Stadtbahnlinie G: Unterschied zwischen den Versionen
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Am [[18. September]] [[1954]] wurden die kriegszerstörten Strecken nach Heiligenstadt wiedereröffnet und die Linien WD/G wieder getrennt geführt. [[1976]] bis [[1978]] fuhr die Linie G (mit durchgestrichenem Liniensignal) nur zwischen Heiligenstadt und [[Währinger Straße-Volksoper|Währinger Straße]], da wegen der Inbetriebnahme der Linie [[Linie U4 (Wien)|U4]] die Wiental-Donaukanal-Züge wieder über Verbindungsbogen und Gürtel geführt wurden. Nach diesem Intermezzo verkehrten die Garnituren wieder von Heiligenstadt bis Meidling, die HVZ-Verlängerung bis Hütteldorf wurde aber schon [[1979]] aufgegeben. [[1980]] wurde die Station Thaliastraße eröffnet, [[1985]] die Strecke [[Gumpendorfer Straße]] - Meidling aufgelassen, [[1987]] als weitere neue Station [[Michelbeuern, AKH|Michelbeuern - Allgemeines Krankenhaus]] eröffnet und ein Jahr später der Betrieb von Links- auf Rechtsfahren umgestellt - alles Vorgriffe auf die [[1989]] erfolgte Umbezeichnung auf [[Linie U6 (Wien)|U6]]. | Am [[18. September]] [[1954]] wurden die kriegszerstörten Strecken nach Heiligenstadt wiedereröffnet und die Linien WD/G wieder getrennt geführt. [[1976]] bis [[1978]] fuhr die Linie G (mit durchgestrichenem Liniensignal) nur zwischen Heiligenstadt und [[Währinger Straße-Volksoper|Währinger Straße]], da wegen der Inbetriebnahme der Linie [[Linie U4 (Wien)|U4]] die Wiental-Donaukanal-Züge wieder über Verbindungsbogen und Gürtel geführt wurden. Nach diesem Intermezzo verkehrten die Garnituren wieder von Heiligenstadt bis Meidling, die HVZ-Verlängerung bis Hütteldorf wurde aber schon [[1979]] aufgegeben. [[1980]] wurde die Station Thaliastraße eröffnet, [[1985]] die Strecke [[Gumpendorfer Straße]] - Meidling aufgelassen, [[1987]] als weitere neue Station [[Michelbeuern, AKH|Michelbeuern - Allgemeines Krankenhaus]] eröffnet und ein Jahr später der Betrieb von Links- auf Rechtsfahren umgestellt - alles Vorgriffe auf die [[1989]] erfolgte Umbezeichnung auf [[Linie U6 (Wien)|U6]]. | ||
Die Linie G war verglichen mit den anderen [[Stadtbahn | Die Linie G war verglichen mit den anderen [[Stadtbahn Wien|Stadtbahnlinien]] von eher geringerer Bedeutung, wohl v.a. wegen der parallellaufenden Straßenbahnlinie [[Linie 8 (Wien, 1907-1989)|8]]. Seit der temporären Kürzung bis Währinger Straße endete der Betrieb schon um 20 Uhr, welcher Umstand sich bis zum Ende der Linie hielt. Die ehemalige Rundlinie [[Linie GD (Wien, 1978-1989)|GD]] wurde trotz der Kürzung bis zur Friedensbrücke als wichtiger erachtet, weil Fahrgästen mit dem Ziel Innenstadt ein Umweg über Heiligenstadt erspart bleiben sollte. | ||
Die Einstellung der Linie 8 führte ironischerweise zur chronischen Überlastung der "verlängerten Stadtbahn" U6 und - was auch durchaus bemwerkenswert ist - die schon seit den frühen 70ern einstellungsgefährdete Strecke nach Heiligenstadt sollte sich immerhin fünf Jahre länger halten als diejenige zur Friedensbrücke. | Die Einstellung der Linie 8 führte ironischerweise zur chronischen Überlastung der "verlängerten Stadtbahn" U6 und - was auch durchaus bemwerkenswert ist - die schon seit den frühen 70ern einstellungsgefährdete Strecke nach Heiligenstadt sollte sich immerhin fünf Jahre länger halten als diejenige zur Friedensbrücke. |