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'''P. Sighard Joseph Sengstschmid''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[30. Mai]] [[1942]] in [[ | '''P. Sighard Joseph Sengstschmid''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[30. Mai]] [[1942]] in [[Steinakirchen am Forst]]; † [[14. Februar]] [[2008]]) war Mönch und Priester im [[Stift Heiligenkreuz]], Pfarrer in [[Trumau]], Erzbischöflicher Konsistorialrat, Ökonomierat, Ehrenbürger der Marktgemeinde Trumau, Zentraldirektor des Stiftes Heiligenkreuz, Dekanatsmännerseelsorger für das Dekanat [[Baden]], Feuerwehrkurat der FF Trumau und Kurat der Wiener [[w: Schornsteinfeger|Rauchfangkehrer]]. | ||
Joseph Sengstschmid wuchs in einer großen, gläubigen Familie auf. Seinen Geschwistern und Verwandten blieb er zeitlebens eng verbunden. Wenige Wochen nach der Matura an der Handelsakademie in Wiener Neustadt wurde er in Heiligenkreuz eingekleidet und legte im darauf folgenden Jahr, am 20. August 1961, die Zeitliche Profess ab. Mit der Ablegung der Feierlichen Profess am 20. August 1964 band er sich für immer an die Gemeinschaft der Zisterzienser von Heiligenkreuz. Seine Priesterweihe erfolgte am 4. Mai 1967 in Heiligenkreuz durch Weihbischof Dr. [[w:Jakob Weinbacher|Jakob Weinbacher]]. | Joseph Sengstschmid wuchs in einer großen, gläubigen Familie auf. Seinen Geschwistern und Verwandten blieb er zeitlebens eng verbunden. Wenige Wochen nach der Matura an der Handelsakademie in Wiener Neustadt wurde er in Heiligenkreuz eingekleidet und legte im darauf folgenden Jahr, am 20. August 1961, die Zeitliche Profess ab. Mit der Ablegung der Feierlichen Profess am 20. August 1964 band er sich für immer an die Gemeinschaft der Zisterzienser von Heiligenkreuz. Seine Priesterweihe erfolgte am 4. Mai 1967 in Heiligenkreuz durch Weihbischof Dr. [[w:Jakob Weinbacher|Jakob Weinbacher]]. | ||
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In seiner Pfarrgemeinde wirkte er als beliebter und guter Hirte. Seine besondere Sorge galt den Kindern und den alten Menschen. Neben der seelsorglichen Tätigkeit leitete er mit großem Einsatz die Innen- und Außenrenovierung der Pfarrkirche und des Schlosses Trumau. | In seiner Pfarrgemeinde wirkte er als beliebter und guter Hirte. Seine besondere Sorge galt den Kindern und den alten Menschen. Neben der seelsorglichen Tätigkeit leitete er mit großem Einsatz die Innen- und Außenrenovierung der Pfarrkirche und des Schlosses Trumau. | ||
In Heiligenkreuz trieb er mit Engagement den Dachausbau für die immer größer werdende Klostergemeinschaft voran. Der Bau des neugegründeten Klosters in Bochum-Stiepel wurde vollendet. Als Leiter der Stiftsbetriebe war er bei allen Arbeitnehmern hoch angesehen und sorgte durch die Genehmigung vieler Investitionen dafür, daß die Betriebe auch langfristig die Lebensgrundlage für unser Haus erbringen können. Sein weises und umsichtiges Wirken wurde vom Bundespräsidenten der Republik Österreich durch die Verleihung des Berufstitels „Ökonomierat“ gewürdigt, Kardinal | In Heiligenkreuz trieb er mit Engagement den Dachausbau für die immer größer werdende Klostergemeinschaft voran. Der Bau des neugegründeten Klosters in Bochum-Stiepel wurde vollendet. Als Leiter der Stiftsbetriebe war er bei allen Arbeitnehmern hoch angesehen und sorgte durch die Genehmigung vieler Investitionen dafür, daß die Betriebe auch langfristig die Lebensgrundlage für unser Haus erbringen können. Sein weises und umsichtiges Wirken wurde vom Bundespräsidenten der Republik Österreich durch die Verleihung des Berufstitels „Ökonomierat“ gewürdigt, Kardinal [[w:Christoph Schönborn|Christoph Schönborn]] ernannte ihn zum Erzbischöflichen Konsistorialrat und die Marktgemeinde Trumau zu ihrem Ehrenbürger. | ||
In seinem Testament schrieb Pater Sighard: ''In der Hoffnung, mit allen in der himmlischen Herrlichkeit Gott loben und preisen zu dürfen und Christus von Angesicht zu Angesicht zu schauen, empfehle ich meine Familienangehörigen, meine Mitbrüder im Stift und in der Diözese, meine ehemaligen Mitarbeiter, meine Pfarrangehörigen und viele Freunde und Bekannte der Liebe und dem Wohlwollen Gottes!'' | In seinem Testament schrieb Pater Sighard: ''In der Hoffnung, mit allen in der himmlischen Herrlichkeit Gott loben und preisen zu dürfen und Christus von Angesicht zu Angesicht zu schauen, empfehle ich meine Familienangehörigen, meine Mitbrüder im Stift und in der Diözese, meine ehemaligen Mitarbeiter, meine Pfarrangehörigen und viele Freunde und Bekannte der Liebe und dem Wohlwollen Gottes!'' |