.000 Zuschauer
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer:  Karl Rammer, Herbert Brück, Karl Kirchberger, Neumayer, Hans Ertl, Franz Csöngei,  
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer:  Karl Rammer, Herbert Brück, Karl Kirchberger, Lambert Neumayer, Hans Ertl, Franz Csöngei,  
*Team Kanada: Tor: Geddes, Verteidiger: Herr, Mc Alpine, Collins, Kane, Huggins, Mac Intery, Huggins,  
*Team Kanada: Tor: Geddes, Verteidiger: Herr, Mc Alpine, Collins, Kane, Huggins, Mac Intery, Huggins,  
*Das Spiel zwischen Österreich und Kanada endete 0:4:0(0-0,0-2,0-2). Im ersten Drittel erhielt Karl Kirchberger einen unabsichtlichen Schlag mit dem Stock vor den Mund. Er spielte zwar tapfer weiter, musste aber wegen dem Blutverlust ins Arztzimmer gebracht werden. wo die Wunde genäht wurde. Danach spielte er weiter. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Kerr in der 6. Minute den Führungstreffer für die Kanadier einschießen. In der 11. Minute konnte Kane mitten aus dem Lauf ins Tor von Weiß treffen. Der Schuss war so scharf, dass Weiß keine Zeit mehr blieb, die Beine zusammen zu stellen, die Scheibe war längst im Tor. Kurz vor Schluss des Drittels kam Karl Kirchberger noch vor das Tor der Kanadier und passte zur Mitte. Trauttenberg, der heranlief, schoss die Scheibe aufs Tor, verfehlte es aber um wenige Centimeter. Auch im letzten Drittel fiel noch Schnee. Die Angriffe beider Mannschaften wechselten sich ab. In der 12. Minute schoss Huggins den Tormann an, der die Scheibe nur abwehren konnte. Im Nachschuss brachte Huggins sie dann ins österreichische Tor. Dann gab es eine schöne Kombination von Kane und Herr. Man kann den Puck kaum verfolgen. Herr schießt ihn dann ins Tor von Weiß zum 4:0 für die Kanadier.   
*Das Spiel zwischen Österreich und Kanada endete 0:4:0(0-0,0-2,0-2). Im ersten Drittel erhielt Karl Kirchberger einen unabsichtlichen Schlag mit dem Stock vor den Mund. Er spielte zwar tapfer weiter, musste aber wegen dem Blutverlust ins Arztzimmer gebracht werden. wo die Wunde genäht wurde. Danach spielte er weiter. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Kerr in der 6. Minute den Führungstreffer für die Kanadier einschießen. In der 11. Minute konnte Kane mitten aus dem Lauf ins Tor von Weiß treffen. Der Schuss war so scharf, dass Weiß keine Zeit mehr blieb, die Beine zusammen zu stellen, die Scheibe war längst im Tor. Kurz vor Schluss des Drittels kam Karl Kirchberger noch vor das Tor der Kanadier und passte zur Mitte. Trauttenberg, der heranlief, schoss die Scheibe aufs Tor, verfehlte es aber um wenige Centimeter. Auch im letzten Drittel fiel noch Schnee. Die Angriffe beider Mannschaften wechselten sich ab. In der 12. Minute schoss Huggins den Tormann an, der die Scheibe nur abwehren konnte. Im Nachschuss brachte Huggins sie dann ins österreichische Tor. Dann gab es eine schöne Kombination von Kane und Herr. Man kann den Puck kaum verfolgen. Herr schießt ihn dann ins Tor von Weiß zum 4:0 für die Kanadier.   
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*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Herbert Brück, Karl Kirchberger, Hans Ertl, Franz Csöngei, Josef Göbl,
*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Herbert Brück, Karl Kirchberger, Hans Ertl, Franz Csöngei, Josef Göbl,
*Team Deutsches Reich : Tor: Egginger, Verteidiger: Römer, Schröttle, Stürmer: Ball, Jänecke, Lang, Strobl, Korff, Orbarnowsky
*Team Deutsches Reich : Tor: Egginger, Verteidiger: Römer, Schröttle, Stürmer: Ball, Jänecke, Lang, Strobl, Korff, Orbarnowsky
*Dieses Spiel musste entscheiden, wer von beiden ins Finale kommt. Österreich gewinnt gegen Deutsches Reich mit 2:0(0-0,0-0,2-0 ) Toren. Jänecke und Ball laufen zu einer grandiosen Form auf. Von Trauttenberg brachte den deutschen Tormann mit seinen Attacken in größte Bedrängnis. Im ersten Drittel hatte man den Eindruck einer leichten Überlegenheit der Österreicher. Die Läufe Ertls waren gefährlich. Karl Kirchberger hatte als Erster eine Chance, schoss aber den Tormann an, anstatt um ihn herum zu fahren. Dann schoss Ball die Scheibe über das Eis, dass man sie mit dem Auge kaum verfolgen konnte. Ein von Ertl geführter Angriff war so wunderbar, dass es offenen Applaus aus dem Publikum gab. Dann brach von Trauttenberg durch, scheiterte aber an Egginger. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel wurden die Deutschen stärker. Ball brach an der Seite durch und Dietrichstein konnte ihn erst in der letzten Sekunde noch stoppen. Dieses hätte das Führungstor für die Deutschen sein müssen. Auch im zweiten Drittel fiel kein Tor. Im letzten Drittel spricht schon alles von einer notwendigen Verlängerung, da das Spiel weiter hin und her läuft. Da kann Trauttenberg drei Minuten vor Schluss einen Schuss auf das deutsche Tor abgeben. Der deutsche Tormann Egginger versucht die hoch anfliegende Scheibe abwehren, sie fällt zu Boden, hüpft zweimal hoch und ist im Tor. Es steht 1:0 für Österreich. Diese verlegten sich jetzt auf das Verteidigen des eigenen Tores, was zu einigen brenzlichen Situation bei Angriffen der Deutschen führte. Dann brachte sich der Verteidiger Dietrichstein in den Besitz der Scheibe und stürmte auf das gegnerische Tor zu. Zwei deutsche Spieler griffen ihn jetzt an. Dietrichstein gab die Scheibe an Karl Kirchberger, der mitgelaufen war und unhaltbar einschießen konnte. Der Endstand von 2:0 war hergestellt.Trotz seiner frisch genähten Wunde spielte Karl Kirchberger mit vollem Einsatz. Er und Csöngei schafften es, den gefährlichen Jaenecke im Spiel gut abzudecken.     
*Dieses Spiel musste entscheiden, wer von beiden ins Finale kommt. Österreich gewinnt gegen Deutsches Reich mit 2:0(0-0,0-0,2-0 ) Toren. Jänecke und Ball laufen zu einer grandiosen Form auf. Von Trauttenberg brachte den deutschen Tormann mit seinen Attacken in größte Bedrängnis. Im ersten Drittel hatte man den Eindruck einer leichten Überlegenheit der Österreicher. Die Läufe Hans Ertls waren gefährlich. Karl Kirchberger hatte als Erster eine Chance, schoss aber den Tormann an, anstatt um ihn herum zu fahren. Dann schoss Ball die Scheibe über das Eis, dass man sie mit dem Auge kaum verfolgen konnte. Ein von Ertl geführter Angriff war so wunderbar, dass es offenen Applaus aus dem Publikum gab. Dann brach von Trauttenberg durch, scheiterte aber an Egginger. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel wurden die Deutschen stärker. Ball brach an der Seite durch und Dietrichstein konnte ihn erst in der letzten Sekunde noch stoppen. Dieses hätte das Führungstor für die Deutschen sein müssen. Auch im zweiten Drittel fiel kein Tor. Im letzten Drittel spricht schon alles von einer notwendigen Verlängerung, da das Spiel weiter hin und her läuft. Da kann Trauttenberg drei Minuten vor Schluss einen Schuss auf das deutsche Tor abgeben. Der deutsche Tormann Egginger versucht die hoch anfliegende Scheibe abwehren, sie fällt zu Boden, hüpft zweimal hoch und ist im Tor. Es steht 1:0 für Österreich. Diese verlegten sich jetzt auf das Verteidigen des eigenen Tores, was zu einigen brenzlichen Situation bei Angriffen der Deutschen führte. Dann brachte sich der Verteidiger Dietrichstein in den Besitz der Scheibe und stürmte auf das gegnerische Tor zu. Zwei deutsche Spieler griffen ihn jetzt an. Dietrichstein gab die Scheibe an Karl Kirchberger, der mitgelaufen war und unhaltbar einschießen konnte. Der Endstand von 2:0 war hergestellt.Trotz seiner frisch genähten Wunde spielte Karl Kirchberger mit vollem Einsatz. Er und Franz Csöngei schafften es, den gefährlichen Jaenecke im Spiel gut abzudecken.     




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===Spiel 25. Februar 1933 Ö - USA===
===Spiel 25. Februar 1933 Ö - USA===
*Schiedsrichter:  Dr. Watson          Beginn: 20.00  Uhr    10.000 Zuschauer
*Schiedsrichter:  Dr. Watson          Beginn: 20.00  Uhr    10.000 Zuschauer
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Hans Ertl, Herbert Brück, Karl Kirchberger, Neumayer, Josef Göbl, Franz Csöngei,
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Hans Ertl, Herbert Brück, Karl Kirchberger, Lambert Neumayer, Josef Göbl, Franz Csöngei,
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Sanford, Holland, Ding Palmer, Iglehart, Hilliard, Forbes, (Breckenridge),  
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Sanford, Holland, Ding Palmer, Iglehart, Hilliard, Forbes, (Breckenridge),  
*Demmer lag mit einem Grippeanfall im Bett und konnte daher nicht spielen. Österreich verliert gegen die USA mit 0:4(0-3,0-0,0-1). kurz nach Beginn des ersten Drittels konnte Palmer nach einem blitzschnellen Durchbruch für die USA den Führungstreffer erzielen. Garrison war schnell von rechts gekommen, Langmaid raste links nach vorne. Die Österreicher wußten nicht, wem sie ihre Aufmerksamkeit schenken sollten. Aber nicht die beiden liefen mit dem Puck weiter. Er wurde in die Mitte zu Palmer gespielt, der dort wartend und ungedeckt stand und der dann ins österreichische Tor einschoss. Die Österreicher versuchten es mit Weitschüssen, insbesondere die von Brück waren gefährlich. Viel Beachtung fand ein Schuss von Ertl auf den amerikanischen Keeper, den Cosby wie eine Pflaume aus der Luft pflückte. In der 12. Minute läuft Palmer schnurstracks auf Weiß zu. Er warf sich auf die Knie, um die Scheibe zu halten. Palmer machte eine kleine Wendung und schoss die Scheibe auf der anderen Seite des Tores ins Netz. Jetzt stand es 2:0 für die USA. Im zweiten Drittel sind die Amerikaner stark überlegen, so dass die Verteidiger bis zur Mittellinie mit aufrücken können. Palmer schießt in der 6. Minute einen weiteren Treffer, nachdem er durch die Österreicher durchgebrochen war. Weiß konnte jetzt mehrer Torschüsse parieren. Langmaid fährt bei einem Angriff zweimal um das Tor der Österreicher herum und schoss dann zum 4:0 ein. Danach konnte Göbl einen Treffer im Tor des USV versenken. Der Treffer galt aber nicht, da der Schiedsrichter wegen Abseits vorher abgepfiffen hatte. Im letzten Drittel läßt das Spieltempo nach, was aber nicht bedeutet, dass die Amerikaner ihre Angriffe einstellten. Hilliard trifft bei einem Schuss den Torpfosten und die Scheibe springt ins Feld zurück. Aber auch die USA haben Glück, als ein Schuss Cosby trifft und die Scheiben herunter fällt. Man schaut nach der Scheibe und diese liegt gottseidank noch vor der Torlinie. Die Österreicher machten einen schon etwas abgekämpften Eindruck und wollten sich auch für das Spiel gegen die Tschechoslowakei schonen. Die Amerikaner spielten fair und so konnte gutes Eishockey gezeigt werden.   
*Demmer lag mit einem Grippeanfall im Bett und konnte daher nicht spielen. Österreich verliert gegen die USA mit 0:4(0-3,0-0,0-1). kurz nach Beginn des ersten Drittels konnte Palmer nach einem blitzschnellen Durchbruch für die USA den Führungstreffer erzielen. Garrison war schnell von rechts gekommen, Langmaid raste links nach vorne. Die Österreicher wußten nicht, wem sie ihre Aufmerksamkeit schenken sollten. Aber nicht die beiden liefen mit dem Puck weiter. Er wurde in die Mitte zu Palmer gespielt, der dort wartend und ungedeckt stand und der dann ins österreichische Tor einschoss. Die Österreicher versuchten es mit Weitschüssen, insbesondere die von Brück waren gefährlich. Viel Beachtung fand ein Schuss von Hans Ertl auf den amerikanischen Keeper, den Cosby wie eine Pflaume aus der Luft pflückte. In der 12. Minute läuft Palmer schnurstracks auf Weiß zu. Er warf sich auf die Knie, um die Scheibe zu halten. Palmer machte eine kleine Wendung und schoss die Scheibe auf der anderen Seite des Tores ins Netz. Jetzt stand es 2:0 für die USA. Im zweiten Drittel sind die Amerikaner stark überlegen, so dass die Verteidiger bis zur Mittellinie mit aufrücken können. Palmer schießt in der 6. Minute einen weiteren Treffer, nachdem er durch die Österreicher durchgebrochen war. Weiß konnte jetzt mehrer Torschüsse parieren. Langmaid fährt bei einem Angriff zweimal um das Tor der Österreicher herum und schoss dann zum 4:0 ein. Danach konnte Josef Göbl einen Treffer im Tor des USV versenken. Der Treffer galt aber nicht, da der Schiedsrichter wegen Abseits vorher abgepfiffen hatte. Im letzten Drittel läßt das Spieltempo nach, was aber nicht bedeutet, dass die Amerikaner ihre Angriffe einstellten. Hilliard trifft bei einem Schuss den Torpfosten und die Scheibe springt ins Feld zurück. Aber auch die USA haben Glück, als ein Schuss Cosby trifft und die Scheiben herunter fällt. Man schaut nach der Scheibe und diese liegt gottseidank noch vor der Torlinie. Die Österreicher machten einen schon etwas abgekämpften Eindruck und wollten sich auch für das Spiel gegen die Tschechoslowakei schonen. Die Amerikaner spielten fair und so konnte gutes Eishockey gezeigt werden.   


*Spiele am gleichen Tag:  
*Spiele am gleichen Tag:  
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*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Herbert Brück, Karl Kirchberger, Hans Ertl, Franz Csöngei, Josef Göbl
*Team Ö: Tor: Otto Amenth, Verteidiger, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Friedrich Demmer, Herbert Brück, Karl Kirchberger, Hans Ertl, Franz Csöngei, Josef Göbl
*Team Tschechoslowkai: Tor: Peka, Verteidiger: Dorasil, Dr. Pusbauer, Stürmer: Tozicka, Malecek, Hromodka, Cetkovsky, Mattern, Michalek,  
*Team Tschechoslowkai: Tor: Peka, Verteidiger: Dorasil, Dr. Pusbauer, Stürmer: Tozicka, Malecek, Hromodka, Cetkovsky, Mattern, Michalek,  
*Österreich verliert das Spiel um den 3. Platz gegen die Tschechoslowakei bei zweimaliger Verlängerung mit 0:2(0-0,0-0,0-0, 0-0,0-2). Demmer spielt angeblich mit 38 Grad Fieber. Die Österreicher haben sich eine Verteidigungstaktik zugelegt. Bei einem Unentschieden wären sie dann Europameister im Eishockey, da sie das bessere Torverhältnis haben. Die Tschechoslowaken mussten in jedem Falle gewinnen, um den Titel zu bekommen. Trotzdem verlegten sie sich auch erst einmal auf die Verteidigung fest. So gab es mehrheitlich Fernschüsse zu sehen. Der österreichische Torwart war dabei aber stärker beschäftigt als sein Gegenüber. Im ersten Drittel tut sich wenig. Im zweiten Drittel kombinieren Göbl und Csöngei die Scheibe vor das Tor von Peka, beim Abschluß geht sie aber am Tor vorbei. Mattern legt Ertl und erhält vom Schiedsrichter ein Auszeit. Daraufhin wird der Sturm bei der Tschechoslowakei gewechselt. Göbl erhält ebenfalls eine Auszeit. Im zweiten Drittel tut sich zu Beginn bei beiden Mannschaften wieder wenig. Nach einigen Minuten greit Pusbauer wuchtig an. Dann fliegt die Scheibe bei einem Abschluss von Csöngei nur knapp über das Tor von Peka. Jetzt schließt der Schiedsrichter Malecek aus. Das Publikum pfeift den Schiri aus. Brück kann bei einem Angriff Peka anschießen, die Scheibe geht aber nicht ins Tor. Dann ein scharfer Schuss Maleceks und eine gute Abwehr von Amenth. Das Publikum ruft Tempo, Tempo. Man will die eigenen Spieler wachrütteln. Fast hätten die Österreicher die Scheibe jetzt ins eigene Tor hinein gebracht. Es folgt der Ausschluß Tozickas. Das Publikum tobt. Dann ein Schuß Karl Kirchbergers, der aufs Tordach fällt. Die normalen drei Drittel sind vorbei. Es ist kein Tor gefallen.   
*Österreich verliert das Spiel um den 3. Platz gegen die Tschechoslowakei bei zweimaliger Verlängerung mit 0:2(0-0,0-0,0-0, 0-0,0-2). Demmer spielt angeblich mit 38 Grad Fieber. Die Österreicher haben sich eine Verteidigungstaktik zugelegt. Bei einem Unentschieden wären sie dann Europameister im Eishockey, da sie das bessere Torverhältnis haben. Die Tschechoslowaken mussten in jedem Falle gewinnen, um den Titel zu bekommen. Trotzdem verlegten sie sich auch erst einmal auf die Verteidigung fest. So gab es mehrheitlich Fernschüsse zu sehen. Der österreichische Torwart war dabei aber stärker beschäftigt als sein Gegenüber. Im ersten Drittel tut sich wenig. Im zweiten Drittel kombinieren Josef Göbl und Franz Csöngei die Scheibe vor das Tor von Peka, beim Abschluß geht sie aber am Tor vorbei. Mattern legt Hans Ertl und erhält vom Schiedsrichter ein Auszeit. Daraufhin wird der Sturm bei der Tschechoslowakei gewechselt. Josef Göbl erhält ebenfalls eine Auszeit. Im zweiten Drittel tut sich zu Beginn bei beiden Mannschaften wieder wenig. Nach einigen Minuten greit Pusbauer wuchtig an. Dann fliegt die Scheibe bei einem Abschluss von Franz Csöngei nur knapp über das Tor von Peka. Jetzt schließt der Schiedsrichter Malecek aus. Das Publikum pfeift den Schiri aus. Brück kann bei einem Angriff Peka anschießen, die Scheibe geht aber nicht ins Tor. Dann ein scharfer Schuss Maleceks und eine gute Abwehr von Otto Amenth. Das Publikum ruft Tempo, Tempo. Man will die eigenen Spieler wachrütteln. Fast hätten die Österreicher die Scheibe jetzt ins eigene Tor hinein gebracht. Es folgt der Ausschluß Tozickas. Das Publikum tobt. Dann ein Schuß Karl Kirchbergers, der aufs Tordach fällt. Die normalen drei Drittel sind vorbei. Es ist kein Tor gefallen.   


:10 Minuten beträgt die Pause und dann geht es in die Verlängerung von drei Mal 10 Minuten. In der ersten Verlängerung tut sich nicht viel. Torzicka wird von Cetkovsky ersetzt. Dietrichstein stellt Malecek einen Fuß und erhält eine Auszeit von einer Minute. Die Seiten werden für die zweite Verlängerung gewechselt. Der Unparteiische schickt Malecek noch einmal für eine Minute auf die Bank. Dass Publikum zeit hierfür wengig Verständnis und verhält sich entsprechend. Dann ein Stockschlag Csöngeis gegen den am Boden liegenden Cetkovsky. Csöngei muss das Eis für eine Minute verlassen. Beide Mannschaften haben jetzt nur 5 Mann auf dem Eis. Die Auszeit für Malecek läuft aber jetzt ab. Hromatka sieht, wie sich Malecek über die Brüstung schwingen will. Es ist kurz vor Ende der zweiten Verlängerungszeit, es fehlte noch eine Minute, als Cetkovsky jetzt zusammen mit Hromatka an der rechten Seite bis zur Breitbande an der Ecke durchkommt. Alles konzentriete sich bei den Österreichern auf diese beiden Spieler. Trotzdem konnte Hromadka einen Querpass an den ungedeckten Malecek geben, der jetzt gerade erst auf dem Eis steht. Malecek läuft auf das Tor der Österreicher zu und kann ungedeckt aus 3 Metern Entfernung einschießen. Ein ungeheurer Jubel der Zuschauer brandete auf. Es ist wie im Tollhaus. Die Österreicher sind geschockt. Sie setzten jetzt jetzt alle Spieler für den Angriff ein, als Malecek den gegnerischen Spielern die Scheibe abnimmt und zum Tor der Österreicher durchbricht. Dietrichstein ist als einzige Verteidiger vor dem Tor der Österreicher. Er stürzt. Amenth versuchte einen Ausfall, aber Malecek hat die Scheibe bereits am Tormann vorbei ins Tor gespielt. Das Spiel dauert nur noch wenige Sekunden. Mit der Schlusssirene wird Malecek von allen Kameraden umringt. Dann wird die Nationalhymne von der Tschechoslowakei gespielt und die Zuschauer verlassen begeistert das Stadion.     
:10 Minuten beträgt die Pause und dann geht es in die Verlängerung von drei Mal 10 Minuten. In der ersten Verlängerung tut sich nicht viel. Torzicka wird von Cetkovsky ersetzt. Dietrichstein stellt Malecek einen Fuß und erhält eine Auszeit von einer Minute. Die Seiten werden für die zweite Verlängerung gewechselt. Der Unparteiische schickt Malecek noch einmal für eine Minute auf die Bank. Dass Publikum zeit hierfür wengig Verständnis und verhält sich entsprechend. Dann ein Stockschlag Franz Csöngeis gegen den am Boden liegenden Cetkovsky. Franz Csöngei muss das Eis für eine Minute verlassen. Beide Mannschaften haben jetzt nur 5 Mann auf dem Eis. Die Auszeit für Malecek läuft aber jetzt ab. Hromatka sieht, wie sich Malecek über die Brüstung schwingen will. Es ist kurz vor Ende der zweiten Verlängerungszeit, es fehlte noch eine Minute, als Cetkovsky jetzt zusammen mit Hromatka an der rechten Seite bis zur Breitbande an der Ecke durchkommt. Alles konzentriete sich bei den Österreichern auf diese beiden Spieler. Trotzdem konnte Hromadka einen Querpass an den ungedeckten Malecek geben, der jetzt gerade erst auf dem Eis steht. Malecek läuft auf das Tor der Österreicher zu und kann ungedeckt aus 3 Metern Entfernung einschießen. Ein ungeheurer Jubel der Zuschauer brandete auf. Es ist wie im Tollhaus. Die Österreicher sind geschockt. Sie setzten jetzt jetzt alle Spieler für den Angriff ein, als Malecek den gegnerischen Spielern die Scheibe abnimmt und zum Tor der Österreicher durchbricht. Dietrichstein ist als einzige Verteidiger vor dem Tor der Österreicher. Er stürzt. Otto Amenth versuchte einen Ausfall, aber Malecek hat die Scheibe bereits am Tormann vorbei ins Tor gespielt. Das Spiel dauert nur noch wenige Sekunden. Mit der Schlusssirene wird Malecek von allen Kameraden umringt. Dann wird die Nationalhymne von der Tschechoslowakei gespielt und die Zuschauer verlassen begeistert das Stadion.     


*Spiele am gleichen Tag:  
*Spiele am gleichen Tag:  
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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei,
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei,
*Team Club Rapid de Paris: Tor: Morrison, Verteidiger: Claret, Cadorette, Stürmer: Besson, Delesalle, Hagnauer, Giddens, Katz,  
*Team Club Rapid de Paris: Tor: Morrison, Verteidiger: Claret, Cadorette, Stürmer: Besson, Delesalle, Hagnauer, Giddens, Katz,  
*Die Mannschaft von Club Rapid de Paris setzt sich aus in Paris lebenden Ausländern zusammen. Zu Beginn des Spiels wurden die Österreicher vom Gesandten in Paris Dr. Egger-Möllwald nebst Gattin und dem Presseattache Dr. Wasserbeck begrüßt. Die einzelnen Spieler wurden vorgestellt und nach dem Spiel gab es Dankeswort. Man gedachte auch in kurzer Stille der verstorbenen Eisläuferin Hilde Holovsky. Die Mannschaften trennten sich vor 8.000 Zuschauern(einige Schreiben auch 12.000) mit 1:1(0-1,0-0,1-0). Der Pariser Spieler Giddens schoss in der zweiten Minute des ersten Drittels das Führungstor ein. Giddens hatte auf das österreichische Tor geschossen und die Scheibe kam zurück. Ein erneuter Torschuss brachte ihm dann das Tor. Giddens wagte erneut einen Vorstoß, wurde aber von Trautenberg gestoppt. Da dieser Stopp nicht ganz sauber war, ging Trautenberg auf die Bank. Ertl. bemühte sich, es dem Pariser Stürmer nachzutun, konnte die Scheiben aber nicht ins Netz des Gegners bringen. Claret machte ein gutes Spiel und konnte die Vorstöße der Österreicher immer wieder aufhalten. Der Torwart Morrison hatte wenig zu tun.  
*Die Mannschaft von Club Rapid de Paris setzt sich aus in Paris lebenden Ausländern zusammen. Zu Beginn des Spiels wurden die Österreicher vom Gesandten in Paris Dr. Egger-Möllwald nebst Gattin und dem Presseattache Dr. Wasserbeck begrüßt. Die einzelnen Spieler wurden vorgestellt und nach dem Spiel gab es Dankeswort. Man gedachte auch in kurzer Stille der verstorbenen Eisläuferin Hilde Holovsky. Die Mannschaften trennten sich vor 8.000 Zuschauern(einige Schreiben auch 12.000) mit 1:1(0-1,0-0,1-0). Der Pariser Spieler Giddens schoss in der zweiten Minute des ersten Drittels das Führungstor ein. Giddens hatte auf das österreichische Tor geschossen und die Scheibe kam zurück. Ein erneuter Torschuss brachte ihm dann das Tor. Giddens wagte erneut einen Vorstoß, wurde aber von Trauttenberg gestoppt. Da dieser Stopp nicht ganz sauber war, ging Trauttenberg auf die Bank. Hans Ertl. bemühte sich, es dem Pariser Stürmer nachzutun, konnte die Scheiben aber nicht ins Netz des Gegners bringen. Claret machte ein gutes Spiel und konnte die Vorstöße der Österreicher immer wieder aufhalten. Der Torwart Morrison hatte wenig zu tun.  




:Im zweiten Drittel konnte Göbl Giddens öfter stoppen, da er das Zuspiel von Delesalle unterband. Demmer brache einen schönen Schuss auf das Pariser Tor, den Morrison aber halten konnte. Die Pariser verschärften das Tempo, aber die Österreicher konnten dagegen halten.  
:Im zweiten Drittel konnte Josef Göbl Giddens öfter stoppen, da er das Zuspiel von Delesalle unterband. Demmer brache einen schönen Schuss auf das Pariser Tor, den Morrison aber halten konnte. Die Pariser verschärften das Tempo, aber die Österreicher konnten dagegen halten.  


:Im letzten Drittel wurde härter gespielt. Es gab mehrer Zusammenstöße und der Pariser Cadorette bekam eine Zeitstrafe. Aus der Überzahl heraus gelang es den Wienern aber nicht, einen Treffer zu erzielen. Nachdem Cadorette wirder im Spiel war, verstärkten die Gastgeber ihre Angriffe wieder. Erst kurz vor Ende des Spiels konnte Franz Csöngei dann das Ausgleichstor erzielen. Das Publikum war vom Eishockeyspiel der Wiener begeistert. Die Kritiker waren der Meinung, dass die Pariser Spieler ein sehr gutes Spiel gemacht hätten, was die Leistung der Österreicher, die untrainiert in dieses Spiel gingen, erst im richtigen Licht erscheinen läßt. In den Pausen trat Weltmeister Karl Schäfer auf. Auch das Europameisterschaftspaar Papetz-Zwack war mit nach Paris gereist.   
:Im letzten Drittel wurde härter gespielt. Es gab mehrer Zusammenstöße und der Pariser Cadorette bekam eine Zeitstrafe. Aus der Überzahl heraus gelang es den Wienern aber nicht, einen Treffer zu erzielen. Nachdem Cadorette wirder im Spiel war, verstärkten die Gastgeber ihre Angriffe wieder. Erst kurz vor Ende des Spiels konnte Franz Csöngei dann das Ausgleichstor erzielen. Das Publikum war vom Eishockeyspiel der Wiener begeistert. Die Kritiker waren der Meinung, dass die Pariser Spieler ein sehr gutes Spiel gemacht hätten, was die Leistung der Österreicher, die untrainiert in dieses Spiel gingen, erst im richtigen Licht erscheinen läßt. In den Pausen trat Weltmeister Karl Schäfer auf. Auch das Europameisterschaftspaar Papetz-Zwack war mit nach Paris gereist.   
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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei,
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei,
*Team Großbritannien: L. Holmes (Grosvenor House Canadians), C.A. Erhardt (Streattham), O.A. Gratias (Streattham), G. Davay (Streattham), G.H. Johnson (Oxford), P.H. Fawcett (Queens), P.C. Fair (Grosvenor House Canadians), A.G. Duncanson (Grosvenor House Canadieans), A. Forsyth (Streattham),  
*Team Großbritannien: L. Holmes (Grosvenor House Canadians), C.A. Erhardt (Streattham), O.A. Gratias (Streattham), G. Davay (Streattham), G.H. Johnson (Oxford), P.H. Fawcett (Queens), P.C. Fair (Grosvenor House Canadians), A.G. Duncanson (Grosvenor House Canadieans), A. Forsyth (Streattham),  
*Die Österreicher waren im Hotel Plazza, St. Martin Street, untergebracht. Walter Brück, der sich in Großbritannien aufhält, kam zu Besuch. Trautenberg und Brück halfen beim Übersetzen bei den Gesprächen mit Fans er Österreicher, die hier gut bekannt sind. Der österreichische Gesandte in London Frankenstein begrüßte die Mannschaft. Das Eis in der Halle war gut.Dafür behinderte die schlechte Luft, die bei einem Meter Höhe vom Boden aus rauchig und neblig wurde, das Spiel erheblich. Eine Sicht von Tor zu Tor war nicht möglich. Viel können die Zuschauer nicht gesehen haben. In den Reihen der Englischen Nationalmannschaft spielte auch A.G. Duncanson. Bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid trug dieser Engländer noch die Farben Kanadas!? Der Schiedsrichter de Marwicz schloss im Spiel Duncanson wegen eines torrettenden Vergehens aus, übersah dann jedoch, das der ausgeschlossene Spieler auf dem Eis verblieb! Auf einen Protest des Mannschaftsfühers reagiert er dann nicht einmal. In der 12. Minute des 1. Drittels überraschte der Engländer Fair die Österreicher mit einem Treffer. Die Engländer waren schnell auf dem Eis und hiedurch den Österreichern überlegen. Dafür, das man ohne großes Training nach London gekommen war, war die Leistung gut. Im zweiten Drittel gabe es eine schwere Regelverletzung, die aber nicht vom Schiedsrichter geahndet wurde. Im letzten Drittel griffen die Wiener Spieler weiter an, hatten aber bei den Torschüssen kein Glück. Die Engländer gewannen das Spiel mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Sie hinterließen bei den Zuschauern einen guten Eindruck. In den Pausen trat die österreichische Meisterin Melitta Brunner auf, die schon seit Jahren in London tätig ist. Nach diesem Spiel sagte die Londoner Presse den Österreichern eine größere Niedelage gegen den nächsten Gegner voraus. Das Gegenteil trat jedoch ein.  
*Die Österreicher waren im Hotel Plazza, St. Martin Street, untergebracht. Walter Brück, der sich in Großbritannien aufhält, kam zu Besuch. Trauttenberg und Brück halfen beim Übersetzen bei den Gesprächen mit Fans er Österreicher, die hier gut bekannt sind. Der österreichische Gesandte in London Frankenstein begrüßte die Mannschaft. Das Eis in der Halle war gut.Dafür behinderte die schlechte Luft, die bei einem Meter Höhe vom Boden aus rauchig und neblig wurde, das Spiel erheblich. Eine Sicht von Tor zu Tor war nicht möglich. Viel können die Zuschauer nicht gesehen haben. In den Reihen der Englischen Nationalmannschaft spielte auch A.G. Duncanson. Bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid trug dieser Engländer noch die Farben Kanadas!? Der Schiedsrichter de Marwicz schloss im Spiel Duncanson wegen eines torrettenden Vergehens aus, übersah dann jedoch, das der ausgeschlossene Spieler auf dem Eis verblieb! Auf einen Protest des Mannschaftsfühers reagiert er dann nicht einmal. In der 12. Minute des 1. Drittels überraschte der Engländer Fair die Österreicher mit einem Treffer. Die Engländer waren schnell auf dem Eis und hiedurch den Österreichern überlegen. Dafür, das man ohne großes Training nach London gekommen war, war die Leistung gut. Im zweiten Drittel gabe es eine schwere Regelverletzung, die aber nicht vom Schiedsrichter geahndet wurde. Im letzten Drittel griffen die Wiener Spieler weiter an, hatten aber bei den Torschüssen kein Glück. Die Engländer gewannen das Spiel mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Sie hinterließen bei den Zuschauern einen guten Eindruck. In den Pausen trat die österreichische Meisterin Melitta Brunner auf, die schon seit Jahren in London tätig ist. Nach diesem Spiel sagte die Londoner Presse den Österreichern eine größere Niedelage gegen den nächsten Gegner voraus. Das Gegenteil trat jedoch ein.  




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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Sturm: Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Sturm: Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei
*Team Grosvenor House Canadiens: L. Holmes, H.E. Mayes, E. Deilley, R. Borland, A.G. Duncanson, P.C. Fair, C.I. Jacson, H.J. Yeandle, K. Thompson.
*Team Grosvenor House Canadiens: L. Holmes, H.E. Mayes, E. Deilley, R. Borland, A.G. Duncanson, P.C. Fair, C.I. Jacson, H.J. Yeandle, K. Thompson.
*Die Österreicher gewannen das Spiel mit 3:1(2-0,1-0,0-1). Die Österreichische Nationalmannschaft zeigte eine fantastische Leistung. Zu Beginn des ersten Drittels konnte Hans Tatzer mehrere Gegner überspielen und zum Führungstor für die Österreicher einschießen. Kurz vor Ende der ersten Spielzeit erhöhte er dann noch auf 2:0. Im zweiten Drittel gelang Demmer ein Torerfolg. Er brach durch die gegnerischen Reihen und konnte die Scheibe ins Netz bringen. Die Canadier wurden im Spiel härter und erhielten zwei Zeitstrafen. Im letzten Drittel warfen die Canadier alles nach vorne. Zusätzlich zu Tormann und Verteidiger gingen Demmer und Hans Tatzer mit nach hinten, um etwas Entlastung zu bringen. Bei einem Zusammenstoß von Trautenberg und dem Engländer Vorland blieb dieser bewußtlos auf dem Eis liegen, war aber kurze Zeit später wieder ansprechbar. Kurz vor Ende konnte der Londoner Thompson dann den einzigen Treffer für die Gastgeber zum 3:1 erzielen. Die Wiener zeigten ein eindruckvollen und effektives Kombinationsspiel. Den Zuschauern gefiel vor allem Karl Oerdögh im Tor der Österreicher und dieses zeigtn sie auch mit dem notwendigen Jubel. Ein vierter Treffer wurde nicht anerkannt, da er off-side gewesen sein sollte. Ebenso ein fünfter Treffer, den der Torrichter, der einen Rang höher saß, nicht gesehen hatte. In der gegnerischen Mannschaft spielten fünf Kanadier. Entsprechend hoch ist der Sieg einzustufen. Unter den Gästen befand sich der Vertreter der österreichischen Gesandschaft Graf Attems, der dem Mannschaftsführer Walter Brück zu dem Sieg seiner Mannschaft beglückwünschte. In der Pause trat Sonja Henie auf, die dann auf Grund des Beifalls auch eine Darbietung in der zweiten Pause geben musste. Jeff Dickson, der Urheber der Reise, war von dem Boxkampf in Rom zwischen Carnera - Paoline nach London kommend, als Gast beim Spiel anwesend.   
*Die Österreicher gewannen das Spiel mit 3:1(2-0,1-0,0-1). Die Österreichische Nationalmannschaft zeigte eine fantastische Leistung. Zu Beginn des ersten Drittels konnte Hans Tatzer mehrere Gegner überspielen und zum Führungstor für die Österreicher einschießen. Kurz vor Ende der ersten Spielzeit erhöhte er dann noch auf 2:0. Im zweiten Drittel gelang Demmer ein Torerfolg. Er brach durch die gegnerischen Reihen und konnte die Scheibe ins Netz bringen. Die Canadier wurden im Spiel härter und erhielten zwei Zeitstrafen. Im letzten Drittel warfen die Canadier alles nach vorne. Zusätzlich zu Tormann und Verteidiger gingen Demmer und Hans Tatzer mit nach hinten, um etwas Entlastung zu bringen. Bei einem Zusammenstoß von Trauttenberg und dem Engländer Vorland blieb dieser bewußtlos auf dem Eis liegen, war aber kurze Zeit später wieder ansprechbar. Kurz vor Ende konnte der Londoner Thompson dann den einzigen Treffer für die Gastgeber zum 3:1 erzielen. Die Wiener zeigten ein eindruckvollen und effektives Kombinationsspiel. Den Zuschauern gefiel vor allem Karl Oerdögh im Tor der Österreicher und dieses zeigtn sie auch mit dem notwendigen Jubel. Ein vierter Treffer wurde nicht anerkannt, da er off-side gewesen sein sollte. Ebenso ein fünfter Treffer, den der Torrichter, der einen Rang höher saß, nicht gesehen hatte. In der gegnerischen Mannschaft spielten fünf Kanadier. Entsprechend hoch ist der Sieg einzustufen. Unter den Gästen befand sich der Vertreter der österreichischen Gesandschaft Graf Attems, der dem Mannschaftsführer Walter Brück zu dem Sieg seiner Mannschaft beglückwünschte. In der Pause trat Sonja Henie auf, die dann auf Grund des Beifalls auch eine Darbietung in der zweiten Pause geben musste. Jeff Dickson, der Urheber der Reise, war von dem Boxkampf in Rom zwischen Carnera - Paoline nach London kommend, als Gast beim Spiel anwesend.   


*Während der Reise der österreichischen Nationalmannschaft nach Paris und London wird bekannt, dass der Internationale von Trautenberg kurzfristig eine Tätigkeit in London gefunden hat. Eine Rückkehr nach Wien von dieser Reise ist schon nicht mehr vorgesehen. An den Weltmeisterschaften wird er wohl noch teilnehmen können, an sonstigen Spielen der Natinalmannschaft wohl nicht. Der WEV hat damit einen wichtigen Spieler verloren.  
*Während der Reise der österreichischen Nationalmannschaft nach Paris und London wird bekannt, dass der Internationale von Trauttenberg kurzfristig eine Tätigkeit in London gefunden hat. Eine Rückkehr nach Wien von dieser Reise ist schon nicht mehr vorgesehen. An den Weltmeisterschaften wird er wohl noch teilnehmen können, an sonstigen Spielen der Natinalmannschaft wohl nicht. Der WEV hat damit einen wichtigen Spieler verloren.  




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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei
*Team Dark Blues Oxford: E.K. Hopkins, E.A. Mc Court, J.E. Nadeau, G.H. Johnson, G.C. Andrews, J.D. Babbitt, A.H. Humble, I.E. Coyne (Kapitän), R. Black.  
*Team Dark Blues Oxford: E.K. Hopkins, E.A. Mc Court, J.E. Nadeau, G.H. Johnson, G.C. Andrews, J.D. Babbitt, A.H. Humble, I.E. Coyne (Kapitän), R. Black.  
*Die Studentenmannschaft der Dark Blues aus Oxford war der heutige Gegner. Die Österreicher gewannen das Spiel vor 5000 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0).  Der Eisplatz war 80 x 45 Meter groß, für eine Eishockeymannschaft also zu groß. Die Spiele der vergangenen Tage hatten Kraft gekostet. Und die Oxforder waren nicht gerade fair im Spiel. So wurde von den Österreichern hinten das Tor gesichert und mit zwei Stürmern Angriffe gefahren. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Göbl den Führungstreffer einschießen. Nach dem Spiel ging es zu einem Bankett, bei dem die beiden Manschaftskapitäne eine Ansprache hielten. Um 3 Uhr morgens kam man wieder in London an.  
*Die Studentenmannschaft der Dark Blues aus Oxford war der heutige Gegner. Die Österreicher gewannen das Spiel vor 5000 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0).  Der Eisplatz war 80 x 45 Meter groß, für eine Eishockeymannschaft also zu groß. Die Spiele der vergangenen Tage hatten Kraft gekostet. Und die Oxforder waren nicht gerade fair im Spiel. So wurde von den Österreichern hinten das Tor gesichert und mit zwei Stürmern Angriffe gefahren. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Josef Göbl den Führungstreffer einschießen. Nach dem Spiel ging es zu einem Bankett, bei dem die beiden Manschaftskapitäne eine Ansprache hielten. Um 3 Uhr morgens kam man wieder in London an.  




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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei,
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg (Kapitän), Josef Göbl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Hans Ertl, Franz Csöngei,
*Team Francaise Volants: Murphi, Mauntin, Desouches, Fifi Lefebure, Matt, Lacarriere, Cadieux, Savoy, Mousette,
*Team Francaise Volants: Murphi, Mauntin, Desouches, Fifi Lefebure, Matt, Lacarriere, Cadieux, Savoy, Mousette,
*Die Nationalmannschaft wurde heute wieder irrtümlich vom Veranstalter als Wiener Eislauf Verein vorgestellt. Der Mannschaft gelang gegen die überwiegend aus Kanadiern bestehende Mannschaft von Francaise Volants ein Sieg von 7:1(3-0,3-0,1-0) Toren. Zwischenzeitlich hat die Mannschaft genügend Spiele hinter sich, um in Form zu sein. Von Beginn des ersten Drittels an spielten die Österreicher auf Angriff. Csöngei konnte alle drei Tore erzielen und war der Held des ersten Drittels. Auch im zweiten Drittel wurden die Franzosen stärker. Zweimal hatten sie die Chance, ein Tor zu schießen. Sie scheiterten aber immer wieder an Karl Oerdögh und von Trautenberg. Hans Tatzer konnte das 4:0 einschießen und Demmer traf noch zweimal. Im letzten Drittel verschärften die Franzosen die Angriffe. Trotzdem konnte Karl Kirchberger nach Vorlage von Göbl die Scheibe ins Tor bringen. Danach gelang es Mousette für die Franzosen den Ehrentreffer zu einzuschießen. Das Publikum sah ein herrliches Spiel der Österreicher. Die Fachwelt hatte mit einem hohen Sieg der franco-kanadischen Mannschaft gerechnet. Der Weltmeister Karl Schäfer zeigte in der Pause sein Können. Auch zwei andere Kuntläufer traten noch auf.<ref>SportTagblatt 31. Oktober 1933</ref>10.000 Zuschauer waren gekommen. Für die Österreicher eine nicht alltägliche Kulisse. Die französische Zeitung LÁuto schreibt von einem Wunderteam, das die französische Mannschft mit 7:1 zerbrochen hat.     
*Die Nationalmannschaft wurde heute wieder irrtümlich vom Veranstalter als Wiener Eislauf Verein vorgestellt. Der Mannschaft gelang gegen die überwiegend aus Kanadiern bestehende Mannschaft von Francaise Volants ein Sieg von 7:1(3-0,3-0,1-0) Toren. Zwischenzeitlich hat die Mannschaft genügend Spiele hinter sich, um in Form zu sein. Von Beginn des ersten Drittels an spielten die Österreicher auf Angriff. Franz Csöngei konnte alle drei Tore erzielen und war der Held des ersten Drittels. Auch im zweiten Drittel wurden die Franzosen stärker. Zweimal hatten sie die Chance, ein Tor zu schießen. Sie scheiterten aber immer wieder an Karl Oerdögh und von Trauttenberg. Hans Tatzer konnte das 4:0 einschießen und Demmer traf noch zweimal. Im letzten Drittel verschärften die Franzosen die Angriffe. Trotzdem konnte Karl Kirchberger nach Vorlage von Josef Göbl die Scheibe ins Tor bringen. Danach gelang es Mousette für die Franzosen den Ehrentreffer zu einzuschießen. Das Publikum sah ein herrliches Spiel der Österreicher. Die Fachwelt hatte mit einem hohen Sieg der franco-kanadischen Mannschaft gerechnet. Der Weltmeister Karl Schäfer zeigte in der Pause sein Können. Auch zwei andere Kuntläufer traten noch auf.<ref>SportTagblatt 31. Oktober 1933</ref>10.000 Zuschauer waren gekommen. Für die Österreicher eine nicht alltägliche Kulisse. Die französische Zeitung LÁuto schreibt von einem Wunderteam, das die französische Mannschft mit 7:1 zerbrochen hat.     


:Die Torschützen zu diesem Spiel sind nicht zu klären:  
:Die Torschützen zu diesem Spiel sind nicht zu klären:  
*Lt. Bericht in der Verbandszeitschrift der Eishockeysport Demmer3, Csöngei2, Hans Tatzer und Karl Kirchberger je eines.<ref>Der Eishockeysport 4. November 1933</ref>,
*Lt. Bericht in der Verbandszeitschrift der Eishockeysport Demmer3, Franz Csöngei2, Hans Tatzer und Karl Kirchberger je eines.<ref>Der Eishockeysport 4. November 1933</ref>,
*SportTagblatt: Csöngei 2, Hans Tatzer 2, Demmer 2, Karl Kirchberger 1,<ref<SportTagblatt 30. Oktober 1933</ref>
*SportTagblatt: Franz Csöngei 2, Hans Tatzer 2, Demmer 2, Karl Kirchberger 1,<ref<SportTagblatt 30. Oktober 1933</ref>
*SportTagblatt: Csöngei 3, Hans Tatzer 1, Demmer 2, Karl Kirchberger<ref>SportTagblatt 31. Oktober 1933</ref>
*SportTagblatt: Franz Csöngei 3, Hans Tatzer 1, Demmer 2, Karl Kirchberger<ref>SportTagblatt 31. Oktober 1933</ref>
:Reichspost: Csöngei2, Hans Tatzer2, Demmer2, Karl Kirchberger <ref>Reichspost 30. Oktober 1933</ref>
:Reichspost: Franz Csöngei2, Hans Tatzer2, Demmer2, Karl Kirchberger <ref>Reichspost 30. Oktober 1933</ref>
*Auf Angabe weiterer Zeitungen wird verzichtet. Dieses ist kein Einzelfall unterschiedlicher Berichterstattung.
*Auf Angabe weiterer Zeitungen wird verzichtet. Dieses ist kein Einzelfall unterschiedlicher Berichterstattung.


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Anmerkung: Zu den beiden Spielen in Prag waren Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Karl Kirchberger mit angekündigt, fuhren aber nicht mit. Der Verbandskapitän erklärte hierzu nach den Spielen, dass von Trauttenberg am Montag nach London gemusst hätte, Friedrich Demmer hätte studieren müssen, da er vor Prüfungen steht und Karl Kirchberger in Wien geschäftlich zu tun hatte. Absagen hätte man die Spiele nicht mögen, das die Prager im Vorfeld schon eine sehr große Werbung gemacht hatten.  
Anmerkung: Zu den beiden Spielen in Prag waren Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Karl Kirchberger mit angekündigt, fuhren aber nicht mit. Der Verbandskapitän erklärte hierzu nach den Spielen, dass von Trauttenberg am Montag nach London gemusst hätte, Friedrich Demmer hätte studieren müssen, da er vor Prüfungen steht und Karl Kirchberger in Wien geschäftlich zu tun hatte. Absagen hätte man die Spiele nicht mögen, das die Prager im Vorfeld schon eine sehr große Werbung gemacht hatten.  
*Team Tschechoslowakei:
*Team Tschechoslowakei:
*Das Spiel der beiden Nationalmannschaften von Österreich und der Tschechoslowakei ging 5:0,1-0,2-0,2-0) für den Gastgeber aus. Das Spiel fand im Winterstadion in Prag vor 3500 Zuschauern statt. Im ersten Drittel spielten die Österreicher gleichwertig auf dem Eis mit. Nachdem ersten Tor ließen sie aber stark nach. Die Österreicher waren aber auch nicht fit mit den neuen Regeln im Eishockey, die die Tschechoslowaken aber beherrschten. Hans Tatzer und Göbl waren die besten Spieler auf der Seite Österreichs. Karl Oerdögh zeigte einige Probleme beim Halten der auf ihn abgeschossenen Scheiben. Cisar erzielte durch einen Weitschuss das Führungstor für die Prager. Karl Oerdögh ließ hierbei die Scheibe unter dem Schlittschuh durch ins Tor gleiten. Im zweiten Drittel wurde durch Malecek ein Treffer gegeben, der aber aus einer Abseitsposition eingeschossen wurde. Ein Weitschuss von Kucera führte dann zum 3:0 für die Tschechoslowaken. Im letzten Drittel konnte Tosicka den schönsten Treffer erzielen. Später traf er dann nochmals zum Endstand von 5:0 für die Tschechoslowakei.  
*Das Spiel der beiden Nationalmannschaften von Österreich und der Tschechoslowakei ging 5:0,1-0,2-0,2-0) für den Gastgeber aus. Das Spiel fand im Winterstadion in Prag vor 3500 Zuschauern statt. Im ersten Drittel spielten die Österreicher gleichwertig auf dem Eis mit. Nachdem ersten Tor ließen sie aber stark nach. Die Österreicher waren aber auch nicht fit mit den neuen Regeln im Eishockey, die die Tschechoslowaken aber beherrschten. Hans Tatzer und Josef Göbl waren die besten Spieler auf der Seite Österreichs. Karl Oerdögh zeigte einige Probleme beim Halten der auf ihn abgeschossenen Scheiben. Cisar erzielte durch einen Weitschuss das Führungstor für die Prager. Karl Oerdögh ließ hierbei die Scheibe unter dem Schlittschuh durch ins Tor gleiten. Im zweiten Drittel wurde durch Malecek ein Treffer gegeben, der aber aus einer Abseitsposition eingeschossen wurde. Ein Weitschuss von Kucera führte dann zum 3:0 für die Tschechoslowaken. Im letzten Drittel konnte Tosicka den schönsten Treffer erzielen. Später traf er dann nochmals zum Endstand von 5:0 für die Tschechoslowakei.  




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===Spiel 30. Jänner 1934 Ö - Saskatoon-Quakers Kanada===
===Spiel 30. Jänner 1934 Ö - Saskatoon-Quakers Kanada===
*Schiedsrichter: Fred Revy            Beginn: 20.00 Uhr
*Schiedsrichter: Fred Revy            Beginn: 20.00 Uhr
*Team Ö: Otto Amenth (IEV), (Ersatz: Karl Oerdögh), Verteidiger: Jaqeus Dietrichstein (WEV), Franz Schüßler (EKE), 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Karl Rammer (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Franz Csöngei(HCW), Josef Göbl, (WEV), Ersatz: Karl Rammer (WEV),
*Team Ö: Otto Amenth (IEV), (Ersatz: Karl Oerdögh), Verteidiger: Jaqeus Dietrichstein (WEV), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Karl Rammer (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Franz Csöngei(HCW), Josef Göbl, (WEV), Ersatz: Karl Rammer (WEV),
*Team Saskatoon-Quakers Gesamtmannschaft: Tor: Cosford Reynold Wood (Verschiffer, 36 Jahre),  
*Team Saskatoon-Quakers Gesamtmannschaft: Tor: Cosford Reynold Wood (Verschiffer, 36 Jahre),  
Verteidiger: Thomas Dewar (Student, 21 Jahre), Ronald Frederick Silver (Lehrer, 27 Jahre), Stürmer: Albert Myles Welsh (Student, 21 Jahre), Raymond Ralf Watkins (Beamter, 31 Jahre), Albert Frank Rogers (Rohrleger, 25 Jahre),Clifford Frederik Lake (Zimmermann, 24 Jahre), James Hugh Dewey (Beamter, 22 Jahre), Lester Graydon Bird (Beamter, 24 Jahre), Elmar Ferdinand Piper (Mechaniker, 28 Jahre), Burt Stanlay Scharfe (Buchhalter, 24 Jahre), Raymond Ralph Watkins (Beamter, 31. Jahre), Harold Lawrence Wilson, Mannschaftskapitän, (Beamter, 30 Jahre), Henry John Walker, (Eisenbahner, 37 Jahre),
Verteidiger: Thomas Dewar (Student, 21 Jahre), Ronald Frederick Silver (Lehrer, 27 Jahre), Stürmer: Albert Myles Welsh (Student, 21 Jahre), Raymond Ralf Watkins (Beamter, 31 Jahre), Albert Frank Rogers (Rohrleger, 25 Jahre),Clifford Frederik Lake (Zimmermann, 24 Jahre), James Hugh Dewey (Beamter, 22 Jahre), Lester Graydon Bird (Beamter, 24 Jahre), Elmar Ferdinand Piper (Mechaniker, 28 Jahre), Burt Stanlay Scharfe (Buchhalter, 24 Jahre), Raymond Ralph Watkins (Beamter, 31. Jahre), Harold Lawrence Wilson, Mannschaftskapitän, (Beamter, 30 Jahre), Henry John Walker, (Eisenbahner, 37 Jahre),
*Oskar Nowak (EKE) kann nicht mitspielen, da er sich einen Bluterguss an der Schulter zugezogen hat. Dafür ist Rammer mit aufgelaufen. 3000 Zuschauer waren gekommen. Im ersten Drittel greifen die Österreicher an, wobei Rammer die Vorlagen gibt. Aber in der zweiten Minute gelingt es Welsh, den Führungstreffer für Kanada einzuschießen. Auch zu Beginn des zweiten Drittel können die Kanadier sofort einschießen. Das Tor wird aber nicht gegeben, da es ein off-side war. Weiterhin bestürmen die Österreicher das kanadische Tor. Der Torwart Wood bringt aber eine ausgezeichnete Leistung. Der Verteidiger Silver wird wegen eines Fouls an der Bande mit einer Zeitstrafe belegt. Im letzten Drittel sind wieder die Kanadier mit einem Treffer erfolgreich. Der Kanadier Bird schießt von links ins österreichische Tor. Noch in der selben Minute kann Karl Kirchberger durch einen Weitschuß nach einem Mittel-Bully für Österreich die Scheibe ins kanadische Tor bringen. Hans Tatzer erhält eine Zeitstrafe, weil er seinen Stock der Scheibe nachgeworfen hat. Danach gibt es den Ausschluss Lakes wegen eines übertriebenen Temperamentausbruches. Die Österreicher stürmen mit aller Macht, um den Ausgleich zu erzielen. Es bleibt aber beim Endstand von 1:2(0-1,0-0,1-1) für die Kanadier.
*Oskar Nowak (EKE) kann nicht mitspielen, da er sich einen Bluterguss an der Schulter zugezogen hat. Dafür ist Karl Rammer mit aufgelaufen. 3000 Zuschauer waren gekommen. Im ersten Drittel greifen die Österreicher an, wobei Karl Rammer die Vorlagen gibt. Aber in der zweiten Minute gelingt es Welsh, den Führungstreffer für Kanada einzuschießen. Auch zu Beginn des zweiten Drittel können die Kanadier sofort einschießen. Das Tor wird aber nicht gegeben, da es ein off-side war. Weiterhin bestürmen die Österreicher das kanadische Tor. Der Torwart Wood bringt aber eine ausgezeichnete Leistung. Der Verteidiger Silver wird wegen eines Fouls an der Bande mit einer Zeitstrafe belegt. Im letzten Drittel sind wieder die Kanadier mit einem Treffer erfolgreich. Der Kanadier Bird schießt von links ins österreichische Tor. Noch in der selben Minute kann Karl Kirchberger durch einen Weitschuß nach einem Mittel-Bully für Österreich die Scheibe ins kanadische Tor bringen. Hans Tatzer erhält eine Zeitstrafe, weil er seinen Stock der Scheibe nachgeworfen hat. Danach gibt es den Ausschluss Lakes wegen eines übertriebenen Temperamentausbruches. Die Österreicher stürmen mit aller Macht, um den Ausgleich zu erzielen. Es bleibt aber beim Endstand von 1:2(0-1,0-0,1-1) für die Kanadier.
Die Österreicher zeigten in diesem Spiel, dass sie wieder ein Team sind. Amenth war der herausragende Spieler. Seiner Leistung ist es zu verdanken, dass die Österreicher nicht höher verloren. Auch der Verteidiger Schüßler vom EKE war außerordentlich gut. Der Währinger Csöngei, wie auch Hans Tatzer und Göbel waren im Spiel hervorragend. Zu dieser Mannschaft kann man Vertrauen für ihre Spiele in Mailand haben.   
Die Österreicher zeigten in diesem Spiel, dass sie wieder ein Team sind. Otto Amenth war der herausragende Spieler. Seiner Leistung ist es zu verdanken, dass die Österreicher nicht höher verloren. Auch der Verteidiger Franz Schüssler vom EKE war außerordentlich gut. Der Währinger Franz Csöngei, wie auch Hans Tatzer und Göbel waren im Spiel hervorragend. Zu dieser Mannschaft kann man Vertrauen für ihre Spiele in Mailand haben.   


===Spiel 31. Jänner 1934 Kanada/Austria A - Kanada/Austria B===
===Spiel 31. Jänner 1934 Kanada/Austria A - Kanada/Austria B===
*Schiedsrichter: Sharfe (Kanada)  Beginn: 20.00 Uhr  
*Schiedsrichter: Sharfe (Kanada)  Beginn: 20.00 Uhr  
*Team A: Tor: Cosford Reynold Wood, Verteidiger: Thomas Dewar, Ronald Frederick Silver, 1. Stürmerreihe: Albert Myles Welsh, Raymond Ralf Watkins, Albert Frank Rogers, 2. Stürmerreihe: Karl Kirchberger, Göbl, Demmer.
*Team A: Tor: Cosford Reynold Wood, Verteidiger: Thomas Dewar, Ronald Frederick Silver, 1. Stürmerreihe: Albert Myles Welsh, Raymond Ralf Watkins, Albert Frank Rogers, 2. Stürmerreihe: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Demmer.
*Team B: Tor: Amenth (IEV), Verteidiger: Elmar Ferdinand Piper, Harold Lawrence Wilson, 1. Stürmerreihe: Clifford Frederik Lake, James Hugh Dewey, Lester Graydon Bird,  2. Stürmerreihe: Rammer, Stanek, Tschamler.
*Team B: Tor: Otto Amenth (IEV), Verteidiger: Elmar Ferdinand Piper, Harold Lawrence Wilson, 1. Stürmerreihe: Clifford Frederik Lake, James Hugh Dewey, Lester Graydon Bird,  2. Stürmerreihe: Karl Rammer, Willibald Stanek, Tschamler.
* Die Österreicher bilden den zweiten Sturm in jeder Mannschaft und Amenth wird das Tor des Teams B hüten. Vor Jahren wurde schon einmal ein solches Spiel absolviert, das mit unglaublicher Härte und Schnelligkeit geführt wurde. Das war damals kein Freundschaftspiel mehr. Im heutigen Spiel soll mit Bedacht und Rücksichtnahme gespielt werden. Sicherlich werden aber die Kanadier zeigen wollen, wie in Kanada Eishockey gespielt wird und wie man die Regeln für ein gutes Spiel beherrscht. Sie hatten schon erklärt, dass die Spielart, wie sie in Europa gepflegt wird, gefährlicher sei, als die aus Kanada, wie man bei den Spielen in Berlin, Prag und Budapest festgestellt habe. Wegen des Schneefalls waren nur 700 Besucher gekommen. Das Team A spielte in weiß, das Team B in blau. Im ersten Drittel fielen die Tore für Team A durch Watkins, Karl Kirchberger und Welsh, für Team B durch Wilson. Im zweiten Drittel trafen für Team A Rogers, Watkins, Göbl und für Team B durch Dewey. In der Pause gab es eine Kunstlaufvorführung. Im letzten Drittel traf Team A mit Watkins  und Team B glich aus durch Dewey. Dann gab es noch zwei Tore von Welsh für Team A. Das Endresultat lautete 9:4(3-2,3-1,3-1) für Team A. Bester Spieler auf dem Eis war Dewey. Für die Zuschauer gab es schönes Eishockey zu sehen und eine mehrzahl an Toren.  
* Die Österreicher bilden den zweiten Sturm in jeder Mannschaft und Otto Amenth wird das Tor des Teams B hüten. Vor Jahren wurde schon einmal ein solches Spiel absolviert, das mit unglaublicher Härte und Schnelligkeit geführt wurde. Das war damals kein Freundschaftspiel mehr. Im heutigen Spiel soll mit Bedacht und Rücksichtnahme gespielt werden. Sicherlich werden aber die Kanadier zeigen wollen, wie in Kanada Eishockey gespielt wird und wie man die Regeln für ein gutes Spiel beherrscht. Sie hatten schon erklärt, dass die Spielart, wie sie in Europa gepflegt wird, gefährlicher sei, als die aus Kanada, wie man bei den Spielen in Berlin, Prag und Budapest festgestellt habe. Wegen des Schneefalls waren nur 700 Besucher gekommen. Das Team A spielte in weiß, das Team B in blau. Im ersten Drittel fielen die Tore für Team A durch Watkins, Karl Kirchberger und Welsh, für Team B durch Wilson. Im zweiten Drittel trafen für Team A Rogers, Watkins, Josef Göbl und für Team B durch Dewey. In der Pause gab es eine Kunstlaufvorführung. Im letzten Drittel traf Team A mit Watkins  und Team B glich aus durch Dewey. Dann gab es noch zwei Tore von Welsh für Team A. Das Endresultat lautete 9:4(3-2,3-1,3-1) für Team A. Bester Spieler auf dem Eis war Dewey. Für die Zuschauer gab es schönes Eishockey zu sehen und eine mehrzahl an Toren.  
*Die Kanadier fahren morgen von Wien nach Leoben, wo sie noch ein Spiel vor der Weltmeisterschaft austragen wollen.  
*Die Kanadier fahren morgen von Wien nach Leoben, wo sie noch ein Spiel vor der Weltmeisterschaft austragen wollen.  


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:Der Verbandstrainer Hans Weinberger gab die Mannschaftsaufstellung für Mailand wie folgt bekannt.
:Der Verbandstrainer Hans Weinberger gab die Mannschaftsaufstellung für Mailand wie folgt bekannt.
*Tormänner: Karl Oerdögh (EKE), Otto Amenth (IEV),  
*Tormänner: Karl Oerdögh (EKE), Otto Amenth (IEV),  
*Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Franz Schüßler (EKE), Karl Stuchly  (EKE),
*Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Franz Schüssler (EKE), Karl Stuchly  (EKE),
*Stürmer: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (EKE), Franz Csöngei (HCW), Karl Kirchberger (WEV),  Friedrich Demmer (WEV), Karl Rammer (WEV); Hans Stertin (KAC), Reinhold Egger (KAC), Reiseführer: Verbandskapitän Hans Weinberger und Vizepräsident Josef Albrecht.  
*Stürmer: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (EKE), Franz Csöngei (HCW), Karl Kirchberger (WEV),  Friedrich Demmer (WEV), Karl Rammer (WEV); Hans Stertin (KAC), Reinhold Egger (KAC), Reiseführer: Verbandskapitän Hans Weinberger und Vizepräsident Josef Albrecht.  
:Josef Göbl kann aus beruflichen Gründen nicht mitfahren. Dafür ist Karl Stuchly mit dabei.  
:Josef Göbl kann aus beruflichen Gründen nicht mitfahren. Dafür ist Karl Stuchly mit dabei.  
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*Im ersten Drittel legten beide Mannschaften mit großem Schwung los. Die Deutschen wollten mit Durchbrüchen und Energie die Tore erzielen, die Österreicher mit technisch hochwertigem Spiel. Das Tor von Amenth wurde mehrfach beschossen und in der zweiten Minute gelang es Orbanowski von der Deutschen Mannschaft das Führungstor einzuschießen. Auch im zweiten Drittel greifen die Deutschen mit aller Wucht an. Ein Treffer der Deutschen wird von den Schiedsrichtern nicht anerkannt. Auch ein Treffer von Karl Kirchberger bleibt die Anerkennung versagt. Dann aber greifen die Österreicher mit einem Kombinationspiel  von Karl Kirchberger und Demmer an, wobei Demmer die Scheibe unhaltbar ins deutsche Tor trifft. Die Österreicher verstärken ihre Angriffe weiter und spielen überlegen aufs Tor der Deutschen. Im letzten Drittel versuchen beide Mannschaften durch schnelles Spiel einen weiteren Treffer zu erzielen. Frank, aus der deutschen Mannschaft, erhält eine Zeitstrafe von zwei Minuten und alle gehen eigentlich davon aus, das eine Verlängerung notwendig sein wird. Zwei Minuten vor Schluß sehen die Zuschauer eine Kombination von Rammer und Oskar Nowak, wobei Letzgenannter die Scheibe ins gegnerische Tor hineinschießt. Den Zuschauern hat das mit 2:1(0-1,1-0,1-0) von Österreich gewonnene Eishockeyspiel sichtlich gefallen.     
*Im ersten Drittel legten beide Mannschaften mit großem Schwung los. Die Deutschen wollten mit Durchbrüchen und Energie die Tore erzielen, die Österreicher mit technisch hochwertigem Spiel. Das Tor von Otto Amenth wurde mehrfach beschossen und in der zweiten Minute gelang es Orbanowski von der Deutschen Mannschaft das Führungstor einzuschießen. Auch im zweiten Drittel greifen die Deutschen mit aller Wucht an. Ein Treffer der Deutschen wird von den Schiedsrichtern nicht anerkannt. Auch ein Treffer von Karl Kirchberger bleibt die Anerkennung versagt. Dann aber greifen die Österreicher mit einem Kombinationspiel  von Karl Kirchberger und Demmer an, wobei Demmer die Scheibe unhaltbar ins deutsche Tor trifft. Die Österreicher verstärken ihre Angriffe weiter und spielen überlegen aufs Tor der Deutschen. Im letzten Drittel versuchen beide Mannschaften durch schnelles Spiel einen weiteren Treffer zu erzielen. Frank, aus der deutschen Mannschaft, erhält eine Zeitstrafe von zwei Minuten und alle gehen eigentlich davon aus, das eine Verlängerung notwendig sein wird. Zwei Minuten vor Schluß sehen die Zuschauer eine Kombination von Karl Rammer und Oskar Nowak, wobei Letzgenannter die Scheibe ins gegnerische Tor hineinschießt. Den Zuschauern hat das mit 2:1(0-1,1-0,1-0) von Österreich gewonnene Eishockeyspiel sichtlich gefallen.     




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*Team Ö: Tor: Otto Amenth (IEV), Verteidiger: Karl Stuchly (EKE), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Franz Csöngei (HCW), Friedrich Demmer (WEV), Karl Kirchberger (WEV), 2. Sturm: Karl Rammer (WEV), Oskar Nowak (EKE), Hans Tatzer (EKE),  
*Team Ö: Tor: Otto Amenth (IEV), Verteidiger: Karl Stuchly (EKE), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Franz Csöngei (HCW), Friedrich Demmer (WEV), Karl Kirchberger (WEV), 2. Sturm: Karl Rammer (WEV), Oskar Nowak (EKE), Hans Tatzer (EKE),  
*Team Italien: Tor: Gerosa, Verteidiger: Roncarelli, Baroni, Sturm: Dionist, Mussi, Scotti, Travati, Benosta, de Mazerry,
*Team Italien: Tor: Gerosa, Verteidiger: Roncarelli, Baroni, Sturm: Dionist, Mussi, Scotti, Travati, Benosta, de Mazerry,
*Der Eispalast war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Beginn des Spiels verzögerte sich bis 22.30 Uhr. Die Österreicher waren im ersten Drittel den Italienern überlegen. Trotzdem glückte den Italiener in der zweiten Minute ein Weitschuss von Dionisi, der das Spiel entschied. Ein Österreicher lief aus der Schussbahn des Italieners und so konnte Amenth die Scheibe nicht rechtzeitig sehen, als diese plöztlich unbehindert auf ihn zukam und ins Tor ging. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Österreicher drängen die Italiener in ihre Hälfte zurück und das italienische Publikum unterstützt lautstark ihre Mannschaft. Csöngei wird bei einer der Abwehrmaßnahmen verletzt. Im letzten Drittel bleibt nur Hans Tatzer als Verteidiger zurück und vier Spieler stürmen auf das italienische Tor. Die Stürmer haben Pech und kein Treffer gelang. Csöngei wurde durch ein schweres Foul des Italieners Roncarelli verletzt. ist so erheblich, dass er im folgenden Spiel gegen die Tschechoslowakei nicht mit antreten konnte. So endet das Spiel 1:0(1-0,0-0,0-0) für Italien. Nach dem Abpfiff stürmen die Zuschauer die Eisfläche und feiern ihre Siegesmannschaft. Das die Italiener ein so gutes Eishockey spielen ist nicht verwunderlich. Sie werden vom österreichischen Internationalen Ulli Lederer trainiert, der ja selbst einige Jahre in der Nationalmannschaft war. Alle drei Mannschaften aus der Gruppe haben die gleiche Punktzahl. Daher beschließen die Verantwortlich, alle drei Mannschaften weiterkommen zu lassen.  
*Der Eispalast war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Beginn des Spiels verzögerte sich bis 22.30 Uhr. Die Österreicher waren im ersten Drittel den Italienern überlegen. Trotzdem glückte den Italiener in der zweiten Minute ein Weitschuss von Dionisi, der das Spiel entschied. Ein Österreicher lief aus der Schussbahn des Italieners und so konnte Otto Amenth die Scheibe nicht rechtzeitig sehen, als diese plöztlich unbehindert auf ihn zukam und ins Tor ging. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Österreicher drängen die Italiener in ihre Hälfte zurück und das italienische Publikum unterstützt lautstark ihre Mannschaft. Franz Csöngei wird bei einer der Abwehrmaßnahmen verletzt. Im letzten Drittel bleibt nur Hans Tatzer als Verteidiger zurück und vier Spieler stürmen auf das italienische Tor. Die Stürmer haben Pech und kein Treffer gelang. Franz Csöngei wurde durch ein schweres Foul des Italieners Roncarelli verletzt. ist so erheblich, dass er im folgenden Spiel gegen die Tschechoslowakei nicht mit antreten konnte. So endet das Spiel 1:0(1-0,0-0,0-0) für Italien. Nach dem Abpfiff stürmen die Zuschauer die Eisfläche und feiern ihre Siegesmannschaft. Das die Italiener ein so gutes Eishockey spielen ist nicht verwunderlich. Sie werden vom österreichischen Internationalen Ulli Lederer trainiert, der ja selbst einige Jahre in der Nationalmannschaft war. Alle drei Mannschaften aus der Gruppe haben die gleiche Punktzahl. Daher beschließen die Verantwortlich, alle drei Mannschaften weiterkommen zu lassen.  


*Österreich kommt in der Zwischenrund in die Gruppe A, in der auch die Tschechoslowakei und die USA spielen.  
*Österreich kommt in der Zwischenrund in die Gruppe A, in der auch die Tschechoslowakei und die USA spielen.  
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*Team Ö: Tor: Otto Amenth (IEV), Verteidiger: Karl Stuchly (EKE), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Karl Kirchberger (WEV), 2. Sturm: Karl Rammer (WEV), Oskar Nowak (EKE), Hans Stertin (KAC),   
*Team Ö: Tor: Otto Amenth (IEV), Verteidiger: Karl Stuchly (EKE), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Karl Kirchberger (WEV), 2. Sturm: Karl Rammer (WEV), Oskar Nowak (EKE), Hans Stertin (KAC),   
*Team Tschechoslowakei: Tor Peka, Verteidiger. Dorasil, Dr. Pusbaur, Sturm: Malecek, Hromadka, Tosicka, Cetkowsky, Kucera,  
*Team Tschechoslowakei: Tor Peka, Verteidiger. Dorasil, Dr. Pusbaur, Sturm: Malecek, Hromadka, Tosicka, Cetkowsky, Kucera,  
*Die Tschechoslowakei schlug heute Österreich mit 4:0(0-0,1-0,3-0). Csöngei, der im Spiel gegen Italien verletzt worden war, konnte nicht mit antreten. Das erste Drittel war offen, da beide Mannschaften gleichwertig spielten. Der Innsbrucker Torwart Amenth hatte einen schlechten Tag und ließ mehrere Tore durch, die jederzeit hätten gehalten werden können. Ansonsten war er immer ein verläßlicher Mann im Tor der Österreicher gewesen. Das erste Drittel war offen, da beide Mannschaften gleichwertig spielten. Tosicka hatte eine gute Chance in der 13. Minute, vergab aber und gleich darauf vertat er auch eine weitere Chance aus einer Vorlage von Malecek. Im zweiten Drittel wurde schärfer gespielt und die Tschechoslowaken hatten zeitweise die Oberhand. Nach fünf Minuten wurde Schüßler auf die Bank verwiesen, da er Malecek gefoult hatte. In dieser Strafzeit konnte Dorasil(Kutschera lt. WNN) zum 1:0 einschießen. Es hatte ein Bully vor dem Tschechoslowakischen Tor gegeben. Dorasil holte sich die Scheibe, ging auf der rechten Seite durch. Sein Flankenschuss aus einem ziemlich spitzen Winkel war für Amenth nicht haltbar. Die Österreicher versuchten verschiedene Vorstöße, konnten den Torwart der Tschechoslowaken aber nicht bedrängen. Im letzten Drittel wurde das Spiel Österreichs schwächer. Malecek blieb die ersten 10 Minuten auf dem Eis. Aber erst als Cetkowsky und Kudera mit aufs Eis kamen, lief es für die Tschechoslawaken besser. In der 6. Minute konntn sie einen Treffer erzielen. Malecek hatte auf Amenth geschossen und die Scheibe prallte ab an die Bande. Cetkowsky holte die Scheibe vor das österrreichsiche Tor und Kucera konnte einschießen. Die Österreicher stürmten wieder mit vier Spielern das gegnerische Tor, blieben aber ohne Erfolg. In der neunten Minute konnte Malecek aus 20 Meter Entfernung ins Tor der Österreiher treffen. Kucera gab ihm eine Vorlage, Malecek umspielte Schüßler und schoss. In der 13. Minute fiel dann der Treffer zum 4:0 Endstand. Kucera gab nach rechts an Cetkowsky, der dann einschoss. Die tschechoslowakische Mannschaft besteht aus jahrelang erfahrenen Spielern, während die Österreicher zum Teil auf junge Spieler zurückgreifen musste. Spieler wie z.B. von Trauttenberg, Göbl und Ert fehlen, um nur einige zu nennen.   
*Die Tschechoslowakei schlug heute Österreich mit 4:0(0-0,1-0,3-0). Franz Csöngei, der im Spiel gegen Italien verletzt worden war, konnte nicht mit antreten. Das erste Drittel war offen, da beide Mannschaften gleichwertig spielten. Der Innsbrucker Torwart Otto Amenth hatte einen schlechten Tag und ließ mehrere Tore durch, die jederzeit hätten gehalten werden können. Ansonsten war er immer ein verläßlicher Mann im Tor der Österreicher gewesen. Das erste Drittel war offen, da beide Mannschaften gleichwertig spielten. Tosicka hatte eine gute Chance in der 13. Minute, vergab aber und gleich darauf vertat er auch eine weitere Chance aus einer Vorlage von Malecek. Im zweiten Drittel wurde schärfer gespielt und die Tschechoslowaken hatten zeitweise die Oberhand. Nach fünf Minuten wurde Franz Schüssler auf die Bank verwiesen, da er Malecek gefoult hatte. In dieser Strafzeit konnte Dorasil(Kutschera lt. WNN) zum 1:0 einschießen. Es hatte ein Bully vor dem Tschechoslowakischen Tor gegeben. Dorasil holte sich die Scheibe, ging auf der rechten Seite durch. Sein Flankenschuss aus einem ziemlich spitzen Winkel war für Otto Amenth nicht haltbar. Die Österreicher versuchten verschiedene Vorstöße, konnten den Torwart der Tschechoslowaken aber nicht bedrängen. Im letzten Drittel wurde das Spiel Österreichs schwächer. Malecek blieb die ersten 10 Minuten auf dem Eis. Aber erst als Cetkowsky und Kudera mit aufs Eis kamen, lief es für die Tschechoslawaken besser. In der 6. Minute konntn sie einen Treffer erzielen. Malecek hatte auf Otto Amenth geschossen und die Scheibe prallte ab an die Bande. Cetkowsky holte die Scheibe vor das österrreichsiche Tor und Kucera konnte einschießen. Die Österreicher stürmten wieder mit vier Spielern das gegnerische Tor, blieben aber ohne Erfolg. In der neunten Minute konnte Malecek aus 20 Meter Entfernung ins Tor der Österreiher treffen. Kucera gab ihm eine Vorlage, Malecek umspielte Franz Schüssler und schoss. In der 13. Minute fiel dann der Treffer zum 4:0 Endstand. Kucera gab nach rechts an Cetkowsky, der dann einschoss. Die tschechoslowakische Mannschaft besteht aus jahrelang erfahrenen Spielern, während die Österreicher zum Teil auf junge Spieler zurückgreifen musste. Spieler wie z.B. von Trauttenberg, Josef Göbl und Ert fehlen, um nur einige zu nennen.   


===Spiel 8. Februar 1934 Ö - USA===
===Spiel 8. Februar 1934 Ö - USA===
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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Karl Stuchly (EKE), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Hans Stertin (KAC), Reinhold Egger (KAC), Hans Tatzer (EKE), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Franz Csöngei, (HCW);
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Karl Stuchly (EKE), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Hans Stertin (KAC), Reinhold Egger (KAC), Hans Tatzer (EKE), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Franz Csöngei, (HCW);
*Team USA: Tor: Harnedy, Verteidiger: Smith, Besson, Stürmer: Bender, Mc Donald, Jeremiah, Stubbs, Maley, Risou,  
*Team USA: Tor: Harnedy, Verteidiger: Smith, Besson, Stürmer: Bender, Mc Donald, Jeremiah, Stubbs, Maley, Risou,  
*Da einie Spieler schon abgekämpft waren, wurden die beiden KAC-Leute mit ins Team der Österreicher genommen. Die Mannschaft konnte im Tempospiel mit den Amerikanern standhalten. Die Österreicher verloren bei ausverkauftem Haus gegen die USA mit 0:1(0-1,0-0,0-0). Das ein so knappes Ergebnis gegenüber einem Eishockeyland USA erzielt wurde, muss trotz des verlorenen Spieles als Erfolg bezeichnet werden. Im ersten Drittel konnte in der 3. Minute Maley ein Tor zuerkannt bekommen. Die Scheibe rollte auf das österreichische Tor zu, prallte am Schlittschuh von Karl Oerdögh ab und ging ins Tor. Die Österreicher hatten noch viele Chancen. Einmal ging ein Bombenschuss vom Egger nur Millimeter am Tor der Amerikaner vorbei. Im zweiten Drittel gelang Egger ein Schuss an die Stange des USA-Tores, bzw. ging Millimeter entfernt vorbei. Die USA hatten jetzt einiges mehr vom Spiel. Ab der 11. Minute spielten die Amerikaner längere Zeit mit der Scheibe vor dem Österreichischen Tor. Endlich konnte dann Hans Tatzer am Boden liegend den Puck aus dem Gefahrenbereich bringen. Im letzten Drittel griffen die Amerikaner stark an, die Österreicher konnten diese Angriffe aber alle abwehren und selbst eine größere Anzahl von Gegenangriffen starten. Kurz vor Schluss hatten die Österreicher wieder eine gute Chance, aber die Scheibe ging knapp am Tor vorbei. Csöngeis Verletzung aus dem Italienspiel brach nach einem Zusammenstoß wieder auf und behinderte ihn beim Spiel. Die beiden Klagenfurter Spieler  verstanden sich bestens mit Tatzer und bildeten eine gute Sturmreihe.  
*Da einie Spieler schon abgekämpft waren, wurden die beiden KAC-Leute mit ins Team der Österreicher genommen. Die Mannschaft konnte im Tempospiel mit den Amerikanern standhalten. Die Österreicher verloren bei ausverkauftem Haus gegen die USA mit 0:1(0-1,0-0,0-0). Das ein so knappes Ergebnis gegenüber einem Eishockeyland USA erzielt wurde, muss trotz des verlorenen Spieles als Erfolg bezeichnet werden. Im ersten Drittel konnte in der 3. Minute Maley ein Tor zuerkannt bekommen. Die Scheibe rollte auf das österreichische Tor zu, prallte am Schlittschuh von Karl Oerdögh ab und ging ins Tor. Die Österreicher hatten noch viele Chancen. Einmal ging ein Bombenschuss vom Reinhold Egger nur Millimeter am Tor der Amerikaner vorbei. Im zweiten Drittel gelang Reinhold Egger ein Schuss an die Stange des USA-Tores, bzw. ging Millimeter entfernt vorbei. Die USA hatten jetzt einiges mehr vom Spiel. Ab der 11. Minute spielten die Amerikaner längere Zeit mit der Scheibe vor dem Österreichischen Tor. Endlich konnte dann Hans Tatzer am Boden liegend den Puck aus dem Gefahrenbereich bringen. Im letzten Drittel griffen die Amerikaner stark an, die Österreicher konnten diese Angriffe aber alle abwehren und selbst eine größere Anzahl von Gegenangriffen starten. Kurz vor Schluss hatten die Österreicher wieder eine gute Chance, aber die Scheibe ging knapp am Tor vorbei. Franz Csöngeis Verletzung aus dem Italienspiel brach nach einem Zusammenstoß wieder auf und behinderte ihn beim Spiel. Die beiden Klagenfurter Spieler  verstanden sich bestens mit Tatzer und bildeten eine gute Sturmreihe.  




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:*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Karl Stuchly (EKE), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), 2. Sturm: Hans Stertin (KAC), Reinhold Egger (KAC), Franz Csöngei (HCW),
:*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Karl Stuchly (EKE), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), 2. Sturm: Hans Stertin (KAC), Reinhold Egger (KAC), Franz Csöngei (HCW),
*Team Italien: Tor: Gerosa, Verteidiger: Baroni, Marazza, Sturm: Rossi, de Mazerry, Dionist, Benosta, Mussi, Medri,   
*Team Italien: Tor: Gerosa, Verteidiger: Baroni, Marazza, Sturm: Rossi, de Mazerry, Dionist, Benosta, Mussi, Medri,   
*Das Spiel zwischen Österreich und Italien endete 2:2(1-0,0-1,0-0, 0-0,0-0,1-1). Im ersten Drittel konnte Csöngei den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel konnte Mussi für Italien ausgleichen. Das dritte Drittel blieb torlos. Daraufhin wurde eine Verlängerung von 3 x 10 Minuten gespielt. In der dritten Nachspielzeit war Kirchberger in der zweiten Minute erfolgreich. Beide Mannschaften sind Müde und es ist nicht mehr das schnellste Spiel. Da kann  Venosta für Italien überraschend noch den Ausgleichstreffer erzielen.  
*Das Spiel zwischen Österreich und Italien endete 2:2(1-0,0-1,0-0, 0-0,0-0,1-1). Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel konnte Mussi für Italien ausgleichen. Das dritte Drittel blieb torlos. Daraufhin wurde eine Verlängerung von 3 x 10 Minuten gespielt. In der dritten Nachspielzeit war Kirchberger in der zweiten Minute erfolgreich. Beide Mannschaften sind Müde und es ist nicht mehr das schnellste Spiel. Da kann  Venosta für Italien überraschend noch den Ausgleichstreffer erzielen.  




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*Team Winnipeg Monarch: Roy Hinkel, Cam Shewan, Vic Lindquist, Archie Creighton, Norm Yellowlees, Joe Rivers, Albert Le May. Nicht zum Einsatz kamen Anthony Le May, Art-Rice Jones, Roman Rivers, Manager: Reynolds.
*Team Winnipeg Monarch: Roy Hinkel, Cam Shewan, Vic Lindquist, Archie Creighton, Norm Yellowlees, Joe Rivers, Albert Le May. Nicht zum Einsatz kamen Anthony Le May, Art-Rice Jones, Roman Rivers, Manager: Reynolds.
*Eigentlich sollte in Innsbruck gespielt werden, dort ist aber kein Natureis vorhanden. Als der OeEHV die Anfrage der Kanadier erhielt, fragte man in Mödling nach, ob das Spiel dort stattfinden könne. Der Sektionsleiter Richard Bugno sagte natürlich sofort zu. Jetzt musste der Verband das Problem lösen, eine Mannschaft aufzustellen. Der EKE und der WEV sind mit ihren Teams im Ausland unterwegs. Einige Spieler konnten aber aus beruflichen Gründen nicht mitfahren. Bleiben noch die Spieler von Währing und Mödling. Außerdem hat sich der OeEHV mit Leoben in Verbindung gesetzt, um evtl. auf die Gebrüder Seidler zurückgreifen zu können. Diese mussten aber aus beruflichen Gründen absagen. Da stellte der Verbandstrainer eine reine Nachwuchsmannschaft auf. Die Kanadier sind gute Eisläufer, erstklassige Techniker und haben einen ausgezeichneten Torschuss. Da in Garmisch-Partenkirchen drei ihrer Spieler verletzt wurden, hatte die Mannschaft nur zwei Ersatzspieler im Einsatz. Einer der Verunfallten war der Torwart Jones, der am Fuß verletzt war. Dies tat dem Spiel aber keinen Abbruch. Zahlreiche Prominenz war erschienen, um dem Spiel zuzusehen. Die Mannschaften stellten sich vor der Ehrentribühne auf und die Nationalhymnen wurden gespielt, erst die Englische, dann die eigene Hymne. Der Bürgermeister von Mödling, Landtagsabgeordneter Lobatschek, wies in einer kurzen Rede darauf hin, das Mödlingen der erste Ort außerhalb Wiens sein, der eine kanadische Mannschaft zu Gast habe. Die Kanadier dankten dem Bürgermeister mit einem dreifachen "Hipp, hipp, hurra".   
*Eigentlich sollte in Innsbruck gespielt werden, dort ist aber kein Natureis vorhanden. Als der OeEHV die Anfrage der Kanadier erhielt, fragte man in Mödling nach, ob das Spiel dort stattfinden könne. Der Sektionsleiter Richard Bugno sagte natürlich sofort zu. Jetzt musste der Verband das Problem lösen, eine Mannschaft aufzustellen. Der EKE und der WEV sind mit ihren Teams im Ausland unterwegs. Einige Spieler konnten aber aus beruflichen Gründen nicht mitfahren. Bleiben noch die Spieler von Währing und Mödling. Außerdem hat sich der OeEHV mit Leoben in Verbindung gesetzt, um evtl. auf die Gebrüder Seidler zurückgreifen zu können. Diese mussten aber aus beruflichen Gründen absagen. Da stellte der Verbandstrainer eine reine Nachwuchsmannschaft auf. Die Kanadier sind gute Eisläufer, erstklassige Techniker und haben einen ausgezeichneten Torschuss. Da in Garmisch-Partenkirchen drei ihrer Spieler verletzt wurden, hatte die Mannschaft nur zwei Ersatzspieler im Einsatz. Einer der Verunfallten war der Torwart Jones, der am Fuß verletzt war. Dies tat dem Spiel aber keinen Abbruch. Zahlreiche Prominenz war erschienen, um dem Spiel zuzusehen. Die Mannschaften stellten sich vor der Ehrentribühne auf und die Nationalhymnen wurden gespielt, erst die Englische, dann die eigene Hymne. Der Bürgermeister von Mödling, Landtagsabgeordneter Lobatschek, wies in einer kurzen Rede darauf hin, das Mödlingen der erste Ort außerhalb Wiens sein, der eine kanadische Mannschaft zu Gast habe. Die Kanadier dankten dem Bürgermeister mit einem dreifachen "Hipp, hipp, hurra".   
*Die Kanadier spielten in weiß-violetten Trikots. Joe Rivers stand für den verletzten Jones im Tor.  Im ersten Drittel leisteten die Österreicher Widerstand im Spiel. Rivers und Shemann schossen die Tore. Im zweiten Drittel trafen die Kanadier Rivers2, Linquist, Yellowlees und Creighton. Die Kanadier waren jetzt die Akteure. Im letzten Drittel hatten die Kanadier das Spiel auch fest in iher Hand. Yellowlees, Rivers, Shewan, Hinkel und Linquist trafen ins österreichische Tor. Der Ersatztorwart wickelte das Spiel mit stoischer Ruhe ab und hielt jeden Schuss auf sein Tor. Doch einmal ging das Temperament mit ihm durch. Als alle Kanadier einen Angriff starteten, ging auch er mit vor und ließ das Tor alleine. Das wurde ihm aber dann bewußt und er beeilte sich, bevor ein Schuss kommen würde, wieder ins Tor zurück zu kommen. Dem Publikum gefiel so etwas. Der beste Spieler der Kanadier war der Verteidiger Shewan. Alle Spieler aus Übersee verstanden es, im raschen Lauf jäh zu stoppen und dann den Schuss auf Tor abzugeben. Dies bedeutete in der Regel eine freie Schussbahn für den Spieler. An der Zementumrandung waren sie vorsichtig und stoppten immer rechtzeitig ab. Bei den Österreichern zeigte Howarth sein Können und auch Stanek spielte nicht schlecht. Auch Vojta muss hier genannt werden, der die Scheibenannahme sehr gut beherrscht. Die Österreicher wurden durch das Eis begünstigt. Es regnete etwas und das Eis war rauh und langsam. Die Österreicher spielten in orangenen Trikots. Der Endstand lautet 12:0(2-0,5-0,5-0) für die Kanadier. Die 1000 Zuschauer sahen gutes Eishockey.  
*Die Kanadier spielten in weiß-violetten Trikots. Joe Rivers stand für den verletzten Jones im Tor.  Im ersten Drittel leisteten die Österreicher Widerstand im Spiel. Rivers und Shemann schossen die Tore. Im zweiten Drittel trafen die Kanadier Rivers2, Linquist, Yellowlees und Creighton. Die Kanadier waren jetzt die Akteure. Im letzten Drittel hatten die Kanadier das Spiel auch fest in iher Hand. Yellowlees, Rivers, Shewan, Hinkel und Linquist trafen ins österreichische Tor. Der Ersatztorwart wickelte das Spiel mit stoischer Ruhe ab und hielt jeden Schuss auf sein Tor. Doch einmal ging das Temperament mit ihm durch. Als alle Kanadier einen Angriff starteten, ging auch er mit vor und ließ das Tor alleine. Das wurde ihm aber dann bewußt und er beeilte sich, bevor ein Schuss kommen würde, wieder ins Tor zurück zu kommen. Dem Publikum gefiel so etwas. Der beste Spieler der Kanadier war der Verteidiger Shewan. Alle Spieler aus Übersee verstanden es, im raschen Lauf jäh zu stoppen und dann den Schuss auf Tor abzugeben. Dies bedeutete in der Regel eine freie Schussbahn für den Spieler. An der Zementumrandung waren sie vorsichtig und stoppten immer rechtzeitig ab. Bei den Österreichern zeigte Howarth sein Können und auch Willibald Stanek spielte nicht schlecht. Auch Rudolf Vojta muss hier genannt werden, der die Scheibenannahme sehr gut beherrscht. Die Österreicher wurden durch das Eis begünstigt. Es regnete etwas und das Eis war rauh und langsam. Die Österreicher spielten in orangenen Trikots. Der Endstand lautet 12:0(2-0,5-0,5-0) für die Kanadier. Die 1000 Zuschauer sahen gutes Eishockey.  


===Spiel 9. Jänner 1935 Ö - Kanada NM ===
===Spiel 9. Jänner 1935 Ö - Kanada NM ===
*Schiedsrichter: Fred Revy, Loria, Zeitnehmer: Aigner, Ing. Langfelder, Torrichter: Fantl, Egger.
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Loria, Zeitnehmer: Aigner, Ing. Langfelder, Torrichter: Fantl, Reinhold Egger.
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Franz Schüssler (EKE), Rudolf Vojta (HCW), 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Willibald Stanek (HCW)
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Franz Schüssler (EKE), Rudolf Vojta (HCW), 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Willibald Stanek (HCW)
*Team Kanada NM/Winnipeg Monarch: Tor Rice-Jones, Verteidiger: Hinkel, Joe Rivers, Stürmer:  Anthony Le May, Vic Linquist, Norm Yellowlees, Archie Creighton, Romeo Rivers, Cam Shewan
*Team Kanada NM/Winnipeg Monarch: Tor Rice-Jones, Verteidiger: Hinkel, Joe Rivers, Stürmer:  Anthony Le May, Vic Linquist, Norm Yellowlees, Archie Creighton, Romeo Rivers, Cam Shewan
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*Es spielte die Mannschaft der Winnipeg Monarchs aus Kanada. Diese vertreten Kanada bei den Welt- und Europameisterschaften in Davos. Sie sind also der Nationalmannschaft aus Kanada gleichzusetzen. Die Kanadier haben noch drei Spieler von den Olympischen Spielen in Lake Placid 1932 in ihren Reihen: Linquist, Hinkel und Romeo Rivers. Rivers ist der Nationalheld in Kanada, da er bei dem entscheidenden Spiel Kanada - USA das Siegestor schoss. Sie treffen heute vormittag mit der Bahn ein und sind im Hotel Weißl u. Schadn untergebracht. Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn Engelmann  
*Es spielte die Mannschaft der Winnipeg Monarchs aus Kanada. Diese vertreten Kanada bei den Welt- und Europameisterschaften in Davos. Sie sind also der Nationalmannschaft aus Kanada gleichzusetzen. Die Kanadier haben noch drei Spieler von den Olympischen Spielen in Lake Placid 1932 in ihren Reihen: Linquist, Hinkel und Romeo Rivers. Rivers ist der Nationalheld in Kanada, da er bei dem entscheidenden Spiel Kanada - USA das Siegestor schoss. Sie treffen heute vormittag mit der Bahn ein und sind im Hotel Weißl u. Schadn untergebracht. Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn Engelmann  
*Mehr als 4500 Besucher wollten das Spiel sehen. Unter den Gästen befanden sich auch der obertste Sportführer Fürst Rüdiger von Starhemberg, Feldpilot Hauptmann Winkler, Oberst Pötsch und Richard Brünner vom Fechtverband, um nur einige zu nennen. Dem obersten Sportführer wurden die beiden Mannschaften vorgestellt und danach die Hymnen der beiden Länder gespielt. Im ersten Drittel, bei stärkerem Schneefall, kam der erste Schuss von Hans Tatzer, aber in der dritten Minute traf Romeo Rivers erstmals ins Tor der Österreicher. Das Eis ist langsamer, was den Österreichern entgegen kommt. Hans Tatzer und Oskar Nowak unternehmen gute Angriffe und geben mehrere Schüsse ab. Ein Vorstoß Friedrich Demmers bringt das kanadische Tor in Gefahr. Mit ein bißchen Glück kann der östereichische  Torwart Karl Oerdögh zwei scharfe Schüsse auf sein Tor halten. Doch dann trifft Anthony Le Mai ins Tor und es steht 2:0 für Kanada. Bei dieser Szene gab es ein großes Gedränge vor dem Tor von Karl Oerdögh und als dieser am Boden lag ging der Puck über ihn hinweg ins Tor. In der Pause zeigten Emmy Putzinger und Rada ihr Kürprogramm und erhielten viel Beifall. Im zweiten Drittel wurde der Schneefall geringer und es entstand ein schnelleres Spiel. Creighton versenkte die Scheibe zum 3:0. Der EKE-Sturm griff weiter beherzt an und Schüßler konnte einige gute Weitschüsse abgeben. In der folgenden Pause zeigen die Geschwister Teile ihres Paarlaufprogrammes. Im letzten Drittel hatte der Schneefall aufgehört und das Eis war gesäubert worden. Der Verteidiger Hinkel traf ins Tor und noch zweimal war Anthony Le May erfolgreich. Endstand 6:0(2-0,1-0,3-0) für die kanadische Nationalmannschaft.   
*Mehr als 4500 Besucher wollten das Spiel sehen. Unter den Gästen befanden sich auch der obertste Sportführer Fürst Rüdiger von Starhemberg, Feldpilot Hauptmann Winkler, Oberst Pötsch und Richard Brünner vom Fechtverband, um nur einige zu nennen. Dem obersten Sportführer wurden die beiden Mannschaften vorgestellt und danach die Hymnen der beiden Länder gespielt. Im ersten Drittel, bei stärkerem Schneefall, kam der erste Schuss von Hans Tatzer, aber in der dritten Minute traf Romeo Rivers erstmals ins Tor der Österreicher. Das Eis ist langsamer, was den Österreichern entgegen kommt. Hans Tatzer und Oskar Nowak unternehmen gute Angriffe und geben mehrere Schüsse ab. Ein Vorstoß Friedrich Demmers bringt das kanadische Tor in Gefahr. Mit ein bißchen Glück kann der östereichische  Torwart Karl Oerdögh zwei scharfe Schüsse auf sein Tor halten. Doch dann trifft Anthony Le Mai ins Tor und es steht 2:0 für Kanada. Bei dieser Szene gab es ein großes Gedränge vor dem Tor von Karl Oerdögh und als dieser am Boden lag ging der Puck über ihn hinweg ins Tor. In der Pause zeigten Emmy Putzinger und Rada ihr Kürprogramm und erhielten viel Beifall. Im zweiten Drittel wurde der Schneefall geringer und es entstand ein schnelleres Spiel. Creighton versenkte die Scheibe zum 3:0. Der EKE-Sturm griff weiter beherzt an und Franz Schüssler konnte einige gute Weitschüsse abgeben. In der folgenden Pause zeigen die Geschwister Teile ihres Paarlaufprogrammes. Im letzten Drittel hatte der Schneefall aufgehört und das Eis war gesäubert worden. Der Verteidiger Hinkel traf ins Tor und noch zweimal war Anthony Le May erfolgreich. Endstand 6:0(2-0,1-0,3-0) für die kanadische Nationalmannschaft.   
*Die Kanadier Linquist, Shewan, Creighton  zeigten schöne Kombinationen, die immer bis knapp vor das Tor der Österreicher gingen. Romeo Rivers ließ sich vom Schnee nicht beirren und legte eine rasane Schnelligkeit auf das Eis und zeigte Schneid bei seinen Angriffen. Besonders gut waren Hans Tatzer und Oskar Nowak bei den Österreichern  
*Die Kanadier Linquist, Shewan, Creighton  zeigten schöne Kombinationen, die immer bis knapp vor das Tor der Österreicher gingen. Romeo Rivers ließ sich vom Schnee nicht beirren und legte eine rasane Schnelligkeit auf das Eis und zeigte Schneid bei seinen Angriffen. Besonders gut waren Hans Tatzer und Oskar Nowak bei den Österreichern  
   
   


===Spiel 10. Jänner 1935 Ö - Kanada NM===
===Spiel 10. Jänner 1935 Ö - Kanada NM===
*Schiedsrichter: Fred Revy, Aigner,  Zeitnehmer: , Torrichter: .
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Aigner,  Zeitnehmer: , Torrichter: .
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss (WEV) Verteidiger: Franz Schüssler (EKE), Rudolf Vojta (HCW), 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl WEV), Willibald Stanek (HCW)
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss (WEV) Verteidiger: Franz Schüssler (EKE), Rudolf Vojta (HCW), 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl WEV), Willibald Stanek (HCW)
*Team Kanada NM/Winnipeg Monarch: Tor Rice-Jones, Verteidiger: Hinkel, Joe Rivers, Stürmer:  Anthony Le May, Vic Linquist,  Norm Yellowlees, Archie Creighton, Cam Shewan, Romeo Rivers,
*Team Kanada NM/Winnipeg Monarch: Tor Rice-Jones, Verteidiger: Hinkel, Joe Rivers, Stürmer:  Anthony Le May, Vic Linquist,  Norm Yellowlees, Archie Creighton, Cam Shewan, Romeo Rivers,
*Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn des WEV am Heumarkt statt. Im ersten Drittel spielten die Kanadier zurückhaltend, so dass die Sturmreihen der Österreicher die Möglichkeit zu Angriffen auf das kanadische Tor fanden. In der achten Minute konnte Joe Rivers bis ans österreichische Tor vordringen und die Scheibe an dem auf dem Boden liegenden Weiß vorbei ins Tor einschießen. Im zweiten Drittel gingen die Kanadier stärker vor und in der zweiten Minute konnte der Verteidiger Hinkel ein Tor erzielen. Die Kanadier spielten fair, waren aber mit ihrer Körperkraft den Wienern überlegen. In der sechsten Minute gab es dann einen weiteren Treffer von Shewan. Der Schuss von ihm war unhaltbar. Jetzt folgt ein Sturz Staneks, der sich an der Hüfte verletzt und aus dem Spiel ausscheidne muss. Die 4.500 Zuschauer sehen ein sehr gutes Eishockeyspiel. Tormann Weiß ist gut in Form und hält eine Reihe von Torschüssen. In der 14. Minute folgt ein Treffer von Anthony Le May. Im letzten Drittel hat Hans Tatzer eine große Chance vor dem leeren Tor der Kanadier, trifft aber nicht hinein. In der sechsten Minute kann Joe Rivers dann auf 5:0(1-0,3-0,1-0) erhöhen und den Endstand des Spieles damit erzielen. Die Österreicher kämpfen dann noch bis zum Ende des Spiels, sind aber nicht erfolgreich im Abschluss.  
*Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn des WEV am Heumarkt statt. Im ersten Drittel spielten die Kanadier zurückhaltend, so dass die Sturmreihen der Österreicher die Möglichkeit zu Angriffen auf das kanadische Tor fanden. In der achten Minute konnte Joe Rivers bis ans österreichische Tor vordringen und die Scheibe an dem auf dem Boden liegenden Weiß vorbei ins Tor einschießen. Im zweiten Drittel gingen die Kanadier stärker vor und in der zweiten Minute konnte der Verteidiger Hinkel ein Tor erzielen. Die Kanadier spielten fair, waren aber mit ihrer Körperkraft den Wienern überlegen. In der sechsten Minute gab es dann einen weiteren Treffer von Shewan. Der Schuss von ihm war unhaltbar. Jetzt folgt ein Sturz Willibald Staneks, der sich an der Hüfte verletzt und aus dem Spiel ausscheidne muss. Die 4.500 Zuschauer sehen ein sehr gutes Eishockeyspiel. Tormann Weiß ist gut in Form und hält eine Reihe von Torschüssen. In der 14. Minute folgt ein Treffer von Anthony Le May. Im letzten Drittel hat Hans Tatzer eine große Chance vor dem leeren Tor der Kanadier, trifft aber nicht hinein. In der sechsten Minute kann Joe Rivers dann auf 5:0(1-0,3-0,1-0) erhöhen und den Endstand des Spieles damit erzielen. Die Österreicher kämpfen dann noch bis zum Ende des Spiels, sind aber nicht erfolgreich im Abschluss.  
*Am nächsten Tag wird die kanadische Mannschaft im Rathaus der Stadt Wien vom Vizebürgermeister Major a.D. Lahr empfangen. Anwesend war auch der Präsident des OeEHV Dr. Schwarz. Die Kanadier überreichten dem Vizebürgermeister bei den Dankesworten ein Abzeichen des Vereins.   
*Am nächsten Tag wird die kanadische Mannschaft im Rathaus der Stadt Wien vom Vizebürgermeister Major a.D. Lahr empfangen. Anwesend war auch der Präsident des OeEHV Dr. Schwarz. Die Kanadier überreichten dem Vizebürgermeister bei den Dankesworten ein Abzeichen des Vereins.   


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*Schiedsrichter: Aigner  
*Schiedsrichter: Aigner  
*Team A: Hermann Weiss (WEV), Jaques Dietrichstein(WEV), Gianelia (WEV), Brandl (HCW), Willibald Stanek (HCW), Howarth (HCW), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (WEV), Friedrich Demmer (WEV),
*Team A: Hermann Weiss (WEV), Jaques Dietrichstein(WEV), Gianelia (WEV), Brandl (HCW), Willibald Stanek (HCW), Howarth (HCW), Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (WEV), Friedrich Demmer (WEV),
*Team B: Karl Oerdögh (EKE), Franz Schüssler (EKE), Vojta(HCW), Rammer (WEV), Eisenstein (  ), Tschamler(WEV), Tatzer (EKE), Oskar Nowak (EKE), Schneider (EKE),
*Team B: Karl Oerdögh (EKE), Franz Schüssler (EKE), Rudolf Vojta(HCW), Karl Rammer (WEV), Eisenstein (  ), Tschamler(WEV), Tatzer (EKE), Oskar Nowak (EKE), Schneider (EKE),
*Das heutige Trainingsspiel war vom Verbandstrainer Hans Weinberger angesetzt worden. Es soll die Kondition erhalten und ihm helfen, die Mannschaftsaufstellung für die Welt- und Europameisterschaft in Davos zu finden. Das Team sollte auch Gelegenheit erhalten, dass Zusammenspiel zu üben. In dieser Beziehung konnte man nur mit Hans Tatzer und Friedrich Demmer zufrieden sein, da beide gut harmonierten. Weiß und Schüßler kann man noch als gute Spieler nennen. Das war es aber auch schon. Im ersten Drittel kam Hans Tatzer durch einen Weitschuss für das B-Team zum Führungstor. Hans Tatzer und Göbl tauschten die Plätze und Hans Tatzer konnte im zweiten Drittel für das A-Team nach einer schönen Vorlage von Friedrich Demmer einen Treffer erzielen. Verteidiger Schüßler erhöhte mit seinem Torschuss dann auf den Endstand von 2:1(0-1,1-0,1-0)für das A-Team.  
*Das heutige Trainingsspiel war vom Verbandstrainer Hans Weinberger angesetzt worden. Es soll die Kondition erhalten und ihm helfen, die Mannschaftsaufstellung für die Welt- und Europameisterschaft in Davos zu finden. Das Team sollte auch Gelegenheit erhalten, dass Zusammenspiel zu üben. In dieser Beziehung konnte man nur mit Hans Tatzer und Friedrich Demmer zufrieden sein, da beide gut harmonierten. Weiß und Franz Schüssler kann man noch als gute Spieler nennen. Das war es aber auch schon. Im ersten Drittel kam Hans Tatzer durch einen Weitschuss für das B-Team zum Führungstor. Hans Tatzer und Josef Göbl tauschten die Plätze und Hans Tatzer konnte im zweiten Drittel für das A-Team nach einer schönen Vorlage von Friedrich Demmer einen Treffer erzielen. Verteidiger Franz Schüssler erhöhte mit seinem Torschuss dann auf den Endstand von 2:1(0-1,1-0,1-0)für das A-Team.  




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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Rudolf Vojta (HCW), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Franz Csöngei(EKE), Oskar Nowak (EKE), Friedrich Demmer (WEV) 2. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Josef Göbel (WEV), Willibald Stanek (HCW),
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Rudolf Vojta (HCW), Franz Schüssler (EKE), 1. Sturm: Franz Csöngei(EKE), Oskar Nowak (EKE), Friedrich Demmer (WEV) 2. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Josef Göbel (WEV), Willibald Stanek (HCW),
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Csöngei laborierte noch an seiner Grippe und Friedrich Demmer konnte nicht antreten. So wurden Karl Kirchberger und Schneider als Ersatz in die Mannschaft genommen. Im ersten Drittel fielen bei ausgeglichenem Spiel keine Tore. Knapp vor Beginn des Matsches  hatte schweres Schneetreiben begonnen, welches die Spieler doch erheblich behinderte. Jedes Drittel wurde mit einer Pause unterbrochen, um den Schnee zu beseitigen. Daher wurden 6 Spielzeiten mit 7,5 Minuten ausgetragen. Im zweiten Drittel konnte der Franzose Peter Besson den Führungstreffer einschießen.  Kombinationen waren den Spielern nicht möglich, da der Schnee zu hoch auf dem Eis lag. Csöngei musste noch einige Schüsse der Franzosen abwehren. in der sechsten Minute des letzten Drittels gelang es Hans Tatzer den Ausgleichstreffer zu setzen. Im letzten Sechstel versuchten die Österreicher noch einmal alles, um den Siegestreffer zu erlangen. Das Spiel endete mit 1:1(0-0,0-1,1-0). Das Spiel wurde mit dem letzten Drittel im Radio von Professor Schmieger übertragen und es wurde eine Schallplatte angefertigt.  
*Franz Csöngei laborierte noch an seiner Grippe und Friedrich Demmer konnte nicht antreten. So wurden Karl Kirchberger und Schneider als Ersatz in die Mannschaft genommen. Im ersten Drittel fielen bei ausgeglichenem Spiel keine Tore. Knapp vor Beginn des Matsches  hatte schweres Schneetreiben begonnen, welches die Spieler doch erheblich behinderte. Jedes Drittel wurde mit einer Pause unterbrochen, um den Schnee zu beseitigen. Daher wurden 6 Spielzeiten mit 7,5 Minuten ausgetragen. Im zweiten Drittel konnte der Franzose Peter Besson den Führungstreffer einschießen.  Kombinationen waren den Spielern nicht möglich, da der Schnee zu hoch auf dem Eis lag. Franz Csöngei musste noch einige Schüsse der Franzosen abwehren. in der sechsten Minute des letzten Drittels gelang es Hans Tatzer den Ausgleichstreffer zu setzen. Im letzten Sechstel versuchten die Österreicher noch einmal alles, um den Siegestreffer zu erlangen. Das Spiel endete mit 1:1(0-0,0-1,1-0). Das Spiel wurde mit dem letzten Drittel im Radio von Professor Schmieger übertragen und es wurde eine Schallplatte angefertigt.  
:Das Spiel war ein guter Abschluss für das Eishockeyjahr 1934/35. Man freute sich darüber, wie ausgezeichnet zeitweise die Wiener spielten. Insbesondere Hans Tatzer, der mit seinem Weitschuss das Tor für Österreich erzielte. Csöngei und Friedrich Demmer wurden von Karl Kirchberger und Schneider gut vertreten. Göbl lieferte wieder ein technisch sehr gutes Spiel. Der Schneefall kam sicherlich den langsameren Wienern zu Gute, um dieses hervorragende Ergebnis gegen die brilliant spielenden Franzosen zu gewinnen.   
:Das Spiel war ein guter Abschluss für das Eishockeyjahr 1934/35. Man freute sich darüber, wie ausgezeichnet zeitweise die Wiener spielten. Insbesondere Hans Tatzer, der mit seinem Weitschuss das Tor für Österreich erzielte. Franz Csöngei und Friedrich Demmer wurden von Karl Kirchberger und Schneider gut vertreten. Josef Göbl lieferte wieder ein technisch sehr gutes Spiel. Der Schneefall kam sicherlich den langsameren Wienern zu Gute, um dieses hervorragende Ergebnis gegen die brilliant spielenden Franzosen zu gewinnen.   




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*Am 19. Jänner 1935 beginnen die Spiele und die Welt- und Europa-Meisterschaften im Eishockey. Es sind die 20. Spiele des internationalen Verbandes Ligue Internationale de Hockey fur Glace. Es nehmen die Mannschaften aus Kanada, Deutsches Reich, Schweiz, Frankreich, Tschechoslowakei, Großbritannien, Niederlande, Ungarn, Italien, Österreich, Rumänien, Schweden, Lettland, Polen und Belgien teil. Jeder geht davon aus, dass die Winnepeg Monarchs, die für Kanada spielen, hier den Weltmeisterschaftstitel holen. Die Österreicher haben eine junge Mannschaft aufgestellt. Der Verbandstrainer Hans Weinberger hat sich getraut, einige Spieler mit großem Namen zu Hause zu lassen und jungen Spielern eine Chance zu geben. Die beiden Spiele gegen die Kanadier in Wien haben gezeigt, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist. Baron von Trauttenberg aus London ist eine solide Verstärkung für die Verteidigung. Die Torleute Karl Oerdögh und Weiß sind gut und haben Erfahrung. Mit von Trauttenberg werden abwechselnd Schüßler und Vojta spielen, wobei Schüßler der stärkere Spieler ist. Der erste Sturm besteht aus Hans Tatzer, Oskar Nowak und Schneider vom EKE. Die drei sind gut aufeinander eingespielt und sollten den Vorzug vor dem zweiten Sturm mit Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Göbl erhalten. Göbl mit seiner Routine, Ruhe und Erfahrung ist sicherlich eine Verstärkung, die sich posivtiv auswirken wird. Stanek und Howarth sind als Ersatz dabei.  
*Am 19. Jänner 1935 beginnen die Spiele und die Welt- und Europa-Meisterschaften im Eishockey. Es sind die 20. Spiele des internationalen Verbandes Ligue Internationale de Hockey fur Glace. Es nehmen die Mannschaften aus Kanada, Deutsches Reich, Schweiz, Frankreich, Tschechoslowakei, Großbritannien, Niederlande, Ungarn, Italien, Österreich, Rumänien, Schweden, Lettland, Polen und Belgien teil. Jeder geht davon aus, dass die Winnepeg Monarchs, die für Kanada spielen, hier den Weltmeisterschaftstitel holen. Die Österreicher haben eine junge Mannschaft aufgestellt. Der Verbandstrainer Hans Weinberger hat sich getraut, einige Spieler mit großem Namen zu Hause zu lassen und jungen Spielern eine Chance zu geben. Die beiden Spiele gegen die Kanadier in Wien haben gezeigt, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist. Baron von Trauttenberg aus London ist eine solide Verstärkung für die Verteidigung. Die Torleute Karl Oerdögh und Weiß sind gut und haben Erfahrung. Mit von Trauttenberg werden abwechselnd Franz Schüssler und Rudolf Vojta spielen, wobei Franz Schüssler der stärkere Spieler ist. Der erste Sturm besteht aus Hans Tatzer, Oskar Nowak und Schneider vom EKE. Die drei sind gut aufeinander eingespielt und sollten den Vorzug vor dem zweiten Sturm mit Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl erhalten. Josef Göbl mit seiner Routine, Ruhe und Erfahrung ist sicherlich eine Verstärkung, die sich posivtiv auswirken wird. Willibald Stanek und Howarth sind als Ersatz dabei.  
*Die neuen Spielregeln im Eishockey sind in Österreich noch nicht praktiziert worden. Es ist wichtig, diese Regeln schnell zu lernen und im Spiel umzusetzen.  
*Die neuen Spielregeln im Eishockey sind in Österreich noch nicht praktiziert worden. Es ist wichtig, diese Regeln schnell zu lernen und im Spiel umzusetzen.  
*Österreich spielt in der Gruppe C mit Rumänien, Belgien und der Tschechoslowakei
*Österreich spielt in der Gruppe C mit Rumänien, Belgien und der Tschechoslowakei
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*Team Belgien: Brohee, van den Drischl, Franck, Pelzer, van Reyschott, Kreitz, Brabanson, Lippens, Pootman.
*Team Belgien: Brohee, van den Drischl, Franck, Pelzer, van Reyschott, Kreitz, Brabanson, Lippens, Pootman.
*Es war das erste Spiel des Tages und fand bei 15 Grad unter Null statt. Auf dem Eis musste man sich erst auf die Wetterverhältnisse einstellen.  
*Es war das erste Spiel des Tages und fand bei 15 Grad unter Null statt. Auf dem Eis musste man sich erst auf die Wetterverhältnisse einstellen.  
*Im ersten Drittel gelang den Österreichern wenig. Schuld war die off-side-Regel, auf die die Schiedsrichter besonders achteten, aber nicht die Österreicher. Nach 10 Minuten wurde Karl Oerdögh durch Weiß ersetzt, da das verletzte Knie aus dem ersten Spiel wieder Probleme bereitete. Es fiel kein Tor auf beiden Seiten. Im zweiten Drittel gelang es Hans Tatzer kurz nach dem Beginn ein Tor zu erzielen. Durch die österreichische Mannschaft ging ein Ruck und das Spiel nahm Fahrt auf. Jetzt konnte Stanek nach einem gut kombinierten Angriff das zweite Tor einschießen. Von Trauttenberg ging mit den Stürmern nach vorne. Als er bei einem dieser Vorstöße nicht schnell genug wieder vor dem eigenen Tor war, gelang dem  Belgier Kreitz der Anschlusstreffer. Dann hatten die Österreicher großes Glück. Kreitz traf  bei einem weiteren Vorstoß kurz danach nur die Torstange und nicht ins Tor. Im letzten Drittel hatten die Österreicher sich gefunden und spielten ihr gutes Eishockey mit allen Varianten. Die Belgier steckten langsam auf. In der fünften Minute konnte Hans Tatzer nach einer Vorlage von Oskar Nowak einschießen. Jetzt griffen die Wiener durchgängig an und bei einer Soloaktion von Friedrich Demmer traf dieser ins Tor. Der belgische Tormann hatte viel zu tun. Nachdem er einen Schuss von Oskar Nowak noch abwehren konnte,brachte Stanek die Scheibe in den Kasten. Den Abschluss machte Göbl mit einem wunderschönen Dribbelgang, überspielte erst die Verteidigung, dann den Torwart und der Puck war im belgischen Tor.  
*Im ersten Drittel gelang den Österreichern wenig. Schuld war die off-side-Regel, auf die die Schiedsrichter besonders achteten, aber nicht die Österreicher. Nach 10 Minuten wurde Karl Oerdögh durch Weiß ersetzt, da das verletzte Knie aus dem ersten Spiel wieder Probleme bereitete. Es fiel kein Tor auf beiden Seiten. Im zweiten Drittel gelang es Hans Tatzer kurz nach dem Beginn ein Tor zu erzielen. Durch die österreichische Mannschaft ging ein Ruck und das Spiel nahm Fahrt auf. Jetzt konnte Willibald Stanek nach einem gut kombinierten Angriff das zweite Tor einschießen. Von Trauttenberg ging mit den Stürmern nach vorne. Als er bei einem dieser Vorstöße nicht schnell genug wieder vor dem eigenen Tor war, gelang dem  Belgier Kreitz der Anschlusstreffer. Dann hatten die Österreicher großes Glück. Kreitz traf  bei einem weiteren Vorstoß kurz danach nur die Torstange und nicht ins Tor. Im letzten Drittel hatten die Österreicher sich gefunden und spielten ihr gutes Eishockey mit allen Varianten. Die Belgier steckten langsam auf. In der fünften Minute konnte Hans Tatzer nach einer Vorlage von Oskar Nowak einschießen. Jetzt griffen die Wiener durchgängig an und bei einer Soloaktion von Friedrich Demmer traf dieser ins Tor. Der belgische Tormann hatte viel zu tun. Nachdem er einen Schuss von Oskar Nowak noch abwehren konnte,brachte Willibald Stanek die Scheibe in den Kasten. Den Abschluss machte Josef Göbl mit einem wunderschönen Dribbelgang, überspielte erst die Verteidigung, dann den Torwart und der Puck war im belgischen Tor.  




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*Team Rumänien: Maescine, Anastasiu, Buja, Botez, Batar, Ticu, Camtacuzene, Rabinovici, Suck,  
*Team Rumänien: Maescine, Anastasiu, Buja, Botez, Batar, Ticu, Camtacuzene, Rabinovici, Suck,  
*Die Österreicher spielten zu Beginn ohne Schwung. Sie wurden weder im ersten, noch im letzten Drittel gefährlich. Vielleicht kam das daher, dass man ja schon in der Zwischenrunde war und sich dieses im Kopf festgesetzt hatte.  
*Die Österreicher spielten zu Beginn ohne Schwung. Sie wurden weder im ersten, noch im letzten Drittel gefährlich. Vielleicht kam das daher, dass man ja schon in der Zwischenrunde war und sich dieses im Kopf festgesetzt hatte.  
*Im letzten Drittels hatten die Rumänen die Angriffe der Österreicher abgewehrt und gingen dann in der sechsten Minute zum Gegenangriff über. Cantacuzene hatte freie Bahn, lief auf das Österreichische Tor zu und schoss ungehindert zum Führungstreffer ein. Bei diesem Ergebniss wären die Österreicher ausgeschieden. Somit setzte man jetzt alle Kräfte frei und griff an. Die Rumänen zogen sich vor ihr Tor zur Verteidigung zurück. In der zehnten Minute konnte sich Hans Tatzer am rechten Flügel freilaufen, erhielt die Scheibe und schoss den Ausgleichstreffer ein. Man war bei diesem Ergebnis zwar wieder in der Zwischenrunde, wollte aber unbedingt jetzt gewinnen. Das Gedränge vor dem rumänischen Tor war groß. Der Schiedsrichter musste zweimal ein Strafbully anordnen, da sich mehr als drei eigene Spieler im rumänischen Strafraum befanden. Beim zweiten Verstoß gabe es sogar eine Herausstellung. In der dreizehnten Minute konnte dann Göbl den neuen Führungstreffer erzielen. Friedrich Demmer kam in der letzten Minute noch zu einem Pfosenschuss. Mit dem Endergebnis von 2:1(0-0,0-0,2-1) waren die Österreicher zufrieden.   
*Im letzten Drittels hatten die Rumänen die Angriffe der Österreicher abgewehrt und gingen dann in der sechsten Minute zum Gegenangriff über. Cantacuzene hatte freie Bahn, lief auf das Österreichische Tor zu und schoss ungehindert zum Führungstreffer ein. Bei diesem Ergebniss wären die Österreicher ausgeschieden. Somit setzte man jetzt alle Kräfte frei und griff an. Die Rumänen zogen sich vor ihr Tor zur Verteidigung zurück. In der zehnten Minute konnte sich Hans Tatzer am rechten Flügel freilaufen, erhielt die Scheibe und schoss den Ausgleichstreffer ein. Man war bei diesem Ergebnis zwar wieder in der Zwischenrunde, wollte aber unbedingt jetzt gewinnen. Das Gedränge vor dem rumänischen Tor war groß. Der Schiedsrichter musste zweimal ein Strafbully anordnen, da sich mehr als drei eigene Spieler im rumänischen Strafraum befanden. Beim zweiten Verstoß gabe es sogar eine Herausstellung. In der dreizehnten Minute konnte dann Josef Göbl den neuen Führungstreffer erzielen. Friedrich Demmer kam in der letzten Minute noch zu einem Pfosenschuss. Mit dem Endergebnis von 2:1(0-0,0-0,2-1) waren die Österreicher zufrieden.   




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===Spiel 22. Jänner 1935 Ö - Schweiz===
===Spiel 22. Jänner 1935 Ö - Schweiz===
*Schiedsrichter: Magwood (Großbritannien), Erhard (Großbritannien),  Beginn: 11.00 Uhr
*Schiedsrichter: Magwood (Großbritannien), Erhard (Großbritannien),  Beginn: 11.00 Uhr
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Franz Schüssler, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer,  2. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Josef Göbel,
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Franz Schüssler, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer,  2. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Josef Göbel,
*Team Schweiz: Kuenzler, Hug, Badrutt, Cattini II, Cattini I, Torriani I, Kessler, Müller, Pleisch,
*Team Schweiz: Kuenzler, Hug, Badrutt, Cattini II, Cattini I, Torriani I, Kessler, Müller, Pleisch,
*Beide Mannschaften waren im Spiel gleichwertig. Die Österreicher verfügen über einen guten Kampfgeist und sind gut aufeinander eingespielt. Die Verteidigung leistete eine gute Arbeit, insbesondere Trauttenberg. Im ersten Drittel lieferten die Österreicher ein gutes Spiel. In der vierten Minute konnte Friedrich Demmer die Verteidigung der Schweizer überwinden und schoss ein. In der zehnten Minute kam es zur fast gleichen Situation, aber der Schweizer Torwart Kuenzler konnte den Puck abwehren. Im zweiten Drittel gingen die Schweizer stärker auf den Angriff über und die Österreicher in die Abwehr. So hielt sich das Spiel überwiegend im Mittelfeld. Im letzten Drittel berannten die Schweizer das österreichische Tor. Die Österreicher verteidigten und schossen die Scheibe weit zum Gegner hin. Das mißfiel den Zuschauern und sie pfiffen bei derartigen Situationen lautstark. In der elften Minute konnte Göbl durchbrechen und aus drei Metern aufs Tor der Schweizer schießen. Aber Kuenzler hielt die Scheibe. In der dreizehnten Minute kam es zu einem Gedränge vor dem österreichischen Tor. Mehrmals ging die Scheibe am Tor vorbei, bis Torriani schließlich den Puck doch einschießen konnte. Da es bei den weiteren Angriffen zu keinem Torerfolg kam, musste um dreimal 10 Minuten verlängert werden. Aber beide Mannschaften wirkten müde und erschöpft. Ein Tor brachten beide Teams nicht mehr ins Netz. So endete das Spiel 1:1(1-0,0-0,0-1) unentschieden.  
*Beide Mannschaften waren im Spiel gleichwertig. Die Österreicher verfügen über einen guten Kampfgeist und sind gut aufeinander eingespielt. Die Verteidigung leistete eine gute Arbeit, insbesondere Trauttenberg. Im ersten Drittel lieferten die Österreicher ein gutes Spiel. In der vierten Minute konnte Friedrich Demmer die Verteidigung der Schweizer überwinden und schoss ein. In der zehnten Minute kam es zur fast gleichen Situation, aber der Schweizer Torwart Kuenzler konnte den Puck abwehren. Im zweiten Drittel gingen die Schweizer stärker auf den Angriff über und die Österreicher in die Abwehr. So hielt sich das Spiel überwiegend im Mittelfeld. Im letzten Drittel berannten die Schweizer das österreichische Tor. Die Österreicher verteidigten und schossen die Scheibe weit zum Gegner hin. Das mißfiel den Zuschauern und sie pfiffen bei derartigen Situationen lautstark. In der elften Minute konnte Josef Göbl durchbrechen und aus drei Metern aufs Tor der Schweizer schießen. Aber Kuenzler hielt die Scheibe. In der dreizehnten Minute kam es zu einem Gedränge vor dem österreichischen Tor. Mehrmals ging die Scheibe am Tor vorbei, bis Torriani schließlich den Puck doch einschießen konnte. Da es bei den weiteren Angriffen zu keinem Torerfolg kam, musste um dreimal 10 Minuten verlängert werden. Aber beide Mannschaften wirkten müde und erschöpft. Ein Tor brachten beide Teams nicht mehr ins Netz. So endete das Spiel 1:1(1-0,0-0,0-1) unentschieden.  




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*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Franz Schüssler, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer,  2. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Josef Göbel,
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Franz Schüssler, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer,  2. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Josef Göbel,
*Team Großbritannien: Mikne, Wyman, Erhart, Davey, Johnson, Dailley, Jackson, Stevenson, Ramus
*Team Großbritannien: Mikne, Wyman, Erhart, Davey, Johnson, Dailley, Jackson, Stevenson, Ramus
*Die Österreicher waren nicht schwächer wie die Briten, aber nicht so aggresiv im Spiel. Im torlosen ersten Drittel waren die Österreicher häufiger im Angriff zu sehen, als ihre Gegner. Sie schossen aber schon aus größerer Entfernung und diese Schüsse konnte der britische Torwart halten bzw. die Verteidigung abwehren. In der zweiten Minute des zweiten Drittels ging ein Fernschuss von Dailley ins Tor der Österreicher. Karl Oerdögh hättte ihn halten können, war aber von der Sonne geblendet. Die Österrreicher starteten jetzt Angriff auf Angriff, aber der Torwart hielt alles. In der neunten Minute gelang Johnson ein Vorstoß, die Verteidiger zögerten einen Moment und die Scheibe war im Tor. In der elften Minute war ein Schuss der Österreicher abgewehrt worden, Friedrich Demmer kam an die Scheibe, gab sie zu Trauttenberg und dieser schoss ein. Die Österreicher drückten weiter, hatten aber kein Schussglück. Da man gewinnen musste, um weiter zu kommen, wurde bei Österreich jetzt mit vier Stürmern gespielt. Hans Tatzer, Göbl, Friedrich Demmer und Oskar Nowak griffen an und Trauttenberg kam teilweise noch hinzu. Da das österreichische Tor nur mit einem Spieler verteidigt wurde, versuchten die Briten Gegenangriffe zu starten. Als Davey in der vierten Minute unbehindert vorstürmte, stand Karl Oerdögh im allein gegenüber. Der Rettungsversuch war, das Tor umzuwerfen. Er wurde für drei Minuten ausgeschlossen. Hans Tatzer musste ins Tor. Aber Hans Tatzer ist kein Tormann. Die Verteidigung war schwach und der Sturm nicht mehr seine ursprüngliche Stärke. In der elften Minute fiel ein weiteres Tor durch Dalley und eine Minute vor Schluss der Endstand von 4:1(0-0,2-1,2-0) durch Ramus. In der Tabelle hatte Österreich jetzt nur noch den dritten Platz.
*Die Österreicher waren nicht schwächer wie die Briten, aber nicht so aggresiv im Spiel. Im torlosen ersten Drittel waren die Österreicher häufiger im Angriff zu sehen, als ihre Gegner. Sie schossen aber schon aus größerer Entfernung und diese Schüsse konnte der britische Torwart halten bzw. die Verteidigung abwehren. In der zweiten Minute des zweiten Drittels ging ein Fernschuss von Dailley ins Tor der Österreicher. Karl Oerdögh hättte ihn halten können, war aber von der Sonne geblendet. Die Österrreicher starteten jetzt Angriff auf Angriff, aber der Torwart hielt alles. In der neunten Minute gelang Johnson ein Vorstoß, die Verteidiger zögerten einen Moment und die Scheibe war im Tor. In der elften Minute war ein Schuss der Österreicher abgewehrt worden, Friedrich Demmer kam an die Scheibe, gab sie zu Trauttenberg und dieser schoss ein. Die Österreicher drückten weiter, hatten aber kein Schussglück. Da man gewinnen musste, um weiter zu kommen, wurde bei Österreich jetzt mit vier Stürmern gespielt. Hans Tatzer, Josef Göbl, Friedrich Demmer und Oskar Nowak griffen an und Trauttenberg kam teilweise noch hinzu. Da das österreichische Tor nur mit einem Spieler verteidigt wurde, versuchten die Briten Gegenangriffe zu starten. Als Davey in der vierten Minute unbehindert vorstürmte, stand Karl Oerdögh im allein gegenüber. Der Rettungsversuch war, das Tor umzuwerfen. Er wurde für drei Minuten ausgeschlossen. Hans Tatzer musste ins Tor. Aber Hans Tatzer ist kein Tormann. Die Verteidigung war schwach und der Sturm nicht mehr seine ursprüngliche Stärke. In der elften Minute fiel ein weiteres Tor durch Dalley und eine Minute vor Schluss der Endstand von 4:1(0-0,2-1,2-0) durch Ramus. In der Tabelle hatte Österreich jetzt nur noch den dritten Platz.


*Bei diesem Spiel wurden die Österreicher durch den deutschen Schiedsrichter schwer benachteiligt, während der Franzose sauber pfiff. Während mehrerer Anriffe wurde der österreichische Angriff abgepfiffen, ohne das ein Verstoß vorlag. Dafür ließ er mehrere Regelverstöße des Engländers Wyman durchgehen. Als Beispiel sei hier genannt, dass der Tormann der Engländer einmal aus dem Tor heraus war und als die Österreiche einschießen wollten, wurde das leere Tor von Wyman umgeworfen. Dieses blieb unbestraft. Für das gleiche Vergehen ging Karl Oerdögh drei Minuten auf die Strafbank, was richtig war. Der Schiedsrichter wollte auch Hans Tatzer die Benutzung des Tormannstockes verbieten, als dieser ins Tor gehen musste. Dabei ist in den Regeln eindeutig festgelegt, dass der Tormannstock benutzt werden darf. Erst auf die energische Intervention der österreichischen Funktionäre durfte Hans Tatzer dann den Stock benutzen.
*Bei diesem Spiel wurden die Österreicher durch den deutschen Schiedsrichter schwer benachteiligt, während der Franzose sauber pfiff. Während mehrerer Anriffe wurde der österreichische Angriff abgepfiffen, ohne das ein Verstoß vorlag. Dafür ließ er mehrere Regelverstöße des Engländers Wyman durchgehen. Als Beispiel sei hier genannt, dass der Tormann der Engländer einmal aus dem Tor heraus war und als die Österreiche einschießen wollten, wurde das leere Tor von Wyman umgeworfen. Dieses blieb unbestraft. Für das gleiche Vergehen ging Karl Oerdögh drei Minuten auf die Strafbank, was richtig war. Der Schiedsrichter wollte auch Hans Tatzer die Benutzung des Tormannstockes verbieten, als dieser ins Tor gehen musste. Dabei ist in den Regeln eindeutig festgelegt, dass der Tormannstock benutzt werden darf. Erst auf die energische Intervention der österreichischen Funktionäre durfte Hans Tatzer dann den Stock benutzen.
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*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Franz Schüssler, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer,  2. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Josef Göbel,
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Franz Schüssler, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer,  2. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Josef Göbel,
*Team Frankreich: Morrison, Lorin, Claret, Haguenauer, Haßler, Laccarriere, Quaglia, Volpert, Boyard.  
*Team Frankreich: Morrison, Lorin, Claret, Haguenauer, Haßler, Laccarriere, Quaglia, Volpert, Boyard.  
*Im ersten Drittel griffen die Österreicher laufend an und ab und zu kamen auch die Franzosen nach vorne. In der dritten Minute schaffte Friedrich Demmer das Führungstor. In der vierzehnten Minute schaffte Göbl das 2:0. Karl Kirchberger war durchgelaufen und gab die Scheibe an Göbel, der dann einschoss. Im zweiten Drittel war die Situation genauso. Nur ab und zu griffen die Franzosen an. Friedrich Demmer hatte sich an den Verteidigern durchgekämpft, der Tormann der Franzosen lag am Boden und die Scheibe ging am Tor vorbei. Bei einem weiteren Angriff kam Hans Tatzer bis ans Tor und schoss ein. Kurz vor dem Ende des Drittels kann Haßler die Scheibe an den ungedeckt stehenden Quaglia geben und dieser bringt die Scheibe ins Netz. Im letzten Drittel bleiben weiterhin die Österreicher im Angriff und die Franzosen sind zurückhaltend. In der zwölften Minute wieder eine schöne Einzelleistung von Hans Tatzer. Er wird zwar beim Schuss dann noch bedrängt und kommt ins Fallen, kann dabei aber die Scheibe oben knapp unter de Stange ins Netz der Fronzosen bringen. Die Österreicher hatten wieder eine glänzende Mannschaftsarbeit gezeigt. Bei den Franzosen war Haßler der überragende Spieler.  
*Im ersten Drittel griffen die Österreicher laufend an und ab und zu kamen auch die Franzosen nach vorne. In der dritten Minute schaffte Friedrich Demmer das Führungstor. In der vierzehnten Minute schaffte Josef Göbl das 2:0. Karl Kirchberger war durchgelaufen und gab die Scheibe an Göbel, der dann einschoss. Im zweiten Drittel war die Situation genauso. Nur ab und zu griffen die Franzosen an. Friedrich Demmer hatte sich an den Verteidigern durchgekämpft, der Tormann der Franzosen lag am Boden und die Scheibe ging am Tor vorbei. Bei einem weiteren Angriff kam Hans Tatzer bis ans Tor und schoss ein. Kurz vor dem Ende des Drittels kann Haßler die Scheibe an den ungedeckt stehenden Quaglia geben und dieser bringt die Scheibe ins Netz. Im letzten Drittel bleiben weiterhin die Österreicher im Angriff und die Franzosen sind zurückhaltend. In der zwölften Minute wieder eine schöne Einzelleistung von Hans Tatzer. Er wird zwar beim Schuss dann noch bedrängt und kommt ins Fallen, kann dabei aber die Scheibe oben knapp unter de Stange ins Netz der Fronzosen bringen. Die Österreicher hatten wieder eine glänzende Mannschaftsarbeit gezeigt. Bei den Franzosen war Haßler der überragende Spieler.  




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*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Franz Schüssler,  1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbel, 2. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Willibald Stanek,
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Franz Schüssler,  1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbel, 2. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Willibald Stanek,
*Team Schweden: Larson, Lundell, Bergquist, Liljeberg, Jöhncke, Anderson, Johannson, Abelstad, Oeberg.  
*Team Schweden: Larson, Lundell, Bergquist, Liljeberg, Jöhncke, Anderson, Johannson, Abelstad, Oeberg.  
*Im ersten Drittel fielen erst einmal zwei Tore für die Schweden. Der erste Treffer wurde von Oeberg auf österreichische Tor geschossen und hätte gehalten werden müssen. Danach konnte Friedrich Demmer den Ausgleich erzielen. In der zehnten Minute war es Bergquist, der wieder die Führung für die Schweden ins Netz brachte. Diese Scheibe hätte Weiß halten können. Kurze Zeit später kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Stanek und Bergquist. Stanek war in gebückter Haltung im Angriffsspiel unterwegs. Bergquist schob das Knie nach vorn und verletzte seinen Gegner am Kinn, der dann mit dem Kopf auf dem Eis aufschlug und für längere Zeit bewußtlos war. Er hatte eine Gehirnerschütterung erlitten und musste aus dem Spiel ausscheiden. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erlitt Weiß eine Verletzung am Finger und wurde gegen Karl Oerdögh ausgewechselt. Der Schwede Oerberg schoss sein zweites Tor in diesem Match. Schweden gewann mit 3:1(2-1,0-0,1-0). Die österreichische Mannschaft schien müde und schwunglos zu sein. Sicherlich kamen die Verletzung und die schnellen Tore im ersten Drittel dazu. Die Gehirnerschütterung von Stanek stellte sich später als nicht so schlimm heraus, wie es zuerst bei der Bewußtlosikeit ausgesehen hatte.  
*Im ersten Drittel fielen erst einmal zwei Tore für die Schweden. Der erste Treffer wurde von Oeberg auf österreichische Tor geschossen und hätte gehalten werden müssen. Danach konnte Friedrich Demmer den Ausgleich erzielen. In der zehnten Minute war es Bergquist, der wieder die Führung für die Schweden ins Netz brachte. Diese Scheibe hätte Weiß halten können. Kurze Zeit später kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Willibald Stanek und Bergquist. Willibald Stanek war in gebückter Haltung im Angriffsspiel unterwegs. Bergquist schob das Knie nach vorn und verletzte seinen Gegner am Kinn, der dann mit dem Kopf auf dem Eis aufschlug und für längere Zeit bewußtlos war. Er hatte eine Gehirnerschütterung erlitten und musste aus dem Spiel ausscheiden. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel erlitt Weiß eine Verletzung am Finger und wurde gegen Karl Oerdögh ausgewechselt. Der Schwede Oerberg schoss sein zweites Tor in diesem Match. Schweden gewann mit 3:1(2-1,0-0,1-0). Die österreichische Mannschaft schien müde und schwunglos zu sein. Sicherlich kamen die Verletzung und die schnellen Tore im ersten Drittel dazu. Die Gehirnerschütterung von Willibald Stanek stellte sich später als nicht so schlimm heraus, wie es zuerst bei der Bewußtlosikeit ausgesehen hatte.  


===Abschlusstabelle Eishockey-Euromeiserschaft 1935===
===Abschlusstabelle Eishockey-Euromeiserschaft 1935===
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*'''Ausklang zur Weltmeisterschaft'''
*'''Ausklang zur Weltmeisterschaft'''
Der Zug mit der Österreichischen Eisockey-Mannschaft kam um 23.00 Uhr am 28. Jänner mit viel Verspätung im Westbahnhof an. Zur Begrüßung hatten sich der Präsident des OeEHV Dr. Schwarz und der Kassierer Rosenfeld, sowie die Mutter des verletzten Stanek und einige Journalisten eingefunden. Der Verletzte Stanek konnte wegen seiner Gehirnerschütterung noch nicht reisen und ist mit dem Tormann Karl Oerdögh, der ihn betreut, im Hotel Silvretta in Davos geblieben. Auch der Verbandskapitän Hans Weinberger fehlte, da er einen Termin in Zürich hatte. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten gab es einige Dankesworte des Reiseleiter und Vizepräsidenten Schaffer. Schnell ging es dann mit dem Taxi nach Hause.
Der Zug mit der Österreichischen Eisockey-Mannschaft kam um 23.00 Uhr am 28. Jänner mit viel Verspätung im Westbahnhof an. Zur Begrüßung hatten sich der Präsident des OeEHV Dr. Schwarz und der Kassierer Rosenfeld, sowie die Mutter des verletzten Willibald Stanek und einige Journalisten eingefunden. Der Verletzte Willibald Stanek konnte wegen seiner Gehirnerschütterung noch nicht reisen und ist mit dem Tormann Karl Oerdögh, der ihn betreut, im Hotel Silvretta in Davos geblieben. Auch der Verbandskapitän Hans Weinberger fehlte, da er einen Termin in Zürich hatte. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten gab es einige Dankesworte des Reiseleiter und Vizepräsidenten Schaffer. Schnell ging es dann mit dem Taxi nach Hause.








Bei dieser Eishockey-Weltmeisterschaft ging wohl einiges schief, wie der Vizepräsident Schaffer als Reiseleiter später erläuterte. Als die Österreicher nach Davos kamen, hatten man kein Quartier für sie vorgesehen und mann musste selbst auf die Suche gehen. Verbandskapitän Weinberger konnte dann noch Betten in einem Hotel bekommen, was mehr als 2 km vom Stadion entfernt war. Bis dieses alles geklärt werden konnte, musste die Reisegruppe in einem kleinem Hotel ausharren(ohne Zimmer). Verpflegung und was man sonst noch benötigte musste man selbst organisieren für eigenes Geld beschaffen. Einen Arzt im Stadtion gab es nicht. Und da mit aller Härte gespielt wurde, gab es manche verletzte und soviele kaputte Stöcke wie noch bei keiner Meisterschaft. Die Regelverstöße der Ungarn und Schweden waren schon beachtlich. Am letzten Tag des Meisterschaft gab es einen bösen Unfall und wieder war keinen Arzt vor Ort. Es war bei dem Spiel Deutschland gegen die Polen der Deutsche Jaenecke verletzt worden. Und als der Spieler Stanek durch den Schweden Bergquist bewußtlos geschlagen worden war, fehlte ebenfalls ein Arzt. Ein Kurgast aus Westfalen, Herr Dr. Vogel, kümmerte sich dann um Stanek. Bergquist war vorher schon durch seine brutale Art des Spiels aufgefallen. Horwarth und Vojta wurden nicht eingesetzt, da sie bei diesen harten Spielen nicht über die notwendige Routine verfügten. Billig war diese Reise für den Verband nicht. Da nur die Unterkunft frei war, hat sie 3000 Schilling gekostet.<ref>SportTagblatt 30. Jänner 1935</ref>  
Bei dieser Eishockey-Weltmeisterschaft ging wohl einiges schief, wie der Vizepräsident Schaffer als Reiseleiter später erläuterte. Als die Österreicher nach Davos kamen, hatten man kein Quartier für sie vorgesehen und mann musste selbst auf die Suche gehen. Verbandskapitän Weinberger konnte dann noch Betten in einem Hotel bekommen, was mehr als 2 km vom Stadion entfernt war. Bis dieses alles geklärt werden konnte, musste die Reisegruppe in einem kleinem Hotel ausharren(ohne Zimmer). Verpflegung und was man sonst noch benötigte musste man selbst organisieren für eigenes Geld beschaffen. Einen Arzt im Stadtion gab es nicht. Und da mit aller Härte gespielt wurde, gab es manche verletzte und soviele kaputte Stöcke wie noch bei keiner Meisterschaft. Die Regelverstöße der Ungarn und Schweden waren schon beachtlich. Am letzten Tag des Meisterschaft gab es einen bösen Unfall und wieder war keinen Arzt vor Ort. Es war bei dem Spiel Deutschland gegen die Polen der Deutsche Jaenecke verletzt worden. Und als der Spieler Willibald Stanek durch den Schweden Bergquist bewußtlos geschlagen worden war, fehlte ebenfalls ein Arzt. Ein Kurgast aus Westfalen, Herr Dr. Vogel, kümmerte sich dann um Willibald Stanek. Bergquist war vorher schon durch seine brutale Art des Spiels aufgefallen. Horwarth und Rudolf Vojta wurden nicht eingesetzt, da sie bei diesen harten Spielen nicht über die notwendige Routine verfügten. Billig war diese Reise für den Verband nicht. Da nur die Unterkunft frei war, hat sie 3000 Schilling gekostet.<ref>SportTagblatt 30. Jänner 1935</ref>  




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===Spiel 18. Dezember 1935 Ö - Zürich Canadiens===
===Spiel 18. Dezember 1935 Ö - Zürich Canadiens===
:Schiedsrichter: Hans Weinberger, Loria; Torrichter: Volny, Ornstein; Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Fichtenthal  
:Schiedsrichter: Hans Weinberger, Loria; Torrichter: Volny, Ornstein; Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Fichtenthal  
:Team Ö: Karl Oerdögh (EKE), Franz Schüssler (EKE), Neumayer (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Josef Göbl (EKE), Karl Kirchberger (ÖWSC),  
:Team Ö: Karl Oerdögh (EKE), Franz Schüssler (EKE), Lambert Neumayer (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Josef Göbl (EKE), Karl Kirchberger (ÖWSC),  
:Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
:Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
:Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Eishockeyspiel. Dichtes Schneetreiben führte dazu, dass nur 500 Zuschauer kamen. Die Schweizer Kanadier waren stärker als die österreichische Natinalmannschaft. Sie waren die besseren Eisläufer und Spieler, trotzdem die Wiener nicht schlecht spielten.  
:Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Eishockeyspiel. Dichtes Schneetreiben führte dazu, dass nur 500 Zuschauer kamen. Die Schweizer Kanadier waren stärker als die österreichische Natinalmannschaft. Sie waren die besseren Eisläufer und Spieler, trotzdem die Wiener nicht schlecht spielten.  
:Schon in der zweiten Minute des ersten Drittels schaffte Griffith mit einem unhaltbaren Schuss den ersten Treffer. Mit einem Sololauf erhöhte Morin auf 2:0 und Fullerton brachte den Puck erneut ins österreichische Tor. Die zwei zuletzt geschossenen Tore wären vielleicht haltbar gewesen. Im zweiten Drittel erhöht Fullerton auf 4:0. Auch die österreichischen Spieler schießen aus gegnerische Tor, haben aber Pech im Abschluss. Das letzte Drittel war dann ausgeglichener. Die Stürmer aus Wien drängten die Züricher in ihre Hälfte, aber trotzdem kann Mc Neill den fünften Treffer erreichen. Csöngei schafft dann nach Pass von Oskar Nowak den Ehrentreffer für die Natinalmannschaft und zum Endergebnis von 5:1 für die Züricher. Die Sturmreihe Csöngei, Oskar Nowak und Friedrich Demmer lieferten ein sehr gutes Spiel, hatten aber genauso wie Hans Tatzer großes Schusspech.   
:Schon in der zweiten Minute des ersten Drittels schaffte Griffith mit einem unhaltbaren Schuss den ersten Treffer. Mit einem Sololauf erhöhte Morin auf 2:0 und Fullerton brachte den Puck erneut ins österreichische Tor. Die zwei zuletzt geschossenen Tore wären vielleicht haltbar gewesen. Im zweiten Drittel erhöht Fullerton auf 4:0. Auch die österreichischen Spieler schießen aus gegnerische Tor, haben aber Pech im Abschluss. Das letzte Drittel war dann ausgeglichener. Die Stürmer aus Wien drängten die Züricher in ihre Hälfte, aber trotzdem kann Mc Neill den fünften Treffer erreichen. Franz Csöngei schafft dann nach Pass von Oskar Nowak den Ehrentreffer für die Natinalmannschaft und zum Endergebnis von 5:1 für die Züricher. Die Sturmreihe Franz Csöngei, Oskar Nowak und Friedrich Demmer lieferten ein sehr gutes Spiel, hatten aber genauso wie Hans Tatzer großes Schusspech.   




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*Am 4. Dezember 1935 fand das erste Training für die Olympiade 1936 auf der Kunsteisbahn des WEV statt. Es wurde von dem neuen Trainer des OeEHV Manners geleitet. Vom Verbandskapitän Weinberger waren nachstehende Spieler einberufen worden:
*Am 4. Dezember 1935 fand das erste Training für die Olympiade 1936 auf der Kunsteisbahn des WEV statt. Es wurde von dem neuen Trainer des OeEHV Manners geleitet. Vom Verbandskapitän Weinberger waren nachstehende Spieler einberufen worden:
:Tor: Karl Oerdögh (EKE), Hermann Weiß (WEV),  
:Tor: Karl Oerdögh (EKE), Hermann Weiß (WEV),  
:Verteidiger: Franz Schüßler (EKE), Heim (EKE), Josef Göbl (WEV), Mayer (WAC),
:Verteidiger: Franz Schüssler (EKE), Heim (EKE), Josef Göbl (WEV), Mayer (WAC),
:Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Tatzer (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Willibald Stanek (WEV), Horwarth (WEV), Karl Kirchberger (ÖWSC)
:Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Tatzer (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Willibald Stanek (WEV), Horwarth (WEV), Karl Kirchberger (ÖWSC)


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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team NM: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Heim (EKE), Rudolf Vojta (WEV) Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Willibald Stanek (WEV), Emil Seidler (Leoben)
*Team NM: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Heim (EKE), Rudolf Vojta (WEV) Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Willibald Stanek (WEV), Emil Seidler (Leoben)
*Team Wiener Auswahl: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler (EKE), Willi Seidler (Leoben), Brandl (WEV), Josef Göbl (EKE), Neumayer (WEV), und die Kanadier Manners (OeEHV), Quinn (EKE), Kelly (WEV).
*Team Wiener Auswahl: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler (EKE), Willi Seidler (Leoben), Brandl (WEV), Josef Göbl (EKE), Lambert Neumayer (WEV), und die Kanadier Manners (OeEHV), Quinn (EKE), Kelly (WEV).
*Das Trainingspiel der Nationalmannschaft ist für 21.00 Uhr auf der Kunsteisbahn Engelmann angesetzt. Es ist nur der Spielstand der ersten beiden Drittel mit 4:0(2-0,2-0) für die Wiener Auswahl bekannt. Die Tore für die Wiener Auswahl schossen Josef Göbl(2) und der Kanadier Quinn(2). Quinn verletzte sich in diesem Spiel und wird einige Zeit nicht aktiv sein können.(ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref>   
*Das Trainingspiel der Nationalmannschaft ist für 21.00 Uhr auf der Kunsteisbahn Engelmann angesetzt. Es ist nur der Spielstand der ersten beiden Drittel mit 4:0(2-0,2-0) für die Wiener Auswahl bekannt. Die Tore für die Wiener Auswahl schossen Josef Göbl(2) und der Kanadier Quinn(2). Quinn verletzte sich in diesem Spiel und wird einige Zeit nicht aktiv sein können.(ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref>   


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*Team NM: Hermann Weiss, Hans von Trauttenberg, Voita, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Willibald Stanek, Emil Seidler,  
*Team NM: Hermann Weiss, Hans von Trauttenberg, Voita, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Hans Tatzer, Willibald Stanek, Emil Seidler,  
*Team Wien: Otto Amenth, Willi Seidler, Franz Schüssler, Meißner, Brandl, Josef Göbl, Manners, Kelly, Quinn
*Team Wien: Otto Amenth, Willi Seidler, Franz Schüssler, Meißner, Brandl, Josef Göbl, Manners, Kelly, Quinn
*Im ersten Drittel fehlte bei beiden Mannschaften der Schwung. Alle spielten verhalten. Oskar Nowak machte nach einem Fehler von Schüßler einen Vorstoß und konnte die Scheibe ins Tor bringen. Im zweiten Drittel wurde das Spiel schneller, aber die Verteidigung aus beiden Seiten sorgte dafür, das kein Tor fiel. Im letzten Drittel kann Oskar Nowak in der dritten Minute nach Zuspiel von Trautenberg zum 2:0 für die Nationalelf erhöhen. Einige Zeit später gelingt es Meißner für die Wiener Auswahl das Anschlusstor ins Netz zu bringen. In einem Sololauf gelingt jetzt Friedrich Demmer ein Treffer. Hans von Trautenbergs Zuspiel auf Hans Tatzer führt dann zum Endstand von 4:1(1-0,0-0,3-1) für die Nationalmannschaft. Bei der Nationalmannschaft muss Hans von Trauttenberg als der beste Spieler genannte werden. Voita unterstützte ihn sehr gut. Franz Csöngei im ersten und Hans Tatzer im zweiten Sturm spielten sehr gut. Im Wiener Team gefielen Josef Göbl, Kelly und Franz Schüssler.  
*Im ersten Drittel fehlte bei beiden Mannschaften der Schwung. Alle spielten verhalten. Oskar Nowak machte nach einem Fehler von Franz Schüssler einen Vorstoß und konnte die Scheibe ins Tor bringen. Im zweiten Drittel wurde das Spiel schneller, aber die Verteidigung aus beiden Seiten sorgte dafür, das kein Tor fiel. Im letzten Drittel kann Oskar Nowak in der dritten Minute nach Zuspiel von Trauttenberg zum 2:0 für die Nationalelf erhöhen. Einige Zeit später gelingt es Meißner für die Wiener Auswahl das Anschlusstor ins Netz zu bringen. In einem Sololauf gelingt jetzt Friedrich Demmer ein Treffer. Hans von Trauttenbergs Zuspiel auf Hans Tatzer führt dann zum Endstand von 4:1(1-0,0-0,3-1) für die Nationalmannschaft. Bei der Nationalmannschaft muss Hans von Trauttenberg als der beste Spieler genannte werden. Voita unterstützte ihn sehr gut. Franz Csöngei im ersten und Hans Tatzer im zweiten Sturm spielten sehr gut. Im Wiener Team gefielen Josef Göbl, Kelly und Franz Schüssler.  




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*Schiedsrichter: Loria, Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Langfelder
*Team NM: Otto Ameth, Hans von Trauttenberg, Rudolf Vojta, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Franz Franz Csöngei, Hans Tatzer, Josef Göbl, Willibald Stanek,
*Team NM: Otto Ameth, Hans von Trauttenberg, Rudolf Vojta, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Franz Franz Csöngei, Hans Tatzer, Josef Göbl, Willibald Stanek,
*Team Wiener Auswahl: Hermann Weis, Heim, Schüssler, Quinn, Kelly, Manners, Brandl, Emil und Willi Seidler,  
*Team Wiener Auswahl: Hermann Weis, Heim, Franz Schüssler, Quinn, Kelly, Manners, Brandl, Emil und Willi Seidler,  
*Das Wiener Team spielt in einem roten Dress, die Nationalmannschaft in schwarzer Kleidung. Die ersten beiden Drittel wurden so gespielt, als wenn es um nichts ginge. Mit einer solchen Leistung würde man in Deutschland nichts gewinnen können. Im letzten Drittel änderte sich das. Es wurde noch ein gutes Spiel. Die drei Kanadier zeigten eine bessere Leistung als noch beim letzten Probespiel.
*Das Wiener Team spielt in einem roten Dress, die Nationalmannschaft in schwarzer Kleidung. Die ersten beiden Drittel wurden so gespielt, als wenn es um nichts ginge. Mit einer solchen Leistung würde man in Deutschland nichts gewinnen können. Im letzten Drittel änderte sich das. Es wurde noch ein gutes Spiel. Die drei Kanadier zeigten eine bessere Leistung als noch beim letzten Probespiel.
*Im ersten Drittel vergibt Hans Tatzer eine Chance. In der neunten Minute geling dafür Manners das 1:0 für die Wiener Auswahl. Im zweiten Drittel hat die NM eine gute Chance, aber sie spielen im Sturm zu langsam. Dann endlich gelingt Friedrich Demmer nach einer Vorlage von Csöngei der Ausgleich. Die restliche Zeit des Drittels geht es hin und her, aber tut sich nichts besonderes. Im letzten Drittel gelingt Friedrich Demmer das 2:1 für das Team NM. Die Kanadier legen sofort Protest gegen das Tor beim Schiedsrichter ein. Dieser bleibt aber bei seiner Entscheidung. Hierüber erbost, griffen die Kanadier stürmisch an und erreichten den Ausgleich zum 2:2 durch Manners. Nach einem Vorstoß von Göbl geht der Pass an Hans Tatzer und dieser kann einschießen. Kurz danach kann Manners wiederum zum 3:3 ausgleichen. Beide Teams kämpfen zum Schluss des Drittels mit allen Kräften um den Sieg. Quinn gelingt dabei der Siegestreffer zum 4:3 für die Wiener Auswahl.
*Im ersten Drittel vergibt Hans Tatzer eine Chance. In der neunten Minute geling dafür Manners das 1:0 für die Wiener Auswahl. Im zweiten Drittel hat die NM eine gute Chance, aber sie spielen im Sturm zu langsam. Dann endlich gelingt Friedrich Demmer nach einer Vorlage von Franz Csöngei der Ausgleich. Die restliche Zeit des Drittels geht es hin und her, aber tut sich nichts besonderes. Im letzten Drittel gelingt Friedrich Demmer das 2:1 für das Team NM. Die Kanadier legen sofort Protest gegen das Tor beim Schiedsrichter ein. Dieser bleibt aber bei seiner Entscheidung. Hierüber erbost, griffen die Kanadier stürmisch an und erreichten den Ausgleich zum 2:2 durch Manners. Nach einem Vorstoß von Josef Göbl geht der Pass an Hans Tatzer und dieser kann einschießen. Kurz danach kann Manners wiederum zum 3:3 ausgleichen. Beide Teams kämpfen zum Schluss des Drittels mit allen Kräften um den Sieg. Quinn gelingt dabei der Siegestreffer zum 4:3 für die Wiener Auswahl.






===Spiel 21. Februar 1936 Ö - Kanada===
===Spiel 21. Februar 1936 Ö - Kanada===
*Schiedsrichter: Fred Revy, Ing. Langfelder  
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Ing. Langfelder  
*Team Ö: Tor: Herrmann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Voita, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Fritz Demmer, 2. Sturm: Hans Tatzer, Willibald Stanek, Josef Göbl
*Team Ö: Tor: Herrmann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Voita, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Fritz Demmer, 2. Sturm: Hans Tatzer, Willibald Stanek, Josef Göbl
*Team Kanada: Dinty Moore, Hermann Murray, Walter Kitchen, Alexander Sinclair, Maxwell Deacon, William Thompson, David Neville, Kenneth Farmer, Hugh Farquharson.
*Team Kanada: Dinty Moore, Hermann Murray, Walter Kitchen, Alexander Sinclair, Maxwell Deacon, William Thompson, David Neville, Kenneth Farmer, Hugh Farquharson.
*Die Kanadier traten mit ihrer Olympiamannschaft an. Mögen sie auch gute Spieler sein, leider hatten sie sich nicht immer in der Gewalt. In der zweiten Halbzeit gab es unschöne Szenen. Dazu wurde während des gesamten Spiels gegen fast jede Entscheidung der Schiedsrichter Protest eingelegt. 5000 Zuschauer sahen das Spiel, dass den Höhepunkt der Saison darstellen sollte. Die österreichische Mannschaft trat im neuen Dress auf, in dem man schon bei der Olympiade gespielt hatte.  
*Die Kanadier traten mit ihrer Olympiamannschaft an. Mögen sie auch gute Spieler sein, leider hatten sie sich nicht immer in der Gewalt. In der zweiten Halbzeit gab es unschöne Szenen. Dazu wurde während des gesamten Spiels gegen fast jede Entscheidung der Schiedsrichter Protest eingelegt. 5000 Zuschauer sahen das Spiel, dass den Höhepunkt der Saison darstellen sollte. Die österreichische Mannschaft trat im neuen Dress auf, in dem man schon bei der Olympiade gespielt hatte.  
*Das erste Drittel endete 0:0. Die Österreicher legten sich gegen die kräften, großen Kanadier schwer ins Zeug und griffen furchtlos an. Weiß konnte einen Schuß von Tompson aus einem Meter Entfernung halten. Moore im Tor der Kanadier konnte einen scharfen Schuß von Nwak abwehren. Neumayer fiel durch sein unfaires Verhalten unangenehm auf, da er bei Spielen die Kanadier öfter von hinten zu Fall brachte. Als diese sich durch Rempeln revanchierten, verhängte der Schiedsrichter Zeitstrafen.  
*Das erste Drittel endete 0:0. Die Österreicher legten sich gegen die kräften, großen Kanadier schwer ins Zeug und griffen furchtlos an. Weiß konnte einen Schuß von Tompson aus einem Meter Entfernung halten. Moore im Tor der Kanadier konnte einen scharfen Schuß von Nwak abwehren. Lambert Neumayer fiel durch sein unfaires Verhalten unangenehm auf, da er bei Spielen die Kanadier öfter von hinten zu Fall brachte. Als diese sich durch Rempeln revanchierten, verhängte der Schiedsrichter Zeitstrafen.  
*In der zweiten Hälfte wurde Oskar Nowak von Sinclair gefoult, worauf dieser einen Ausschluss erhielt. Die Kanadier greifen vehement an, die Verteidiger Neumayer und Voita können sie aber immer wieder aufhalten. Nach einem Foul wird Farquharson ausgeschlossen. Kurze Zeit später passt Oskar Nowak liegend die Scheibe zu Demmer. Der greift an und kann in der sechsten Minute das 1:0 für die Österreicher erzielen. Die Kanadier sind sauer und fangen an zu randalieren.  Nach einem Ausschluß von Tompson begeht Neville ebenfalls ein Foul direkt vor dem Schiedrichter. Auch er wird ausgeschlossen. Der Spieler läuft auf Schiedsrichter Revy zu und stößt ihn mit der Hand, das heißt, er wird tätlich. Den zweiten Schiedsrichter Langfelder beschimpft er.  Neville weigert sich, das Eis zu verlasssen. Als er dann vom Spielfeld gebracht wird, legt er sich mit den dort befindlichen Österreichern an. Farquharson wird jetzt ausgeschlossen. Da gehen die Kanadier geschlossen vom Eis. Die Zuschauer machen sich lauthals bemerkbar. Die Kanadier wollen nicht mehr spielen. Erst nach 10 Minuten gelingt es den Verantwortlichen der Mannschaften, die Kanadier wieder aus Spielfeld zu bringen und das Spiel wird fortgesetzt. Jetzt erhält Oskar Nowak einen Ausschluss. Die Österreicher können aber weiter den Angriffen der Kanadier standhalten.  
*In der zweiten Hälfte wurde Oskar Nowak von Sinclair gefoult, worauf dieser einen Ausschluss erhielt. Die Kanadier greifen vehement an, die Verteidiger Lambert Neumayer und Voita können sie aber immer wieder aufhalten. Nach einem Foul wird Farquharson ausgeschlossen. Kurze Zeit später passt Oskar Nowak liegend die Scheibe zu Demmer. Der greift an und kann in der sechsten Minute das 1:0 für die Österreicher erzielen. Die Kanadier sind sauer und fangen an zu randalieren.  Nach einem Ausschluß von Tompson begeht Neville ebenfalls ein Foul direkt vor dem Schiedrichter. Auch er wird ausgeschlossen. Der Spieler läuft auf Schiedsrichter Alfred Revy zu und stößt ihn mit der Hand, das heißt, er wird tätlich. Den zweiten Schiedsrichter Langfelder beschimpft er.  Neville weigert sich, das Eis zu verlasssen. Als er dann vom Spielfeld gebracht wird, legt er sich mit den dort befindlichen Österreichern an. Farquharson wird jetzt ausgeschlossen. Da gehen die Kanadier geschlossen vom Eis. Die Zuschauer machen sich lauthals bemerkbar. Die Kanadier wollen nicht mehr spielen. Erst nach 10 Minuten gelingt es den Verantwortlichen der Mannschaften, die Kanadier wieder aus Spielfeld zu bringen und das Spiel wird fortgesetzt. Jetzt erhält Oskar Nowak einen Ausschluss. Die Österreicher können aber weiter den Angriffen der Kanadier standhalten.  
*Das letzte Drittel begann ruhig. Die Österreicher greifen das kanadische Tor an. In der zweiten Minute gelingt Tompson der Ausgleich. Neville muss eine Zeitstrafe absitzen und es sind nur vier Kanadier auf dem Platz. Voita stürmt über das Eis und hat nur noch den gegnerischen Torwart vor sich, kann diesen aber nicht überspielen. Nochmals wird Farquharson mit einer Zeitstrafe belegt. Sinclair schießt aus sechs Metern Entfernung auf das österreichische Tor und der Puck geht hinein. Kanada gewinnt mit 2:1 das Match.  
*Das letzte Drittel begann ruhig. Die Österreicher greifen das kanadische Tor an. In der zweiten Minute gelingt Tompson der Ausgleich. Neville muss eine Zeitstrafe absitzen und es sind nur vier Kanadier auf dem Platz. Voita stürmt über das Eis und hat nur noch den gegnerischen Torwart vor sich, kann diesen aber nicht überspielen. Nochmals wird Farquharson mit einer Zeitstrafe belegt. Sinclair schießt aus sechs Metern Entfernung auf das österreichische Tor und der Puck geht hinein. Kanada gewinnt mit 2:1 das Match.  


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*Torwart: Otto Amenth (Innsbruck), Karl Oerdögh (EKE), Hermann Weiss (WEV), Eichinger (KAC)
*Torwart: Otto Amenth (Innsbruck), Karl Oerdögh (EKE), Hermann Weiss (WEV), Eichinger (KAC)
*Verteidiger: Lambert Neumayer (WEV), Franz Schüssler (EKE), Rudolf Vojta (Währing), Hans Trauttenberg (Streetham London),  
*Verteidiger: Lambert Neumayer (WEV), Franz Schüssler (EKE), Rudolf Vojta (Währing), Hans Trauttenberg (Streetham London),  
*Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Egger (KAC), Josef Göbl (EKE), Karl Kirchberger (WEV), Oskar Nowak (EKE), Schneider (EKE), Emil Seidler (Leoben), Willibald Stanek (Währing), Stertin (KAC), Hans Tatzer (EKE).<ref>SportTagblatt 31. Juli 1935</ref>   
*Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Friedrich Demmer (WEV), Reinhold Egger (KAC), Josef Göbl (EKE), Karl Kirchberger (WEV), Oskar Nowak (EKE), Schneider (EKE), Emil Seidler (Leoben), Willibald Stanek (Währing), Stertin (KAC), Hans Tatzer (EKE).<ref>SportTagblatt 31. Juli 1935</ref>   




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*Reiseführer für die Nationalmannschaft zur Olympidade ist Baron Trautenberg sen.
*Reiseführer für die Nationalmannschaft zur Olympidade ist Baron Trauttenberg sen.


*Einen Tag vor dem ersten Spiel leiden Friedrich Demmer und Oskar Nowak noch an einer Erkältung mit Fieber. Der Verbandskapitän hat mit Wien Verbindung aufgenommen und um Nachentsendung von Göbl gebeten, der von seiner Firma kein Frei bekommen hatte, da ein Todesfall in der Firma dem entgegen stand. Es ist fraglich, ob Friedrich Demmer und Oskar Nowak am Spiel gegen Polen teilnehmen können.  
*Einen Tag vor dem ersten Spiel leiden Friedrich Demmer und Oskar Nowak noch an einer Erkältung mit Fieber. Der Verbandskapitän hat mit Wien Verbindung aufgenommen und um Nachentsendung von Josef Göbl gebeten, der von seiner Firma kein Frei bekommen hatte, da ein Todesfall in der Firma dem entgegen stand. Es ist fraglich, ob Friedrich Demmer und Oskar Nowak am Spiel gegen Polen teilnehmen können.  




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*Team Kanada: Hermann Murray, Walter Kitchen, Alexander Sinclair, Maxwell Deacon, William Thompson, David Neville, Kenneth Farmer, Hugh Farquharson, Dinty Moore.
*Team Kanada: Hermann Murray, Walter Kitchen, Alexander Sinclair, Maxwell Deacon, William Thompson, David Neville, Kenneth Farmer, Hugh Farquharson, Dinty Moore.
*Bei der Klasse der Kanadier ging man von einem hohen Sieg dieser Mannschaft aus. Im ersten Drittel waren die Kanadier die unumstrittenen Herrscher auf dem Feld. Die Österreicher kamen kaum zum Zuge. Torwart Weiß konnte zu Beginn einige Schüsse halten. Dann kam aber das Desaster. In der 3., 4., 5. und 6. Minute fielen die Tore für Kanada der Reihe nach. Es trafen Thompson, Farquharson, Murray und Farmer Horn nacheinander ins österreichische Tor. Kamen die Österreicher bisher nicht zum Zuge, so ärgerten sie sich über die Tore der Kanadier und griffen jetzt Mann gegen Mann an. Zu Begin des Spiels war man froh, die Scheibe schnell wieder weiter zu geben, jetzt wurde durchgespielt und die Kanadier mussten kämpfen, um die Scheibe zu erhalten. Die Chancen für die Österreicher kamen, es konnten aber keine Tore erzielt werden. Aber auch auf Seite von Kanada kam man nicht zu einem weiteren Torerfolg.
*Bei der Klasse der Kanadier ging man von einem hohen Sieg dieser Mannschaft aus. Im ersten Drittel waren die Kanadier die unumstrittenen Herrscher auf dem Feld. Die Österreicher kamen kaum zum Zuge. Torwart Weiß konnte zu Beginn einige Schüsse halten. Dann kam aber das Desaster. In der 3., 4., 5. und 6. Minute fielen die Tore für Kanada der Reihe nach. Es trafen Thompson, Farquharson, Murray und Farmer Horn nacheinander ins österreichische Tor. Kamen die Österreicher bisher nicht zum Zuge, so ärgerten sie sich über die Tore der Kanadier und griffen jetzt Mann gegen Mann an. Zu Begin des Spiels war man froh, die Scheibe schnell wieder weiter zu geben, jetzt wurde durchgespielt und die Kanadier mussten kämpfen, um die Scheibe zu erhalten. Die Chancen für die Österreicher kamen, es konnten aber keine Tore erzielt werden. Aber auch auf Seite von Kanada kam man nicht zu einem weiteren Torerfolg.
*Im zweiten Drittel gingen die Österreicher sofort wieder auf Angriff. Es wurde kein ruhiges Spiel, wie die Kanadier erwartet hatten. Den Angriffe der Kanadier konnte die Verteidigung der Österreicher standhalten und die eigenen Stürmer drangen immer wieder gegen das kanadische Tor vor. Dann kam jedoch Sinclair einmal durch und konnte die Scheibe zum 5:0 versenken. Die Österreicher ärgerten sich über diesen weiteren Treffer und griffen noch vehementer an. Csöngei läuft an der rechten Seite des Spielfeldes, gibt an Friedrich Demmer und der schießt aufs Tor. Der Tormann der Kanadier hält, gibt die Scheibe aber nicht weit genug ins Feld. Csöngei ist schnell am Puck und schießt ihn ins Tor der Kandier. Nicht nur die Österreicher jubelten, auch das Publikum war begeistert. Trauttenberg griff jeden kanadischen Stürmer direkt an, Voita und Hans Tatzer wuchsen über sich hinaus. Aber auch die anderen Spieler taten ihr Bestes. Die nächsten fünf Minuten griffen abwechselnd beide Mannschaften das gegnerische Tor an. Die Tormänner leisteten Schwerstarbeit. Einmal griff der kanadische Torwart hinter sich, und es sah so aus, als wenn die Scheibe im Tor gewesen wäre. Aber das Spiel ging weiter. In der elften Minute griff Stanek an, der Torwar war kurz vor dem Tor, aber der Schuss von Stanek ging am Tor knapp vorbei. In der zwölften Minute erhielt Voita eine Strafzeit. Die Kanadier konnten diesen Vorteil aber nicht nutzen. Nach Rückkehr von Voita auf das Eis drückten die Österreicher wiede auf das kanadische Tor und in der 15. Minute, kurz vor Schluss des zweiten Drittels,  gelang das zweite Tor für Österreich wiederum durch Csöngei.
*Im zweiten Drittel gingen die Österreicher sofort wieder auf Angriff. Es wurde kein ruhiges Spiel, wie die Kanadier erwartet hatten. Den Angriffe der Kanadier konnte die Verteidigung der Österreicher standhalten und die eigenen Stürmer drangen immer wieder gegen das kanadische Tor vor. Dann kam jedoch Sinclair einmal durch und konnte die Scheibe zum 5:0 versenken. Die Österreicher ärgerten sich über diesen weiteren Treffer und griffen noch vehementer an. Franz Csöngei läuft an der rechten Seite des Spielfeldes, gibt an Friedrich Demmer und der schießt aufs Tor. Der Tormann der Kanadier hält, gibt die Scheibe aber nicht weit genug ins Feld. Franz Csöngei ist schnell am Puck und schießt ihn ins Tor der Kandier. Nicht nur die Österreicher jubelten, auch das Publikum war begeistert. Trauttenberg griff jeden kanadischen Stürmer direkt an, Voita und Hans Tatzer wuchsen über sich hinaus. Aber auch die anderen Spieler taten ihr Bestes. Die nächsten fünf Minuten griffen abwechselnd beide Mannschaften das gegnerische Tor an. Die Tormänner leisteten Schwerstarbeit. Einmal griff der kanadische Torwart hinter sich, und es sah so aus, als wenn die Scheibe im Tor gewesen wäre. Aber das Spiel ging weiter. In der elften Minute griff Willibald Stanek an, der Torwar war kurz vor dem Tor, aber der Schuss von Willibald Stanek ging am Tor knapp vorbei. In der zwölften Minute erhielt Voita eine Strafzeit. Die Kanadier konnten diesen Vorteil aber nicht nutzen. Nach Rückkehr von Voita auf das Eis drückten die Österreicher wiede auf das kanadische Tor und in der 15. Minute, kurz vor Schluss des zweiten Drittels,  gelang das zweite Tor für Österreich wiederum durch Franz Csöngei.
*Im letzten Drittel sah man zwei gleichwertige Mannschaften auf dem Eis. Es gab Chancen auf beiden Seiten, aber es fiel kein Tor mehr. Nach dem Spiel lobte man den Kampfgeist der österreichischen Mannschaft. Nach einem Rückstand von vier Toren das Spiel dann noch so herumzureissen, sei schon vorzüglich. Die 3000 Zuschauer hatten ein ausgezeichnetes Spiel gesehen.  
*Im letzten Drittel sah man zwei gleichwertige Mannschaften auf dem Eis. Es gab Chancen auf beiden Seiten, aber es fiel kein Tor mehr. Nach dem Spiel lobte man den Kampfgeist der österreichischen Mannschaft. Nach einem Rückstand von vier Toren das Spiel dann noch so herumzureissen, sei schon vorzüglich. Die 3000 Zuschauer hatten ein ausgezeichnetes Spiel gesehen.  
    
    
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*Die Abwehr ist der stärkste Teil der lettischen Mannschaft. Die Österreicher möchten daher bereits von Beginn an eine Führung erreichen. In der vierten Minute des ersten Drittels kann Hans Tatzer zum 1:0 einschießen. In der 10. und 13. Minute trifft Friedrich Demmer das gegnerische Tor. In der 14. Minute ist es wieder Hans Tatzer, der trifft. Die Österreicher greifen immer wieder das Tor der Letten an. Die anderen Torschüsse kann der ausgezeichnete Tormann der Letten Lapainis aber aberwehren.  
*Die Abwehr ist der stärkste Teil der lettischen Mannschaft. Die Österreicher möchten daher bereits von Beginn an eine Führung erreichen. In der vierten Minute des ersten Drittels kann Hans Tatzer zum 1:0 einschießen. In der 10. und 13. Minute trifft Friedrich Demmer das gegnerische Tor. In der 14. Minute ist es wieder Hans Tatzer, der trifft. Die Österreicher greifen immer wieder das Tor der Letten an. Die anderen Torschüsse kann der ausgezeichnete Tormann der Letten Lapainis aber aberwehren.  
*Im zweiten Drittel spielen die Österreicher mit halber Kraft, während die Letten immer wieder angreifen. Es fällt aber kein Tor.
*Im zweiten Drittel spielen die Österreicher mit halber Kraft, während die Letten immer wieder angreifen. Es fällt aber kein Tor.
*Im letzten Drittel trifft Csöngei in der 2. Minute. Reinis Blukis kann in der 8. Minuate für die Letten einschießen. Csöngei trifft in der 13. Minute erneut und Friedrich Demmer schießt in der 14. Minute die Österreicher zum Endstand von 7:1.  
*Im letzten Drittel trifft Franz Csöngei in der 2. Minute. Reinis Blukis kann in der 8. Minuate für die Letten einschießen. Franz Csöngei trifft in der 13. Minute erneut und Friedrich Demmer schießt in der 14. Minute die Österreicher zum Endstand von 7:1.  




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*Team Schweden: Karlssen, Bergquist, Lundoll, Liljeberg, Jöhnke, Engberg, Eriksson, Petersen, Norberg.  
*Team Schweden: Karlssen, Bergquist, Lundoll, Liljeberg, Jöhnke, Engberg, Eriksson, Petersen, Norberg.  
*Die Schweden drängten von Beginn an und schossen in der 3. Minute durch Yngve Liljeberg zum 1:0. Er schoss aus großer Entfernung und Weiß hatte die Scheibe nicht gesehen, da er gegen die Sonne spielte. Die Schweden zogen sich jetzt größtenteils zurück. Bei den Angriffen der Österreicher wandten die Schweden unerlaubte Mittel an. Sie stellten Bein, Rempelten unerlaubt und anderes mehr. Der polnische Schiedsrichter Tupaslki pfiff sehr schwach und ließ vieles laufen.  
*Die Schweden drängten von Beginn an und schossen in der 3. Minute durch Yngve Liljeberg zum 1:0. Er schoss aus großer Entfernung und Weiß hatte die Scheibe nicht gesehen, da er gegen die Sonne spielte. Die Schweden zogen sich jetzt größtenteils zurück. Bei den Angriffen der Österreicher wandten die Schweden unerlaubte Mittel an. Sie stellten Bein, Rempelten unerlaubt und anderes mehr. Der polnische Schiedsrichter Tupaslki pfiff sehr schwach und ließ vieles laufen.  
*Im zweiten Drittel waren die Österreicher weiter überlegen. Die Schweden blieben überwiegend im eigenen Bereich und spielten auf Verteidigung. Stanek und Engberg erhielten Strafzeiten von zwei Minuten. Auch Trauttenberg geht mit in den Sturm, es fällt aber kein Tor.  
*Im zweiten Drittel waren die Österreicher weiter überlegen. Die Schweden blieben überwiegend im eigenen Bereich und spielten auf Verteidigung. Willibald Stanek und Engberg erhielten Strafzeiten von zwei Minuten. Auch Trauttenberg geht mit in den Sturm, es fällt aber kein Tor.  
*Im letzten Drittel wurde das Eis weich. Während die Schweden ihre Körperkraft zum Einsatz brachten, konnten die Österreicher ihre Schnelligkeit auf dem Eis nicht mehr einsetzen. Die Schweden mauereten auch in diesem Drittel. Der Schiedsrichter ermahnte die Schweden darauf hin zweimal, es kam sogar zu zwei Ausschlüssen. Die Fauls der Schweden häuften sich. Bergström brachte einen österreichischen Stürmer nach dem Anderen zu Fall. Es gab auch die Ausschlüsse von Rorberg und Csöngei bis zur 13. Minute.  Friedrich Demmer war schon im Laufe des Drittels zu Fall gebracht worden und war über dem Auge verletzt. Nun wurde im ein Fuß gestellt und er ging wiederum zu Boden. Gleichzeitig traf ihn der Schläger eines Schweden am Kopf. An einen Zufall glaubte wohl keiner. Friedrich Demmer sprang benommen auf und eine Spielerkollegen kamen ihm zur Hilfe. Schweden und Österreicher hatten Hände und Stöcke in der Luft. Funktionäre eilten aufs Eis und auch Schiedsrichter Loicq griff ein. Bergquist und Liljenberg bei den Schweden und Csöngei und Stanek mussten vom Platz. An der Spielweise der Schweden und der Nachsicht des Schiedsrichters änderte sich nicht. So gewannen die Schweden dieses wichtige Spiel 1:0. Die Zuschauer verabschiedeten die Schweden unter Buh-Rufen und Pfiffen. Das SportTagblatt geht in seiner Berichterstattung von einer Rücksichtslosigkeit der Schweden bei ihrem Spiel aus. Der polnische Schiedsrichter war mit diesem Spiel völlig überfordert.<ref>{{ANNO|wst|13|02|1936|4|Das häßlichste Spiel der Eishockykonkurrenz}}</ref>  
*Im letzten Drittel wurde das Eis weich. Während die Schweden ihre Körperkraft zum Einsatz brachten, konnten die Österreicher ihre Schnelligkeit auf dem Eis nicht mehr einsetzen. Die Schweden mauereten auch in diesem Drittel. Der Schiedsrichter ermahnte die Schweden darauf hin zweimal, es kam sogar zu zwei Ausschlüssen. Die Fauls der Schweden häuften sich. Bergström brachte einen österreichischen Stürmer nach dem Anderen zu Fall. Es gab auch die Ausschlüsse von Rorberg und Franz Csöngei bis zur 13. Minute.  Friedrich Demmer war schon im Laufe des Drittels zu Fall gebracht worden und war über dem Auge verletzt. Nun wurde im ein Fuß gestellt und er ging wiederum zu Boden. Gleichzeitig traf ihn der Schläger eines Schweden am Kopf. An einen Zufall glaubte wohl keiner. Friedrich Demmer sprang benommen auf und eine Spielerkollegen kamen ihm zur Hilfe. Schweden und Österreicher hatten Hände und Stöcke in der Luft. Funktionäre eilten aufs Eis und auch Schiedsrichter Loicq griff ein. Bergquist und Liljenberg bei den Schweden und Franz Csöngei und Willibald Stanek mussten vom Platz. An der Spielweise der Schweden und der Nachsicht des Schiedsrichters änderte sich nicht. So gewannen die Schweden dieses wichtige Spiel 1:0. Die Zuschauer verabschiedeten die Schweden unter Buh-Rufen und Pfiffen. Das SportTagblatt geht in seiner Berichterstattung von einer Rücksichtslosigkeit der Schweden bei ihrem Spiel aus. Der polnische Schiedsrichter war mit diesem Spiel völlig überfordert.<ref>{{ANNO|wst|13|02|1936|4|Das häßlichste Spiel der Eishockykonkurrenz}}</ref>  


===Spiel 12. Februar 1936 Ö - USA===
===Spiel 12. Februar 1936 Ö - USA===
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*Team USA:
*Team USA:
*Im ersten Drittel spielten die Österreiche auf gleichem Niveau wie die Amerikaner. Garrison kam häufig bis zum Tor von Weiß, dieser konnte dessen Schüsse aber immer abwehren.  
*Im ersten Drittel spielten die Österreiche auf gleichem Niveau wie die Amerikaner. Garrison kam häufig bis zum Tor von Weiß, dieser konnte dessen Schüsse aber immer abwehren.  
*Im zeiten Drittel störte es dann und wann, dass Göbl durch Off-side-Stellung  die Angriffe des Gegners unterband. Auch die Österreicher hatten einige Schußgelegenheiten. Kurz vor Ende des Drittels dann ein Durchbruch des Amerikaners Garrison und ein scharfer Schuss ins Tor der Österreicher.  
*Im zeiten Drittel störte es dann und wann, dass Josef Göbl durch Off-side-Stellung  die Angriffe des Gegners unterband. Auch die Österreicher hatten einige Schußgelegenheiten. Kurz vor Ende des Drittels dann ein Durchbruch des Amerikaners Garrison und ein scharfer Schuss ins Tor der Österreicher.  
*Im letzten Drittel kamen die Amerikaner wieder stark auf. Die Österreicher führten auch einige Angriffe durch, scheiterten aber an der harten Abwehr der Amerikaner. Die Abwehr war aber nicht regelwiedrig. Als zum Ende alle Österreicher angriffen, zogen sich die amerikanischen Spieler vor ihr Tor zurück und verteidigten dieses mit Erfolg. So blieb es beim Sieg der Amerikaner von 1:0.  
*Im letzten Drittel kamen die Amerikaner wieder stark auf. Die Österreicher führten auch einige Angriffe durch, scheiterten aber an der harten Abwehr der Amerikaner. Die Abwehr war aber nicht regelwiedrig. Als zum Ende alle Österreicher angriffen, zogen sich die amerikanischen Spieler vor ihr Tor zurück und verteidigten dieses mit Erfolg. So blieb es beim Sieg der Amerikaner von 1:0.  


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*Team Tschechoslowakei:  
*Team Tschechoslowakei:  
*Die österreichischen Spieler schienen Müde zu sein. Sie ließen die Tschechoslowaken kommen. Erst ab der Mitte des Drittels gab es dann auch zahlreiche Angriffe. Ein Tor fiel auf beiden Seiten nicht.  
*Die österreichischen Spieler schienen Müde zu sein. Sie ließen die Tschechoslowaken kommen. Erst ab der Mitte des Drittels gab es dann auch zahlreiche Angriffe. Ein Tor fiel auf beiden Seiten nicht.  
*Im zweiten Drittel begann man lebhaft und Csöngei gelang in der ersten Minute auf Vorlage Oskar Nowaks der erste Treffer. Schon zwei Minuten später aber war es Jiroutka, der vor dem Tor von Weiß den Puck spielte und dieser an Weiß vorbei ins Tor ging. Damit aber nicht genug. Kurze Zeit danach trifft Jiroutka auch zum 2:1 für die Tschechoslowakei. Die Österreicher greifen vehement an, aber die Angriffe bleiben ohne Abschluß.  
*Im zweiten Drittel begann man lebhaft und Franz Csöngei gelang in der ersten Minute auf Vorlage Oskar Nowaks der erste Treffer. Schon zwei Minuten später aber war es Jiroutka, der vor dem Tor von Weiß den Puck spielte und dieser an Weiß vorbei ins Tor ging. Damit aber nicht genug. Kurze Zeit danach trifft Jiroutka auch zum 2:1 für die Tschechoslowakei. Die Österreicher greifen vehement an, aber die Angriffe bleiben ohne Abschluß.  
*Im letzten Drittel wird ein mäßigeres Tempo vorgelegt. Nach einiger Zeit erhöhen die Österreicher das Tempo wieder. Auch Trauttenberg geht mit nach vorne. Der Gegner ist aber stärker und wehrt die Angriffe ab. Die Tschechoslowaken gewinnen das Match mit 2:1 und Österreich ist aus dem Rennen.  
*Im letzten Drittel wird ein mäßigeres Tempo vorgelegt. Nach einiger Zeit erhöhen die Österreicher das Tempo wieder. Auch Trauttenberg geht mit nach vorne. Der Gegner ist aber stärker und wehrt die Angriffe ab. Die Tschechoslowaken gewinnen das Match mit 2:1 und Österreich ist aus dem Rennen.  


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===Spiel 13. Jänner 1937 Ö - Kimberley Dynamiters Kanada===
===Spiel 13. Jänner 1937 Ö - Kimberley Dynamiters Kanada===
*Schiedsrichter: Revy, Loria, Beginn: 20.15 Uhr
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Loria, Beginn: 20.15 Uhr
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, (Kaiser), Verteidiger: Rudolf Vojta (WEV), Josef Göbl (vereinslos), 1. Sturm: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Hans Tatzer (EKE), Willy Meißner (WEV ),  
*Team Ö: Tor: Hermann Weiss, (Kaiser), Verteidiger: Rudolf Vojta (WEV), Josef Göbl (vereinslos), 1. Sturm: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Hans Tatzer (EKE), Willy Meißner (WEV ),  
*Team Kiberley Dynamiters: Tor: Campbell, Verteidiger: Burnett, Kosak, 1. Sturm: Kewer, Wilson, Boterill, 2. Sturm: Kemp, Redding-Almack, Robertson,
*Team Kiberley Dynamiters: Tor: Campbell, Verteidiger: Burnett, Kosak, 1. Sturm: Kewer, Wilson, Boterill, 2. Sturm: Kemp, Redding-Almack, Robertson,
Die Kimberley Dynamiters aus Kanada spielen im Februar für Kanada bei den Eishockey-Meisterschaften 1937. Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn Mödling statt, um diese auch mehr bekannt zu machen. Um den Wienern das Spiel preiswert anbieten zu könnne, fahren um 19.00 Uhr Busse vom Schwarzenbergplatz nach Mödling. Fahrt und Eintritt kosten 2 Schilling. Schüßler war für das Spiel vorgesehen. Da er aber verletzt ist, vertritt ihn der vereinslose Göbl. Für den vorgesehenen Schneider vom EKE, dessen Vater gestern verstarb, spielt Meißner und für den verhinderten zweiten Torwart Karl Oerdögh kam Kaiser ins Aufgebot. 2800 Zuschauer kamen nach Mödling, um die österreichische Nationalmannschaft mit den Kanadiern spielen zu sehen. Der Vereinspräsident begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und die Nationalhymne wurde gespielt. Die Österreicher verloren das Spiel 1:2(0-0,1-2,0-0). Die Kanadier zeigten ein exelentes Eishockeyspiel. Es standen hier nicht die Einzelspieler im Vordergrund, sondern es galt die Mannschafsleistung. Da vier Austauschspieler mit der Mannschaft gekommen waren, konnte man laufend eine Auswechselung vornehmen. Im ersten Drittel greifen die Kanadier sofort an und Weiß muss die Scheibe abwehren. Die Wiener starten sofort einen Gegenangriff. Oskar Nowak kann noch zwei Schüsse aufs Tor bringen, die Scheibe geht jedoch nicht hinein. Der zweite Sturm ist nicht so stark wie der erste. Hans Tatzer spielt mit großer Begeisterung und kann seinen Mitspielern einige gute Vorlagen geben. Nach einem Sololauf stürzt Hans Tatzer über den kanadischen Tormann und verletzt sich am Kopf. Er muss aus dem Spiel ausscheiden. Das erste Drittel endet torlos. Im zweiten Drittel übernehmen die Österreiche sofort den Angriff. Csöngeis gefährlicher Schuss kann vom kanadischen Tormann abgewehrt werden. Eine Minute später steht Friedrich Demmer vor dem leeren Tor, verfehlt aber die Scheibe. In der siebten Minute erzielt Redding das Führungstor. Kosak hatte Rdding die Scheibe zugespielt. Jetzt setzen sich die Kanadier vor dem österreichischen Tor fest. Campbell erhält die Scheibe rd. 20 Meter vor dem Tor und kann mit einem Weitschuss ins Tor treffen. Der Schuss wäre wohl haltbar gewesen. Danach gib es einen Vorstoß von Oskar Nowak. In einem Sololauf geht er vor aufs kanadische Tor schießt den Anschlusstreffer ein. Im letzten Drittel verflacht das Spiel etwas. Beide Mannschaften haben noch Chancen auf Tor, entweder hält aber der Torwart oder man verschießt die Scheibe. Einige Schüsse der Kanadier beenden die erste Hälfte des letzten Drittels. Nach dem Wechsel wird das Spiel auch nicht wieder schneller. Beide Mannschaften fahren noch Angriffe, aber es bleibt beim Endstand von 2:1 für die Kanadier.  
Die Kimberley Dynamiters aus Kanada spielen im Februar für Kanada bei den Eishockey-Meisterschaften 1937. Das Spiel findet auf der Kunsteisbahn Mödling statt, um diese auch mehr bekannt zu machen. Um den Wienern das Spiel preiswert anbieten zu könnne, fahren um 19.00 Uhr Busse vom Schwarzenbergplatz nach Mödling. Fahrt und Eintritt kosten 2 Schilling. Franz Schüssler war für das Spiel vorgesehen. Da er aber verletzt ist, vertritt ihn der vereinslose Josef Göbl. Für den vorgesehenen Schneider vom EKE, dessen Vater gestern verstarb, spielt Meißner und für den verhinderten zweiten Torwart Karl Oerdögh kam Kaiser ins Aufgebot. 2800 Zuschauer kamen nach Mödling, um die österreichische Nationalmannschaft mit den Kanadiern spielen zu sehen. Der Vereinspräsident begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und die Nationalhymne wurde gespielt. Die Österreicher verloren das Spiel 1:2(0-0,1-2,0-0). Die Kanadier zeigten ein exelentes Eishockeyspiel. Es standen hier nicht die Einzelspieler im Vordergrund, sondern es galt die Mannschafsleistung. Da vier Austauschspieler mit der Mannschaft gekommen waren, konnte man laufend eine Auswechselung vornehmen. Im ersten Drittel greifen die Kanadier sofort an und Weiß muss die Scheibe abwehren. Die Wiener starten sofort einen Gegenangriff. Oskar Nowak kann noch zwei Schüsse aufs Tor bringen, die Scheibe geht jedoch nicht hinein. Der zweite Sturm ist nicht so stark wie der erste. Hans Tatzer spielt mit großer Begeisterung und kann seinen Mitspielern einige gute Vorlagen geben. Nach einem Sololauf stürzt Hans Tatzer über den kanadischen Tormann und verletzt sich am Kopf. Er muss aus dem Spiel ausscheiden. Das erste Drittel endet torlos. Im zweiten Drittel übernehmen die Österreiche sofort den Angriff. Franz Csöngeis gefährlicher Schuss kann vom kanadischen Tormann abgewehrt werden. Eine Minute später steht Friedrich Demmer vor dem leeren Tor, verfehlt aber die Scheibe. In der siebten Minute erzielt Redding das Führungstor. Kosak hatte Rdding die Scheibe zugespielt. Jetzt setzen sich die Kanadier vor dem österreichischen Tor fest. Campbell erhält die Scheibe rd. 20 Meter vor dem Tor und kann mit einem Weitschuss ins Tor treffen. Der Schuss wäre wohl haltbar gewesen. Danach gib es einen Vorstoß von Oskar Nowak. In einem Sololauf geht er vor aufs kanadische Tor schießt den Anschlusstreffer ein. Im letzten Drittel verflacht das Spiel etwas. Beide Mannschaften haben noch Chancen auf Tor, entweder hält aber der Torwart oder man verschießt die Scheibe. Einige Schüsse der Kanadier beenden die erste Hälfte des letzten Drittels. Nach dem Wechsel wird das Spiel auch nicht wieder schneller. Beide Mannschaften fahren noch Angriffe, aber es bleibt beim Endstand von 2:1 für die Kanadier.  


:Die Mödlinger Kunsteisbahn hat mit dem Spiel der Eishockey-Nationalmannschaft gegen die Kanadier ihre große Bewährungsprobe auch für Großveranstaltungen bestanden. Hatte man erst noch Zweifel beim Verband, ob alle wohl klappen würde, war man dann schon begeistert, als die Eintrittskarten einen großen Zuspruch erfuhren. Die Eisfläche war in einem sehr guten Zustand, die Zuschauerräume waren vergrößert worden und neue Sitzplätze aufgestellt. Der Ordnerdienst lief reibungslos. In der Mitte der Zuschauerplätze war ein Balkon für die Journalisten angebracht worden. Man konnte das gesamte Spielfeld gut einsehen. Telefone standen zur Verfügung. Die Feuerwehr unterstützte mit freiwilligen Leuten die Gendamerie. Mancher Veranstalter konnte hier sehen, wie man eine gute Organisation für ein solches Spiel aufbaut. Für die Fahrt von Wien, Schwarzenbergplatz und zurück waren 26 Autobusse eingesetz worden. Die Fahrzeit betrug 25 Minuten. Der Verband kann auch in Zukunft ohne Bedenken Großveranstaltungen nach Mödling geben.  
:Die Mödlinger Kunsteisbahn hat mit dem Spiel der Eishockey-Nationalmannschaft gegen die Kanadier ihre große Bewährungsprobe auch für Großveranstaltungen bestanden. Hatte man erst noch Zweifel beim Verband, ob alle wohl klappen würde, war man dann schon begeistert, als die Eintrittskarten einen großen Zuspruch erfuhren. Die Eisfläche war in einem sehr guten Zustand, die Zuschauerräume waren vergrößert worden und neue Sitzplätze aufgestellt. Der Ordnerdienst lief reibungslos. In der Mitte der Zuschauerplätze war ein Balkon für die Journalisten angebracht worden. Man konnte das gesamte Spielfeld gut einsehen. Telefone standen zur Verfügung. Die Feuerwehr unterstützte mit freiwilligen Leuten die Gendamerie. Mancher Veranstalter konnte hier sehen, wie man eine gute Organisation für ein solches Spiel aufbaut. Für die Fahrt von Wien, Schwarzenbergplatz und zurück waren 26 Autobusse eingesetz worden. Die Fahrzeit betrug 25 Minuten. Der Verband kann auch in Zukunft ohne Bedenken Großveranstaltungen nach Mödling geben.  
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*Schiedsrichter: Revy, Ing. Langfelder  Beginn: 20.00 Uhr  
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Ing. Langfelder  Beginn: 20.00 Uhr  
:Team Ö: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg (London), Rudolf Vojta (WEV) , 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (vereinslos), Willy Meißner (WEV), Ersatz: Willibald Stanek (WEV),
:Team Ö: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg (London), Rudolf Vojta (WEV) , 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (vereinslos), Willy Meißner (WEV), Ersatz: Willibald Stanek (WEV),
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart(Kapitän), 1. Sturm: Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling,
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart(Kapitän), 1. Sturm: Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling,
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:Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg (London), Rudolf Vojta (WEV) , 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (vereinslos), Hans Schneider (EKE),  
:Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE), Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg (London), Rudolf Vojta (WEV) , 1. Sturm: Hans Tatzer (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Josef Göbl (vereinslos), Hans Schneider (EKE),  
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart (Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling, Ersatz: Mansfild
:Team Streatham London: Tor: Gerth, Verteidiger: Dent, Erhart (Kapitän), 1. Sturm:Davay, Shaw, Stapleford, 2. Sturm: Trottier, Stinchcombe, Durling, Ersatz: Mansfild
:Heute wird auf der Kunsteisbahn Engelmann gespielt. Es spielt auch nicht, wie erst geplant der EKE, sondern wieder die Nationalmannschaft. Die Österreicher müssen eine Niederlage von 2:7(1-2,0-2,1-3) hinnehmen. 1800 Zuschauer sahen auf gutem Eis das Spiel. Die Verteidigung auf Wiener Seite ließ zu wünschen übrig. Von Trauttenberg und Vojta fanden im Spiel nicht zueinander. Die Tore muss man überwiegend der Verteidigung und nicht dem Torwart Karl Oerdögh anlasten. Der 1. Sturm spielte gut, wobei Hans Tatzer im letzten Drittel nicht mehr mitwirkte, da morgen das Spiel des EKE gegen den KAC stattfindet. Im ersten Drittel kamen die Angriffe zu Beginn von den Österreichern. Sie scheiterten aber am Tormann der Engländer. Friedrich Demmer und Oskar Nowak greifen das englische Team an, geben zu Hans Tatzer und dieser kann das Führungstor einschießen. Der danach eingesetzte 2. Sturm bringt nicht die gleiche Stärke mit, wie der vom Eis gegangene. Es ist kaum eine Minute vergangen und Mansfield macht den Ausgleichstreffer. Und wieder kurze Zeit später zögert Vojta bei der Abwehr, von Trauttenberg deckt Shaw nicht richtig ab und dieser schießt zum 2:1 ein. Im zweiten Drittel sieht man wieder blitzschnelle Agnriffe. Als die österreichische Verteidigung wieder einen Augenblick nicht aufmerksam genug ist, bringt Trottier aus weitem Winkel die Scheibe ins Netz. Eine Minute später stürzt Trottier über die Bande und verletzt sich im Gesicht. Shaw macht jetzt den vierten Treffer für die Londoner. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Die Engländer können einen weiteren Treffer durch Stapleford erzielen. Die Wiener können bei ihren Angriffen den englischen Tormann nicht überwinden. Jetzt treffen Davay und Trottier für Streatham. Friedrich Demmers Torerfolg kann die Niederlage von 2:7 noch etwas abmildern. Auch wenn die Österreicher dieses Spiel und das am Vortag verloren haben, so ist es doch wichtig, gegen so starke Mannschaften wie Streatham London und andere zu spielen. Nur so kann man die Praxis für schwere Spiele erhalten, die heute notwendig ist, um im Eishockeysport zu bestehen. Für den WEV und den EKE haben die Spiele wegen der geringen Zuschauerzahlen zu Verlusten geführt.     
:Heute wird auf der Kunsteisbahn Engelmann gespielt. Es spielt auch nicht, wie erst geplant der EKE, sondern wieder die Nationalmannschaft. Die Österreicher müssen eine Niederlage von 2:7(1-2,0-2,1-3) hinnehmen. 1800 Zuschauer sahen auf gutem Eis das Spiel. Die Verteidigung auf Wiener Seite ließ zu wünschen übrig. Von Trauttenberg und Rudolf Vojta fanden im Spiel nicht zueinander. Die Tore muss man überwiegend der Verteidigung und nicht dem Torwart Karl Oerdögh anlasten. Der 1. Sturm spielte gut, wobei Hans Tatzer im letzten Drittel nicht mehr mitwirkte, da morgen das Spiel des EKE gegen den KAC stattfindet. Im ersten Drittel kamen die Angriffe zu Beginn von den Österreichern. Sie scheiterten aber am Tormann der Engländer. Friedrich Demmer und Oskar Nowak greifen das englische Team an, geben zu Hans Tatzer und dieser kann das Führungstor einschießen. Der danach eingesetzte 2. Sturm bringt nicht die gleiche Stärke mit, wie der vom Eis gegangene. Es ist kaum eine Minute vergangen und Mansfield macht den Ausgleichstreffer. Und wieder kurze Zeit später zögert Rudolf Vojta bei der Abwehr, von Trauttenberg deckt Shaw nicht richtig ab und dieser schießt zum 2:1 ein. Im zweiten Drittel sieht man wieder blitzschnelle Agnriffe. Als die österreichische Verteidigung wieder einen Augenblick nicht aufmerksam genug ist, bringt Trottier aus weitem Winkel die Scheibe ins Netz. Eine Minute später stürzt Trottier über die Bande und verletzt sich im Gesicht. Shaw macht jetzt den vierten Treffer für die Londoner. Im letzten Drittel kommen die Österreicher besser ins Spiel. Die Engländer können einen weiteren Treffer durch Stapleford erzielen. Die Wiener können bei ihren Angriffen den englischen Tormann nicht überwinden. Jetzt treffen Davay und Trottier für Streatham. Friedrich Demmers Torerfolg kann die Niederlage von 2:7 noch etwas abmildern. Auch wenn die Österreicher dieses Spiel und das am Vortag verloren haben, so ist es doch wichtig, gegen so starke Mannschaften wie Streatham London und andere zu spielen. Nur so kann man die Praxis für schwere Spiele erhalten, die heute notwendig ist, um im Eishockeysport zu bestehen. Für den WEV und den EKE haben die Spiele wegen der geringen Zuschauerzahlen zu Verlusten geführt.     




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:Verteidiger: Rudolf Vojta (WEV), Willy Seidler (Leoben), Franz Csöngei (EKE),
:Verteidiger: Rudolf Vojta (WEV), Willy Seidler (Leoben), Franz Csöngei (EKE),
:Stürmer: Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Hubert Tschammler (EKE), Max Schneider (KAC), Held (Leoben), Franz Zehetmayer (EKE), Feistritzer (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Willibald Stanek (Straßenbahn), Hans Stertin (KAC), Reinhold Egger (KAC)  
:Stürmer: Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Hubert Tschammler (EKE), Max Schneider (KAC), Held (Leoben), Franz Zehetmayer (EKE), Feistritzer (WEV), Karl Kirchberger (WEV), Willibald Stanek (Straßenbahn), Hans Stertin (KAC), Reinhold Egger (KAC)  
:Trautenberg, der in London lebt, wurde nicht mit eingeladen.  Weinberger hat für die Vorbereitung besondere Vollmachten erhalten. Die Vereine dürfen ab 30. Jänner bis zur Weltmeisterschaft keine Spiele mehr austragen. Am 30. Jänner fährt Weinberger mit dem Team nach Klagenfurt, um dort zu trainieren. Bis zum 9. Februar 1938 will man in Klagenfurt bleiben.<ref>SportTagblatt 15. Jänner 1938</ref>  
:Trauttenberg, der in London lebt, wurde nicht mit eingeladen.  Weinberger hat für die Vorbereitung besondere Vollmachten erhalten. Die Vereine dürfen ab 30. Jänner bis zur Weltmeisterschaft keine Spiele mehr austragen. Am 30. Jänner fährt Weinberger mit dem Team nach Klagenfurt, um dort zu trainieren. Bis zum 9. Februar 1938 will man in Klagenfurt bleiben.<ref>SportTagblatt 15. Jänner 1938</ref>  




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:Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Max Schneider (KAC), Held (Leoben), Eimannsberger (MEC), Franz Zehetmayer (EKE), Feistritzer (WEV),
:Stürmer: Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Hans Tatzer (EKE), Max Schneider (KAC), Held (Leoben), Eimannsberger (MEC), Franz Zehetmayer (EKE), Feistritzer (WEV),
:Ein vierzehnter Spieler soll noch benannt werden. Zur Auswahl wurden Karl Kirchberger (WEV), Hans Stertin (KAC) und Silberberger (Kitzbühel) gestellt.   
:Ein vierzehnter Spieler soll noch benannt werden. Zur Auswahl wurden Karl Kirchberger (WEV), Hans Stertin (KAC) und Silberberger (Kitzbühel) gestellt.   
*4. Februar 1938: Die Kandidaten Silberberger und Seidler kommen für die endgültige Nominierung nicht mehr in Betracht. Dafür kommen für das Tor noch Karl Oerdögh in die nähere Auswahl, als Verteidiger Gartner und Neumayer, sowie Hans Schneider (EKE).
*4. Februar 1938: Die Kandidaten Silberberger und Seidler kommen für die endgültige Nominierung nicht mehr in Betracht. Dafür kommen für das Tor noch Karl Oerdögh in die nähere Auswahl, als Verteidiger Gartner und Lambert Neumayer, sowie Hans Schneider (EKE).


*27. Jänner 1938: Eimannsberger (MEC) und Zehetmayer (EKE) können nicht ins Kader der Nationalmannschaft genommen werden, da sie seit einien Tagen ihren Militärdienst ableisten müssen und daher kein frei bekommen.
*27. Jänner 1938: Eimannsberger (MEC) und Zehetmayer (EKE) können nicht ins Kader der Nationalmannschaft genommen werden, da sie seit einien Tagen ihren Militärdienst ableisten müssen und daher kein frei bekommen.
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*Schiedsrichter: Jahnke, Willy Moser,    Beginn: 20.30 Uhr  
*Schiedsrichter: Jahnke, Willy Moser,    Beginn: 20.30 Uhr  
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE) Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta (WEV), 1. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Oskar Nowak, Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Held (Loeben), Hans Schneider (EKE), Feistritzer ( ),
*Team Ö: Tor: Karl Oerdögh (EKE) Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta (WEV), 1. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Oskar Nowak, Friedrich Demmer (WEV), 2. Sturm: Held (Loeben), Hans Schneider (EKE), Feistritzer ( ),
:Team KAC: Russer, Verteidiger: Russer II, Eggenberger, Stürmer: Max Schneider, Egger,   
:Team KAC: Russer, Verteidiger: Russer II, Eggenberger, Stürmer: Max Schneider, Reinhold Egger,   
Die Natinalmannschaft siegte vor 400 Zuschauern mit 4:0(1-0,1-0,2-0). Da Zehetmayer verlezt war, wurde für ihn Otto Voit eingesetzt. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel zog sich der Klagenfurter Raunegger eine Gesichtsverletzung zu und musste ausscheiden. Zehetmayer erzielte das 2:0 für die Nationalmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann noch Feistritzer und Oskar Nowak ins Tor des KAC.   
Die Natinalmannschaft siegte vor 400 Zuschauern mit 4:0(1-0,1-0,2-0). Da Zehetmayer verlezt war, wurde für ihn Otto Voit eingesetzt. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel zog sich der Klagenfurter Raunegger eine Gesichtsverletzung zu und musste ausscheiden. Zehetmayer erzielte das 2:0 für die Nationalmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann noch Feistritzer und Oskar Nowak ins Tor des KAC.   


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*Team Ö: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Franz Zehtmayer, Hans Schneider, Hans Tatzer,
*Team Ö: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Franz Zehtmayer, Hans Schneider, Hans Tatzer,
*Team Kanada: Tor: Albricht, Verteidiger: Godfrey, Portland,  1. Sturm: Heximer, Mc Reavy, Allen, 2. Sturm: Russell, Chipmann, Bruce,
*Team Kanada: Tor: Albricht, Verteidiger: Godfrey, Portland,  1. Sturm: Heximer, Mc Reavy, Allen, 2. Sturm: Russell, Chipmann, Bruce,
Nach den Nationalhymnen sahen die Zuschauer erst einmal ein Schaulaufen von Anita Waegeler und Gerta Rathansky. 4000 Zuschauer sahen danach das Spiel der Nationalmannschaft gegen die Nationalmannschaft der Kanadier (Sudbary Wolves), welches mit 4:3(1-1,2-2,0-1) für den Gast endete. Die österreichische Nationalmannschaft konnte während des gesammten Spiels gut mit den Kanadiern konkurrieren. Die Nationalmannschaft der Kanadier wird in dieser Saison von der kanadischen Mannschaft Sudbury Wolves gestellt. Im ersten Drittel konnte Bruce den Führungstreffer erzielen. Nach einem Zuspiel von Karl Kirchberger konnte dann Oskar Nowak kurze Zeit später den Ausgleichstreffer einschießen. Das zweite Drittel wurde lebhafter bis scharf gekämpft. Mit einem Schrägschuss geland es Chipmann ein Tor für Kanada zu erzielen. Und wieder konnte nach einem Pass von Karl Kirchberger Oskar Nowak das Ausgleichstor einschießen. Kurze Zeit später kann Heximer wieder einen Treffer für Kanada verwandeln. Es erfolgte jetzt der ein Ausschluss von Csöngei, weil er nach Ansicht des kanadischen Schiedsrichters den Stock zu weit nach oben gehoben hatte. Nach dessen Rückkehr auf das Eis brachte Oskar Nowak die Scheibe ins gegnerische Tor. Wegen einem Foul an einem Kanadier wurde Csöngei erneut ausgeschlossen. Oskar Nowak wollte protestieren. Der kanadische Schiedsrichter wollte aber statt Oskar Nowak Friedrich Demmer ausden Spiel nehmen, der neben diesen stand. Das Publikum protestierte Lautstark. Schließlich konnte Friedrich Demmer auf dem Eis bleiben. Im kleinen Blatt wird der Vorfall so geschildert, dass Oskar Nowak bei seinem Protest den Schiedsrichter irrtümlich angestupst hatte und dieser den Vorfall als Angriff auf ihn deutete. Die Intervention der Funktionäre führte dann dazu, dass Oskar Nowak bleiben konnte. Im letzten Drittel versagte bei einem Angriff die Verteidigung und so konnte Russel für die Kanadier einschießen.  Die Gegenangriffe der Österreicher führten nicht mehr zum Augleich.     
Nach den Nationalhymnen sahen die Zuschauer erst einmal ein Schaulaufen von Anita Waegeler und Gerta Rathansky. 4000 Zuschauer sahen danach das Spiel der Nationalmannschaft gegen die Nationalmannschaft der Kanadier (Sudbary Wolves), welches mit 4:3(1-1,2-2,0-1) für den Gast endete. Die österreichische Nationalmannschaft konnte während des gesammten Spiels gut mit den Kanadiern konkurrieren. Die Nationalmannschaft der Kanadier wird in dieser Saison von der kanadischen Mannschaft Sudbury Wolves gestellt. Im ersten Drittel konnte Bruce den Führungstreffer erzielen. Nach einem Zuspiel von Karl Kirchberger konnte dann Oskar Nowak kurze Zeit später den Ausgleichstreffer einschießen. Das zweite Drittel wurde lebhafter bis scharf gekämpft. Mit einem Schrägschuss geland es Chipmann ein Tor für Kanada zu erzielen. Und wieder konnte nach einem Pass von Karl Kirchberger Oskar Nowak das Ausgleichstor einschießen. Kurze Zeit später kann Heximer wieder einen Treffer für Kanada verwandeln. Es erfolgte jetzt der ein Ausschluss von Franz Csöngei, weil er nach Ansicht des kanadischen Schiedsrichters den Stock zu weit nach oben gehoben hatte. Nach dessen Rückkehr auf das Eis brachte Oskar Nowak die Scheibe ins gegnerische Tor. Wegen einem Foul an einem Kanadier wurde Franz Csöngei erneut ausgeschlossen. Oskar Nowak wollte protestieren. Der kanadische Schiedsrichter wollte aber statt Oskar Nowak Friedrich Demmer ausden Spiel nehmen, der neben diesen stand. Das Publikum protestierte Lautstark. Schließlich konnte Friedrich Demmer auf dem Eis bleiben. Im kleinen Blatt wird der Vorfall so geschildert, dass Oskar Nowak bei seinem Protest den Schiedsrichter irrtümlich angestupst hatte und dieser den Vorfall als Angriff auf ihn deutete. Die Intervention der Funktionäre führte dann dazu, dass Oskar Nowak bleiben konnte. Im letzten Drittel versagte bei einem Angriff die Verteidigung und so konnte Russel für die Kanadier einschießen.  Die Gegenangriffe der Österreicher führten nicht mehr zum Augleich.     
:Große Heiterkeit rief es hervor, als der Verteidiger Portland bei einem Angriff mit vorrückte und Csöngei, der sich ihm in den Weg stellte, einfach umrannte. Auch Vojta, der sich ihm entgegenstellte wurde beiseite gedrückt und schließlich der Tormann sammt Tor über den Haufen gefahren. Oskar Nowak war der Liebling des Publikums und immer wenn er an die Scheibe kam, wurde sein Vorname "Oskar, Oskar" laut gerufen. Der Schiedsrichter Sutherland war ein ausgezeichneter Schiedsrichter und kannte sich gut in den Regeln aus. Die Kanadier wären nicht angetreten, hätte man nicht Sutherland als Schiedsrichter mit eingesetzt. So versahen die beiden österreichischen Schiedsrichter abwechselnd ihre Aufgabe. Der Ausschluss Csöngeis durch den kanadischen Schiedsrichter war gerecht, doch gleiche Fouls bei den Kanadieren pfiff er nicht.<Das Kleine Blatt 26. Februar 1938</ref><ref>Neues Wiener Journal 26. Februar 1938</ref><ref>SportTagblatt vom 25. Februar 1938</ref><ref<SportTagblatt 26. Februar 1938</ref><ref>SportTagblatt 28. Februar 1938</ref>   
:Große Heiterkeit rief es hervor, als der Verteidiger Portland bei einem Angriff mit vorrückte und Franz Csöngei, der sich ihm in den Weg stellte, einfach umrannte. Auch Rudolf Vojta, der sich ihm entgegenstellte wurde beiseite gedrückt und schließlich der Tormann sammt Tor über den Haufen gefahren. Oskar Nowak war der Liebling des Publikums und immer wenn er an die Scheibe kam, wurde sein Vorname "Oskar, Oskar" laut gerufen. Der Schiedsrichter Sutherland war ein ausgezeichneter Schiedsrichter und kannte sich gut in den Regeln aus. Die Kanadier wären nicht angetreten, hätte man nicht Sutherland als Schiedsrichter mit eingesetzt. So versahen die beiden österreichischen Schiedsrichter abwechselnd ihre Aufgabe. Der Ausschluss Franz Csöngeis durch den kanadischen Schiedsrichter war gerecht, doch gleiche Fouls bei den Kanadieren pfiff er nicht.<Das Kleine Blatt 26. Februar 1938</ref><ref>Neues Wiener Journal 26. Februar 1938</ref><ref>SportTagblatt vom 25. Februar 1938</ref><ref<SportTagblatt 26. Februar 1938</ref><ref>SportTagblatt 28. Februar 1938</ref>   


   
   
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*Team Ostmark: Josef Wurm, Csöngei, Neumaier, Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Voit, Zehetmaier, Schneider,  
*Team Ostmark: Josef Wurm, Csöngei, Neumaier, Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, Voit, Zehetmaier, Schneider,  
*Team Altreich: Egginger, Wild, Kubin, Keßler, Schenk, Schmiedinger, Dizun, Kelch2, Wiedermann,  
*Team Altreich: Egginger, Wild, Kubin, Keßler, Schenk, Schmiedinger, Dizun, Kelch2, Wiedermann,  
*Das Spiel in Wien, WEV-Platz, zwischen Ostmark und einer Auswahl Altreich endete 2:2() vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel konnte Csöngei den Führungstreffer für die Ostmark erzielen. Wiedemann schoss danach den Ausgleichstreffer. Das zweite Drittel blieb Torlos. Dramatisch wurde das Spiel dann im letzten Drittel. Keßler schaffte das 1:2 für die Altreich-Mannschaft. Die Zuschauer jubelten, als dann Voit die Schiebe zum 2:2 einschießen konnte. Die in der deutschen Nationalmannschaft spielenden Österreicher Csöngei und Friedrich Demmer waren deren Torschützen im zweiten und im letzen Drittel.   
*Das Spiel in Wien, WEV-Platz, zwischen Ostmark und einer Auswahl Altreich endete 2:2() vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei den Führungstreffer für die Ostmark erzielen. Wiedemann schoss danach den Ausgleichstreffer. Das zweite Drittel blieb Torlos. Dramatisch wurde das Spiel dann im letzten Drittel. Keßler schaffte das 1:2 für die Altreich-Mannschaft. Die Zuschauer jubelten, als dann Voit die Schiebe zum 2:2 einschießen konnte. Die in der deutschen Nationalmannschaft spielenden Österreicher Franz Csöngei und Friedrich Demmer waren deren Torschützen im zweiten und im letzen Drittel.   




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