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Da das [[Burgenland]] nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss Österreichs]] auf die [[w:Reichsgau|Reichsgaue]] [[Steiermark]] und [[w:Reichsgau Niederdonau|Niederdonau]] aufgeteilt worden war, befand sich der heute südburgenländische Teil des Südostwalls entlang der damaligen steirisch-ungarischen Grenze. In diesem steirischen Abschnitt begannen die Stellungsarbeiten am 6. Oktober 1944.<ref>{{Literatur |Autor=Othmar Tuider|Titel=Die Kämpfe im Vorgelände der Fischbacher Alpen 1945|Verlag=Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst|Ort=Wien |Datum=1978|Seiten=2 |ISBN=3215016605}}</ref> Für den Bau selbst wurden neben der einheimischen Bevölkerung auch [[w:Geschichte der Juden in Ungarn#Unter deutscher Besatzung (1944–1945)|ungarische Juden]] eingesetzt. Im Zuge dieser Bauarbeiten kam es vielerorts wie in [[Rechnitz]] oder [[Deutsch Schützen-Eisenberg|Deutsch Schützen]] zu Massakern an jüdischen Zwangsarbeitern, andererseits riskierten aber auch einige Einheimische ihr Leben, um das Leid der Juden zu mildern.<ref>{{Literatur |Autor=Szabolcs Szita|Titel=Zwangsarbeit - Todesmärsche - Überleben durch Hilfe|Verlag=Velcsov|Ort=Budapest|Datum=2004|Seiten=2 |ISBN=9638669810}}</ref> Vier dieser Südburgenländer wurden nach Ende des Krieges von der [[w:Israel|israelischen]] [[w:Holocaust|Holocaust]]-Gedenkstätte [[w:Yad Vashem|Yad Vashem]] geehrt und in die Liste der ''[[w:Gerechter unter den Völkern|Gerechten unter den Völkern]]'' aufgenommen. | Da das [[Burgenland]] 1938 nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss Österreichs]] auf die [[w:Reichsgau|Reichsgaue]] [[Steiermark]] und [[w:Reichsgau Niederdonau|Niederdonau]] aufgeteilt worden war, befand sich der heute südburgenländische Teil des Südostwalls entlang der damaligen steirisch-ungarischen Grenze. In diesem steirischen Abschnitt begannen die Stellungsarbeiten am 6. Oktober 1944.<ref>{{Literatur |Autor=Othmar Tuider|Titel=Die Kämpfe im Vorgelände der Fischbacher Alpen 1945|Verlag=Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst|Ort=Wien |Datum=1978|Seiten=2 |ISBN=3215016605}}</ref> Für den Bau selbst wurden neben der einheimischen Bevölkerung auch [[w:Geschichte der Juden in Ungarn#Unter deutscher Besatzung (1944–1945)|ungarische Juden]] eingesetzt. Im Zuge dieser Bauarbeiten kam es vielerorts wie in [[Rechnitz]] oder [[Deutsch Schützen-Eisenberg|Deutsch Schützen]] zu Massakern an jüdischen Zwangsarbeitern, andererseits riskierten aber auch einige Einheimische ihr Leben, um das Leid der Juden zu mildern.<ref>{{Literatur |Autor=Szabolcs Szita|Titel=Zwangsarbeit - Todesmärsche - Überleben durch Hilfe|Verlag=Velcsov|Ort=Budapest|Datum=2004|Seiten=2 |ISBN=9638669810}}</ref> Vier dieser Südburgenländer wurden nach Ende des Krieges von der [[w:Israel|israelischen]] [[w:Holocaust|Holocaust]]-Gedenkstätte [[w:Yad Vashem|Yad Vashem]] geehrt und in die Liste der ''[[w:Gerechter unter den Völkern|Gerechten unter den Völkern]]'' aufgenommen. | ||
Nach dem Scheitern der [[w:Plattenseeoffensive|Plattenseeoffensive]] zogen sich die geschlagenen Verbände der deutschen [[w:6. Armee (Wehrmacht)|6. Armee]], dicht bedrängt bzw. teilweise schon überflügelt von Panzerverbänden der Roten Armee, auf die Reichsschutzstellung zurück. In der Zeit von 29. März bis 11. April 1945 entwickelten sich blutige Kämpfe entlang Teilen dieses Stellungssystems, ehe es von den deutschen Truppen endgültig aufgegeben wurde. | Nach dem Scheitern der [[w:Plattenseeoffensive|Plattenseeoffensive]] zogen sich die geschlagenen Verbände der deutschen [[w:6. Armee (Wehrmacht)|6. Armee]], dicht bedrängt bzw. teilweise schon überflügelt von Panzerverbänden der Roten Armee, auf die Reichsschutzstellung zurück. In der Zeit von 29. März bis 11. April 1945 entwickelten sich blutige Kämpfe entlang Teilen dieses Stellungssystems, ehe es von den deutschen Truppen endgültig aufgegeben wurde. |