Deutscher Sportverein Leoben: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 09. Februar 1930 Villach  - Leoben'''
'''Spiel 09. Februar 1930 Villach  - Leoben'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Villach zwischen Villach und Leoben fand am Vormittag statt. Villach konnte Leoben mit 1:0(1-0,0-0,0-0) schlagen. Der beste Mann bei Leobenern war Witthoff im Tor. Villach war im ganzen Spiel stark überlegen, auch wenn dieses beim Ergebnis nicht so zum Ausdruck kommt.   
*Das Freundschaftsspiel in Villach zwischen Villach und Leoben fand am Vormittag statt. Villach konnte Leoben mit 1:0(1-0,0-0,0-0) schlagen. Der beste Mann bei Leobenern war Withoff im Tor. Villach war im ganzen Spiel stark überlegen, auch wenn dieses beim Ergebnis nicht so zum Ausdruck kommt.   




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*Schiedsrichter: Mellitzer, Klagenfurt
*Schiedsrichter: Mellitzer, Klagenfurt
*Team KAC: Tor: Sternfeld, Verteidiger: Major Jovanovic, Nusser, Stürmer: Scheriau, Reinhold Egger, Eggenberger, Ersatz: Socher2, Koste,  
*Team KAC: Tor: Sternfeld, Verteidiger: Major Jovanovic, Nusser, Stürmer: Scheriau, Reinhold Egger, Eggenberger, Ersatz: Socher2, Koste,  
*Team Leoben: Tor: Witthoff , Verteidiger: Griesler, Kolbrath, Sturm: Richter, Schneider, Tasner, Gantschnik, Ersatz: Talbruckner, Tafner,  
*Team Leoben: Tor: Withoff , Verteidiger: Griesler, Kolbrath, Sturm: Richter, Schneider, Tasner, Gantschnik, Ersatz: Talbruckner, Tafner,  
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC und Leoben endete 5:3(0-3,1-0,4-0). Die Leobener zeigten in diesem Spiel, warum sie als die beste Mannschaft der Steirer gelten. Sie spielten mit Tempo und schießen aus jeder Lage. Im ersten Drittel griff der KAC zwar immer wieder an, konnte durch seine Torschüsse aber keinen Treffer erzielen. Die Leobener können dagegen bei drei Weitschüssen jedesmal einen Treffer gegen den KAC erzielen. Eggenberger erleidet eine Gesichtsverletzung und muss längere Zeit dem Spiel fernbleiben. Im zweiten Drittel stehen die Klagenfurter zu Anfang noch unter dem Schock der drei Tore und finden nur langsam ins Spiel. Eggenberger zeigt sich von der Verletzung erholt und kann wieder mit vollem Einsatz spielen. Er ist es auch, der mit einem Durchbruch das 1:3 für die Klagenfurter einschießen kann. Im letzten Drittel ist der KAC von Beginn an auf Angriff eingestellt. Egger gelingt sofort zu Beginn das 2:3. Eggenberger ist jetzt im Sturm die Säule des Spiels. Er spielt die Sturmpartner frei und gibt dann die Scheibe weiter. Nach Vorlage von Eggenberger kann Egger dann auch den 3:3 Ausgleichstreffer erzielen. Kurz danach kann Eggenberg nach einem Alleingang das 4:3 einschießen. Scheriau schafft den Schlusstreffer des KAC zum 5:3. Mit diesem Sieg hatte nach dem ersten Drittel fast niemand mehr gerechnet. Der KAC hat bewiesen, dass er auch auf der Kippe stehende Spiele noch umdrehen kann. Die Revanche für das verlorene Hinspiel vor einer Woche ist gelungen.  
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC und Leoben endete 5:3(0-3,1-0,4-0). Die Leobener zeigten in diesem Spiel, warum sie als die beste Mannschaft der Steirer gelten. Sie spielten mit Tempo und schießen aus jeder Lage. Im ersten Drittel griff der KAC zwar immer wieder an, konnte durch seine Torschüsse aber keinen Treffer erzielen. Die Leobener können dagegen bei drei Weitschüssen jedesmal einen Treffer gegen den KAC erzielen. Eggenberger erleidet eine Gesichtsverletzung und muss längere Zeit dem Spiel fernbleiben. Im zweiten Drittel stehen die Klagenfurter zu Anfang noch unter dem Schock der drei Tore und finden nur langsam ins Spiel. Eggenberger zeigt sich von der Verletzung erholt und kann wieder mit vollem Einsatz spielen. Er ist es auch, der mit einem Durchbruch das 1:3 für die Klagenfurter einschießen kann. Im letzten Drittel ist der KAC von Beginn an auf Angriff eingestellt. Egger gelingt sofort zu Beginn das 2:3. Eggenberger ist jetzt im Sturm die Säule des Spiels. Er spielt die Sturmpartner frei und gibt dann die Scheibe weiter. Nach Vorlage von Eggenberger kann Egger dann auch den 3:3 Ausgleichstreffer erzielen. Kurz danach kann Eggenberg nach einem Alleingang das 4:3 einschießen. Scheriau schafft den Schlusstreffer des KAC zum 5:3. Mit diesem Sieg hatte nach dem ersten Drittel fast niemand mehr gerechnet. Der KAC hat bewiesen, dass er auch auf der Kippe stehende Spiele noch umdrehen kann. Die Revanche für das verlorene Hinspiel vor einer Woche ist gelungen.  


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'''Spiel 28. Dezember 1933  IEV - Leoben M-Spiel'''
'''Spiel 28. Dezember 1933  IEV - Leoben M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Team Leoben: Tor: Withoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen IEV und Leoben endete 1:0(1-0,0-0,0-0). Den ersten Angriff starten die Leobener. Willi Seiler greift das Tor mit einem Fernschuss an, den Otto Amenth aber abwehren kann. Und auch der zweite Angriff der Gäste erfolgt durch den gleichen Spieler mit einem Sololauf. Der Schuss geht aber neben das Tor. Die Innsbrucker tauschen den Sturm aus und können dann auch verstärkt in den Angriff gehen. Hans Schmid2 kommt gut nach vorne, schießt aber am Tor vorbei. Willi Seiler startet den Gegenangriff, kann den Innsbrucker Torwart jedoch nicht überwinden. Beim folgenden Angriff der Innsbrucker kommt es vor deren Tor zu einem Gedränge. Ein Schuss von Danner bringt das 1:0 für Innsbruck. Kurze Zeit später kann auch Max Schmid sich zum gegnerischen Tor vorkämpfen, sein Schuss wird aber von Witthoff gehalten. Auch im zweiten Drittel wogt der Kampf beider Mannschaften hin und her. Beide Torleute werden stark geprüft, arbeiten aber fehlerlos. Willi Seidler macht ein schlimmeres Foul und muss den Platz für eine Minute verlassen. Trotz dieser Schwächung drücken die Leobener auf das Tor der Innsbrucker. Das Übergewicht der Leobener bleibt und wird durch die starken Angriffe der beiden Brüder Seidler sogar noch stärker. Amenth hat alle Hände voll zu tun. Bei einer groben Drängelei vor dem Innsbrucker Tor liegen fünf bis sechs Spieler am Boden und die Schlittschuhe blitzen in der Luft. Schläger wirbeln und das Innsbrucker Tor wird aus den Angeln gehoben. Es ist ein großes Glück für die Innsbrucker, dass es beim 0:0 bleibt. Auch im letzten Drittel versuchen die Leobener, den Ausgleich herzustellen. In der 4. Minute sieht man Schmid3 mit einem herrlichen Dribbling nach vorne gehen, er schießt aber dann knapp am Tor vorbei. Es ist schön für die Zuschauern, auch einmal einen schönen Spielzug zu sehen. Die Leobener versuchen es jetzt mit Weitschüssen. Das erleichtert den Innsbruckern, ihren Angriff zu verstärken. Aber auch jetzt fällt kein Treffer. Schmid2 bekommt eine Auszeit von einer Minute. Der Schiedsrichter verhängt noch einmal zwei Auszeiten. Er leitet das Spiel gerecht, geht aber gegen die Auswüchse nicht stark genug vor. Auch dieses Drittel bleibt torlos und so trennt man sich nach einem rasanten, aber harten Spiel mit 1:0. Die besten Spieler auf dem Eis waren Emil und Willi Seidler. In Scheibenführung und Schussvermögen lagen sie vor den Anderen. Die Innsbrucker waren nicht so gut, wie in den letzten Spielen. Die Ausnahme hiervon war Tormann Otto Amenth. Er verteidigte sein Tor ausgezeichnet und war die Ruhe selbst. In einem Kommentar wird das Spiel eine Hackerei mit wenig Technik und vielen Fouls über alle drei Drittel hinweg eingestuft.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen IEV und Leoben endete 1:0(1-0,0-0,0-0). Den ersten Angriff starten die Leobener. Willi Seiler greift das Tor mit einem Fernschuss an, den Otto Amenth aber abwehren kann. Und auch der zweite Angriff der Gäste erfolgt durch den gleichen Spieler mit einem Sololauf. Der Schuss geht aber neben das Tor. Die Innsbrucker tauschen den Sturm aus und können dann auch verstärkt in den Angriff gehen. Hans Schmid2 kommt gut nach vorne, schießt aber am Tor vorbei. Willi Seiler startet den Gegenangriff, kann den Innsbrucker Torwart jedoch nicht überwinden. Beim folgenden Angriff der Innsbrucker kommt es vor deren Tor zu einem Gedränge. Ein Schuss von Danner bringt das 1:0 für Innsbruck. Kurze Zeit später kann auch Max Schmid sich zum gegnerischen Tor vorkämpfen, sein Schuss wird aber von Withoff gehalten. Auch im zweiten Drittel wogt der Kampf beider Mannschaften hin und her. Beide Torleute werden stark geprüft, arbeiten aber fehlerlos. Willi Seidler macht ein schlimmeres Foul und muss den Platz für eine Minute verlassen. Trotz dieser Schwächung drücken die Leobener auf das Tor der Innsbrucker. Das Übergewicht der Leobener bleibt und wird durch die starken Angriffe der beiden Brüder Seidler sogar noch stärker. Amenth hat alle Hände voll zu tun. Bei einer groben Drängelei vor dem Innsbrucker Tor liegen fünf bis sechs Spieler am Boden und die Schlittschuhe blitzen in der Luft. Schläger wirbeln und das Innsbrucker Tor wird aus den Angeln gehoben. Es ist ein großes Glück für die Innsbrucker, dass es beim 0:0 bleibt. Auch im letzten Drittel versuchen die Leobener, den Ausgleich herzustellen. In der 4. Minute sieht man Schmid3 mit einem herrlichen Dribbling nach vorne gehen, er schießt aber dann knapp am Tor vorbei. Es ist schön für die Zuschauern, auch einmal einen schönen Spielzug zu sehen. Die Leobener versuchen es jetzt mit Weitschüssen. Das erleichtert den Innsbruckern, ihren Angriff zu verstärken. Aber auch jetzt fällt kein Treffer. Schmid2 bekommt eine Auszeit von einer Minute. Der Schiedsrichter verhängt noch einmal zwei Auszeiten. Er leitet das Spiel gerecht, geht aber gegen die Auswüchse nicht stark genug vor. Auch dieses Drittel bleibt torlos und so trennt man sich nach einem rasanten, aber harten Spiel mit 1:0. Die besten Spieler auf dem Eis waren Emil und Willi Seidler. In Scheibenführung und Schussvermögen lagen sie vor den Anderen. Die Innsbrucker waren nicht so gut, wie in den letzten Spielen. Die Ausnahme hiervon war Tormann Otto Amenth. Er verteidigte sein Tor ausgezeichnet und war die Ruhe selbst. In einem Kommentar wird das Spiel eine Hackerei mit wenig Technik und vielen Fouls über alle drei Drittel hinweg eingestuft.  




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*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Team Leoben: Tor: Withoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0) vor 500 Zuschauern. Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnt das Pokalspiel. Das Spiel der Provinzmeisterschaft am Vortag zeigte in allen Dritteln Hackerei, wobei die Innsbrucker sich nicht scheuten, hier mitzutun. Heute hielten sie sich zurück und spielten sportlich. Die Leobener begannen sofort mit schnellen Angriffen und es dauerte einige Zeit, bis die Innsbrucker selbst stärker zum Angriff über gingen. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Fritz Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Es gelingt Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt jetzt eine harte Note ins Spiel. Der Schiedsrichter spricht mehrere Zeitstrafen aus und behält so das Spiel gut im Griff. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. In der 4. Minute stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Max Schmid bricht durch und gibt die Scheibe an Gaßler weiter, der mitgelaufen war. Er schießt die Scheibe besonnen zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schafft das 2:1 für Innsbruck. Es folgen wechselseitige Angriffe. Mit dem Endstand von 2:1 endet auch dieses Spiel. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position.  
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0) vor 500 Zuschauern. Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnt das Pokalspiel. Das Spiel der Provinzmeisterschaft am Vortag zeigte in allen Dritteln Hackerei, wobei die Innsbrucker sich nicht scheuten, hier mitzutun. Heute hielten sie sich zurück und spielten sportlich. Die Leobener begannen sofort mit schnellen Angriffen und es dauerte einige Zeit, bis die Innsbrucker selbst stärker zum Angriff über gingen. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Fritz Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Es gelingt Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt jetzt eine harte Note ins Spiel. Der Schiedsrichter spricht mehrere Zeitstrafen aus und behält so das Spiel gut im Griff. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. In der 4. Minute stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Max Schmid bricht durch und gibt die Scheibe an Gaßler weiter, der mitgelaufen war. Er schießt die Scheibe besonnen zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schafft das 2:1 für Innsbruck. Es folgen wechselseitige Angriffe. Mit dem Endstand von 2:1 endet auch dieses Spiel. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position.  


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*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. M. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanut,  2. Sturm: Pitschnik, E. Zahlbruckner, Dr. Schneider,  Richter,
*Team Leoben: Tor: Withoff, Verteidiger. M. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanut,  2. Sturm: Pitschnik, E. Zahlbruckner, Dr. Schneider,  Richter,
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0). Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnen das Pokalspiel. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Dann gelingt es Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt dann eine harte Note ins Spiel. Da die Innsbrucker dieses harte Spiel annehmen, muss der Schiedsrichter mehrere Zeitstrafen aussprechen. Das Schöne Spiel leidet darunter. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. Dann stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Dann bricht Max Schmid durch und gibt die Scheibe an Gaßler, der mitgelaufen war, ab. Dieser schießt nach einigen Schritten die Scheibe besonnen zum Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schießt sie ins Tor der Leobener. Es folgen wechselseitige Angriffe. Das Spiel endet 2:1 für die Innsbrucker. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position.  
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0). Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnen das Pokalspiel. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Dann gelingt es Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt dann eine harte Note ins Spiel. Da die Innsbrucker dieses harte Spiel annehmen, muss der Schiedsrichter mehrere Zeitstrafen aussprechen. Das Schöne Spiel leidet darunter. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. Dann stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Dann bricht Max Schmid durch und gibt die Scheibe an Gaßler, der mitgelaufen war, ab. Dieser schießt nach einigen Schritten die Scheibe besonnen zum Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schießt sie ins Tor der Leobener. Es folgen wechselseitige Angriffe. Das Spiel endet 2:1 für die Innsbrucker. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position.  


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*Schiedsrichter: Jahnke, Wien
*Schiedsrichter: Jahnke, Wien
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Hochmüller, Nusser, 1. Sturm: Scheriau, Stertin, Egger, 2. Sturm: Raunegger, Eggenberger, Rascher,  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Hochmüller, Nusser, 1. Sturm: Scheriau, Stertin, Egger, 2. Sturm: Raunegger, Eggenberger, Rascher,  
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spannuth,  2. Sturm: Mitis, E. Zahlbruckner, Dr. Schneider,  
*Team Leoben: Tor: Withoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spannuth,  2. Sturm: Mitis, E. Zahlbruckner, Dr. Schneider,  
*Das Spiel zwischen dem KAC und Leoben um die Provinzmeisterschaft endete 3:1(1-1,0-1,2-0). 600 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Das Eis war sehr weich und während des Spiels fiel Schnee, was die Führung der Scheibe sehr behinderte. Beim KAC war Hochmüller als Verteidiger eingesetzt. Er spielte aber zu schwach und wurde ab dem zweiten Drittel durch Eggenberger ersetzt. In der ersten Minute kommt es zu einem Gedränge vor dem Tor der Leobener. Egger kann dabei den Führungstreffer zum 1:0 für den KAC einschießen. In der 10. Minute gelingt Emil Seiler der Ausgleichstreffer für die Leobener zum 1:1, nachdem Hochmüller den Torschützen nicht richtig gedeckt hatte. Die Leobener spielen jetzt stärker und sind dem KAC ein gleichwertiger Gegner. In der ersten Minute des zweiten Drittels ist es dann Dr. Schneider, der für Leoben die Führung zum 1:2 erzielen kann. Schon kurze Zeit später kann Egger mehrere Gegner überspielen und den gegnerischen Torwart überwinden. Der Schiedsrichter erkennt dieses Tor aber nicht an. Durch den Wechsel von Eggenberger in die Verteidigung zu Beginn dieses Drittels ist die Verteidigung besser aufgestellt und die Klagenfurter können stärker aufspielen. Im letzten Drittel gelingt es Egger, das 2:2 einzuschießen. Einige Zeit später kann Stertin durchbrechen, die Scheibe geht beim Torschuss aber knapp an der Außenstange vorbei. Es kommt zu einem Strafbulli vor dem Tor der Leobener. Der KAC erkämpft sich die Scheibe und Stertin macht das Siegestor zum 3:2. Die Versuche der Leobener, den Ausgleich noch zu schaffen, bleiben ohne Erfolg.   
*Das Spiel zwischen dem KAC und Leoben um die Provinzmeisterschaft endete 3:1(1-1,0-1,2-0). 600 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Das Eis war sehr weich und während des Spiels fiel Schnee, was die Führung der Scheibe sehr behinderte. Beim KAC war Hochmüller als Verteidiger eingesetzt. Er spielte aber zu schwach und wurde ab dem zweiten Drittel durch Eggenberger ersetzt. In der ersten Minute kommt es zu einem Gedränge vor dem Tor der Leobener. Egger kann dabei den Führungstreffer zum 1:0 für den KAC einschießen. In der 10. Minute gelingt Emil Seiler der Ausgleichstreffer für die Leobener zum 1:1, nachdem Hochmüller den Torschützen nicht richtig gedeckt hatte. Die Leobener spielen jetzt stärker und sind dem KAC ein gleichwertiger Gegner. In der ersten Minute des zweiten Drittels ist es dann Dr. Schneider, der für Leoben die Führung zum 1:2 erzielen kann. Schon kurze Zeit später kann Egger mehrere Gegner überspielen und den gegnerischen Torwart überwinden. Der Schiedsrichter erkennt dieses Tor aber nicht an. Durch den Wechsel von Eggenberger in die Verteidigung zu Beginn dieses Drittels ist die Verteidigung besser aufgestellt und die Klagenfurter können stärker aufspielen. Im letzten Drittel gelingt es Egger, das 2:2 einzuschießen. Einige Zeit später kann Stertin durchbrechen, die Scheibe geht beim Torschuss aber knapp an der Außenstange vorbei. Es kommt zu einem Strafbulli vor dem Tor der Leobener. Der KAC erkämpft sich die Scheibe und Stertin macht das Siegestor zum 3:2. Die Versuche der Leobener, den Ausgleich noch zu schaffen, bleiben ohne Erfolg.   
:Dem Bericht im SportTagblatt ist zu entnehmen, dass es sich um eines der unschönsten Spiele, die bisher in der Provinz stattgefunden haben, gehandelt hat. Es wurde mit großer Härte gespielt und deshalb gab es auch einige Zusammenstöße. Der Schiedsrichter war hier gefordert und griff ein. Das führte dann dazu, dass das Publikum gegen den Schiedsrichter eine drohende Stellung einnahm. Daraufhin wurde die Polizei um Hilfestellung gebeten und stellte die Ordnung wieder her.   
:Dem Bericht im SportTagblatt ist zu entnehmen, dass es sich um eines der unschönsten Spiele, die bisher in der Provinz stattgefunden haben, gehandelt hat. Es wurde mit großer Härte gespielt und deshalb gab es auch einige Zusammenstöße. Der Schiedsrichter war hier gefordert und griff ein. Das führte dann dazu, dass das Publikum gegen den Schiedsrichter eine drohende Stellung einnahm. Daraufhin wurde die Polizei um Hilfestellung gebeten und stellte die Ordnung wieder her.   
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== Saison 1934/35 ==
== Saison 1934/35 ==
*12. Dezember 1934: Leoben hat einen 22jährigen, kanadischen Trainer verpflichtet. Es ist John Mowat, der in Winnipeg gespielt hat und von dort Erfolge nachweisen kann. Bei Freundschaftsspielen soll er auch die Mannschaft verstärken.  
*12. Dezember 1934: Leoben hat einen 22jährigen, kanadischen Trainer verpflichtet. Es ist John Mowat, der in Winnipeg gespielt hat und von dort Erfolge nachweisen kann. Bei Freundschaftsspielen soll er auch die Mannschaft verstärken.  
25. Dezember 1934: In einem Artikel des SportTagblattes wird über Leoben berichtet, eine Hochburg des Eishockeys. Es wird auf die Eishockeyspieler hingewiesen, die dort spielen, wie beispielsweise die Gebrüder Seidler, die auch schon in die Nationalmannschaft berufen wurden. Auch Zahlbruckner, Richler, Schneider und Witthoff sind bekannte Spieler aus Leoben. Da der kanadische Trainer diese Saison die Mannschaft trainiert, hofft man auf besonders gute Spiele. Verschiedene Spiele sind schon in der Planung. Wichtig ist, dass das Wetter mitspielt.   
25. Dezember 1934: In einem Artikel des SportTagblattes wird über Leoben berichtet, eine Hochburg des Eishockeys. Es wird auf die Eishockeyspieler hingewiesen, die dort spielen, wie beispielsweise die Gebrüder Seidler, die auch schon in die Nationalmannschaft berufen wurden. Auch Zahlbruckner, Richler, Schneider und Withoff sind bekannte Spieler aus Leoben. Da der kanadische Trainer diese Saison die Mannschaft trainiert, hofft man auf besonders gute Spiele. Verschiedene Spiele sind schon in der Planung. Wichtig ist, dass das Wetter mitspielt.   


*Nach den Meisterschaftsbestimmungen dürfen 6 Mitglieder der Kampfmannschaft nicht an Spielen der Reserve-Mannschaften teilnehemen, wenn es um die Meisterschaft geht. Gemeldet wurden von Leoben an den Verband nachstehende Spieler: Witthof, Ernst Zahlbruckner, Kolprath, Schneider, Emil Seidler, Wilhelm Seidler,<ref>Der Eishockeysport 05. Jänner 1935</ref>
*Nach den Meisterschaftsbestimmungen dürfen 6 Mitglieder der Kampfmannschaft nicht an Spielen der Reserve-Mannschaften teilnehemen, wenn es um die Meisterschaft geht. Gemeldet wurden von Leoben an den Verband nachstehende Spieler: Witthof, Ernst Zahlbruckner, Kolprath, Schneider, Emil Seidler, Wilhelm Seidler,<ref>Der Eishockeysport 05. Jänner 1935</ref>
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'''Spiel 13. Jänner 1935 Leoben - Donawitz'''
'''Spiel 13. Jänner 1935 Leoben - Donawitz'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team Leoben: Witthoff, Kosprat, Ernst Zahlbruckner, Richler, E. Seidler, Moward, H. Zahlbruckner, W. Seidler, Ing. Schneider.
*Team Leoben: Withoff, Kosprat, Ernst Zahlbruckner, Richler, E. Seidler, Moward, H. Zahlbruckner, W. Seidler, Ing. Schneider.
*Das Spiel endete mit 2:0(0-0,0-0,2-0) für den Deutschen Sportverein Leoben.
*Das Spiel endete mit 2:0(0-0,0-0,2-0) für den Deutschen Sportverein Leoben.


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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team KAC: Tor: Eisinger, Verteidiger: Russer, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider,  
*Team KAC: Tor: Eisinger, Verteidiger: Russer, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider,  
*Team Leoben: Tor: Witthoff, F. Zahlbruckner, E. Seidel, 1. Sturm: Dr. Schneider, Richler, F. Seidler, 2. Sturm: Pitschnik, H. Zahlbruckner, W. Seidler, Mitis.
*Team Leoben: Tor: Withoff, F. Zahlbruckner, E. Seidel, 1. Sturm: Dr. Schneider, Richler, F. Seidler, 2. Sturm: Pitschnik, H. Zahlbruckner, W. Seidler, Mitis.
*In den ersten beiden Dritteln sind die Leobener dem KAC leicht überlegen, können aus dieser Überlegenheit aber kein Tor einschießen. Im lezten Drittel wurde das Spiel des KAC schneller und energischer. Scheriau und Egger konnten die beiden Treffer ins Tor der Leobener befördern. Das Spiel endete 2:0(0-0,0-0,2-0) für den KAC. Bei den Klagenfurtern waren Eisinger, Stertin und Egger die besten Spieler, bei Leoben Ing. Schneider und die Gebrüder Seidler.  
*In den ersten beiden Dritteln sind die Leobener dem KAC leicht überlegen, können aus dieser Überlegenheit aber kein Tor einschießen. Im lezten Drittel wurde das Spiel des KAC schneller und energischer. Scheriau und Egger konnten die beiden Treffer ins Tor der Leobener befördern. Das Spiel endete 2:0(0-0,0-0,2-0) für den KAC. Bei den Klagenfurtern waren Eisinger, Stertin und Egger die besten Spieler, bei Leoben Ing. Schneider und die Gebrüder Seidler.  


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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Ebner, Raschner, Schneider,  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Ebner, Raschner, Schneider,  
*Team Leoben: Tor: Witthoff, F. Zahlbruckner, W. Seidel, 1. Sturm: Ing. Dr. Schneider, Richler, E. Seidler, 2. Sturm: Pitschnik, H. Zahlbruckner, Mitis.
*Team Leoben: Tor: Withoff, F. Zahlbruckner, W. Seidel, 1. Sturm: Ing. Dr. Schneider, Richler, E. Seidler, 2. Sturm: Pitschnik, H. Zahlbruckner, Mitis.
*500 Zuschauer waren in Leoben zum Spiel um den Alpenpokal gekommen. Die Leobener wollten Revanche für das verlorene Spiel am Vortag nehmen. Sie spielten überlegen und technisch gut. Die Tore für Leoben erzielten Richler, Schneider und H. Zahlbruckner nach schönem Kombinationsspiel. W. Seidler traf nach einer Soloaktion. Für den KAC waren Egger erfolgreich.  Leoben siegte mit 4:1(0-0,2-1,1-0)
*500 Zuschauer waren in Leoben zum Spiel um den Alpenpokal gekommen. Die Leobener wollten Revanche für das verlorene Spiel am Vortag nehmen. Sie spielten überlegen und technisch gut. Die Tore für Leoben erzielten Richler, Schneider und H. Zahlbruckner nach schönem Kombinationsspiel. W. Seidler traf nach einer Soloaktion. Für den KAC waren Egger erfolgreich.  Leoben siegte mit 4:1(0-0,2-1,1-0)


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*Schiedsrichter: Richard Jahnke, Wien; Siegfried Egger, Wien;
*Schiedsrichter: Richard Jahnke, Wien; Siegfried Egger, Wien;
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Witthoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Emil Seidler, 2. Sturm: Richler, Mietis, Benedikt Oberbichler,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Withoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Emil Seidler, 2. Sturm: Richler, Mietis, Benedikt Oberbichler,
*Das Staatsmeisterschaftsspiel zwischen KAC und Leoben in Leoben endete 2:0(0-0,1-0,1-0). Das Eis war in einem schlechten Zustand. Mehrere große, breite Sprünge gingen quer und längs des Spielfeldes. Es gab eine größere Anzahl an Stürzen während des Spieles. Wie üblich bei wichtigen Spielen versuchten es beide Mannschaften zuerst mit Weitschüssen. Im zweiten Drittel wurde stärker angegriffen. In der 11. Minute ging Hans Stertin außen rechts vor und gab die Scheibe dann an Ing. Max Schneider weiter. Dieser konnte das 1:0 für den KAC erzielen. Emil Seidler und Ernst Zahlbruckner wurden jeder auf eine Minute ausgeschlossen. Der KAC konnte eine leichte Überlegenheit über den Gegner erreichen. Dort war das gesamte Spiel auf die Gebrüder Seidler zugeschnitten. In der letzten Teilzeit stürmte Reinhold Egger sofort vor, ging seitlich an den Verteidigern vorbei und brachte die Scheibe zum 2:0 ins Tor von Leoben. Ernst Zahlbruckner und Willi Scheriau wurden auf eine Minute ausgeschlossen. Die Leobener versuchten mit aller Kraft, einen Anschlusstreffer zu erzielen, was aber nicht gelang. Die Klagenfurter freuten sich über den 2:0 Sieg und die damit so wichtigen Punkte in der Meisterschaft.  
*Das Staatsmeisterschaftsspiel zwischen KAC und Leoben in Leoben endete 2:0(0-0,1-0,1-0). Das Eis war in einem schlechten Zustand. Mehrere große, breite Sprünge gingen quer und längs des Spielfeldes. Es gab eine größere Anzahl an Stürzen während des Spieles. Wie üblich bei wichtigen Spielen versuchten es beide Mannschaften zuerst mit Weitschüssen. Im zweiten Drittel wurde stärker angegriffen. In der 11. Minute ging Hans Stertin außen rechts vor und gab die Scheibe dann an Ing. Max Schneider weiter. Dieser konnte das 1:0 für den KAC erzielen. Emil Seidler und Ernst Zahlbruckner wurden jeder auf eine Minute ausgeschlossen. Der KAC konnte eine leichte Überlegenheit über den Gegner erreichen. Dort war das gesamte Spiel auf die Gebrüder Seidler zugeschnitten. In der letzten Teilzeit stürmte Reinhold Egger sofort vor, ging seitlich an den Verteidigern vorbei und brachte die Scheibe zum 2:0 ins Tor von Leoben. Ernst Zahlbruckner und Willi Scheriau wurden auf eine Minute ausgeschlossen. Die Leobener versuchten mit aller Kraft, einen Anschlusstreffer zu erzielen, was aber nicht gelang. Die Klagenfurter freuten sich über den 2:0 Sieg und die damit so wichtigen Punkte in der Meisterschaft.  


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*Schiedsrichter: Richard Jahnke, Wien; Siegfried Egger, Wien;
*Schiedsrichter: Richard Jahnke, Wien; Siegfried Egger, Wien;
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Willi Scheriau, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Wolfgang Gosnik  Rascher, Reinhold Egger,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Willi Scheriau, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Wolfgang Gosnik  Rascher, Reinhold Egger,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Witthoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Emil Seidler, 2. Sturm: Richler, Mietis, Benedikt Oberbichler,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Withoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Emil Seidler, 2. Sturm: Richler, Mietis, Benedikt Oberbichler,
*Das Spiel zwischen KAC und Leoben, welches für den Alpenpokal und den Verbands-Cup gewertet wurde, endete in Leoben mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Emmerich Nusser konnte heute nicht mitspielen, da er aus beruflichen Gründen nach Klagenfurt zurückkehren musste. Willi Scheriau ging für ihn in die Verteidigung und Wolfgang Gosnik aus der Reservemannschaft in den Sturm. Von Seiten der Leobener wurde das Spiel sehr scharf gespielt, so dass die Schiedsrichter mehrfach hart durchgreifen mussten. Das erste Drittel blieb torlos. In der 7. Minute des zweiten Drittels sahen die Zuschauer einen Vorstoß von Hans Stertin. Er gelangte vor das gegnerische Tor und konnte das 1:0 für den KAC einschießen. Im der letzten Spielzeit fiel kein Treffer mehr. Das Spiel war spannend und schnell. Da das Match gegen den WEV unentschieden endete, kommt der KAC mit diesem Sieg jetzt auf 3 Punkte im Verbands-Cup.   
*Das Spiel zwischen KAC und Leoben, welches für den Alpenpokal und den Verbands-Cup gewertet wurde, endete in Leoben mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Emmerich Nusser konnte heute nicht mitspielen, da er aus beruflichen Gründen nach Klagenfurt zurückkehren musste. Willi Scheriau ging für ihn in die Verteidigung und Wolfgang Gosnik aus der Reservemannschaft in den Sturm. Von Seiten der Leobener wurde das Spiel sehr scharf gespielt, so dass die Schiedsrichter mehrfach hart durchgreifen mussten. Das erste Drittel blieb torlos. In der 7. Minute des zweiten Drittels sahen die Zuschauer einen Vorstoß von Hans Stertin. Er gelangte vor das gegnerische Tor und konnte das 1:0 für den KAC einschießen. Im der letzten Spielzeit fiel kein Treffer mehr. Das Spiel war spannend und schnell. Da das Match gegen den WEV unentschieden endete, kommt der KAC mit diesem Sieg jetzt auf 3 Punkte im Verbands-Cup.   


Zeile 1.070: Zeile 1.070:
*Schiedsrichter: Otmar Focke, Wien; Richard Jahnke, Wien;
*Schiedsrichter: Otmar Focke, Wien; Richard Jahnke, Wien;
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Witthoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Emil Seidler, 2. Sturm: Richler, Mietis, Benedikt Oberbichler,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Withoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Emil Seidler, 2. Sturm: Richler, Mietis, Benedikt Oberbichler,
*Der KAC gewinnt das Spiel um die Staatsmeisterschaft in Klagenfurt gegen Leoben mit 2:1(1-1,1-0,0-0). Der KAC beginnt das Spiel nicht mit der notwendigen Konzentration. Mietis schießt aus einer Entfernung von 25 Metern seitlich stehend auf das KAC-Tor und die Scheibe ist im Kasten. 0:1 für Leoben. Nach einigen Minuten hat der KAC zu seiner normalen Form gefunden und kann in der 12. Minute mit einem Weitschuss von Ing. Max Schneider den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Im zweiten Drittel setzt der Kampf voll ein. In der 11. Minute schafft Reinhold Egger nach einem Zuspiel von Rascher der Führungstreffer zum 2:1. Leichter Schneefall hat eingesetzt und behindert die Spieler bei der Scheibenführung. Im letzten Drittel dauert der Kampf fort. Reinhold Egger hat noch zwei gute Chancen und Emil Seidler kämpft sich immer wieder bis vor das KAC-Tor vor, kann die Hintermannschaft des KAC dann aber nicht überwinden. Mit zwei weiteren Punkten für den KAC endet das zweite Spiel in der Staatsmeisterschaft, der jetzt über 4 Gesamtpunkte verfügt.   
*Der KAC gewinnt das Spiel um die Staatsmeisterschaft in Klagenfurt gegen Leoben mit 2:1(1-1,1-0,0-0). Der KAC beginnt das Spiel nicht mit der notwendigen Konzentration. Mietis schießt aus einer Entfernung von 25 Metern seitlich stehend auf das KAC-Tor und die Scheibe ist im Kasten. 0:1 für Leoben. Nach einigen Minuten hat der KAC zu seiner normalen Form gefunden und kann in der 12. Minute mit einem Weitschuss von Ing. Max Schneider den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Im zweiten Drittel setzt der Kampf voll ein. In der 11. Minute schafft Reinhold Egger nach einem Zuspiel von Rascher der Führungstreffer zum 2:1. Leichter Schneefall hat eingesetzt und behindert die Spieler bei der Scheibenführung. Im letzten Drittel dauert der Kampf fort. Reinhold Egger hat noch zwei gute Chancen und Emil Seidler kämpft sich immer wieder bis vor das KAC-Tor vor, kann die Hintermannschaft des KAC dann aber nicht überwinden. Mit zwei weiteren Punkten für den KAC endet das zweite Spiel in der Staatsmeisterschaft, der jetzt über 4 Gesamtpunkte verfügt.   


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*Schiedsrichter: Otmar Focke, Wien; Richard Jahnke, Wien;
*Schiedsrichter: Otmar Focke, Wien; Richard Jahnke, Wien;
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Witthoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Emil Seidler, 2. Sturm: Richler, Mietis, Benedikt Oberbichler,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Withoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Emil Seidler, 2. Sturm: Richler, Mietis, Benedikt Oberbichler,
*Der KAC verliert das Spiel um den Verbands- und Alpenpokal in Klagenfurt gegen Leoben mit 1:3(1-0,0-1,0-2). Im ersten Drittel ist der KAC klar überlegen. Es gibt ein Strafbully vor dem Tor der Leobener. Ing. Max Schneider schießt zum 1:0 für Klagenfurt ein. Wegen ihres derben Spiels werden die Gebrüder Zahlbruckner mehrfach für eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel zieht leichter Nebel über den Eisplatz. In der 10. Minute spielt Emil Seidler Hans Zahlbruckner frei und dieser kann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Die Leobener sind jetzt stärker und setzen den KAC unter Druck. In der letzten Spielzeit gibt Emil Seidler die Scheibe an Mietis und dieser kann das 1:2 für Leoben einschießen. Der KAC dominiert wieder das Spiel. Aber anstatt des KAC´s kann Leoben eine Minute vor Spielende auf 3:1 erhöhen. Emil Seidler hatte die Verteidiger des KAC überspielt und eingeschossen.   
*Der KAC verliert das Spiel um den Verbands- und Alpenpokal in Klagenfurt gegen Leoben mit 1:3(1-0,0-1,0-2). Im ersten Drittel ist der KAC klar überlegen. Es gibt ein Strafbully vor dem Tor der Leobener. Ing. Max Schneider schießt zum 1:0 für Klagenfurt ein. Wegen ihres derben Spiels werden die Gebrüder Zahlbruckner mehrfach für eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel zieht leichter Nebel über den Eisplatz. In der 10. Minute spielt Emil Seidler Hans Zahlbruckner frei und dieser kann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Die Leobener sind jetzt stärker und setzen den KAC unter Druck. In der letzten Spielzeit gibt Emil Seidler die Scheibe an Mietis und dieser kann das 1:2 für Leoben einschießen. Der KAC dominiert wieder das Spiel. Aber anstatt des KAC´s kann Leoben eine Minute vor Spielende auf 3:1 erhöhen. Emil Seidler hatte die Verteidiger des KAC überspielt und eingeschossen.   


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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Fichtental
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Fichtental
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider
*Team Leoben: Tor: Dr. Witthoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidler, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Hans Schneider, Seidel  2. Sturm: Oberbichler, Mittis, Hoppe,   
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidler, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Hans Schneider, Seidel  2. Sturm: Oberbichler, Mittis, Hoppe,   
*500 Zuschauer sahen den EKE gegen Leoben mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren gewinnen. Bei den Leobenern fehlte Emil Seidler, der vom Verband gesperrt ist. Die Torschützen für den EKE waren Hans Schneider(4), Franz Zehetmayer(2), Hans Glück und Hans Tatzer. Seidler gelang der Treffer für Leoben.  
*500 Zuschauer sahen den EKE gegen Leoben mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren gewinnen. Bei den Leobenern fehlte Emil Seidler, der vom Verband gesperrt ist. Die Torschützen für den EKE waren Hans Schneider(4), Franz Zehetmayer(2), Hans Glück und Hans Tatzer. Seidler gelang der Treffer für Leoben.  


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'''Spiel 12. Jänner 1938 KAC - Leoben Staats-M. und Liga'''
'''Spiel 12. Jänner 1938 KAC - Leoben Staats-M. und Liga'''
*Schiedsrichter: Kaunitzky (Leoben), Haberl (Klagenfurt)
*Schiedsrichter: Kaunitzky (Leoben), Haberl (Klagenfurt)
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Witthoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Benedikt Oberbichler, 2. Sturm: Rudolf Held, Rudolf Pietschnig, Manfred Sternetz,
*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Withoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Ing. Dr. Rudolf Schneider, Hans Zahlbruckner, Benedikt Oberbichler, 2. Sturm: Rudolf Held, Rudolf Pietschnig, Manfred Sternetz,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Max Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Wolfgang Goßnig, Reinhold Egger, Rascher, Ersatz: Karl Prommer,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Max Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Wolfgang Goßnig, Reinhold Egger, Rascher, Ersatz: Karl Prommer,
*Vor 1500 Zuschauern gewann der Klagenfurter AC gegen den Deutschen Sportverein Leoben das Spiel um die Staatsmeisterschaft mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Der KAC spielte leicht überlegen, konnte dieses aber nicht in Tore umwandeln. Sogenannte todsichere Chancen blieben bei beiden Mannschaften immer wieder ungenutzt. Torlos ging es in die erste Pause. Sofort zu Beginn des zweiten Drittels kommt vor das Leobner Tor, schießt aber daran vorbei. In der zweiten Minute kann Reinhold Egger dann das 1:0 für den KAC einschießen. Bei den Leobenern sind Willi Seidler und Rudolf Held, der aus Innsbruck zu Leoben gekommen war, immer wieder im Angriff zu finden. Auch in der letzten Spielzeit blieb das Tempo hoch. Walter Eggenberger wurde verletzt und musse für einige aus dem Spiel. Egger übernahm so lange seinen Platz in der Verteidigung. Ersatzmann Karl Prommer kam jetzt ins Spiel. Bis zuletzt versuchten beide Teams, noch einen Treffer zu landen. Heute war aber das Schussglück bei beiden nicht hoch.  
*Vor 1500 Zuschauern gewann der Klagenfurter AC gegen den Deutschen Sportverein Leoben das Spiel um die Staatsmeisterschaft mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Der KAC spielte leicht überlegen, konnte dieses aber nicht in Tore umwandeln. Sogenannte todsichere Chancen blieben bei beiden Mannschaften immer wieder ungenutzt. Torlos ging es in die erste Pause. Sofort zu Beginn des zweiten Drittels kommt vor das Leobner Tor, schießt aber daran vorbei. In der zweiten Minute kann Reinhold Egger dann das 1:0 für den KAC einschießen. Bei den Leobenern sind Willi Seidler und Rudolf Held, der aus Innsbruck zu Leoben gekommen war, immer wieder im Angriff zu finden. Auch in der letzten Spielzeit blieb das Tempo hoch. Walter Eggenberger wurde verletzt und musse für einige aus dem Spiel. Egger übernahm so lange seinen Platz in der Verteidigung. Ersatzmann Karl Prommer kam jetzt ins Spiel. Bis zuletzt versuchten beide Teams, noch einen Treffer zu landen. Heute war aber das Schussglück bei beiden nicht hoch.  
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'''Spiel 13. Jänner 1938 KAC - Leoben Verbands-P.'''
'''Spiel 13. Jänner 1938 KAC - Leoben Verbands-P.'''
*Schiedsrichter: Kaunitzky (Leoben), Haberl (Klagenfurt)
*Schiedsrichter: Kaunitzky (Leoben), Haberl (Klagenfurt)
*Team Leoben: Tor: Dr. Witthoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Dr. Ing. Schneider, Hans Zahlbruckner, Oberbichler, 2. Sturm: Held, Pietschnig, Sternetz,
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Willy Seidler, Ernst Zahlbruckner, 1. Sturm: Dr. Ing. Schneider, Hans Zahlbruckner, Oberbichler, 2. Sturm: Held, Pietschnig, Sternetz,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Max Schneider, Hans Stertin, 2. Sturm: Hans Raunegger, Wolfgang Großnig, Reinhold Egger, Rascher, Ersatz: Karl Prommer  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Max Schneider, Hans Stertin, 2. Sturm: Hans Raunegger, Wolfgang Großnig, Reinhold Egger, Rascher, Ersatz: Karl Prommer  
*Bei 5 Grad Kälte wurde das Verbands-Pokalspiel zwischen dem KAC und Leoben ausgetragen. Es endete 0-0(0-0,0-0,0-0). vor 1000 Zuschauern. Ein so ausgezeichnetes Spiel hatten die Zuschauer schon lange nicht mehr gesehen. Auch wenn kein Tor fiel, so gab es immer gute Angriffe zu sehen und manches Mal glaubte man schon, die Scheibe im Tor zu sehen. Schon im ersten Drittel zeigte der Tormann der Leobener Dr. Witthoff sein großes Können. Im war es zu verdanken, das die zahllosen Angriffe ohne Erfolg blieben. Im zweiten und letztem Drittel war der KAC den Leobenern überlegen, aber im Abschluss zu zaghaft und unsicher. Im Grundsatz war dieses Spiel ein Spiegelbild des Spiels vom Vortag.  
*Bei 5 Grad Kälte wurde das Verbands-Pokalspiel zwischen dem KAC und Leoben ausgetragen. Es endete 0-0(0-0,0-0,0-0). vor 1000 Zuschauern. Ein so ausgezeichnetes Spiel hatten die Zuschauer schon lange nicht mehr gesehen. Auch wenn kein Tor fiel, so gab es immer gute Angriffe zu sehen und manches Mal glaubte man schon, die Scheibe im Tor zu sehen. Schon im ersten Drittel zeigte der Tormann der Leobener Dr. Withoff sein großes Können. Im war es zu verdanken, das die zahllosen Angriffe ohne Erfolg blieben. Im zweiten und letztem Drittel war der KAC den Leobenern überlegen, aber im Abschluss zu zaghaft und unsicher. Im Grundsatz war dieses Spiel ein Spiegelbild des Spiels vom Vortag.  




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