Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise in Südösterreich im Oktober 2015: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 44: Zeile 44:


Angesichts dieser Entwicklung meinte der steirische [[w:Landeshauptmann#.C3.96sterreich|Landeshauptmann]] [[w:Hermann Schützenhofer|Hermann Schützenhofer]] in einem Interview:
Angesichts dieser Entwicklung meinte der steirische [[w:Landeshauptmann#.C3.96sterreich|Landeshauptmann]] [[w:Hermann Schützenhofer|Hermann Schützenhofer]] in einem Interview:
{{Zitat|Das Sichern der Grenzen ist Kernaufgabe des Staates. Als Landeshauptmann der Steiermark kann ich nicht zusehen, dass Tausende Menschen unsere Bemühungen um Ordnung missachten und Absperrungen durchbrechen. Wir haben in den vergangen Wochen und Monaten alles getan, um den auf der Flucht befindlichen Personen die bestmögliche Hilfe zu leisten. Wir sehen jetzt aber, dass die Angelegenheit ein Ausmaß angenommen hat, dem wir nicht mehr Herr sind.|Quelle=Landeshauptmann Hermann Schützenhofer}}  
{{Zitat|Das Sichern der Grenzen ist Kernaufgabe des Staates. Als Landeshauptmann der Steiermark kann ich nicht zusehen, dass Tausende Menschen unsere Bemühungen um Ordnung missachten und Absperrungen durchbrechen. Wir haben in den vergangen Wochen und Monaten alles getan, um den auf der Flucht befindlichen Personen die bestmögliche Hilfe zu leisten. Wir sehen jetzt aber, dass die Angelegenheit ein Ausmaß angenommen hat, der wir nicht mehr Herr sind.|Quelle=Landeshauptmann Hermann Schützenhofer}}  


Von slowenischer Seite wurde berichtet, dass seit Schließung des ungarischen Grenzzaunes nach Kroatien bereits 21.000 Migranten in das Land geströmt waren. Allein am 20. Oktober kamen 8000 neue Flüchtlinge ins Land, 11.000 befanden sich aktuell auf slowenischem Staatsgebiet. Weiter südlich auf der Westbalkanroute ließ Kroatien um die Mittagszeit 3500 Flüchtlinge schlagartig ins Land, die zuerst stundenlang vor der kroatischen Grenze in Serbien warten mussten. Weitere 6000 Menschen überschritten noch weiter südlich die griechische Grenze zu Mazedonien.<ref name="standard2000024247292">[http://derstandard.at/2000024247292/Rund-1-500-Fluechtlinge-in-Spielfeld-auf-eigene-Faust-losgegangen Rund 1.500 Flüchtlinge in Spielfeld auf eigene Faust losgegangen], Webseite derstandard.at, abgerufen am 21. Oktober 2015</ref>
Von slowenischer Seite wurde berichtet, dass seit Schließung des ungarischen Grenzzaunes nach Kroatien bereits 21.000 Migranten in das Land geströmt waren. Allein am 20. Oktober kamen 8000 neue Flüchtlinge ins Land, 11.000 befanden sich aktuell auf slowenischem Staatsgebiet. Weiter südlich auf der Westbalkanroute ließ Kroatien um die Mittagszeit 3500 Flüchtlinge schlagartig ins Land, die zuerst stundenlang vor der kroatischen Grenze in Serbien warten mussten. Weitere 6000 Menschen überschritten noch weiter südlich die griechische Grenze zu Mazedonien.<ref name="standard2000024247292">[http://derstandard.at/2000024247292/Rund-1-500-Fluechtlinge-in-Spielfeld-auf-eigene-Faust-losgegangen Rund 1.500 Flüchtlinge in Spielfeld auf eigene Faust losgegangen], Webseite derstandard.at, abgerufen am 21. Oktober 2015</ref>
9.493

Bearbeitungen

Navigationsmenü