Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Außergewöhnliche Einsätze ===
=== Außergewöhnliche Einsätze ===
==== Bauhaus-Brand ====
==== Bauhaus-Brand ====
Am 16. September 2000 kam es zu einem der größten Bränden in Wiener Neustadt. Das Bauhaus in der Pottendorferstraße fing Feuer. Die ersten Feuerwehrfahrzeuge versuchten mittels Dachwerfer die Flammen zu bezwingen, dies war jedoch erfolgslos. Der Kommandant Schanda teilte das Gebäude in zwei Brandabschnitte ein, da eine Erkundung des Objekts aussichtslos erschien.  Die enormen Flammen erschwerten es den Männern einen Innenangriff zu wagen. Den Feuerwehrmänner war es jedoch möglich Flüssiggasfalschen aus dem brennenden Bauhaus zu schaffen, somit wurde Schlimmeres  verhindert. Gegen 20:00  gelangte das Feuer von der Verkaufsfläche in den Lagerraum. Aus Sicherheitsgründen konnten die Männer nicht in den Lagerraum vordringen. Feuerwerkskörper, die im Lager gelagert waren, wurde wenige Zeit später entzündet und flogen quer durch die Räume, nur wenige Momente nachdem der Atemschutztrupp das Gebäude verließ. Auch Löschhubschrauber kamen zum Einsatz waren jedoch wegen des Blechdaches nicht sehr erfolgreich. So entschied das Feuerwehrteam das Gebäude abbrennen zu lassen.  
Am 16. September 2000 kam es zu einem der größten Bränden in Wiener Neustadt. Der Baumarkt [[w:Bauhaus (Baumarkt)|Bauhaus]] in der Pottendorferstraße fing Feuer. Die ersten Feuerwehrfahrzeuge versuchten mittels Dachwerfer die Flammen zu bezwingen, dies war jedoch erfolgslos. Der Kommandant Schanda teilte das Gebäude in zwei Brandabschnitte ein, da eine Erkundung des Objekts aussichtslos erschien.  Die enormen Flammen erschwerten es den Männern einen Innenangriff zu wagen. Den Feuerwehrmänner war es jedoch möglich Flüssiggasfalschen aus dem brennenden Bauhaus zu schaffen, somit wurde Schlimmeres  verhindert. Gegen 20:00  gelangte das Feuer von der Verkaufsfläche in den Lagerraum. Aus Sicherheitsgründen konnten die Männer nicht in den Lagerraum vordringen. Feuerwerkskörper, die im Lager gelagert waren, wurde wenige Zeit später entzündet und flogen quer durch die Räume, nur wenige Momente nachdem der Atemschutztrupp das Gebäude verließ. Auch Löschhubschrauber kamen zum Einsatz waren jedoch wegen des Blechdaches nicht sehr erfolgreich. So entschied das Feuerwehrteam das Gebäude abbrennen zu lassen.
37 Feuerwehren, mit insgesamt 408 Feuerwehrmänner waren an dem Einsatz beteiligt. Am 17. September wurde das „Brand aus“ gegeben, die Nachlöscharbeiten und die Brandwachen endeten jedoch erst am 21. September.
37 Feuerwehren, mit insgesamt 408 Feuerwehrmänner waren an dem Einsatz beteiligt. Am 17. September wurde das „Brand aus“ gegeben, die Nachlöscharbeiten und die Brandwachen endeten jedoch erst am 21. September.


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