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Nach seinem Eintreffen im Herzogtum Österreich rief Ferdinand I. ein Gericht unter seinem Vorsitz in Wiener Neustaddt ein, das auch von der Opposition gefordert worden war, und forderte die an der Entmachtung des "Alten Regiments" Beteiligten auf, vor diesem zu erscheinen. Dieses Gericht, das unter der Bezeichnung "Wiener Neustädter Blutgericht" in die Geschichte eingegangen ist, endete mit der Verurteilung, wobei acht Todesurteile wegen Hochverrats gefällt wurden. Am 9. August 1522 wurden die Adeligen [[Michael von Eytzing]] und [[Hans von Puchheim]] auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz enthauptet, am 11. August 1522 der Wiener Bürgermeister [[Martin Siebenbürger]], die früheren Wiener Bürgermeister [[Friedrich Piesch]] und [[Hans Rinner]] sowie die Wiener Ratsherren Stefan Schlagindweit, und Martin Flaschner.<ref name ="gedächtnis"/> | Nach seinem Eintreffen im Herzogtum Österreich rief Ferdinand I. ein Gericht unter seinem Vorsitz in Wiener Neustaddt ein, das auch von der Opposition gefordert worden war, und forderte die an der Entmachtung des "Alten Regiments" Beteiligten auf, vor diesem zu erscheinen. Dieses Gericht, das unter der Bezeichnung "Wiener Neustädter Blutgericht" in die Geschichte eingegangen ist, endete mit der Verurteilung, wobei acht Todesurteile wegen Hochverrats gefällt wurden. Am 9. August 1522 wurden die Adeligen [[w:Michael I. von Eyczing|Michael von Eytzing]] und [[Hans von Puchheim]] auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz enthauptet, am 11. August 1522 der Wiener Bürgermeister [[Martin Siebenbürger]], die früheren Wiener Bürgermeister [[Friedrich Piesch]] und [[Hans Rinner]] sowie die Wiener Ratsherren Stefan Schlagindweit, und Martin Flaschner.<ref name ="gedächtnis"/> | ||
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