Freiwillige Feuerwehr Weissenbach (BFKDO Mödling): Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1906 wurde eine zweirädrige Handdruckspritze angekauft. Im [[W:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] verlor die Wehr von den 35 aktiven 5 Kameraden im Krieg. In der Zwischenkriegszeit konnten kaum neue Ausrüstung angeschafft werden.
Im Jahr 1906 wurde eine zweirädrige Handdruckspritze angekauft. Im [[W:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] verlor die Wehr von den 35 aktiven 5 Kameraden im Krieg. In der Zwischenkriegszeit konnten kaum neue Ausrüstung angeschafft werden.
Im Jahr 1913 vermerkt die Mödlinger Zeitung, dass von Bürgermeister Robert Dorner 17 Kameraden mit namentlicher Erwähnung eine Gemeindemedaille für 15 und 20 Jahre Zugehörigkeit zum ''freiwilligen Löschkorps'' erhielten.<ref>{{ANNO|moz|17|08|1913|5|Weißenbach - Von der Feuerwehr|HERVORHEBUNG=freiw.+Feuerwehr+Weißenbach}}</ref>


In der Folge des [[w:Anschluss (Österreich)|Anschlusses]] wurde die Feuerwehr der [[Freiwillige Feuerwehren in Groß-Wien|Freiwilligen Feuerwehr Wien]] und damit der Feuerpolizei eingegliedert. Da der Großteil der Kameraden einrücken musste, wurde 1941 eine [[w:Pflichtfeuerwehr|Pflichtfeuerwehr]] ins Leben gerufen.
In der Folge des [[w:Anschluss (Österreich)|Anschlusses]] wurde die Feuerwehr der [[Freiwillige Feuerwehren in Groß-Wien|Freiwilligen Feuerwehr Wien]] und damit der Feuerpolizei eingegliedert. Da der Großteil der Kameraden einrücken musste, wurde 1941 eine [[w:Pflichtfeuerwehr|Pflichtfeuerwehr]] ins Leben gerufen.
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Nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] verfügte die Feuerwehr nur über ein Pferdegespann. Die Pferde, zwei Noriker, wurden vom damaligen Ortsvorsteher und späteren Bürgermeister, der auch Feuerwehrmitglied war, im Einsatzfall ausgeliehen.
Nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] verfügte die Feuerwehr nur über ein Pferdegespann. Die Pferde, zwei Noriker, wurden vom damaligen Ortsvorsteher und späteren Bürgermeister, der auch Feuerwehrmitglied war, im Einsatzfall ausgeliehen.


Ein Steyr 1500 A (auch als ''Wüstensteyr, ein ausgedientes Wehrmachtsfahrzeug, wurde 1948 gekauft und auf Löschfahrzeug umgebaut. Es war ein offenes Fahrzeug mit drei hölzernen Sitzbänken und einer hölzernen Schiebeleiter. Der Benzinmotor des Fahrzeuges war ein Achtzylinder-V-Motor mit rund 3,5 Liter Hubraum.<ref>[http://www.fahrzeuge-der-wehrmacht.de/Artikel/Steyr_1500A.html Fahrzeuge der Wehrmacht] abgerufen am 5. September 2017</ref> Ähnliche Fahrzeuge waren auch bei den Nachbarwehren in Sparbach und Gießhübl in Verwendung. (Das Fahrzeug von Gießhübl befindet sich im [[Feuerwehrmuseum Bruck an der Leitha]].
Ein Steyr 1500 A (auch als ''Wüstensteyr, ein ausgedientes Wehrmachtsfahrzeug, wurde 1948 gekauft und auf Löschfahrzeug umgebaut. Es war ein offenes Fahrzeug mit drei hölzernen Sitzbänken und einer hölzernen Schiebeleiter. Der Benzinmotor des Fahrzeuges war ein Achtzylinder-V-Motor mit rund 3,5 Liter Hubraum.<ref>[http://www.fahrzeuge-der-wehrmacht.de/Artikel/Steyr_1500A.html Fahrzeuge der Wehrmacht] abgerufen am 5. September 2017</ref> Ähnliche Fahrzeuge waren auch bei den Nachbarwehren in Sparbach und Gießhübl in Verwendung. (Das Fahrzeug von Gießhübl befindet sich im [[Feuerwehrmuseum Bruck an der Leitha]]).


Ab 1950 gab es auch eine elektrische [[w:Sirene (Gerät)|Motorsirene]]. Eine Verbesserung der Situation kam mit der Ausgliederung der Gemeinde Weissenbach aus [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]]. Auch Wassergspreng kam zu diesem Zeitpunkt zur neu errichteten Gemeinde.
Ab 1950 gab es auch eine elektrische [[w:Sirene (Gerät)|Motorsirene]]. Eine Verbesserung der Situation kam mit der Ausgliederung der Gemeinde Weissenbach aus [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]]. Auch Wassergspreng kam zu diesem Zeitpunkt zur neu errichteten Gemeinde.

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