Pulverturm in Eisenstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadtmauer hatte einst eine Länge von ca. 1,5km und war ca. 8m hoch. Der südliche Teil war dabei von einer niedrigeren ,,Zwingermauer´´ umgeben, welche einen unmittelbaren Angriff auf die Hauptmauer verhindern sollte. Heute befinden sich die längsten sichtbaren Restbestände der Stadtmauer hier bei der Dombastei, auf der Nordostseite entlang des Schlossparks sowie zwischen den Häuserreihen der Pfarrgasse und der St. Rochus- Straße.<ref>Tafel beim Eingang zum Pulverturm </ref>[[File:Pulverturm außen.jpg|thumb|Pulverturm außen]] [[File:Pulverturm innen.jpg|thumb|Pulverturm innen]]  
Die Stadtmauer hatte einst eine Länge von ca. 1,5km und war ca. 8m hoch. Der südliche Teil war dabei von einer niedrigeren ,,Zwingermauer´´ umgeben, welche einen unmittelbaren Angriff auf die Hauptmauer verhindern sollte. Heute befinden sich die längsten sichtbaren Restbestände der Stadtmauer hier bei der Dombastei, auf der Nordostseite entlang des Schlossparks sowie zwischen den Häuserreihen der Pfarrgasse und der St. Rochus- Straße.<ref>Tafel beim Eingang zum Pulverturm </ref>[[File:Pulverturm außen.jpg|thumb|Pulverturm außen]] [[File:Pulverturm innen.jpg|thumb|Pulverturm innen]]  
===Pongratzhaus:===
Das Haus, das um 1800 als erstes Haus einer Häuserzeile in der ehemaligen Vorstadt „St. Antonius“ und damit außerhalb der Stadtmauer erbaut wurde, trägt den Namen des bekannten Malers [[w: Peter Pongratz (Künstler)|Peter Pongratz]]. Er wurde 1940 in diesem Haus in Eisenstadt geboren. In den vergangenen Jahren beherbergte das Haus einige Kurse, vielen Eisenstädtern ist es durch die einst dort untergebrachte Mutterberatung bekannt.<ref>http://www.eisenstadt.gv.at/freizeit/pulverturm-pongratzhaus/</ref> <ref>www.pulverturm-eisenstadt.at</ref>
==Sanierungsprojekt==
==Sanierungsprojekt==
Mitten im Zentrum von Eisenstadt hielt lange Zeit der Pulverturm seinen Dornröschenschlaf. Wildwuchs und Müllablagerungen prägten das Bild. Auch das benachbarte Pongratzhaus, verfiel zusehens. Im Jahr 2014 entschloss sich die Stadt, mit Unterstützung des Landes, des Bundes und der EU die beiden Bauwerke umfassend zu sanieren und zu revitalisieren.  
Mitten im Zentrum von Eisenstadt hielt lange Zeit der Pulverturm seinen Dornröschenschlaf. Wildwuchs und Müllablagerungen prägten das Bild. Auch das benachbarte Pongratzhaus, verfiel zusehens. Im Jahr 2014 entschloss sich die Stadt, mit Unterstützung des Landes, des Bundes und der EU die beiden Bauwerke umfassend zu sanieren und zu revitalisieren.  

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