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Die Geschichte des Instituts wurde besonders durch [[w:Adolf Mussafia|Adolf Mussafia]] und [[w:Wilhelm Meyer-Lübke|Wilhelm Meyer-Lübke]] geprägt. Mussafia wurde 1867 zum ersten Professor für Romanische Philologie ernannt. 1890 folgte ihm Meyer-Lübke, auf den auch die Gründung des „Seminars für Romanische Philologie“ zurückgeht. Traditionell war die Wiener Romanistik vor allem vergleichend und auf ältere Epochen ausgerichtet; derzeit sind die Querbezüge zwischen den einzelnen romanischen Sprachen nicht mehr so stark ausgeprägt. Am Institut setzt man deutliche Schwerpunkte im Bereich der Moderne und der Neuen Medien. Insbesondere da das Interesse an den romanischen Sprachen und Kulturen anstieg, erhöhte sich die Zahl der Studierenden zwischen vier und fünftausend, die Zahl der Institutsangehörigen auf etwa 100 Personen (2007). Institutsvorstand ist Eva-Maria Remberger. | Die Geschichte des Instituts wurde besonders durch [[w:Adolf Mussafia|Adolf Mussafia]] und [[w:Wilhelm Meyer-Lübke|Wilhelm Meyer-Lübke]] geprägt. Mussafia wurde 1867 zum ersten Professor für Romanische Philologie ernannt. 1890 folgte ihm Meyer-Lübke, auf den auch die Gründung des „Seminars für Romanische Philologie“ zurückgeht. Traditionell war die Wiener Romanistik vor allem vergleichend und auf ältere Epochen ausgerichtet; derzeit sind die Querbezüge zwischen den einzelnen romanischen Sprachen nicht mehr so stark ausgeprägt. Am Institut setzt man deutliche Schwerpunkte im Bereich der Moderne und der Neuen Medien. Insbesondere da das Interesse an den romanischen Sprachen und Kulturen anstieg, erhöhte sich die Zahl der Studierenden zwischen vier und fünftausend, die Zahl der Institutsangehörigen auf etwa 100 Personen (2007). Institutsvorstand ist Eva-Maria Remberger. | ||
Es war das Institut, an dem [[w:Elise Richter|Elise Richter]] als erste Frau Österreichs im Jahr 1905 [[w:Habilitation|habilitierte]]. | |||
== Schwerpunkte == | == Schwerpunkte == |