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[[File:Friedrichslinde ost.JPG|thumb|Die sagenumwobene "Friedrichslinde", ein Tiroler Naturdenkmal, ist nach Herzog Friedrich von Österreich benannt.]] | [[File:Friedrichslinde ost.JPG|thumb|Die sagenumwobene "Friedrichslinde", ein Tiroler Naturdenkmal, ist nach Herzog Friedrich von Österreich benannt.]] | ||
* [[Inzing]]: Der Männergesangsverein Friedrichslinde in Toblaten (heute: Teil der Gemeinde Inzing) (gegründet 1957) führt seinen Namen auf eine [[Friedrichslinde|Linde]] zurück, die angeblich Friedrich gepflanzt haben soll. Vor einigen Jahren wurde neben der alten Linde eine | * [[Inzing]]: Der Männergesangsverein Friedrichslinde in Toblaten (heute: Teil der Gemeinde Inzing) (gegründet 1957) führt seinen Namen auf eine [[Friedrichslinde|Linde]] zurück, die angeblich Friedrich gepflanzt haben soll. Vor einigen Jahren wurde neben der alten Linde eine neue Linde gepflanzt. | ||
* [[Stams]]: Seine letzte Ruhestätte fand Herzog Friedrich in der Herzogsgruft, dem sogenannten "[[w:Österreichisches Grab (Stift Stams)|Österreichischem Grab]]", im [[w:Stift Stams|Zisterzienserstift Stams]], wo er zuvor bereits seine beiden Ehefrauen Elisabeth und Anna hatte beisetzen lassen<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Familie und Hof Herzog Friedrichs IV.'' In: Gustav Pfeifer (Hrsg.): ''Herzog Friedrich IV. von Österreich, Graf von Tirol (1406-1439)''. Akten der internationalen Tagung Landesmuseum Schloss Tirol 19./20. Oktober 2017. Athesia -Tappeiner Verlag, Bozen, 2018. ISBN 978-88-6839-381-6, S. 191</ref>. Friedrich hatte ursprünglich für sich und seine Familie eine neue Gruft in der Mitte des Betchors errichten lassen, über der sich ein Hochgrab befand, das später abgetragen wurde. Möglicherweise war die Grabstätte von der schweren Plünderung von Stift Stams im Jahr 1552 betroffen. Die Umgestaltung zum heute noch vorhandenen "Österreichischen Grab" erfolgte während der Restaurierung (1610) und der Barockisierung (1680) des Stiftes. Seit damals existieren auch Aufzeichnungen zu den Grabstätten.<ref>vgl. Christoph Brandhuber - Jan Cemper-Kiesslich -Silvia Renhart - Edith Tutsch-Bauer: ''Der Herzog mit den müden Knochen''. Anthropologische, archäometrische und medizinhistorische Spurensuche in der Friedrichsgruft der Zisterzienserabtei Stams. In: Gustav Pfeifer (Hrsg.): ''Herzog Friedrich IV. von Österreich, Graf von Tirol (1406-1439)''. Akten der internationalen Tagung Landesmuseum Schloss Tirol 19./20. Oktober 2017. Athesia -Tappeiner Verlag, Bozen, 2018. ISBN 978-88-6839-381-6, S. 295f.</ref> | * [[Stams]]: Seine letzte Ruhestätte fand Herzog Friedrich in der Herzogsgruft, dem sogenannten "[[w:Österreichisches Grab (Stift Stams)|Österreichischem Grab]]", im [[w:Stift Stams|Zisterzienserstift Stams]], wo er zuvor bereits seine beiden Ehefrauen Elisabeth und Anna hatte beisetzen lassen<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Familie und Hof Herzog Friedrichs IV.'' In: Gustav Pfeifer (Hrsg.): ''Herzog Friedrich IV. von Österreich, Graf von Tirol (1406-1439)''. Akten der internationalen Tagung Landesmuseum Schloss Tirol 19./20. Oktober 2017. Athesia -Tappeiner Verlag, Bozen, 2018. ISBN 978-88-6839-381-6, S. 191</ref>. Friedrich hatte ursprünglich für sich und seine Familie eine neue Gruft in der Mitte des Betchors errichten lassen, über der sich ein Hochgrab befand, das später abgetragen wurde. Möglicherweise war die Grabstätte von der schweren Plünderung von Stift Stams im Jahr 1552 betroffen. Die Umgestaltung zum heute noch vorhandenen "Österreichischen Grab" erfolgte während der Restaurierung (1610) und der Barockisierung (1680) des Stiftes. Seit damals existieren auch Aufzeichnungen zu den Grabstätten.<ref>vgl. Christoph Brandhuber - Jan Cemper-Kiesslich -Silvia Renhart - Edith Tutsch-Bauer: ''Der Herzog mit den müden Knochen''. Anthropologische, archäometrische und medizinhistorische Spurensuche in der Friedrichsgruft der Zisterzienserabtei Stams. In: Gustav Pfeifer (Hrsg.): ''Herzog Friedrich IV. von Österreich, Graf von Tirol (1406-1439)''. Akten der internationalen Tagung Landesmuseum Schloss Tirol 19./20. Oktober 2017. Athesia -Tappeiner Verlag, Bozen, 2018. ISBN 978-88-6839-381-6, S. 295f.</ref> | ||
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