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Seit dem Jahr 1953 wird auch im Burgenland der [[w:Florianitag|Florianitag]] als ''Tag der Feuerwehr'' zu Ehren des Schutzheiligen gefeiert. | Seit dem Jahr 1953 wird auch im Burgenland der [[w:Florianitag|Florianitag]] als ''Tag der Feuerwehr'' zu Ehren des Schutzheiligen gefeiert. | ||
Obwohl bereits das Feuerwehrgesetz aus dem Jahr 1935 die Möglichkeit bot, Jugendfeuerwehren zu gründen, gelang es nach dem Krieg bis dato nicht, Jugendliche für den Feuerwehrdienst zu interessieren. | |||
Nach 54 Jahren Feuerwehrdienst ging Landeskommandant Horvath 1961 in den Ruhestand und Ladislaus Widder wurde von der [[w:Burgenländische Landesregierung|Burgenländische Landesregierung]] als sein Nachfolger bestimmt. Im Jahr 1963 wurde der Spatenstich für eine neue Feuerwehrschule durhcgeführt und Widder konnte 1968 am aktuellen Standort eröffnen und auch die Ausbildungs- und Unterrichtsmethoden anpassen. Die alte Feuerwehrschule besuchten in den 20 Jahren ihres Bestehens 6814 Kursteilnehmer. Auch hier wurde neben der Schule die Heimat des Landesfeuerwehrkommandos geschaffen. | |||
Ebenfalls im Jahr 1963 wurde der Feuerlösch- und Bergedienst ins Leben gerufen. | |||
Im Verband wurde ein eigenes Jugendreferat installiert und Walter Ertl aus Eisenstadt wurde der erste Landefeuerwehrjugendreferent, der den Auftrag bekam, alle Jugendlichen in den Feuerwehren zu erfassen. Entsprechend zu den anderen Bundesländern wurde das Alter möglicher Mitglieder auf 12 bis 16 Jahre festgelegt. In der Folge mussten auch in den Bezirken und in den Feuerwehren selbst Jugendbetreuer gefunden werden. | Im Verband wurde ein eigenes Jugendreferat installiert und Walter Ertl aus Eisenstadt wurde der erste Landefeuerwehrjugendreferent, der den Auftrag bekam, alle Jugendlichen in den Feuerwehren zu erfassen. Entsprechend zu den anderen Bundesländern wurde das Alter möglicher Mitglieder auf 12 bis 16 Jahre festgelegt. In der Folge mussten auch in den Bezirken und in den Feuerwehren selbst Jugendbetreuer gefunden werden. | ||
Die ersten Jugendfeuerwehrgruppen wurden 1975 nach de neuen Richtlinien ausgebildet. | Die ersten Jugendfeuerwehrgruppen wurden 1975 nach de neuen Richtlinien ausgebildet. | ||
== Bewerbswesen im Bundesland == | |||
Im Jahr 1956 wurden zeitgleich mit dem 7. Landesfeuerwehrtag die ersten [[w:Feuerwehrleistungsbewerb|Landesfeuerwehrleistungsbewerbe]] in [[Neusiedl am See]] abgehalten. Erarbeitet wurden die Bestimmungen mit dem [[Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband|niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband]], der diese Bewerbe bereits seit 1951 durchführt. | |||
Der Bewerb in Gold wurde in der Feuerwehrschule im Jahr 1965 abgehalten, wobei neun Kameraden diesen bestanden. Die theoretische Prüfung bestand aus Inhalten der Fachschriftenreihe des [[w:Österreichischer Bundesfeuerwehrverband|ÖBFV]]. | |||
Seit vom [[w:CTIF|CTIF]] im Jahr 1961 erstmals [[w:Internationale Feuerwehrwettkämpfe|internationale Leistungsbewerbe]] durchgeführt wurden, qualifizierten sich Gruppen oftmals für diese Veranstaltungen. Errang bereits beim ersten Bewerb im deutschen [[w:Bad Godesberg|Bad Godesberg]] die Gruppe der [[Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld|StF Pinkfafeld]] die Bronze-Medaille. Darauf folgten weitere, wie Gold ebenfalls von Pinkafeld (1963), Silber von [[Freiwillige Feuerwehr Güssing|Güssing]] (1966), Gold durch die nicht mehr bestehende [[Betriebsfeuerwehr Hitiag|BtF HITIAG]] in Neufeld (1969), die Stadtfeuerwehr [[Freiwillige Feuerwehr Neufeld an der Leitha|StF Neufeld]] (1973 und 1976) und [[Freiwillige Feuerwehr St. Georgen (BFKDO Eisenstadt)|St. Georgen]] (1981) | |||
== Landesfeuerwehrkommandanten == | == Landesfeuerwehrkommandanten == |