Raimund Wild: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Raimund Wild''' (* 11. Juli 1863 in Innsbruck; † 14. Juli 1943 in Hinterbrühl) war Lehrer und Kommunalpolitiker in der Hinterbrü…“)
 
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== Leben ==
== Leben ==
Raimund Wild begann an der Hinterbrühler Volksschule im Jahr 1894 als Unterlehrer an. Sein Gehalt wurde noch mit 500 [[w:Österreichischer Gulden|Gulden]] angegeben, obwohl schon die [[w:Österreichische Krone|Krone]] gültig war. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer war der vielseitig begabte auch als Musiker, Maler, Fotograf und Autor tätig. Als Lehrer verstand er es auch die Kinder für Musik zu begeistern. Als Maler  
Raimund Wild begann an der Hinterbrühler Volksschule im Jahr 1894 als Unterlehrer an. Sein Gehalt wurde noch mit 500 [[w:Österreichischer Gulden|Gulden]] angegeben, obwohl schon die [[w:Österreichische Krone|Krone]] gültig war. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer war der vielseitig begabte auch als Musiker, Maler, Fotograf und Autor tätig. Als Lehrer verstand er es auch die Kinder für Musik zu begeistern. Als Maler  
entstanden Stilleben, Landschaften, wie von Plätzen in der Hinterbrühl. Vom Fotografen Wild entstanden auch Fotos der früheren Bürgermeister, die sich im Besitz der Gemeinde befinden. [[Franz Gschmeidler]] verlegte von ihm in Gedichtform gebrachte Hinterbrühler Sagen.
entstanden Stilleben, Landschaften, wie von Plätzen in der Hinterbrühl. Im Jahr 1910 entwarf Wild das [[w:Notgeld|Notgeld]] der Stadt [[Mödling]].<ref>{{ANNO|vfr|19|06|1920|2|Notgeld der Stadt Mödling|HERVORHEBUNG=Raimund+Wild+Hinterbrühl}}</ref>


Nach 28 Jahren Lehrerdienst an der [[Volksschule Hinterbrühl]] wurde er 1922 in den Ruhestand versetzt. Mit seinem Kollegen Mathias Glatz, mit dem er gleichzeitig in der Volksschule begann, gründete er auch im Jahr 1901 das ''Hinterbrühler Uraniathaters''<ref>{{ANNO|moz|15|06|1901|4|Eröffnung-Vorstellung der Hinterbrühler "Urania"|HERVORHEBUNG = Raimund+Wild}}</ref>und Direktor der ''Gewerblichen Fortbildungsschule'' in der Gemeinde.
Vom Fotografen Wild entstanden auch Fotos der früheren Bürgermeister, die sich im Besitz der Gemeinde befinden. [[Franz Gschmeidler]] verlegte von ihm in Gedichtform gebrachte Hinterbrühler Sagen.
 
Nach 28 Jahren Lehrerdienst an der [[Volksschule Hinterbrühl]] wurde er 1922 in den Ruhestand versetzt. Mit seinem Kollegen Mathias Glatz, mit dem er gleichzeitig in der Volksschule begann, gründete er auch im Jahr 1901 das ''Hinterbrühler Uraniathaters''<ref>{{ANNO|moz|15|06|1901|4|Eröffnung-Vorstellung der Hinterbrühler "Urania"|HERVORHEBUNG = Raimund+Wild}}</ref> und wurde Direktor der ''Gewerblichen Fortbildungsschule'' in der Gemeinde.


Im Jahr 1919 wurde er Gemeinderat der [[w:Sozialdemokratische Partei Österreichs|Sozialistischen Partei]]. Dieses Amt bekleidete er bis 1934. Er bekam auch den Auftrag eine Gemeindechronik zu schreiben. Zu dieser dürfte er jedoch nicht mehr gekommen sein.  
Im Jahr 1919 wurde er Gemeinderat der [[w:Sozialdemokratische Partei Österreichs|Sozialistischen Partei]]. Dieses Amt bekleidete er bis 1934. Er bekam auch den Auftrag eine Gemeindechronik zu schreiben. Zu dieser dürfte er jedoch nicht mehr gekommen sein.  

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