Stadtbahnlinie GD (1925-1978): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Luftangriffe der [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsjahre 1944/1945]] brachten weitreichende betriebliche Einschränkungen mit sich, doch bereits am 30. Juli 1945 konnte der Normalbetrieb der Linien DG/GD wieder aufgenommen werden. 1947 endeten die DG-Sonntagsverstärker schon in Hietzing, während diejenigen der Linie GD weiterhin bis Hütteldorf fuhren. 1966 wurden all diese Verlängerungen mangels Bedarfs aufgegeben. 1971 gab es mit der Kürzung der Betriebszeit bis 20 Uhr eine weitere Angebotsverschlechtung.
Die Luftangriffe der [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsjahre 1944/1945]] brachten weitreichende betriebliche Einschränkungen mit sich, doch bereits am 30. Juli 1945 konnte der Normalbetrieb der Linien DG/GD wieder aufgenommen werden. 1947 endeten die DG-Sonntagsverstärker schon in Hietzing, während diejenigen der Linie GD weiterhin bis Hütteldorf fuhren. 1966 wurden all diese Verlängerungen mangels Bedarfs aufgegeben. 1971 gab es mit der Kürzung der Betriebszeit bis 20 Uhr eine weitere Angebotsverschlechtung.


Am 7. Mai 1976 musste das Stadtbahnnetz wegen der Betriebsaufnahme der ersten [[Linie U4 (Wien)|U4]]-Teilstrecke umstrukturiert werden: Bei den Linien DG/GD ergab sich hierbei insofern eine Änderung, als dass sie von diesem Zeitpunkt an von der vorübergehend bis Währinger Straße-Volksoper gekürzten Linie [[Linie G (Wien, 1926-1989)|G]] vorerst die Aufgabe übernahmen, in der HVZ den Stadtbahnverkehr zwischen Meidling und Hütteldorf zu verstärken. Das Ende dieser DG/GD-Verstärker kam bereits mit dem 28. Mai desselben Jahres, da entschieden worden war, an ihrer Stelle die Linien [[Stadtbahnlinie WG|WG]]/[[Stadtbahnlinie GW|GW]] im Berufsverkehr vom Gürtel aus weiter nach Hütteldorf und retour fahren zu lassen.
Am 7. Mai 1976 musste das Stadtbahnnetz wegen der Betriebsaufnahme der ersten [[w:U-Bahn-Linie 4 (Wien)|U4]]-Teilstrecke umstrukturiert werden: Bei den Linien DG/GD ergab sich hierbei insofern eine Änderung, als dass sie von diesem Zeitpunkt an von der vorübergehend bis Währinger Straße-Volksoper gekürzten Linie [[Linie G (Wien, 1926-1989)|G]] vorerst die Aufgabe übernahmen, in der HVZ den Stadtbahnverkehr zwischen Meidling und Hütteldorf zu verstärken. Das Ende dieser DG/GD-Verstärker kam bereits mit dem 28. Mai desselben Jahres, da entschieden worden war, an ihrer Stelle die Linien [[Stadtbahnlinie WG|WG]]/[[Stadtbahnlinie GW|GW]] im Berufsverkehr vom Gürtel aus weiter nach Hütteldorf und retour fahren zu lassen.


Am 31. März 1978 kam es wegen der bevorstehenden U4-Verlängerung bis [[Schottenring]] und der damit verbundenen Unterbrechung des Rundkurses, den die Linien DG/GD bisher befahren hatten, zur Betriebseinstellung beider Linien. Als Ersatz wurde am  13. Mai 1978  eine neue Linie [[Stadtbahnlinie GD (1978-1989)|GD]] eingeführt, die zwischen Meidling und Friedensbrücke (über die Gürtelstrecke) verkehrte. Wegen des nunmehrigen Umsteigezwangs nahmen die Fahrgastzahlen auf der Route über den Verbindungsbogen allerdings deutlich ab.
Am 31. März 1978 kam es wegen der bevorstehenden U4-Verlängerung bis [[Schottenring]] und der damit verbundenen Unterbrechung des Rundkurses, den die Linien DG/GD bisher befahren hatten, zur Betriebseinstellung beider Linien. Als Ersatz wurde am  13. Mai 1978  eine neue Linie [[Stadtbahnlinie GD (1978-1989)|GD]] eingeführt, die zwischen Meidling und Friedensbrücke (über die Gürtelstrecke) verkehrte. Wegen des nunmehrigen Umsteigezwangs nahmen die Fahrgastzahlen auf der Route über den Verbindungsbogen allerdings deutlich ab.

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