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Die beiden Händler aus Frauenkirchen Jakob und Hilda Popper unterschrieben eine [[w:Verzichtserklärung|Verzichtserklärung]] auf ihr Vermögen, um das Land verlassen zu dürfen. Im [[w:November 1939|November 1939]] überwiesen sie 5.400 [[w:Reichsmark|Reichsmark]] für eine Ausreise nach Palästina. Doch mit Beginn des zweiten Weltkrieges verboten die Nazis Auswanderungen. Am | Die beiden Händler aus Frauenkirchen Jakob und Hilda Popper unterschrieben eine [[w:Verzichtserklärung|Verzichtserklärung]] auf ihr Vermögen, um das Land verlassen zu dürfen. Im [[w:November 1939|November 1939]] überwiesen sie 5.400 [[w:Reichsmark|Reichsmark]] für eine Ausreise nach Palästina. Doch mit Beginn des zweiten Weltkrieges verboten die Nazis Auswanderungen. Am 5.März 1941 wurden Jakob und Hilda Popper samt ihren drei Töchtern Alica, Helene und Ilse nach [[w:Modliborzyce|Modliborzyce]], [[w:Polen|Polen]] deportiert. Die erwünschte Reise nach Palästina blieb aus, da die ganze Familie Popper im jüdischen Ghetto im Distrikt [[w:Lublin|Lublin]] in Polen starb. <ref>Herbert Brettl: ''Nationalsozialismus im Burgenland - Opfer. Täter. Gegner.'' 2. Auflage, Studienverlag 2013, S.309-310</ref> | ||
=== Gedenkstätte - Garten der Erinnerung === | === Gedenkstätte - Garten der Erinnerung === |